- Offizieller Beitrag
Hallo Ihr,
hier mal eine Zwischenbilanz nach gut einem Monat in der "Verbannung" (Nein, nein, Oberfranken ist schön, daran liegt es nicht).
Die Schule ist auch klasse, Kollegium freundlich und Schüler normal bis fast superbrav.
Aber seit gestern quält mich eine heftige Erkältung mit Fieber und Migräne und seither bin ich nur noch deprimiert.
Ich vermisse meinen Freund, der wegen seiner festen Stelle bei unserer Wohnung und unseren Katzen geblieben ist, und meine "Freunde" rühren sich von sich aus gar nicht, manchmal kommt nicht mal eine Antwort auf SmS oder Mail.
Und wenn ich am Wochenende anrufe, dann haben sie schon längst was anderes vor- bin ich denn jetzt aussätzig, nur weil ich unter der Woche nicht zu Hause bin?
Meine Mails bestehen inzwischen zu 80% aus Spam...
Und wenn ich Sonntag abend dann wieder rauf gefahren bin, ist es immer besonders schlimm (wenn ich mich nicht gerade im Chat rumtummele).
Ich geh zwar mit einer Kollegin Nordic walken und die will auch mit mir mal mehr unternehmen, aber durch ihren Stundenplan und ihr nachgeholtes Italienisch-Examen hat sie doch kaum Zeit.
Ehrlich, im Moment mag ich mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn mein Versetzungsgesuch im April doch nicht durchgeht 
Habt Ihr nicht vielleicht ein paar "Durchhalte-Tipps" für mich?
Danke fürs Lesen,
Deprimierte Grüße,
Hermine


