Diese Frage hört sich jetzt eventuell etwas seltsam an. Würde gerne in enem Unterrichtsentwurf die Sitzordnung in einer Klasse beschreiben und weiß nicht so recht, wie ich diese bezeichnen soll.
Die Schüler sitzen in einer Art Quadrat, also vorne und hinten eine Reihe, die beide zur Tafel hin schauen und dann eben seitlich zwei Reihen, die sich quasi gegenseitig anschauen.
Hat jemand eine Bezeichnung hierfür? 
puppy
Wie heißt diese Sitzordnung?
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Ich sage immer Hufeisenform oder U-Form
LG snoopy
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Äh, wenn ich das richtig verstanden habe, dann bilden die Tische ja wirklich ein Quadrat oder Rechteck!?!
Dann würde ich einfach schreiben "Tischan- oder Sitzordnung in Form eines Quadrats/Rechtecks" oder "quadratische/rechteckige Tischanordnung" (evtl. mit kurzer Erklärung zur Blickrichtung!?)
Ich wüßte nicht, daß das einen speziellen Namen hätte. Aber jeder weiß, was gemeint ist, wenn Du es ähnlich wie oben schreibst.LG,
Quesera -
Zitat
puppy schrieb am 06.10.2006 18:08:
Hab ich auch gedacht, aber das "Hufeisen" bzw. das "U" ist ja zu. Es gibt ja vorne auch ne Reihe. Sagt man das dann trotzdem?Nee, also Hufeisen ist wirklich nur, wenn es ein U ist und vorne die Reihe, die es bei Dir gibt, fehlt.
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Danke! Dann werd ich es wohl irgendwie umschreiben. Sollte ja nicht so essentiell wichtig sein.
puppy -
Oder: Hufeisenform mit zusätzlicher Tischreihe.
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Zitat
puppy schrieb am 06.10.2006 18:03:
...Die Schüler sitzen in einer Art Quadrat, also vorne und hinten eine Reihe, die beide zur Tafel hin schauen und dann eben seitlich zwei Reihen, die sich quasi gegenseitig anschauen...
Hallo puppy,
eine Frage bitte!Was für einen Vorteil bietet derlei Sitzordnung?
Danke! -
Bei uns sitzen viele Klassen auch so ähnlich.
Die Grundform ist ein Hufeisen, da aber die Klassenzimmer zu klein bzw. die Schülerzahl zu groß ist, um ein reines U unterzubringen stehen bei uns eben auch noch Tische im U drin. Also an den Längsseiten quer rein. Wenn man eine Schule ist, die mit Methode lernt , dann nennt man das sogar ein "Klippert-L".Für Fachleiter, die den Klippertschen Wortschatz noch nicht beherrschen kann man das Ganze mit "abgewandelte Hufeisenform" übersetzen.
Diese Sitzordnung hat wirklich Vorteile: Die Tische lassen sich relativ einfach zu Gruppentischen abklappen und auch beim Stuhlkreis kann man die Innentische ruckzuck verschieben und man sitzt dann im Hufeisen drin.
Aber was row-k wohl überlegt, ist die Frage, warum vorne auch zu ist. Wie kommst Du nach hinten? Läufst Du immer ums ganze Rechteck herum? Bei unserer Sitzform hat man es da einfacher.
Deswegen würde mich das auch mal interessieren. Denn wo macht ihr euren Sitzkreis? Da müsst ihr ja dann auch eine Gasse schieben, oder?
Aber womöglich habt ihr so paradiesische Zustände, dass ihr im Klassenzimmer noch einen extra Platz dafür habt. Neid! -
Zitat
Padma schrieb am 06.10.2006 22:08:
...Aber was row-k wohl überlegt, ist die Frage, warum vorne auch zu ist. Wie kommst Du nach hinten? Läufst Du immer ums ganze Rechteck herum? Bei unserer Sitzform hat man es da einfacher...
Das auch, ja. Aber meine Überlegung war:
Die Schüler, die 90° zur Tafel sitzen, müssen sich den Hals verbiegen, wenn sie aufmerksam zur Tafel schauen wollen. Oder sie rücken ihre Stühle etwas herum; das schafft Unruhe. Wenn diese Schüler Drehstühle haben, dann natürlich ist es nicht so schlimm.
Wie wird die leere Mitte genutzt, wenn diese doch geschlossen ist bei dem "O" bzw. Quadrat / Rechteck / geschlossenem "U"? -
Hallo,
die Sitzordnung mit dem geschlossenen U bzw. Quadrat ist für mich auch verwirrend. Wenn die Klasse klein ist, kann man wohl außenrum laufen. Bei einer großen Klasse halte ich den Platz in der Mitte für Platzverschwendung.
Meine Klasse sitzt auch in einem offenen U, ist allerdings eine elfte Klasse, bei der ich nur selten was an die Tafel schreibe, meistens schreiben sie (als Vorübung auf die Uni) selbständig mit. Wenn aber doch, dann drehen sie ihre Stühle kurz (bei einer kurzen Bewegung kann man nicht von Unruhe sprechen). Insgesamt gesehen macht das Stift-rauskruschen-undHeft-Aufschlagen der kleineren Schüler deutlich mehr Lärm.
Die Hufeisenform hat den Vorteil, dass sich die Schüler bei Diskussionen gegenseitig anschauen können. Das geht bei der traditionellen Reihensitzordnung eben nicht. Und ganz ehrlich, zuzuhören, was der "Hinterkopf" vor mir sagt, finde ich auch etwas komisch. Außerdem habe ich als Lehrer es beim Rumgehen viel leichter, weil ich mich nicht zwischen Tischen durchquetschen und über Schultaschen oder Rucksäcke klettern muss.
Liebe Grüße
Hermine -
Guten Morgen,
in einer kleinen Klasse habe ich diese quadratische Sitzordnung auch schon mit Erfolg ausprobiert. Der Vorteil ist, dass alle gut zur Tafel sehen können, und wenn man ein Gespräch will, nehmen die vorderen SuS ihre Stühle und heben sie auf die andere Tischseite, und schon können sich alle anschauen. (In die Vorderseite hatte ich meinen Lehrertisch integriert. ) Man hat dann auch schenll einen Stuhlkreis in der Mitte.
Gruß venti
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Hallo Puppy,
mach doch einfach eine kleine Skizze, z.B. mit den Zeichenelementen in Word. So hab ich das auch immer geamacht. Darauf kannst Du auch Pult, Tafel, Waschbecken etc. vermerken. Und wenn Du nochmal einen Besuch in diesem Zimmer hast - einfach kopieren.
Viele Grüße
Super-Lion