Beiträge von Kathie

    Kurze Frage. Ich kann einen Thread nicht mehr öffnen. Gelingt das ab jetzt nur noch bestimmten Mitgliedern und ich bin nicht im Kreis der Erwählten, oder geht es momentan allen so?

    Ich verstehe nicht, warum eine Lehrperson Mails schreibt, was die Eltern machen sollen. "Kochen Sie mit Ihrem Kind mal was Leckeres. Dann lernt es gleich noch, was Eltern so leisten. Gehen Sie in eine Buchhandlung mit Ihrem Kind und kaufen mal irgend ein Buch, zum Beispiel einen Comic, Sie schaffen das."

    Dieses "Sie schaffen das" am Ende empfinde ich als sehr unverschämt und von oben herab.

    Je nach Stadtviertel kann es schon sein, dass vielen der Eltern Tipps gut täten. Ob ich persönlich mich davon angegriffen fühlen würde, käme also auf die Klassenzusammensetzung an und auf das Verhältnis zur Lehrkraft. Würde es mich tatsächlich ärgern, würde ich ihr vermutlich schon mal antworten, dass du regelmäßig mit deinem Kind kochst und Bücher kaufen gehst, vielen Dank.

    Ich schreibe solche Mails nicht. Ich habe es immer gehasst, wenn sich Kindergarten und Schule in die Brotzeit meiner Kinder eingemischt haben und versuche deshalb, Belehrungen soweit möglich zu vermeiden. Im persönlichen Gespräch sage ich mal was, wenn ich sehe, dass es wirklich nötig und angebracht ist.

    Ich könnte mich extrem über DPD aufregen. Immer, wirklich IMMER, wenn wir ein Paket mit DPD erwarten, wird es verspätet zugestellt, wir sind zuhause, werden aber angeblich nicht angetroffen, es gibt Probleme, also das klappt einfach so gut wie nie. Leider hat man bei Amazon keinen Einfluss darauf, mit welchem Unternehmen verschickt wird. Das Paket heute hätte ich wirklich gebraucht. Nervt einfach nur noch.

    Mit 100 Erstklässlern - 6-7 Jahre alt - als Gruppe (!) ist es das auch. Ich frage mich, wann die Schulleitung da das letzte Mal mitgemacht hat.

    Jein. Wenn man das gut organisiert, geht es. Wir machen es so: Ein Lehrer ganz vorne, einer auf der Straße (sorgt dafür, dass die Kinder zügig weitergehen), mehrere Lehrer in sinnvollen Abständen in der Kindergruppe (bleiben mit "ihrem" Rest stehen, wenn die Ampel rot wird).

    Zur Ausgangsfrage: vier Klassen mit sechs Begleitpersonen finde ich wenig, ich persönlich würde mir noch eine mitnehmen für meine Klasse. Einen Vater oder eine Mutter, evtl. einen Praktikanten oder so.

    Ferienreife merke ich regelmäßig, wenn ich den Schulschlüssel benutzen will, um meine Wohnung aufzuschließen. Das kommt mit steigender Anzahl der vergangenen Schulwochen nämlich immer öfter vor. Und regelmäßig.

    Ich merke in den Ferien, dass ich ferienreif WAR, wenn ich mich ab Ferientag 1 sehr angeschlagen und ausgelaugt fühle und erstmal einige Zeit brauche, um wieder normal zu funktionieren.

    Ich wechsle mal das Meckerthema, okay?

    Stichwort Mäuse auf der Terrasse: Diese Viecher sind so geschickt, dass sie in Lebendfallen reingehen, die Nuss anknabbern, mehrere Köttel hinterlassen und offenbar seelenruhig wieder hinausspazieren. Totfallen sind nicht so ganz mein Ding. Und da tut sich ein Dilemma auf, denn Mäuse auf der Terrasse sind ganz schön eklig und es sind viele.

    Ich versuche schon, gewisse Marken eher zu meiden, wenn ich weiß, dass sie problematisch sind. In der Regel gibt es ja Alternativen. Ich bin aber dabei nicht 100% genau - sprich, manchmal würde ich dann eben die Packung After Eight kaufen, wenn ich große Lust hätte, aber in dem Wissen, dass es eine Ausnahme bleibt.

    Wasser in Flachen kaufen wir tatsächlich nie, unser Trinkwasser aus der Leitung ist sehr gut.

    Das schaffe ich auch mit meinem ollen Benziner fast immer und zwar regelmäßig auch „gegen“ E- Autos und/ oder Sportwagen aller Art. Die menschliche Reaktionsfähigkeit ist der wichtigste Faktor beim „Ampelrennen“, um die ersten Millisekunden direkt für sich zu entscheiden. (Mit E-Auto wäre ich dann also komplett unschlagbar. Nice. 😁)

    Wir haben beides, und ich bin mir sicher, wenn du an der Ampel beim Beschleunigen "gegen E-Autos gewinnst", dann gelingt das, weil die E-Autos in dem Fall entspannt losfahren. Sonst hättest du da mit einem Benziner kaum eine Chance, wirklich nicht.

    Unser Problem ist, dass der Schüler mit attestierter Fachoberschulreife (= Realschulabschluss nach Klasse 10) ohne Qualifikationsvermerk zu uns gekommen ist. Er ist inzw. Mitte 20 und wird uns absehbar ohne jeglichen Abschluss in ein Bürgergeld-Leben verlassen, weil er für die passende Ausbildung formal überqualifiziert ist und deswegen überall nicht rein kommt bzw. dort, wo er formal rein kommt, sehr schnell festgestellt wird, dass er das geforderte Niveau nicht ansatzweise erreichen kann

    Wenn der Schüler dann die Ausbildung nicht schafft, liegt es ja aber nicht an seinem Abschluss. Oder meinst du, er bewirbt sich auf zu schwierige Ausbildungen, weil er denkt, er kann das?

    Werden die Spenden tatsächlich nur gesammelt, um damit ein Sportfest zu finanzieren? Kenne ich nicht so! Normalerweise werden Spenden gesammelt, um soziale Einrichtungen o.ä. zu unterstützen, ein Teil davon wird oftmals für die Schule einbehalten.

    Ich finde es an sich schon eine gute Sache. Die Kinder betätigen sich sportlich, haben ein Ziel, es wird etwas Gutes getan und meist ist es ein richtig schönes Erlebnis für alle. Und wenn die "lokale Industrie" Lust hast, den Kindern was zu spenden, und dafür Spendenquittungen bekommt, so what. Wenn man nicht fragen mag, muss man ja nicht. Also ich weiß ja nicht, wie euer Brief formuliert ist, aber mich wundert es ein bisschen, weil ich Spendenläufe sowohl als Mutter als auch als Lehrkraft immer sehr positiv wahrgenommen habe.

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