Gibt es Konsequenzen, wenn man das Referendariat absagt?

  • Hallo,


    ich habe mich für das Referendariat in Niedersachsen beworben. Ich wollte mal wissen, ob es Konsequenzen gibt, wenn man den Platz erhalten würde, aber ihn absagen müsste.


    Ich habe nur folgendes gefunden (keine Ahnung, ob das aktuell ist):

    https://www.uni-osnabrueck.de/…-_NLSchB_-_2019-02-14.pdf


    Darin steht:

    "Wer aus einem anderen Grund seinen Vorbereitungsdienst nicht antritt (kein Zeugnis, Absage) ist bei einer Wiederbewerbung keine Wartezeitbewerberin bzw. kein Wartezeitbewerber."


    Also könnte man sich dann nochmal später bewerben, wenn man aus privaten Gründen absagen muss? Hat das bei der nächsten Bewerbung Konsequenzen?


    Danke für Rückmeldungen!

  • In BW wäre das irrelevant, hier haben aber auch alle Bewerber die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen einen Anspruch auf einen Platz im Vorbereitungsdienst, insofern ist das ein völlig anderes System. Die gute Nachricht: Hier in BW könntest du dich auch weiterhin für den Vorbereitungsdienst bewerben ohne Konsequenzen zu befürchten. ;)


    Ernsthaft: Kurze Mail an deine Gewerkschaft, dann ist das ratzfatz geklärt für dein BL. :)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ernsthaft: Kurze Mail an deine Gewerkschaft, dann ist das ratzfatz geklärt für dein BL. :)

    Nicht jeder ist in einer Gewerkschaft organisiert, vor allem Studierenden meist nicht.

  • Stimmt, aber man darf ja gerade Studierende, für die das im Regelfall sogar noch komplett kostenfrei ist, ermutigen sich gewerkschaftlich zu organisieren. :)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Stimmt, aber man darf ja gerade Studierende, für die das im Regelfall sogar noch komplett kostenfrei ist, ermutigen sich gewerkschaftlich zu organisieren. :)

    Sie sollten sich auf jeden Fall darüber informieren. Ich bin nach langem Überlegen auch beigetreten. Das sollte aber kein Zwang sein. Daher finde ich Werbeveranstaltungen von Gewerkschaften oder anderen Interessensvertretung echt daneben (zumindest die die ich von der IGM, IGBCE, gew oder glb gesehen habe). Hier wird sogariert, dass ein Beitritt überhaupt nicht optional ist.


    Sorry für OT

  • Ich bin sehr stark am überlegen auszutreten. Bislang hat der Philologenverband in SLH, außer meine Mitgliedsbeiträge zu fressen, nichts erreicht.

    Wenn die in der Corona-Krise auch auf ganzer Linie versagen, bin ich raus.

  • Verstehe ich nicht. Die KMK hat doch beschlossen, dass den Anwärtern keine Nachteile entstehen sollen.

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