Mal wieder 'ne Studie.....

  • ...mit interessanten Ergebnissen:


    http://www.welt.de/politik/deu…eiger-als-Aufsteiger.html



    Aufschlussreich ist der Hinweis auf Länder mit einem FUNKTIONIERENDEM gegliederten System: hier ist die "Mobilität" besser. Wir sehen also zum wasweissichwievielten Mal: je progressiver die Bildungspolitik, desto schlechter die Ergebnisse. Wieso sind es denn gerade Bayern und BaWü mit ihrem ach so furchtbar reaktionären und diskriminierendem System, die immer wieder am besten abschneiden?


    Aber selbstverständlich wird sich niemand die Frage stellen, denn man hat sich doch Gerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben. Dazu ist natürlich umfassende Umerziehung nötig - es kann doch nicht angehen, dass jemand FREIWILLIG eine Lehre machen will. Zitieren wir mal Zuckmayer sinngemäß: der Darwinismus setzt mit dem Abitur ein, aber der Mensch beginnt erst beim Bachelor.


    Achja, auch ein schönes Zitat aus der zitierten Studie:


    "Diese Kinder und Jugendlichen wurden in den alten Klassen und Schulen nicht so individuell gefördert, dass sie in ihrem sozialen Umfeld weiterlernen können".


    Ja sicher. Am Schulversagen ist Gott und die Welt Schuld, aber niemals der Schüler selbst. Ziehen wir uns also bei jedem Dauerscwänzer, der irgendwann durchs Raster fällt, die Büßerkutte an - wir haben ihn ja nur nicht genug individuell gefördert.

    Mit meinem Verhältnis zur Realität ist alles in Ordnung. Ich lasse es alle 14 Tage vorschriftsgemäß warten.

  • Hallo,
    hier im SPIEGEL:
    http://www.spiegel.de/schulspi…chulwechsel-a-864093.html
    Zitat:
    "Das Bild ist nicht einheitlich, doch ein Trend lässt sich erkennen: Bundesländer mit eher laschen Standards und einem leichten Übertritt aufs Gymnasium produzieren später viele Absteiger. Schüler also, die zunächst eine Schulform besuchen durften, deren Anforderungen sie später nicht gewachsen waren."
    Ciao

  • "Süddeutsche-Online" gibt nicht nur die Ergebnisse wieder - etwas verkürzter als andere Medien, um es vorsichtig zu sagen -, sondern hat passend zum Thema eine Klickstrecke integriert. Titel: "Die nervigsten Lehrertypen".

  • "Bundesländer mit eher laschen Standards und einem leichten Übertritt aufs Gymnasium produzieren später viele Absteiger. Schüler also, die zunächst eine Schulform besuchen durften, deren Anforderungen sie später nicht gewachsen waren."


    Klares Versagen der LuL-Luschen. "No child left behind" muss die Devise lauten. Abi für alle. Ach was, Bachelor, besser: Master für alle!


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Hallo "unter uns",

    Zitat

    "Süddeutsche-Online" gibt nicht nur


    ganz ehrlich, so unter uns, wenn du schon was Interessantes beitragen kannst, dann wäre doch ein Link ne tolle Sache.
    Es ist ja nicht so, dass ich das nicht selbst finden könnte, aber - so ganz unter uns - es wäre einfach nett.
    Ciao
    Sorry, hier der Link:
    http://www.sueddeutsche.de/bil…en-lehrer-typen-1.1471209

  • Wann trauen sich die MSM (= Main Stream Medien) eine entsprechende Bildstrecke für Zeitungsredakteure zu veröffentlichen?


    Ich hätte da ein paar Vorschläge:


    Der Volksverdummer


    Der Legastheniker


    Der Regierungs-Ja-Sager


    Der Selbstbeweihräucherer


    Der Opportunist


    Der Dauer-Praktikant


    Der Bewesserwisser


    Der "Fähnchen-nach-dem-Wind"-Hänger


    Der ...


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

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