Als Schulleitung überfordert

Zitat von Hottenbacher

Mit ihr werde ich sicherlich auch noch sprechen.

Tatsächlich würden mich erst einmal eure Erfahrungen und Tipps interessieren.

Was genau zeitraubend im Alltagsgeschäft ist, ist so unterschiedlich und stark abhängig von Personen und Standortbedingungen, dass dieses Gespräch zuerst erfolgen sollte. Anschließend ist es ggf. sinnvoll, einzelne Aspekte daraus hier einzubringen und gemeinsam Ideen zum Umgang mit den konkreten Situationen oder Problemen zu entwickeln.

Wir kennen weder deine SL noch die Standortbedingungen, die bei euch vorliegen. Daher lassen sich deine Fragen überhaupt nicht seriös beantworten.

Zitat von Hottenbacher

(...)

Ich werde unsere Schulleiterin in Zukunft in bestimmten Dingen unterstützen und möchte von euch Tipps.

Was kann ich machen, damit unsere Schulleiterin nicht mehr so im Stress ist?

Wobei kann ich sie unterstützen?

(...)

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Frage: Wenn bereits klar ist- weil du mit deiner SL gesprochen hast-, dass du diese "in bestimmten Dingen" unterstützen wirst, dann habt ihr doch sicherlich auch geklärt, worum es sich bei diesen "bestimmten Dingen" handelt, ergo ist genau das dein Einsatzgebiet erst einmal. Also was habt ihr besprochen, sollst du bei der Stundenplanerstellung/Vertretungsplanerstellung mitwirken, einen bestimmten Bereich der Schulentwicklung verantwortlich übernehmen (vielleicht die von dir angesprochene Digitalisierung- was auch immer das dann auch bei euch konkret bedeuten wird), welche Aufgaben habt ihr besprochen?

Zitat von Hottenbacher

Was kann ich machen, damit unsere Schulleiterin nicht mehr so im Stress ist?

Mir ihr sprechen, wo sie welche Unterstützung benötigt, statt über irgendwelche potentiellen Aufgaben an anderen Schulen quatschen zu wollen, die bei euch womöglich gar keine Rolle spielen. Alles andere macht garantiert mehr Stress als das es hilft.

Ganz grundlegend finde ich den "Tonfall" deines Beitrags irrtierend und werde nicht ganz schau daraus. Bist du einfach gerade übermotiviert und vergisst vor lauter "das Richtige machen wollen" einfach nur den wesentlichen Schritt mit der Person zu sprechen, der du Hilfe angedeihen lassen möchtest? Fehlt dir eine gewisse Professionalität, Rollenverständnis und emotionale Distanz und du überidentifizierst dich mit den Problemen deiner SL, erliegst womöglich einem Helfersyndrom bzw. verwechselst deine Rolle/Aufgabe an dieser Stelle (die fehlende Motivation und emotionale Verfassung deiner SL ist erst einmal für die Frage wo du ihr beruflich sinnvoll und zielgerichtet helfen kannst unerheblich, schließlich bist du weder ihr Therapeut, noch ihr Freund, sollst auch nicht für sie entscheiden, was sie gerade brauchen würde deines Erachtens,...)?

Was auch immer letztlich dein Hintergrund ist: Versuch dich zu sortieren und dann möglichst professionell vorzugehen, sprich nach Rücksprache mit deiner SL Wege/Optionen zu suchen übertragene Aufgabenbereiche gut zu lösen/zu bearbeiten und dazu zielgerichtete Fragen zu stellen, statt so einen Aktionismus zu zeigen, der letztlich mehr Stress verursacht als er hilft.