A15 oder lieber nicht?

    • Offizieller Beitrag

    Meine Bedenken sind halt dahingehend, dass der Fahrtweg auf Dauer recht groß ist. Es bleibt auch eine diffuse Angst, eventuell nicht der richtige für die Stelle zu sein und vielleicht auf die Funktion irgendwann keine Lust mehr zu haben (obwohl mir alle sagen, ich sei der Richtige), eine A14-Stelle wäre mir erstmal lieber, einfach weil ich noch 30 Jahre vor mir habe.

    Wenn der Rest stimmt, kann man den Fahrtweg womöglich verschmerzen. Das kommt womöglich auch noch auf mich zu, wenn es aus der Behörde wieder in den Schuldienst zurückgeht. Ein Grundmaß an Selbstzweifel im Sinne von Selbstkritik bzw. kritischer Reflexion ist sicherlich nie verkehrt, insofern würde ich das nicht überbewerten. In manche Rollen wächst man auch rein. Ich hätte mir vor vier Jahren nie träumen lassen, dass DezernentInnen einen kleinen Krauter wie mich offiziell um Rat fragen und die Antworten ihnen auch wirklich weitergeholfen haben. Was die 30 Jahre angeht, so muss man eben Augen und Ohren offenhalten. Es gibt immer mal wieder Chancen und Möglichkeiten, die sich aus dem Nichts auftun. Das habe ich selbst mehrmals so erlebt. Ob ich nach Rückkehr in den Schuldienst dann "für immer" an der neuen Schule bleiben werde, ist völlig offen. Das wird dann die Zeit bringen.

  • ..und davor übt man die A15-Tätigkeit noch kurzzeitig für


    Wenn der Rest stimmt, kann man den Fahrtweg womöglich verschmerzen. Das kommt womöglich auch noch auf mich zu, wenn es aus der Behörde wieder in den Schuldienst zurückgeht. Ein Grundmaß an Selbstzweifel im Sinne von Selbstkritik bzw. kritischer Reflexion ist sicherlich nie verkehrt, insofern würde ich das nicht überbewerten. In manche Rollen wächst man auch rein. Ich hätte mir vor vier Jahren nie träumen lassen, dass DezernentInnen einen kleinen Krauter wie mich offiziell um Rat fragen und die Antworten ihnen auch wirklich weitergeholfen haben. Was die 30 Jahre angeht, so muss man eben Augen und Ohren offenhalten. Es gibt immer mal wieder Chancen und Möglichkeiten, die sich aus dem Nichts auftun. Das habe ich selbst mehrmals so erlebt. Ob ich nach Rückkehr in den Schuldienst dann "für immer" an der neuen Schule bleiben werde, ist völlig offen. Das wird dann die Zeit bringen.

    Weißt du denn bereits, welche Stellung du an einer neuen Schule ausüben kannst/willst?

    • Offizieller Beitrag

    Weißt du denn bereits, welche Stellung du an einer neuen Schule ausüben kannst/willst?

    Was ich will, weiß ich. Zu allem Weiteren möchte ich jetzt noch keine Auskünfte geben. Ich habe mir aber vorgenommen, bei Rückkehr in den Schuldienst auch in dem einschlägigen Thread wieder ein Update zu posten.

  • Was ich will, weiß ich. Zu allem Weiteren möchte ich jetzt noch keine Auskünfte geben. Ich habe mir aber vorgenommen, bei Rückkehr in den Schuldienst auch in dem einschlägigen Thread wieder ein Update zu posten.

    Klar, kann ich verstehen. Ich bin gespannt und werde deinen Thread weiterverfolgen.

  • Du musst ja überlegen, wieviel Lebenszeit und Energie für die Pendelei verloren geht und was es dir Wert ist.

    Als A15 er kannst Du dir deine Arbeitszeiten mehr mitgestalten, aber die Kollegen erwarten aber eine lange Anwesenheit. Wenn dir diese Erwartungen am A ... vorbei gehen, kannst du dir einen Home-Office Tag zu Hause einrichten.


    Mir reicht eine Stufe niedriger und habe sehr einen sehr entspannten Job, komme sehr gut mit dem Gehalt aus und möchte keineswegs tauschen.


    Eine Versetzung kostet viel Arbeit und Energie, da in vielen Bereichen eine Neuenarbeitung notwendig ist. Habe mich nach meinem Schulwechsel wie ein Referendar gefühlt. Alles war neu und die Arbeitszeiten waren anfangs jenseits des erträglichen.

  • im Prinzip mache ich das ja jetzt schon, also das A15-Pensum. Die Zeit ist nicht das Ding, eher der psychische Druck.

    Ja das mit der Einarbeitung glaube ich, aber ich denke nach nem Jahr ist man da durch. Und es bleibt mehr Zeit fürs Einarbeiten, weil die Pendelei weg ist ;).

    Mit A14 hätte ich jetzt gerade mal 120 mehr.

    • Offizieller Beitrag

    Beim Überholen - gerade, wenn in einiger Entfernung der Gegenverkehr schon zu sehen ist - ist das in der Tat lebenswichtig.


    Der Grund, warum ich nicht stellvertretender Schulleiter geworden bin, waren zum einen die Kinder, zum anderen mein Argwohn gegenüber den damit verbundenen gefühlt erhobenen Machtansprüchen, gepaart mit der Sorge, das nicht ordentlich hinzubekommen. Konsequenz: Ich habe es bis heute nicht gemacht - und das obwohl mich die KollegInnen in der Behörde verwundert anschauen, wenn ich erzähle, dass ich es nicht mache. Irgendwie traut mir das jeder in meinem beruflichen Umfeld sofort zu - selbst meine Frau, die meine größte Stütze, aber auch meine größte Kritikerinnen ist.

Werbung