Fächerkombination Sport/Englisch

  • Beim Sportstudium in den USA müsstest du abhängig von deiner Wunschuni in DE ...

    Danke für diese wertvollen Hinweise, da wäre ich nie im Leben alleine drauf gekommen. :top:

    Die Sporthochschule Köln gilt eigentlich so als Eliteuni für Sport. Ähnlich wie z.B. Mannheim für BWL.



    Wenn für die Einstellung letztendlich die Note zählt, weiß ich nicht, ob es nicht schlauer wäre, an eine Uni zu gehen, wo man wahrscheinlich einfacher gute Noten bekommt.

    Womöglich wäre eine andere Uniwahl "schlauer", aber für mich ist die SpoHo Köln die ultimative Wahl - scheitern könnte es nur am Aufnahmetest, aber für den werde ich trainieren. :) Dass ich nach Köln will hat viele Gründe. Natürlich das Renommée, aber auch die Feedbacks von Studenten zum Studium und natürlich auch die tolle Stadt (ich lebe schon jetzt in der Nähe). Ich bin optimistisch, dass ich auch in Köln sehr gute Noten erzielen kann. Sportarten zu lernen fällt mir sehr leicht, Bewegungen sind einfach meins und meine Bewertungen waren seit ich denken kann sehr gut. Bei wissenschaftlichen Erhebungen hieß es immer "weit überdurchschnittlich", wobei ich natürlich auch Sportarten habe, die ich lieber mache als andere. Und ich interessiere mich auch für die Theorie dahinter, die macht mir riesig Spaß. Habe Sport LK und liebe es für die Klausuren zu lernen.


    Interessant ist übrigens die Aussage der Prüfer, wenn es an die Aufnahmetest der SpoHo geht. Da heißt es, wenn sie wirklich nur noch Top-Leute zulassen würden, dann müssten sie mittlerweile 70 % der Bewerber durchfallen lassen (so sind es "nur" 50% :pfeifen:) - es gäbe mittlerweile nur noch sehr wenig gute und sehr viele schlechte Bewerber, die Mitte fehle. Da sehe ich mich schon bei den guten. :victory:

    Mal eine Sichtweise, ohne Bedenken bzgl. Versicherungen, ob irgendetwas in Ausschreibungen steht etc.:


    Wenn du die Möglichkeit hast, an einer Uni in den USA mit einem Sportstipendium zu studieren, dann mach das.

    Mit dem, was du schreibst, sprichst du mir aus der Seele. Ich habe das große Glück, dass mir meine Eltern keinen Druck machen, mir vieles ermöglichen. Meine Mutter sagt, sie sei selber damals (sie hatte auch schon mit 18 ihr Abi) noch viel zu jung gewesen, um zu entscheiden, was sie beruflich machen wollte. Bis heute bereut sie ihre Entscheidung. Solch ein Zeitraum für die Orientierung hätte ihr gefehlt, Auslandserfahrung nach der Schule war damals wohl die Ausnahme, das konnten meine Großeltern ihr auch nicht bieten. Daher bin ich auch sehr dankbar, dass ich das alles machen kann und hoffe jetzt nur, dass mich ein Coach haben will. Die amerikanischen Unis haben auch noch den Vorteil, dass man sich im 1. Jahr seines Studiums noch gar nicht festlegen muss. Auch da kann man erst einmal schnuppern und hat viele Fächer. Welchen Weg ich dann tatsächlich am Ende gehe werde ich sehen, vielleicht biege ich ja doch noch anders ab und es wird doch kein Lehramtsstudium. Ich bin ehrlich: So mancher Thread hier entsetzt mich. Die Refrendariatszeit scheint für sehr viele schlimm zu laufen. Und was an den Schulen so abgeht ist nochmal eine ganz andere Sache. Meine Großcousine ist Grundschullehrerin - sie sagt, hätte sie vorher gewusst, was sie jetzt weiß, hätte sie etwas anderes studiert. So etwas noch ganz am Anfang seines Berufslebens zu sagen finde ich traurig.


    Bei mir naht eben jetzt das Schulende, deshalb setze ich mich zwangsläufig ebenfalls mit Berufsbildern auseinander, die etwas für mich sein könnten. Eine ganz andere Option ist für mich übrigens noch die Medizin. Deshalb durchstöbere ich hier ja auch schon viele Foren und sauge die Erfahrungen in mich auf.


    Einen Trainerschein habe ich übrigens einfach aus Zeitgründen noch nicht gemacht. Ich hatte bis vor kurzem sogar 2 Leistungssportarten parallel (einmal Einzel-, einmal Mannschaftssport). Tägliche Trainings, an den Wochenenden Spiele und Turniere, da blieb keine Zeit für Trainerausbildungen oder -tätigkeiten, denn lernen musste ich ja auch noch ein bisschen. Trotzdem bin ich überzeugt, dass es mir auch Spaß macht, Kindern und Jugendlichen den Sport zu vermitteln. Am liebsten hätte ich Sport tatsächlich als alleiniges Fach. Aber das geht ja leider nicht. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich Sportarten auf hohem Niveau betreibe und so selber lernen durfte, dass korrekt ausgeführte Bewegungen erst dazu führen, dass man richtig gut in etwas wird.


    Ich bin auch noch nicht festgelegt, ob es nur das 1 Jahr USA wird oder länger. So oder so mache ich mir da keinen Druck, ich bin ja noch sehr jung.


    Danke jedenfalls für die vielen Anregungen hier. :kuss:

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