Beiträge von Sissymaus

    Kalle, so ist das bei uns auch. Ich bin schon seit 2010 an der Schule und musste schon in den Sommerferien 2012 ins Seminar. Dann gab es 3 Pflichttermine bis 01.11.2012. Da kamen mit jedem Termin immer Leute hinzu. Und seit dem 1.11. hat offiziell OBAS begonnen. Zunächst haben die OBASler ein halbes Jahr "Vorlauf" mit 2 unbenoteten UBs und 1 Gruppenhospitation. Ab dem 1.5. starten wir dann mit den grundständigen Reffis in eine annähernd gleiche Ausbildung von 1,5 Jahren.
    Bei Dir gehts also auch erst am 1.5. mit dem Vorlaufhalbjahr los, am 1.11. gehts dann "richtig" los.

    Kalle, am Seminar fängt am eigentlich erst am 1.5. an. Die 8 Leute, die du in deinem Seminar getroffen hast, werden noch ein paar mehr zum 1.5. wir waren auch anfangs 12. jetzt sind wir 35 und im Mai kommen die grundständigen reffis dazu.


    Tino, bei uns sind übrigens locker 5 SEs mit Deutsch, also einem Fach, dem eher schlechte Prognosen für den SE bescheinigt werden. Der SE am BK ist meiner Meinung nach in einigen Bereichen noch am ehesten möglich. Vor allem an gewerblich-technischen und in unbeliebten Gegenden. Also solltest du dich vielleicht darauf stürzen. Viel Erfolg!

    Als eine Alternative, die noch nicht genannt wurde, fällt mir die Promotion ein. Mit dem 1. Staatsexamen ist durch aus möglich zu Promovieren und dadurch viel Erfahrung in seinem Fach zu sammeln und im Anschluß das 2. Examen abzulegen oder mit dem 2ten zu promovieren und danach ins Lehramt zu gehen. Die Wahrscheinlichkeit eine Promotionsstelle zu kommen könnte sogar größer sein, als die einer Planstelle.


    Gruß
    Ross


    Da die TE kein Staatsexamen machen möchte und endlose Studiererei vermeiden möchte, ist das wohl nicht ganz angebracht.
    Und eine Promotion kann bis zu 5 Jahre dauern. Das gleich 2Mal?? Verstehe auch nicht, was der Post soll.

    OBAS und ref unterscheidet sich in der seminarausbildung nicht, außer in dem halben Vorlaufjahr. Daher ist es wie Ross sagt: wer normale refs ausbildet, kann das auch mit obaslern.


    Im übrigen sehe ich das so:das ist in erster Linie MEINE Ausbildung! Meine Schule kann mich zwar unterstützen, aber hauptsächlich muss ich selbst sehen, dass ich die Prüfung bestehe.

    Zitat

    Wenn die davon keine Ahnung haben, Finger weg.


    Wieso das denn?? Ich bin auch die erste OBASlerin an der Schule und keiner hat groß Ahnung, nicht mal das Seminar. Warum sollte dann die Schule den großen Plan haben? Meine Erfahrung ist sowieso, dass man sich auf Aussagen von Kollegen selten verlassen kann. Am besten informiert man sich immer selbst aus geeigeneten sicheren Quellen.


    @demenz: Habs dir in der PN noch etwas ausführlicher erklärt.

    Mh, ich gebe ja zu, dass es von der Politik kein kluger Schachzug war, das Ref gerade zu diesem Zeitpunkt zu verkürzen.
    Aber trotzdem: Auch in anderen Berufen kommt es vor, dass man nach Studienabschluss erstmal auf der Straße sitzt. Wir waren im Maschbau-Studium nur eine Handvoll Leute. Uns wurden von allen Seiten glänzende Aussichten versprochen. Leider kam dann eine Finanzkrise, die insbesondere diese Branche betroffen hat und die meisten meiner Kommilitonen saßen lange ohne Job da oder mussten einen nehmen, für den sie überqualifiziert waren oder in dem sie völlig unterbezahlt waren. Viele mussten ihre Zelte abbrechen und in andere BLs wechseln. Einige sind sogar ins Ausland gegangen.


    Warum man als Lehramtler und anschließender Reffi einen Arbeitsplatz sicher haben sollte, erschließt sich mir nicht. Sowas gibts doch nur im Märchen. Welches Land soll den den angehenden Lehrern versprechen, dass sie danach eine Stelle auf Lebenszeit haben? Manche haben aber auch unmögliche Fächerkombis studiert, mit denen es schon in "normalen" Zeiten schwer gewesen wären. Mich wundert es daher nicht.


    In der Maschinentechnik gibts immernoch massig Bedarf :)

    Och, ich denke, es gibts genug Reffis (Gym), die nicht ans BK wollen. Der RUf der BKs ist doch größtenteils ziemlich schlecht. Leider. Wir haben jedenfalls immer Mühe, irgendjemanden zu finden (Lage ist nicht ideal, Bündelschule, Gewerblich-technisch...)


    Somit hätte die TE die Möglichkeit der PE mit gleichzeitigem Nachstudium Sport (die Scheine für 22 SWS reichen! Habe einige im Seminar, die ein Fach auf diese Weise nachstudiert haben) und anschließender OBAS.

    Ich glaube, an den meisten BKs gibt es kein Erdkunde.


    Ansonsten: An unserem BK gibt es keinen Ganztagsbetrieb. So viele Lehrer haben wir gar nicht :) Die ganzen Azubis sind zum Teil nur an 1-2 Tagen in der Woche da, dann maximal bis zur 8. Vollzeitschüler maximal bis zur 7. Stunde. Aber das ist natürlich an jeder Schule anders und hängt stark von der Ausrichtung ab. Wir sind ein gewerblich-technisches BK. Es kann an kaufmännischen ganz anders aussehen.

    Danke erstmal für Eure Antworten.


    Ich habe vom LBV einen Brief bekommen, dass ich ab sofort freiwillig versichert bin. Ich liege also über der Grenze mit meinem Jahreseinkommen. Da ich hoffe, noch verbeamtet zu werden, dachte ich, dass ein Wechsel in der PKV je eher desto besser ist.


    Was ich aber nicht verstehe: Bin ich wirklich Beihilfeberechtig, als Angestellte im ÖD?


    Tootsie: Beide Kinder sind noch unter 18. Daher bekomme ich für beide KiGeld. Aber ich bin als OBASlerin derzeit im Angestelltenverhältnis.


    Piksieben:

    Zitat


    Du musst die GKV nicht in 2 Wochen kündigen, du kannst auch später umsteigen. Du musst ja auch erst mal eine Versicherung finden. Wenn du als OBASlerin tatsächlich über der Bemessungsgrenze bist, hast du wohl schon ein gewisses Alter erreicht und da ist das gar nicht mehr so einfach, zu einem anständigen Tarif einzusteigen. Kann sein, dass eine private Zusatzversicherung für dich besser ist.


    Ja, ich bin nicht mehr die Jüngste :) Deshalb hast Du recht: Ich informiere mich jetzt gründlich und schaue mal, ob sich ein Umstieg lohnt.


    Danke erstmal. Habe jetzt einige PKVs um ein Angebot gebeten und werde dann mal rechnen.

    Ich bin absolute unwissende. Erklärt es mir: wenn ich mich jetzt privat versichern lasse, wie funktioniert das dann? Habe folgende fragen:


    1. mein Mann ist gesetzlich versichert. Werden dann meine/unsere Kinder in seiner Versicherung familienversichert? Haben ein gemeinsames Kind und ich hab eins mitgebracht.
    2. den Beitrag, den ich jetzt bezahlen muss, trage ich den allein oder gibt das Land was dazu?
    3. die Arztrechnungen übernehme ich dann selbst und reiche sie dann bei der Versicherung ein? Werden diese dann komplett übernommen?
    4. falls ich die OBAS überstehe, werde ich hoffentlich verbeamtet. Was ändert sich dann? Ich weiß nicht, was der Begriff Beihilfe überhaupt bedeutet.


    Nicht lachen, habe mich bisher kaum damit beschäftigt und darf mich nun das erste mal privat versichern. Dazu muss ich aber in 2 Wochen gekündigt haben. Da dachte ich mir, ich frag mal die Leute, die in der gleichen OBAS Situation sind.


    Danke schonmal :)

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