2 Sprachen - Erfahrungen

  • Zitat

    Original von Melosine
    Die ganzen Versuche kann man ja auch nachlesen. Wenn man nur diszipliniert genug ist, schafft man das auch ohne je ihm Labor gewesen zu sein. Ich finde auch, der praktische Teil des Studiums wird überbewertet.


    Außerdem habe ich einen Chemiekasten daheim, mit dem kann man auch ganz gut üben:
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  • Hallöchen!
    Also ich bin zur Zeit NOCH in der Ausbildung und möchte auch Spanisch und Deutsch bzw. Fanzösisch studieren. Ich habe mich auch schon überall erkundigt bzgl. des Auslandssemesters, da ich auch shcon 4 Jahre in Partnerschaft lebe. Und ich werde nach meiner Ausbildung in Köln studieren, da ich dort kein Auslandssemester machen muss. Jetzt werden bestimmt wieder einige argumentieren, dass ein Auslandssemester sehr wichtig ist, wo ich auch voll und ganz zustimme. Allerdings werde ich dies trotzdem nicht tun, weil mir meine Beziehung wichtiger ist. Und ja, ich weiß, eine Beziehung muss so etwas übereben, aber wir möchten es trotzdem nicht riskieren... :)
    Nun versuche ich halt so mit Spaniern in Kontakt zu kommen und immer in den Semesterferien rutner zu fahren, da dort auch Verwandte von mir leben. Ich hoffe, dass es so auch gut klappt.
    Allerdings habe auch ich von meiner Schwägerin erfahren, dass es quasi ,,Selbstmord'' ist, zwei Sprachen in der Sek II zu unterrichten. Hat jemand vielleicht schon mal konkrete Erfahrungen damit gemacht?

    • Offizieller Beitrag

    Also laut den Aussagen meiner Kollegen, die zwei Sprachen in der Sek II unterrichten - darunter Spanisch und Französisch bzw. Englisch, IST es Selbstmord.


    Jede Lerngruppe (Fördergruppen sind die Ausnahmen) bedeutet eine Korrekturgruppe.
    Da kommen dann schnell sechs oder sieben Gruppen zusammen.


    Wenn man dann entsprechend viele Oberstufenkurse hat (bei Spanisch ist das ja nicht SO unwahrscheinlich) und außerdem bei einer neu einsetzenden Fremdsprache (zumindest bei uns) positiv korrigieren muss (also die richtige Variante daneben schreiben muss), dann ist das eine fast schon unmenschliche Arbeit.


    Man sieht es den Kollegen an, wenn sie gerade wieder im Korrekturstress sind - der beginnt im September und zieht sich dann durch alle Ferien durch und hört meistens dann erst bei den Sommerferien auf.


    Selbst bei mir mit "nur" einem Korrekturfach komme ich auf wenigstens vier, in meinen ersten drei Jahren kam ich auf sechs Korrekturgruppen.


    Es ist eine redundante, stupide Arbeit, die kein wirklich befriedigendes Ergebnis liefert.


    Gruß
    Bolzbold

  • ist ein Auslandsaufenthalt mittlerweile für beide Fremdsprachen verpflichtend geworden -ich halte dies auch für unabdingbar - wenn man nicht ein absolutes ausnahmetalent ist oder 100de von muttersprachlern um sich herum hat.
    dass dies bei lehramt nicht so ist, finde ich skandalös - wundert mich aber nicht - und wenn ich mal zufällig so reinhöre, was andere englischlehrer fabrizieren bzw. an meine von früher denke. aber meine meinung zur lehrerausbildung in d geb ich am besten hier nicht wieder - sonst kommen wieder morddrohungen.

    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

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