Wo studiert man am Besten auf Lehramt?

  • Vor das Wo solltest du aber noch die Frage nach dem Was stellen. ;) Es gibt viele Lehrämter und viele Fächer - und nicht überall kann man alles studieren.


    BTW:

    Zitat

    Wo studiert man am Besten auf Lehramt?


    Die Frage scheint mir ganz gut in die Rubrik "Studium Lehramt" zu passen - und da verschieb ich sie jetzt hin.

    Einmal editiert, zuletzt von philosophus ()

  • Da kann ich mich nur anschließen, wenn du weißt WAS du studieren möchtest gibt es schon eine begrenzte Anzahl von Orten wo du das kannst. Dann kannst du diese Orte/ Unis vergleichen nach persönlichen Kriterien (gefällt mir die Stadt etc.) und im fachlichen Bereich kannst du versuchen herauszufinden, ob die Uni zum Beispiel einen guten Ruf in deinen Fächern hat, ob sie viele/gute Praktika anbietet (praxisbezogen) etc. Weiterhelfen können wir hier also nur mit mehr Infos über Fächer, Lehramt etc.

  • Wenn ich nochmal von vorne anfangen müsste, würde ich auf jedenfall an eine pädagogische Hochschule gehen. Ich mache gerade mein erstes Staatsexamen in Frankfurt (L2). An einer Massenuniversität ist man als Lehrämter ziemlich verloren - jedenfalls in Frankfurt. Es gibt zwar in den sog. Grundwissenschaften wie Erziehungswissenschaft und Psychologie auf lehramt zugeschnittene Seminare - doch in den Fächern sitzt man beisammen mit Magister und Diplom Studenten - war für mich ein Grund war das Fach zu wechseln (Mathe nach Sozialkunde).
    Eine pädagogische Hochschule gibt es beispielsweise in Heidelberg. Habe Freunde die dort studieren und die finden es klasse (mehr Praxisbezug).

  • Dann bliebe als Studienbundesland nur das "Muschdaländle" - alle anderen Bundesländer haben Pädagogische Hochschulen abgeschafft und die Lehramtsstudiengänge in "normale" Unis integriert bzw. PHs in Unis umgewandelt.


    LG, das_kaddl

    • Offizieller Beitrag

    Wer ein Schmalspurstudium will
    (in Bezug auf die Anwesenheit an der Uni und den Anforderungen für Scheine in einigen Fächern --- es ist bei vielen Fächerkombis gut in der Regelstudienzeit von 7 Semestern zu schaffen)


    und wem ein kleiner Ort nix ausmacht, dem würde ich Landau empfehlen (für Grund- und Hauptschule). Allerdings braucht man für viele Fächer nen guten Abischnitt, vor allem für den Beginn zum Wintersemester.


    Gruß leppy

  • Hallo Leppy,


    Zitat

    Wer ein Schmalspurstudium will
    (in Bezug auf die Anwesenheit an der Uni und den Anforderungen für Scheine in einigen Fächern --- es ist bei vielen Fächerkombis gut in der Regelstudienzeit von 7 Semestern zu schaffen) und wem ein kleiner Ort nix ausmacht, dem würde ich Landau empfehlen (für Grund- und Hauptschule). Allerdings braucht man für viele Fächer nen guten Abischnitt, vor allem für den Beginn zum Wintersemester.


    In Landau sollen doch auch die Noten ganz gut sein, oder? So zumindest das Gerücht ... :)


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    • Offizieller Beitrag

    Jo, man muss nur wissen, zu wem man geht ;) . Hausarbeiten oder Examensarbeiten lesen ist bei einigen mit einmal Durchblättern (wenn übverhaupt) erledigt und dann gibts ne 1,0 :D .


    Allerdings werden in Grundschulpädagogik, in Pädagogik und Allg. Didaktik z.Zt. keine Wünsche in Bezug auf Prüfer berücksichtigt, ist also auch Glücksache.


    Gruß leppy


    PS: Und für Musik an GHS braucht man KEIN KLavier spielen können (man kann z.B. als Instrument Trompete, Saxophon, Klarinette, Schlagzeug usw. haben, nur nicht ZU exotisch wie bspw. Fagott, dann könnte es sein, dass es problematisch mit nem Lehrer wird). Das Instrument sollte man aber schon einigermaßen können, viel Neues lernt man nämlich in den ca. 25 Einzelstunden in 4 Semestern nicht!

  • Zitat

    Und für Musik an GHS braucht man KEIN KLavier spielen können (man kann z.B. als Instrument Trompete, Saxophon, Klarinette, Schlagzeug usw. haben, nur nicht ZU exotisch wie bspw. Fagott, dann könnte es sein, dass es problematisch mit nem Lehrer wird). Das Instrument sollte man aber schon einigermaßen können, viel Neues lernt man nämlich in den ca. 25 Einzelstunden in 4 Semestern nicht!


    Finde ich sehr bedenklich... Wie soll man denn da qualifiziert unterrichten ?(
    Ist das in anderen Fächern auch so krass???


    Gruß, Barbara

    • Offizieller Beitrag

    In vielen GS gibts ja auch keine Musikräume geschweige denn ein vernünftiges Klavier. Also ich traue mir auch mit wenigen Klavierkenntnissen das Unterrichten zu, allerdings spiele ich auch Gitarre, für Liedbegleitung ist also gesorgt.


    Wir haben einen Kurs Liedbegleitung (1SWS in der Gruppe!, Prüfung am Ende), bei dem auch Nicht-Klavierspieler allereinfachste Klavierbegleitung (Akkord+Basston) "lernen".


    M.E. sollten in jedem Musik-Lehramtstudium mindestens 4 Semester Liedbegleitung Pflicht sein (ob nun Klavier, Gitarre oder Akkordion wäre mir gleich, nur sollte eben vernünftige Liedbegleitung mit dem Instrument beherrscht werden). Aber in LD ist es halt nicht so.


    Die Instrumentalstunden wurden aufgrund der knappen Mittel radikal gekürzt (Nicht im gesamten VL-Zeitraum sowie 2er Unterricht, d.h. de facto nur alle zwei Wochen = ca. 5-7 Stunden im Semester).



    Weiteres zum GHS-Studium:
    Krass auch die LEISTUNGSscheinvergabe in einigen Reli-Veranstaltungen bei einem bestimmten Dozenten: Protokoll und dieses vorstellen...


    Die Anforderungen in Germanistik sind höher. In Musik für die Leistungsscheine auch (allerdings zählt die Instrumentprüfung Hauptfach genauso viel wie die Note der 1SWS Liedbegleitung).


    Grundschulpädagogik ist verschieden:
    Mathe wegen neuer Dozentin kein Problem. Sachunterricht in der Regel (Gruppen-)Referat und Ausarbeitung (wird je nach Dozent gelesen oder nicht). Deutsch je nach Dozent, in der Regel Referat und Ausarbeitung oder Klausur. Rhytmisch musikalische Erziehung VIIIIEL Schreib- und Bastelarbeit und Klausur. Integrierte Fremdsprachenarbeit einige Scheine, für Leute mit Englisch bis zum Abi weniger ein Problem.


    Bei anderen Fächern kenne ich nur rudimentär aus. Mathe ist wohl relativ anspruchsvoll, bei Sport ist es ein Problem in die Praxiskurse zu kommen.


    Insgesamt ist das Studium aber relativ praxisnah, auch viele Praktika, DAS finde ich gut. Ansonsten bin ich froh, dass ich vieles an meiner vorherigen Uni gemacht habe, da wars wesentlich anspruchsvoller.


    Gruß leppy

  • Zitat

    M.E. sollten in jedem Musik-Lehramtstudium mindestens 4 Semester Liedbegleitung Pflicht sein (ob nun Klavier, Gitarre oder Akkordion wäre mir gleich, nur sollte eben vernünftige Liedbegleitung mit dem Instrument beherrscht werden).


    Genauso sehe ich das auch!!!


    Praxisnähe finde ich auch sehr wichtig! Kam bei uns erst während dem Ref so richtig. Ich hatte ein sehr gutes Seminar mit hervorragenden Dozenten. Die PH konnte man mehr oder weniger (bis auf einige rühmliche Ausnahmen) vergessen.


    Gruß, Barbara

  • In Musik durchschummeln ging auch an der Uni EF sehr gut. Klavier? Muss nicht. Gitarre? Auch nicht. Akkordeon? Ach,... :rolleyes: - Es recht, wenn man die Bereitschaft zeigt, entweder Klavier oder Gitarre zu lernen. Dann hat man 4 Semester lang zu zweit (in manchen Semestern auch zu dritt - wenn zu viele Leute im gleichen Fachsemester sind) Instrumentalunterricht (Liedbegleitung ist integriert). Da ich kein Klavier zu Hause hatte, habe ich Gitarre gewählt und, naja, was soll ich sagen - es war ätzend! Das Instrumentalstück, was alle spielen mussten, war von Maria Linnemann (der Lieblingskomponistin der Gitarrenlehrerin) und hieß "Little cottage on the island".


    Im Gitarrenunterricht wurde von uns NICHTS gefordert, es reichte, sich "ausdrucksstark hinzusetzen" und zu klimpern. Habe Gitarre mit 1,0 abgeschlossen... Hätte ich nicht in zahlreichen Jahren der Jugendarbeit inkl. Zeltlagern das Klampfen gelernt, würde ich jetzt hilflos vor der Klasse stehen und mich wundern, dass die lieben Kleinen nicht in jeder Stunde zu "Little cottage on the island" malen möchten. X(X(X(


    Das schlechte Niveau hing v.a. mit der Qualifikation der Gitarrenlehrerin zusammen - sie war in der DDR ausgebildete Kindergärtnerin und weil ihre Freundin die Musikgeschichte-Dozentin ist, ist sie halt in der Nachwendezeit in die (damals noch PH) reingerutscht.


    Klavier hingegen soll wohl recht anspruchsvoll gewesen sein.


    Im Sachunterricht gab's (gibt's!) einen Dozenten, der bewertet alle Hausarbeiten als "mit gut bestanden". Das geht so vor sich: man bringt die Hausarbeit zu ihm hin, kommt nach vier Wochen wieder, darf selbst im Bücherregal des Herrn suchen, findet die Hausarbeit, legt sie ihm vor, er blättert: "Ah ja, Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Einleitung, sehr gut, hm, Seitenzahlen haben Sie auch, Literaturverzeichnis. Sehr schön - mit gut bestanden!" 8o


    In anderen Seminaren durften wir zu zweit Hausarbeiten schreiben. Das ging dann so vor sich: mein Kumpel schrieb eine Hausarbeit, ich gab ihm ein Bier aus, ich schrieb die nächste Hausarbeit, er gab mir ein Bier aus.


    Inzwischen hat die Uni auf BA/MA umgestellt und bietet den BA "Pädagogik der Kindheit" an. Alles soll viel besser sein... (Die von mir beschriebenen Personen lehren jedoch immer noch, und Wandlungsfähigkeit im Alter... naja!)


    Als ich im Ref in Niedersachsen anfing, lernte ich so neue Sachen wie "problemorientierten Sachunterricht" und "Werkstattunterricht" kennen, was mich angesichts meiner mit 1,6 abgeschlossenen Erst-Ausbildung ziemlich schockte. Was es so alles gibt, kriege ich erst hier "im Westen" so richtig mit (und trotzdem stell ich noch solch Fragen wie "Was sind Stöpselkarten" :D )


    Meine Mitreferendarinnen waren von Hildesheim und Braunschweig begeistert; Hildesheim v.a. wegen Musik.


    LG, das_kaddl

  • Hallo,


    ganz gut ist auch die Uni Koblenz. Vor allem in Englisch sind die Dozenten sehr engagiert (aber auch sehr anspruchsvoll). In Deutsch lernt man auch ziemlich viel; allerdings scheinen da die Ansprüche zum Teil auch recht hoch zu sein. Sehr gut ist die Allgemeine Didaktik (heute, glaube ich, Integrative Bildung genannt), da es dort sehr praxisnahe Veranstaltungen gibt.


    Pädagogik und Psychologie haben mir persönlich leider nicht viel gebracht (überfüllte Veranstaltungen, teils extrem praxisferne Themen), wobei es in Psychologie hierbei teilweise noch einige rühmliche Ausnahmen gab (kleine Lerngruppe mit zwar exotisch klingendem, aber höchst praxisnahem und interessantem Thema).


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

  • Daraus schließe ich mal, das ihr allgemein kleinere unis empfehlen könnt, richtig?
    Ich möchte Mathe auf Lehramt studieren... bei dem zweiten Fach bin ich mir noch nicht so sicher. Aber ich möchte auf Gymnasium studieren.
    Ich habe ein Hochschulranking für Mathe gefunden. Aber weder für Sport, noch für Spanisch... zwischen denen muss ich mich noch entscheiden.
    Aber bei Mathe geht es dann ja auch um das reine Mathestudium. Sollte ich mich trotz allem danach richten?


    Welche Fächer muss man überhaupt für ein Lehramtstudium belegen? Sind es nicht nur die 3 Fächer, von denen man zwei selbst aussucht, sprich dcie Unterrichtsfächer? und das dritte ist dann eben Erziehungswissenschaften?

  • Also nach einem Hochschulranking würde ich mich persönlich überhaupt nicht richten. Das scheint mir doch sehr subjektiv zu sein.
    Ich habe selbst an zwei verschiedenen Unis studiert: Die erste Uni hat laut damaligem Hochschulranking in meinen Fächern sehr schlecht abgeschnitten, die zweite Uni, an der ich studiert habe, sehr gut.
    Ich selbst hätte beide Unis aber mit meinen Erfahrungen und Sichtweisen gerade andersrum bewertet und war höchst überrascht, was dieses offzielle Ranking angeht.
    Und wenn das Mathestudium auf Diplom mit sehr gut bewertet wird, muss das noch lange nicht für den Abschluss Lehramt gelten. Da müsste man vielleicht nochmal genauer gucken, welche Kriterien für das Ranking zugrunde lagen.
    Und ach ja, erste Unilektion: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. :D


    An meiner Uni hat man sich für das Gymnasiallehramt nur für seine zwei Unterrichtsfächer eingeschrieben. Pädagogik und Gesellschaftswissenschaften macht man nur sehr wenig und schreibt sich dafür nicht ein, sondern hat dann nur ein paar Seminare dazu.
    Da das an jeder Uni aber ein bisschen anders geregelt ist, holst du dir am Besten eine Studienordnung von der Uni, für die du dich entschieden hast. Dort ist das genauer erklärt. Und im Stud.sekretariat müsste man dir dazu auch mehr sagen können.


    Gruß,
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

  • *lol* Na doll. Ich muss jetzt auch noch Statistiken fälschen?
    Hmm... Ich hab bei dem Ranking ja nicht auf das Gesamturteil geachtet, sondern auf die einzelnen Faktoren. Kann man denen denn trauen? Also wenn da zB steht, das man das Fach Mathematik an einer Uni besonders schnell studieren kann, dass das dann auch so ist? Bzw, das im Fachbereich Mathe, die Professoren ein ziemlich gutes Verhältnis zu den Studierenden haben? Kann man sowas glauben?


    An welchen Unis hast du denn studiert?

  • Die Frage ist doch, was erwartest du von deinem Studium? Möchtest du schnell fertig werden, dann können kleinere Unis empfehlenswerter sein, da kleinere Studentenzahlen und somit kleinere Seminare und hoffentlich auch bessere Betreuung. Auch sonst solltest du dir überlegen, ob du eher an eine Uni mit niedriger Studentenzahl möchtest oder dir auch ein großer Betrieb gefällt (was häufig bei Großstädten oder beliebten Gegenden der Fall ist, z.B. Köln, Berlin etc. - nebenbei bemerkt, unbedingt bei in Frage kommenden Unis frühzeitig über Zulassungsbeschränkungen informieren, weil viele einen Hochschulinternen NC erhoben haben, da es viele Bewerber gibt - ist z.B. bei Köln so). Möchtest du nahe bei deiner jetzigen Heimatstadt bleiben oder möchtest du gerne wegziehen. Viel soziales Leben drumherum oder ist auch ein "Dorf" in Ordnung. Unis im Ruhrgebiet sind häufig Pendlerunis, d.h. dass viele der Studenten in Städten im Umkreis leben und da auch noch einen Freundeskreis haben und dementsprechend auf neue Freunde/ Bekannte nicht "angewiesen" sind, was evtl. schwierigere Kontaktaufnahme bedeuten könnte.
    Das sind jetzt vor allem persönliche/ soziale Komponenten, die meiner Meinung nach aber bedeutend wichtiger sind als so ein Ranking (die sind in Deutschland glaube ich eh nicht so aussagekräftig - und es macht beim Lehramtsstudium wohl kaum einen Unterschied, wo du jetzt studierst, im Sinne von guter/ schlechter Ruf bei Bewerbungsgesprächen).


    Schwierigkeit/ anspruchsvolle Studiengänge sind auch nicht zwingend allgemeingültig zu benatworten und hängt auch viel an einem selber/ dem Dozenten (ist in der Schule ja auch nicht anders, die einen können gut mit dem Lehrer und die anderen verstehen einfach nie, was der eigentlich hören will - deswegen, zwar ruhig bei Fachschaften der in Frage kommenden Unis informieren, aber eben nicht ausschließlich darauf hören).


    Meiner Meinung nach solltest du dir im Klaren darüber werden, ob du nahe bei zu Hause bleiben möchtest oder unbedingt weg möchtest (oder ob dir beides gleich recht ist). Dann ob du lieber in eine Großstadt möchtest (ruhig mal über Mietpreise informieren - so als kleiner Tipp am Rande) und damit auch eine große und evtl. unpersönlichere Uni in Kauf nimmst oder ob du eher der Typ für eine kleinere Uni bist.


    Kannst ja auch noch gucken/ fragen, wie das mit Studentenwohnheimen aussieht (falls das für dich in Frage kommt), wie lange möglicherweise Wartezeiten sein können. Oder sonst eben im Netz mal nach Mietpreisen gucken.


    Nachgucken, ob in den Semestergebühren z.B. ein Ticket für den Nahverkehr drin ist (lohnt sich meiner Meinung nach sehr) - und überlegen, ob dir das wichtig ist.


    Mein Fazit: überlege dir nicht nur, nach Rankings, ob die Uni einen guten Ruf hat, sondern vor allem, wo du gerne studieren und vor allem leben möchtest - denn du wirst es da eine Zeit lang aushalten müssen, und wenn du da unglücklich bist, klappt das auch mit den studieren nicht so, glaub mir das, das weiß ich aus persönlicher Erfahrung.


    Viel Erfolg bei der Entscheidung!


    LG
    Katta

    "Et steht übrijens alles im Buch, wat ich saje. ... Nur nit so schön." - Feuerzangenbowle

    • Offizieller Beitrag

    An Folgendes musst du auch noch denken:
    Wird Spanisch als Unterrichtsfach überhaupt angeboten / später anerkannt? (Nicht alle Länder stellen Lehrer mit Spanisch ein, weil es in manchen Bundesländern einfach nicht angeboten wird.)
    Weiterhin solltest du dich nach Fahrtzeiten erkundigen. Ich habe in Berlin studiert und hatte zwischen 2 Unis (30 min Fahrtweg) zu pendeln. Am Anfang wurde uns geraten, die Fächer auf verschiedene Tage zu verteilen: Montag und Donnerstag Uni 1, Dienstag, Mittwoch, Freitag: Uni 2 oder ähnlich. In der Realität hat das maximal 2 Tage in der Woche funktioniert, sonst waren immer Veranstaltungen in beiden Unis, manchmal bin ich 2mal gefahren (Morgens Uni1, Vormittag Uni2, Nachmittag Uni1) und es war sehr stressig. (Von Mathe zu Sport müsstest du hier übrigens ca. 45 Minuten fahren ohne Auto, mit Auto zahlst du bei Mathe Parkgebühren.)
    Schau auch nach Mieten in der Nähe der Uni. Manchmal sind die erschwinglich, manchmal ist es grade dort teuer, weil sie in der Innenstadt liegen.


    Gruß,
    Conni

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