Nach Lehramtsstudium keine Perspektive (Hilfe)

  • Weil ich als Student nicht einfach mal ausziehen kann ohne Geld und die nächstgelegene Uni, die mit 70 km hin und 70 km zurück war. Und ich auch gern zu Hause wohne. Da konnte ich von dem ganzen Unialltag wenigstens noch halbwegs abschalten.

    Zudem können meine Eltern überhaupt nicht verstehen, warum alle Studenten, gleich immer ausziehen wollen und gar nicht wissen, was das alles kostet und wie schwer das ist eine geeignete Wohnung, die bezahlbar ist zu finden. Meine Eltern sehen es jedenfalls nicht ein, unnötige Kosten zu bezahlen, wenn man als Student die Möglichkeit hat, sich einfach nur in den Zug zu setzen und jeden Tag pendeln zu können. Und der Meinung bin ich irgendwie auch.

    Meine Schwestern studieren auch und wohnen noch zu Hause, worüber sie ebenfalls sehr froh sind. Wir haben uns sogar 1 Zimmer geteilt.

    Ja klar, und wenn deine Eltern das nicht verstehen können, dann bleibst du auch mit 30 natürlich zuhause. Und natürlich kann man zuhause auch besser vom ach so stressigen Unialltag "abschalten", wenn gekocht und Wäsche gewaschen wird und man für Mietkosten nicht auch noch jobben (Gott bewahre!!!) muss. Und wenn man sich mit seinen zwei ebenfalls studierenden Schwestern ein Zimmer teilt, ist das auch ganz normal hier.

    Ich glaube dir kein Wort mehr.

  • Zudem können meine Eltern überhaupt nicht verstehen, warum alle Studenten, gleich immer ausziehen wollen und gar nicht wissen, was das alles kostet und wie schwer das ist eine geeignete Wohnung, die bezahlbar ist zu finden. Meine Eltern sehen es jedenfalls nicht ein, unnötige Kosten zu bezahlen, wenn man als Student die Möglichkeit hat, sich einfach nur in den Zug zu setzen und jeden Tag pendeln zu können. Und der Meinung bin ich irgendwie auch.

    Meine Schwestern studieren auch und wohnen noch zu Hause, worüber sie ebenfalls sehr froh sind. Wir haben uns sogar 1 Zimmer geteilt.

    Meine Eltern habe ich nichts gekostet, seit ich mit 19 zu Hause ausgezogen bin. Ich erhielt den Baföghöchstsatz und habe das ganze Studium über im Botanischen Garten gejobbt. Nach dem Bafög brauchte ich ein Studienabschlussdarlehen für das letzte Semester und das Prüfungssemester. Ab dem ersten Monat des Refs. musste ich schon mit dem Abzahlen anfangen, da war ich 24. Meine Eltern hätten mir die Ohren langgezogen, wenn ich nicht ins Ref. gegangen wäre.

    Meine Schwester hat auch studiert und sich mit Jobs und Bafög über Wasser gehalten. Du kannst nicht sagen, dass man den Eltern unnötige Kosten verursacht, wenn man auszieht. Wenn man zu Hause wohnt und pendelt, kostet es auch Geld. Nur erhält man dann vmtl. kein Bafög und die Eltern sind für alles zuständig.

  • Ja klar, und wenn deine Eltern das nicht verstehen können, dann bleibst du auch mit 30 natürlich zuhause. Und natürlich kann man zuhause auch besser vom ach so stressigen Unialltag "abschalten", wenn gekocht und Wäsche gewaschen wird und man für Mietkosten nicht auch noch jobben (Gott bewahre!!!) muss. Und wenn man sich mit seinen zwei ebenfalls studierenden Schwestern ein Zimmer teilt, ist das auch ganz normal hier.

    Ich glaube dir kein Wort mehr.

    Musst du doch auch nicht und natürlich bin ich in den Semesterferien arbeiten gegangen. Ganz schön krass, wie du über Leute urteilst. Was ist daran so schlimm? Weiß du was auf dem Wohnungsmarkt los ist?

    Zudem mache ich den Haushalt selbst, wenn meine Eltern nicht da sind und natürlich teilen wir die Arbeit auf.

    Ich weiß nicht, was du dir vorstellst?

    Und mit Abschalten, meinte ich psychisch, da es in meinem Studium nicht so easy peasy gelaufen ist!

    Sonst hätte ich mich in einer eigenen Wohnung vielleicht auch zurücklehnen können, nach dem Motto: Läuft doch alles, bin dann eh Lehrer und kann das Geld locker bezahlen."

    Aber so läuft das eben nicht immer. Damit wollte ich nicht unselbstständig sein, sondern lediglich versuchen, Kosten zu sparen, falls das mit dem Studium nicht so läuft. Denn wenn man am Ende kein Lehrer ist, hätte man zusätzlich zum Semesterbeitrag noch viel mehr Geld unnütz verloren.

    Wie will man es dann so schnell wieder aufholen?

    Wenn man mit dem Studium fertig ist, es erfolgreich war, man einen festen Job hat mit festem Einkommen sehe ich einen Auszug völlig ein, aber wenn man noch im Studium ist, noch Geschwister hat, die auch noch etwas benötigen und man auch gar nicht die finanziellen Mittel hat, um alle Kosten langfristig sicher alleine zu decken (jedenfalls in der heutigen Zeit) muss man sich dafür definitiv nicht schämen!

    3 Mal editiert, zuletzt von QuietSound32952 (23. April 2025 16:53)

  • Meine Eltern habe ich nichts gekostet, seit ich mit 19 zu Hause ausgezogen bin. Ich erhielt den Baföghöchstsatz und habe das ganze Studium über im Botanischen Garten gejobbt. Nach dem Bafög brauchte ich ein Studienabschlussdarlehen für das letzte Semester und das Prüfungssemester. Ab dem ersten Monat des Refs. musste ich schon mit dem Abzahlen anfangen, da war ich 24. Meine Eltern hätten mir die Ohren langgezogen, wenn ich nicht ins Ref. gegangen wäre.

    Meine Schwester hat auch studiert und sich mit Jobs und Bafög über Wasser gehalten. Du kannst nicht sagen, dass man den Eltern unnötige Kosten verursacht, wenn man auszieht. Wenn man zu Hause wohnt und pendelt, kostet es auch Geld. Nur erhält man dann vmtl. kein Bafög und die Eltern sind für alles zuständig.

    Du kannst aber auch nicht verlangen, dass man eine Wohnung bekommt, wo 500 andere Leute stehen? Weiß du überhaupt wie der Wohnungmarkt aussieht?

  • Meine Eltern habe ich nichts gekostet, seit ich mit 19 zu Hause ausgezogen bin. Ich erhielt den Baföghöchstsatz und habe das ganze Studium über im Botanischen Garten gejobbt. Nach dem Bafög brauchte ich ein Studienabschlussdarlehen für das letzte Semester und das Prüfungssemester. Ab dem ersten Monat des Refs. musste ich schon mit dem Abzahlen anfangen, da war ich 24. Meine Eltern hätten mir die Ohren langgezogen, wenn ich nicht ins Ref. gegangen wäre.

    Meine Schwester hat auch studiert und sich mit Jobs und Bafög über Wasser gehalten. Du kannst nicht sagen, dass man den Eltern unnötige Kosten verursacht, wenn man auszieht. Wenn man zu Hause wohnt und pendelt, kostet es auch Geld. Nur erhält man dann vmtl. kein Bafög und die Eltern sind für alles zuständig.

    Nein, sie waren für meine Sachen überhaupt nicht zuständig, sondern die habe ich allein gemacht.

    Nur weil man in einem Haushalt lebt, heißt das nicht, dass einer alles macht.

  • Meine Eltern habe ich nichts gekostet, seit ich mit 19 zu Hause ausgezogen bin. Ich erhielt den Baföghöchstsatz und habe das ganze Studium über im Botanischen Garten gejobbt. Nach dem Bafög brauchte ich ein Studienabschlussdarlehen für das letzte Semester und das Prüfungssemester. Ab dem ersten Monat des Refs. musste ich schon mit dem Abzahlen anfangen, da war ich 24. Meine Eltern hätten mir die Ohren langgezogen, wenn ich nicht ins Ref. gegangen wäre.

    Meine Schwester hat auch studiert und sich mit Jobs und Bafög über Wasser gehalten. Du kannst nicht sagen, dass man den Eltern unnötige Kosten verursacht, wenn man auszieht. Wenn man zu Hause wohnt und pendelt, kostet es auch Geld. Nur erhält man dann vmtl. kein Bafög und die Eltern sind für alles zuständig.

    Wenn du mit dem Studium zurechtgekommen bist ist es doch auch logisch, dann ins Ref zu gehen. Was hättest du denn im umgekehrten Fall gemacht? Den Mut abzubrechen oder das Ref trotzdem beginnen und bei Nichtbestehen eventuell Rückzahlungen zu leisten?

    Einmal editiert, zuletzt von QuietSound32952 (23. April 2025 16:00)

  • Wenn du mit dem Studium zurechtgekommen bist ist es doch auch logisch, dann ins Ref zu gehen. Was hättest du denn im umgekehrten Fall gemacht? Den Mut abzubrechen oder das Ref trotzdem beginnen und bei Nichtbestehen eventuell Rückzahlungen zu leisten?

    Auf alle Fälle wäre ich mit Ende 20 nicht mit 2 Schwestern in einem Kinderzimmer bei meinen Eltern untergekrochen. Never ever.

    Sind deine Eltern froh mit deiner Entscheidung? Meine 3 Kinder studieren auch und ich bin froh, wenn sie auf eigenen Füßen stehen.

  • Das habe ich doch gar nicht geschrieben.

    Zudem bin ich sogar ohne Auto zurechtkommen, bin jeden Tag bis ans andere Stadtende an den Bahnhof mit dem Rad gefahren, Sommer wie Winter. Hatte noch nicht mal den Führerschein, wie andere, die gleich das Auto der Eltern übernehmen und sich dann über die Benzinkosten beschweren! Da konnte ich auch nochmals deutlich Kosten sparen und meine Schwester hat ebenso kein Auto und spart dadurch Geld.


    Ich bin eben kein Typ der aus Bequemlichkeit zusätzliche Kosten verursacht.

    Zudem könnte ich von den Minijobbs meinen Eltern sogar täglich Geld zahlen.

  • Auf alle Fälle wäre ich mit Ende 20 nicht mit 2 Schwestern in einem Kinderzimmer bei meinen Eltern untergekrochen. Never ever.

    Sind deine Eltern froh mit deiner Entscheidung? Meine 3 Kinder studieren auch und ich bin froh, wenn sie auf eigenen Füßen stehen.

    Das haben wir unseren Eltern zuliebe gemacht, um sie nicht mit zusätzlichen Kosten zu belasten, weil man es ja mal 3 rechnen müsse. So haben wir es geschafft, sie im Alltag zu unterstützen und gleichzeitig zu studieren und noch etwas zu sparen, was sie sich nun weglegen können und sich auch gefreut haben, dass man z.B. noch gemeinsam isst oder was gemeinsam unternimmt. Das war von uns doch im Studium alles nicht böse gemeint.

    Die Entscheidung gegen das Referendariat, weiß ich nicht, sie meinten nur, wenn man mit dem Studium und dem Beruf nicht zurecht kommt, nützt es vielleicht auch nichts es zu erzwingen.

    Sie sind vielleicht eher besorgt darüber, dass sich trotz vielen Bewerbungen noch keine andere Arbeitsmöglichkeit aufgetan hat. Daher habe ich mich an das Forum hier gewandt, um eventuell noch ein paar wertvolle Tipps zu bekommen.

    Aber ich habe das Gefühl, dass es jetzt nur noch um andere Dinge geht, die damit nicht konkret im Zusammenhang stehen.

  • Das habe ich doch gar nicht geschrieben.

    Kann es sein, dass es vielleicht dem meisten eher peinlich ist, bei den Eltern zu wohnen, sobald sie die magische 18 sehen?

    Die Meinung habe ich schon von einigen gehört. Dann wird krampfhaft versucht ohne Geld bloß schnell selbstständig zu werden und sich mit Hilfsjobs abzurakern, die auch nicht die ganzen Kosten abdecken können. Es gilt nur noch, mit der Masse mitzuhalten ohne sich anderweitig konkrete Gedanken zu machen und wenn das Geld auf einmal nicht mehr reicht, dann wird prompt bei den Eltern sturmgeklingelt und um Kostenübernahme gebettelt.

    Und glaub mir, da habe ich unter Studentrn schon einiges mitbekommen. Zudem gab es in meinem Kurs viele, die noch zu Hause gewohnt haben, weil sie sonst die zusätzlichen Kosten hätten nicht decken können. Und es gab auch keine freien Plätze im Internat oder Wohnheim von heute auf morgen.

    Die waren nämlich verständlicherweise für körperlich eingeschränkte Studenten reserviert, die nicht das Privileg haben, sich körperlich schnell von A nach B zu bewegen.

    • Offizieller Beitrag

    @Browneyes

    Das hängt vielleicht damit zusammen, dass Du insbesondere auf den ersten Seiten, als es noch um die Tipps ging, aus meiner Sicht nicht hinreichend tiefgründig auf eben diese Tipps eingegangen bist. Das hatte ich Dir ja rückgemeldet.
    In der Tat dreht sich jetzt vieles um Deine vorherige Vita bzw. um Erklärungen und Rechtfertigungen Deinerseits zu Deinem Leben.

    Das ist hier einerseits etwas ausgeufert, andererseits ist Dir rückgemeldet worden, dass Dein Urteil über SchülerInnen und Lehrkräfte, das Du Dir im Zuge Deines Praktikums gebildet hast, gelinde gesagt diskussionswürdig war.

    Ich denke, dass damit der ursprünglich intendierte Pfad - also die Tipps - im Wesentlichen verlassen wurde.

    Vielleicht gehst Du einfach noch einmal die mittlerweile 11 Seiten dieses Threads durch und kopierst die ganzen (Teil)Beiträge, in denen Du Tipps oder konstruktive Rückfragen erhalten hast. Dies fügst Du dann nacheinander ein und liest Dir diese (Teil)Beiträge noch einmal durch.
    Wenn dann noch konkrete Fragen übrigbleiben sollten, kannst Du sie gerne stellen.

  • Zitat

    Meine Eltern hätten mir die Ohren langgezogen, wenn ich nicht ins Ref. gegangen wäre.

    Wenn ich mit so einer Einstellung und so einer Anstandslosigkeit in die Schule gegangen wäre, wie manche Schüler es sich heutzutage erlauben, dann hätten mir meine Eltern ebenso längst die Ohren langgezogen, genauso wie dir, wenn du nicht ins Ref gegangen wärst.

    So was geht einfach nicht! Ich hoffe, dass das bei den Azubis anders ist, der Chef schaut sich das max. 2 mal an, spätestens dann ist man mit solchem Verhalten entlassen.

    Einmal editiert, zuletzt von QuietSound32952 (23. April 2025 16:42)

  • @Browneyes

    Das hängt vielleicht damit zusammen, dass Du insbesondere auf den ersten Seiten, als es noch um die Tipps ging, aus meiner Sicht nicht hinreichend tiefgründig auf eben diese Tipps eingegangen bist. Das hatte ich Dir ja rückgemeldet.
    In der Tat dreht sich jetzt vieles um Deine vorherige Vita bzw. um Erklärungen und Rechtfertigungen Deinerseits zu Deinem Leben.

    Das ist hier einerseits etwas ausgeufert, andererseits ist Dir rückgemeldet worden, dass Dein Urteil über SchülerInnen und Lehrkräfte, das Du Dir im Zuge Deines Praktikums gebildet hast, gelinde gesagt diskussionswürdig war.

    Ich denke, dass damit der ursprünglich intendierte Pfad - also die Tipps - im Wesentlichen verlassen wurde.

    Vielleicht gehst Du einfach noch einmal die mittlerweile 11 Seiten dieses Threads durch und kopierst die ganzen (Teil)Beiträge, in denen Du Tipps oder konstruktive Rückfragen erhalten hast. Dies fügst Du dann nacheinander ein und liest Dir diese (Teil)Beiträge noch einmal durch.
    Wenn dann noch konkrete Fragen übrigbleiben sollten, kannst Du sie gerne stellen.

    Danke, ich werde mich auf jeden Tipp noch genauer äußern, da ich aber noch anderweitig tätig bin, hatte ich in den letzten Tagen nicht die Zeit dafür Dass heißt aber nicht, dass ich das bewusst ignoriere.

  • Du hast sehr klar festgestellt, wo deine Schwächen liegen.

    Wo liegen denn deine STÄRKEN?

    Das, das du beschreibst, klingt irgendwie etwas durcheinander...viele Ideen der Jobs vor allem, aber was kann wirklich sinnhaft durchgehalten werden? Es ist ja nicht nur die Ausbildung, du arbeitest danach noch viele Jahre in dem Job, daher sollte er dir auf jeden Fall irgendwas geben, somit wäre die Suche nach den Stärken das Erste, das ich angehen würde.

    Was kannst du? Worin bist du gut? Mathe Leistungskurs und Mathe-Studium habe ich jetzt gelesen. Ist Mathematik etwas, das dich wirklich interessiert? Welche Möglichkeiten hättest du da? Was sonst noch liegt in den Bereichen, in denen du deine eigenen Stärken siehst? Wenn das klarer ist, kann man sich vielleicht auch eher was vorstellen. Anscheinend bist du im Theoretischen eindeutig besser als im Praktischen, vielleicht also eher Forschungsbereiche? Es gibt auch total viele Branchen, die Mathematiker brauchen, keine Ahnung, ob da was für dich dabei wäre oder du dich in anderen Sparten siehst. Da wäre halt ein Rundumschlag im Punkt Informationen einholen sehr sinnvoll.


    Viel Erfolg!

    Ich hatte auch schonmal an eine Promotion gedacht, es gibt durchaus interessante Forschungslücken, aber bis jetzt kann ich das finanziell nicht stemmen und an der Uni sind derzeit keine Stellen frei. Vielleicht finde ich eine Tätigkeit, die es mir erlaubt nebenbei zu promovieren, aber ohne finanziellen Rückhalt möchte ich das ehrlich gesagt momentan ungern machen.

  • Das das ironisch gemeint ist, ist mir schon klar, ich habe auch nicht behauptet, dass ich nach dem Lehramtsstudium eine Pilotenausbildung bei der BUNDESWEHR anstrebe, dann würde ich mich doch an deren Karrierecenter wenden. Was nützt mir da ein Lehrerforum?

    Diese Idee wurde von einem anderen User angestoßen. Und das diese gerade für Frauen, sei es schon körperlich einiges abverlangt, darauf komme ich auch von selbst.

  • Nach meiner Meinung gilt es zu unterscheiden, ob Deine bisherigen Unterrichtsstunden für Dich schwierig waren, weil Dir Wissen und / oder Erfahrung fehlten oder ob Dir das Unterrichten an sich keinerlei Freude bereitet hat.

    Im letzteren Fall denke ich, dass es keinen Sinn hat, dauerhaft gegen seine eigene innere Stimme zu arbeiten.

    Im 1. Fall denke ich, dass Du das nötige Wissen und die Erfahrung erwerben kannst und es nicht schon zu Beginn Deiner Berufstätigkeit haben müsstest.

    Ich habe so das Gefühl, dass es wahrscheinlich eine Mischung aus beiden Punkten ist. :(

  • Vielleicht nochmal so generell zur Fliegerei. Wenn man das machen möchte, dann muss man das auch WIRKLICH wollen. Die Hürde für den Eintritt ist sehr sehr hoch, die Vorbereitung darauf ist sehr aufwendig und es werden hier nur sehr wenige ausgewählt. Auch die Ausbildung ist sehr anspruchsvoll, wenn man das nicht zu 100% will, wird man garantiert scheitern. Der Vorbereitungsdienst ist da ein Witz gegen.

    Mag vielleicht sein, aber ich würde jetzt Lehramt und Pilotenausbildung nicht unbedingt vergleichen. Dad sind doch 2 völlig unterschiedliche Beruf, die ein völlig anderes Arbeitsspektrum und Aufgaben beinhalten.

    Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man eine Lehrbefähigung (2. Staatsexamen) so einfach hinterhergeworfen bekommt.

    Einmal editiert, zuletzt von QuietSound32952 (23. April 2025 18:47)

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