Abschlussbeurteilung nach dem Ref.- Gegendarstellung wie schreiben?

Ich habe seinerzeit im Umgang mit dem Studienseminar Aachen lernen duerfen, wie wenig sinnvoll eine Gegendarstellung ist. In meinem Fall hatte es der Seminarleiter glatt verschlampt, sich mit dem Fachleiter ueber das Thema der Examensarbeit ins Benehmen zu setzen. So kam es zum intellektuellen Super-GAU: Es wurde ein Thema gestellt, dass schlicht nicht existierte, ueber das es keinerlei Literatur gab, weil die beiden Autoren, um die es ging, nachweislich das Werk des anderen nicht gelesen hatten. Im Anschluss entwickelte sich ein unerquicklicher Streit, in dem sich der Fachleiter entbloedete, sinnfreies Zeug zu erfinden, Gespraeche nachtraeglich zu fingieren,... ich habe irgendwann darauf verzichtet, den armen Mann vollends zu blamieren, hatte allerdings auch laengst eine berufliche Alternative. Das Verhalten, mit dem Fach- und Seminarleitung vor der BezReg verhandeln, habe ich Jahre spaeter noch einmal erleben duerfen: auf einem marokkanischen Bazar.

1. In welchem Bundsland bist Du?

2. Hast Du Deine Beurteilung in schriftlicher Form nicht vom Schulleiter ausgehändigt bekommen?
Musstest Du den Erhalt nicht durch Unterschrift bestätigen?
Ich habe am Montag in Ba-Wü eine Beurteilung bekommen. Mein Schulleiter lässt uns die zuerst immer durchlesen und dann unterschreiben. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es da auch ein Kästchen, das man ankreuzen kann: Auf mein Verlangen wurde mir die Beurteilung erläutert. Oder so ähnlich. War bei mir noch nicht erforderlich, weshalb ich das jetzt nicht so genau weiß.

Viele Grüße
Super-Lion

Mist, reingefallen.
Wer lesen kann, ist mal wieder klar im Vorteil.

Sorry,
Super-Lion