Wenn Du das Ref und das 2. Stex noch machen solltest, wäre dies doch eigentlich für Dich finanziell extrem nachteilig?
Es sei denn, man will noch eine Beförderung.
Wenn Du das Ref und das 2. Stex noch machen solltest, wäre dies doch eigentlich für Dich finanziell extrem nachteilig?
Es sei denn, man will noch eine Beförderung.
Mit dem Landkreis verbindet man oftmals auch nicht gutes... (ich hab nix gesagt)
Hallo?? ![]()
Frag doch chatgpt anders:
Vergleiche die Parteiprogramme von Partei x, y und z und liste mir die jeweiligen Vor- und Nachteile für Landesbeamte auf.
Ich habe ihre Schule gemeint, nicht das Forum!
Und ich habe die Reaktion hier im Forum gemeint.
Apropos HB- Männchen: Du kannst Dich nicht in psychische Ausnahmesituationen einfühlen? Stichwort Empathie.
Du weißt nicht, wie es mir in meinem Leben schon so ging.
Bei Bürgergeld sind die Wohnkosten und Heizung schon mal weg. In meiner Gegend kostet eine 1-Zimmer-Wohnung schon 700€ oder so.... Meine Tochter zahlt für ein 9 Quadratmeter großes WG-Zimmer 450€.
Dann muss man eben seinen Wohnort ändern, wenn man sich die Wohnung nicht mehr leisten kann. Ich verstehe nicht, warum Du davon ausgehst, dass Du Deinen Lebensstandard weiterhin halten kannst, wenn Du nach 5 Jahren nicht mehr arbeiten kannst. Wer soll das denn bezahlen?
Das hängt zu einem großen Teil vom Umfeld ab. In einem toxischen Umfeld kann Deine Persönlichkeit/Auftreten schnell gebrochen werden. Du befindest Dich in einem Loch und siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr...
Hier haben ganz viele sehr wertschätzend und sinnvoll geantwortet. Hier im Forum ist nicht das toxische Umfeld, daher verstehe ich nicht, wieso normale Nachfragen wie ein HB-Männchen beantwortet werden. Wenn jemand nach der Schulform fragt, erläutert man das, denn hier schreiben Leute aus ganz D und auch auch Ö und der Schweiz. Und der berufsbildende Bereich ist nochmal etwas spezieller. Ohne Kenntnis der Sachlage kann keiner ordentliche Antworten geben, daher müssen bestimmte Dinge gefragt werden.
An die TE: Du hast ja bisher nicht dein Bundesland erwähnt, daher rate ich Dir, Dich wegen eines Schulwechsels erstmal genauer zu informieren, bevor Du Dir da große Hoffnungen machst. In einigen Bundesländern ist das nicht möglich im laufenden Quereinstieg bzw. da müssen die Umstände schon sehr speziell sein. Wünsche Dir auf jedenfalls, dass Du nun erstmal zur Ruhe kommst und versuchst, das Ganze mit mehr Gelassenheit zu sehen. Vielleicht ist es ja nicht ganz so dramatisch, wie Du es gerade empfindest (wobei ich natürlich auch weiß, dass es üble Schulen gibt). Schulen sind in de rRegel daran interessiert, erfolgreich auszubilden.
Diese Mindestpension ist auch nicht die Rettung. Bis da die Krankenkasse abgezogen ist und andere laufende Kosten....
Als Angestellte sähe die Welt nochmal ganz anders aus. So schlecht ist die Mindestpension wirklich nicht!
Naja, wenn sie keine Kontrolle wäre, würde sie ja nicht stattfinden
Nun ja. Eine Schulleitung muss die Lehrkraft bewerten. Daher muss das ja ohnehin stattfinden und zwar auch mal außerhalb üblicher Unterrichtsbesuche, einfach nur um mal zu sehen, wie sich die Lehrkraft so im Alltag bewährt.
Ansonsten ist Hospitation ein wunderbares Mittel zur Verbesserung des Unterrichts. Ich finde es daher schade, dass das direkt immer so negativ gesehen wird.
In meinen Unterricht darf jeder jederzeit kommen. Und das sage ich mit dem Wissen, dass ich immernoch aus Stunden rausgehe und denke: das war Mist! Insbesondere bei neuen Lerngruppen und Themen ist der erste Unterricht sicher nicht perfekt.
An Deiner Schule läuft einiges unrund, wie Du es beschreibst.
Bei uns war es früher so, dass es zum guten Ton gehört hat, ca. eine Woche vorher Bescheid zu sagen.
Rechtlich hin und her, ich weiß nicht, wie die Schulleitung es empfinden würde, wenn die Schulaufsicht "mal eben so spontan" in die Schule reingucken würde.
Ich drücke Dir für die Hospitation beide Daumen!
Besser wäre es, wenn die Hospitation nicht als Kontrolle oder Strafe gesehen wird.
Das Mädchen wird durchdrehen, wenn da unvorbereitet 3 Menschen hinten sitzen.
Das hätten die theoretisch wissen müssen.
Ja vielleicht. Nun haben sie es nicht bedacht. Also sagt man das freundlich und wartet ab. Es nützt gar nichts, direkt aus der Haut zu fahren.
Amüsanterweise sagte meine Mentorin heute sie hätte von einer Kollegin gehört, dass die Seiteneinsteiger und Refis zukünftig entscheiden, ob sie hospitiert werden wollen.
Eine Schulleitung kann immer und jederzeit ohne Ankündigung hospitieren. Insbesondere bei Personen in Ausbildung, da sie für den Ausbildungserfolg verantwortlich sind. Es ist hilfreich, eine Hospitation als Unterstützungsangebot zu sehen und zu nutzen.
bringe leider sehr sehr wenig Verständnis dafür auf, dass sich Leute, die ihre bisherige Schullaufbahn so royal verkackt haben, dass sie überhaupt in diesem Bildungsgang gelandet sind (was man ja erstmal schaffen muss!), dann auch noch so komplett gestört verhalten
Sprich mal mit den Kids, die haben ganz oft richtig üble Biographien. Meist hat man dann mehr Verständnis für die kreativen Verhaltensweisen. Nerven kann es natürlich trotzdem, aber oft tragen die Mega-Rucksäcke in ihrem jungen Leben mit
Ich dachte spontan eher an Gartenbau oder Gesundheitswissenschaften oder Textiltechnik oder *irgendwas*, was es gar nicht flächendeckend in allen Bildungsgängen gibt.
Na, dann ab in einen Zertifikatskurs
Wir mussten neulich melden, was wir so benötigen. Das geht zT auch über Bezirksregierungsgrenzen hinaus.
Ich verstehe, was Du meinst: mit beruflicher Richtung hat man eindeutig mehr Heimat an einem BK.
Es geht laut dieser Quelle hier nicht nur um körperliche Gesundheit, sondern auch um soziales Verhalten, sprachliche Entwicklung, Konzentrationsfähigkeit, etc. Womöglich können die Grundschulkollegen aber Genaueres dazu sagen ( Zauberwald ?) .
In NRW gibt es wie Ilse2 schon beschrieb eigentlich keine Möglichkeit, bei dieser Untersuchung "durchzufallen". Es wird nahezu alles eingeschult. Was sollen die Grundschulen also machen als das, was sie bereits tun: Die Kinder so nehmen, wie sie sind und alle zu bestmöglichem Erfolg zu verhelfen. Das kann mE nur mit Individualisierungen im Unterricht klappen.
Das bedeutet, es gibt wohl immer mehr Kinder, die die Voraussetzungen für eine Einschulung in die Regelgrundschule nicht erfüllen.
Wäre es dann nicht schlauer, dass sich alle Grundschulen den veränderten Kindern anpassen? Anstatt diese immer mehr werdenden Kinder mit dem Taxi ne Stunde durch die Gegend zu fahren? Und die weiterführenden Schulen dann ebenfalls? Überfrachtete Lehrpläne ausdünnen, auf Basiskompetenzen und Problemlösungskompetenzen setzen, so dass sie Inder Lage sind, sich bei Probleme selbst zu helfen.
In "meinem" Lehrplan stehen Schlagworte drin, die eigentlich ein ganzes Studium erfordern. Keine Ahnung, was die sich da so vorstellen, was man da macht, aber mal eben Automatisierungstechnik mit Pneumatik, E-Pneumatik, Hydraulik, E-Hydraulik und SPS in 2 Doppelstunden so zu unterrichten, dass es den Kids was bringt, geht einfach nicht. Ich wette, sowas gibts in jedem Lehrplan: Dinge, die man auch weglassen könnte und dafür eben die Basis so unterrichten, dass am Ende alle Kinder sicher Bruchrechnen können.
Hier in NRW an mehreren Praktikumsschulen (auch Primarbereich) ganz genau so erlebt. Man spricht natürlich nur nicht offen drüber, weil Selektion = böse. Kannst du natürlich als anekdotische Evidenz abtun. Ich drehe es herum und denke, dass man ganz schön naiv sein muss, um zu glauben, dass nicht doch bei Klassenzuordnungen selektiert wird.
Und es gibt keinen, der es in Frage stellt, dass die meisten aus der Klasse A aufs Gym gehen und aus Klasse B zur Realschule? Und wie bekommt man das hin? Wechseln die Kinder die Klassen während ihrer Grundschulzeit?
Sowas habe ich noch nie gehört.
Ich gebe nochmal zum Besten: In der dualen Ausbildung gibt es keinerlei Aufnahmevoraussetzungen bzwgl. Schulabschluss. So habe ich jedes Jahr eine bunte Mischung vom Realschüler (selten Hauptschüler) über Fachabi/Abi mit dualem Studium bis zum fast vollständigen Studium (kurz vor Ende an einer Klausur gescheitert). Das ganze bei ca. 20 Schülern. Ich kann doch da nicht nur Unterricht für die abgebrochenen Studierenden halten. Ich muss doch alle mitnehmen. Sie alle wollen diesen Beruf erlernen und einige haben damit echte Schwierigkeiten. Trotzdem kann ich doch nicht sagen, es ginge mich nichts an, musst Du selber klarkommen. Das ist doch in der Grundschule auch so. Da kommen auch alle ohne Aufnahmevoraussetzung an.
Mein "Schrauben sortieren" war natürlich überspitzt dargestellt. Ich muss Dir aber die Illusion nehmen, dass es massenhaft an Berufen für Hauptschulabsolventen gibt. Leider nein, leider gar nicht. Auch in Handwerksberufen sind mittlerweile höhere Qualifikationen nötig. zB hat im Gas-Wasser-Installateurhandwerk das Programmieren einen großen Stellenwert eingenommen. Same beim Industriemechaniker (früher Schlosser).
Und dann sitzen Massen an Jugendlichen da und können nicht arbeiten, weil sie keiner gebrauchen kann, da sie bereits in der Grundschule nicht für sie passend gefördert wurden. Dass das volkwirtschaftlicher Wahnsinn ist, dürfte klar sein.
Warum geht das heute auf einmal nicht mehr, was seit 150+ Jahren funktioniert hat?
Weil die Kinder, die man von vorneherein ausgeschlossen hat, keine Jobs mehr finden. Die Anforderungen an Qualifikationen sind gestiegen. Keiner findet mehr Arbeit, wenn er/sie nicht mehr kann als Schrauben sortieren. Alle müssen bestmöglich gefördert werden. Geht halt nur mit viel Personal.
Davon ab, dass wir Potentiale liegen lassen, nur weil ein Kind mal länger für irgendwas braucht. Ist halt für viele ok, wenn es nicht grad ums eigene Kind geht.
Ich denke, weil man das vorab nicht sehen kann, es sich noch verändert und es zudem in diversen Minigrundschulen gar nicht möglich ist (da einzügig oder zweizügig) und weil Lernen über Beziehung in diesem Alter noch entscheidend ist und man die Kinder nicht nach Fähigkeiten rumschieben kann.
So ist es. In diesem Alter ist doch auch ein Jahr eine ganze Welt.
Es ist wie immer: ohne ausreichend Personal wird die Grundschule nicht das leisten können, was sie müsste, wenn wir individuelles Lernen haben wollen.
Das passiert mir nicht. Da vergesse ich eher meinen Schlüssel.
Same here.
Wenn jemand mit vollem Einkaufswagen an der Kasse vor einer Schlange von Leuten steht, die alle nur ein Teil haben. und diese eine Person sagt dann jemandem, der zufällig vorbei kommt und ebenfalls nur ein Teil hat: "Ach, gehen sie ruhgi vor."
Hab dann von hinten auch schon gesagt, dass ich den Typen aber nicht vor lasse, schließlich haben wir alle nur eine Kleinigkeit.
Du erlebst immer Sachen. Mich fragt üblicherweise nur die Person direkt hinter mir.
Werbung