BEM und ein paar Fragen

  • Hallo liebe Forummitglieder,

    Ich erlitt im Dezember eine Schenkelfraktur und bin nun in der 8. Woche arbeitsunfähig. Nun kam Post von der Bezirksregierung und eine Kontaktaufnahme vom Personalrat.

    Ich bin Obasler seit August letztens Jahres.


    Der Unfallchirurg riet mir nun dazu die Stunden erst einmal bis Sommer zu reduzieren. Momentan arbeite ich 24/28 an einer Realschule.


    Ich würde das Minimum von 20 Std in der Ausbildung nun anfragen, regulär ohne die EBM Maßnahme - ist dies möglich?


    Ist es von Vorteil dieses Gespräch mit der Bezirksregierung zu führen und wenn nein, hat es Nachteile in der Personalakte?


    Ich hatte bisher keine Berührungspunkte mit dem Personalrat oä, und bin mit diesen Dingen unerfahren. Vielen Dank.

  • Da der Personalrat auf deiner Seite steht, solltest du dich auf jeden Fall mit diesem in Verbindung setzen.

    Die BEM sollest du nicht ablehnen, sonden nutzen. Du kannst dabei nicht nur dein Unterrichtsdepotat zeitweise reduzieren, sondern auch andere Maßnahmen z.B. kein Treppensteigen, keine Raumwechsel mit der SL abklären.


    BTW Schulform und Bundesland helfen auch bei dieser Art von Anfragen weiter.

  • Das BEM ist genau für so einen Fall da! Es ist nichts schlimmes, sondern eine Maßnahme um dir zu helfen.

    Ich würde es an deiner Stelle auf jeden Fall wahrnehmen.


    Es ist genau die richtige Stelle um verbindlich festzulegen, welche Maßnahmen dir in der Schule den erfolgreichen Wiedereinstieg ermöglichen. Du hast dadurch auch insofern Sicherheit, dass die dort festgelegten Maßnahmen nicht irgendwie auf Kulanz oder vom guten Willen deiner Schule abhängen, sondern bindende Vorgaben für die Schule sind.

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