Beiträge von Sissymaus

    Ach Sissymaus. Lies doch meine Beiträge richtig und reagiere nicht gleich eingeschnappt und beleidigend. Der größte Teil der Schüler am BK oder an Gymnasien hat entweder die Schulpflicht erfüllt oder kann bei entsprechendem Fehlverhalten "abgeschult" oder der Schule verwiesen werden.

    Lass diese überhebliche Art. Ich bin nicht eingeschnappt, Du überschätzt Deine Bedeutung für mich. Ich weise Dich darauf hin, dass Du hier Unsinn verbreitest. Und das mache ich so lange, wie ich dazu Lust hab. Aber Unrecht zuzugeben würde Größe erfordern.

    Nicht für Dich, Du bist sowieso beratungsresistent aber für alle die, die hier so mitlesen: Ein großer Teil der Schüler am BK in NRW sind schulpflichtig. Und sie der Schule zu verweisen ist ein großer Kraftakt. Die Vorfälle müssen derart schlimm sein, damit die BR dem zustimmt, dass es fast nicht möglich ist. WIr haben es in diesem Jahr einmal geschafft. Und wir hatten wirklich schlimme Fälle dabei. Da steht die BR nicht immer hinter uns, trotz Strafanzeigen etc.

    Was ist eigentlich Sozialindex "ohne". Haben die Schulen die Daten der Wohnorte ihrer Schüler nicht rechtzeitig geliefert, sind die Schulen so neu, dass da noch nichts erhoben wurde oder war der Index so schlecht (oder gut), dass er die Skala sprengt?

    Wahrscheinlich fehlen Daten.
    BKs waren auch mal drin, sind aber mit der neuen Landesregierung rausgeflogen.

    Entspannt euch, ich stelle mir bei den Beiträgen von Wolfgang inzwischen einfach immer vor, da würde Abe Simpson vom Krieg erzählen.

    Hast Recht. Aber stehen lassen möchte ich das nicht unkommentiert, wenn er den Berufsbildern mal wieder ihre eigene Schulform mittels Wikipedia erklärt.

    Womit ich mich aber abgefunden habe: Er gibt sowieso nicht zu, wenn er unrecht hat. Das macht die Sache für mich besonders unsympatisch.

    Nein, das kann niemand erklären. Zumal in Hauptschulklassen, insbesondere in den Hauptfächern, oft bloß 15 Leute sitzen. Meine Erkenntnis aus 10 Jahren Diagnostik/Inklusion: jeder findet seine Schulform am Schwierigsten.

    Finde ich gar nicht! Ich bin mir sicher, dass viele Grundschulen ein besonders schweres Leben haben! Und auch die Gesamtschulen haben sicher stark zu kämpfen. Genauso herausfordern kann aber doch bestimmt ein Gym im Norden von Dortmund sein. Ich bin jedenfalls sicher, dass es an anderen Schulformen und in anderen Regionen sehr viel anders zugeht, als bei mir. Trotzdem kann ich doch aus meinem Erfahrungsschatz hier etwas dazu sagen.

    Mich nervt, das er sich selbst als Nabel der Welt hinstellt. Wenn Du Wolfgang Autenrieth Deine Erfahrung darstellst und gleichzeitig erkennen würdest, dass auch andere Menschen Erfahrungen haben, würdest Du sicher mehr anerkannt. So kommt es immer rüber, als würdest allen anderen außer Dir jegliche Kompetenz absprechen. Das macht Dich in meinen Augen zu jemandem, der unempathisch durch die Welt geht und seine Erfahrungen als die einzig möglichen ansieht. ALle anderen dürfen sich nicht äußern, da sie an anderen Schulformen unterrichten. Du siehst weder die Unterschiede zwischen Schulformen, noch zwischen Bundesländern oder Regionen in den Bundesländernl

    Ich jedenfalls maße mir keine Meinungen über andere Schulformen an, auch wenn Du mir das gern vorwirfst. Zeig mir gern die passenden Beiträge dazu.

    Vor allem wundere ich mich, woher der Trugschluss kommt, dass nach der SEK I plötzlich alle brav sind und lernen. In NRW schließt an die allgemeine Schulpflicht die Berufsschulpflicht an. Also landen dann alle (außer Gym und Oberstufe Ges) bei uns. Förderschwerpunkte sind dann zum großen Teil aber aufgehoben, außer Geistige Entwicklung und KME. Wir arbeiten also mit den Schülerinnen und Schülern aller Schulformen, die kein Abitur an einer allgemeinbildenden Form machen. In Klassenstärken bis 31. Warum genau soll das jetzt leichter/einfacher sein, als die Hauptschule? Kann mir jemand aus der SEK I das erklären?

    Die Ausbildung von Schülern ohne Berufsabschluss ist eine marginale Abteilung inden BK in NRW. In allen anderen BL hat die Schulart "BK" andere Klientel und Ausbildungsziele. Und ja. Am Gym jammert ihr auf hohem Niveau, wenn ihr euch "Brennpunkt" nennt. Womit ich nicht abstreite, das es schwierige Schüler und Klassen gibt. Aber das "Löschen" ist einfacher als an "wirklichen" Brennpunktschulen. Ich war 10 Jahre an einer SFE tätig. Ich weiß, wo es brennt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Berufskolleg

    Du verbittest die Meinungen über Hauptschulen, bist aber jederzeit besserwisserisch unterwegs, wenn es um andere Schulformen geht. Wikipedia ist sicher nicht die Quelle, wenn es um den Alltag an einer berufsbildenden Schule geht. Mit Verlaub: Du hast einfach keine Ahnung. Ich hab sie auch nicht, was deine Schule angeht, aber du meinst immer, uns das Leben erklären zu müssen.

    Nun hat jedoch der TE eindeutig um eine Meinung für die Tätigkeit an einer Brennpunktschule angefragt. Sind nun eigentlich alle Bluna?

    Wie definiert ihr "Brennpunktschule"?

    Ein BK in Duisburg unterscheidet sich hinsichtlich der Schülerinnen und Schüler deutlich vom BK in Olpe oder Brakel.
    Ich nehme an, das gilt auch für Gymnasien. In NRW gibts den Sozialindex, der eigentlich genau zeigt, wo man „Brennpunktschulen“ findet.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, was da Freitags so dringendes in der Zeit liegen sollte, dass man dem Wunsch nicht entgegen kommen könnte,

    Was Dringendes am Freitagnachmittag? Unterricht.

    Es ist einfach so: Rücksichtnahme jeglicher Art (egal, ob wegen Kindern, pflegebedürftiger Angehöriger, Fitnessstudio, Hund, Religion, quersitzendem Furz) führen zu Schwierigkeiten bei der Stundenplanerstellung und oft geht damit die Verschlechterung der Pläne einher, die keinen einzigen Grund vorzuweisen haben, warum der Plan für sie so oder so aussehen muss.

    Einiges hat der Gesetzgeber als besonders Wichtig festgelegt, wie Pflege von Angehörigen und Kindern. Alles andere ist eben aktuell Ermessenssache und da hat sicher die Schule und die Stimmung im Kollegium großen Einfluss.

    Montag. Ich mache wegen meiner Elternzeit meine UPP außer der Reihe.

    Ok, dann Augen zu und durch. Das ist ja wirklich absehbar. Und danach solltest Du

    1. das Gespräch mit Deinem Partner suchen

    2. Deine Arbeitsweise an die wöchentlich Arbeitszeit anpassen (41/46 oder mehr Stunden, je nach Schulart und was Du in den Ferien machst)

    Ich wünsche Dir viel Erfolg. Ich frage mich heute auch, wie ich das geschafft hab. Das war ein Stresstest, den ich danach nie wieder so hatte.

    Das ist für Außenstehende auch nicht gut zu verstehen. Ich kann die Reaktion, gerade vor der Prüfung schon verstehen. So einen Zirkus gibt es woanders nicht.

    Muss man ja auch nicht. Es reicht, wenn man diese Phase gemeinsam durchsteht. Ist doch absehbar.

    Das was der Mann der TE hier erlebt, ist übrigens Alltag bei ganz vielen Frauen, die ein Kind bekommen und zuhause sind. Nur dass diese Phase manchmal eben nicht nur eine Phase ist, sondern von Dauer. Ich kann das daher auch ein Stück weit verstehen.

    Wie schade, dass er nicht erkennen kann, dass diese Zeit einfach sehr herausfordernd ist. Und vor allem: dass es bald geschafft ist!
    Das trägt doch sich zur Finanzierung der kleinen Familie bei und ist dementsprechend wichtig. Eine Investition in die Zukunft.

    Ich schließe mich Milk&Sugar an: sprecht euch mal aus

    Und denk dabei auch daran, was erfahrene Lehrpersonen hier sagen: es wird besser! Das kannst du ihm auch noch mitgeben.

    Inklusion wäre auch schon ein Stückchen weiter, wenn man nicht in normale und unnormale Schüler aufteilt. Dass die Ressourcen fehlen ist sicherlich richtig, aber die Haltung trägt auch dazu bei.

    Bis das eigene Kind plötzlich nicht der „Norm“ entspricht (was auch immer das sein soll).

    Und ja: Schüler, die man wegen fehlender Begleitung nicht mitnehmen kann, bleiben dann einfach zuhause. Ist doch ein Berufskolleg, da geht sowas problemlos.

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