unterricht in flex. schuleingangsphase??

  • hallo zusammen :)


    nachdem die suchefunktion nur einen thread "ausspuckte" und der mir auch nicht wirklich weiterhelfen konnte, wende ich mich nun an euch!


    heute habe ich erfahren, dass ich ab donnerstag die "klassenleitung" einer lerngruppe / klasse der flexiblen schuleingangsphase übernehmen werde. d.h. da sitzen dann die ganz neuen erstklässler und die alten erstklässler (theoretisch zweitklässler) - und ich.


    und ich habe irgendwie keine ahnung was man in der ersten woche mit denen macht!


    hat sich jemand von euch für diese schuljahr auch schon damit auseinandersetzen müssen? wer hat ideen und tipps?



    etwas hilflos,
    sabi :rolleyes:

  • *ööööhm* - Vielleicht bin ich ja nicht auf dem Laufenden, aber sollte diese Konstellation (zu den "alten" Erstklässern kommen die neuen Erstklässer hinzu) nicht erst im kommenden Jahr zustande kommen?


    Vielleicht schaust du dich mal in der Literatur von Hartmut v. Hentig bzw. der Laborschule von Bielefeld um. Da ist das jahrgangsübergreifende Arbeiten ja Prinzip.


    Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich gespannt auf deinen Erfahrungen und Berichte bin. Denn früher oder später kommt das ja auch uns alle zu.



    Petra

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sabi,


    nicht verzweifeln, es wird schon gut gehen! Soweit ich weiß, hat eine FLEX-Klasse zumindest zeitweise zwei Lehrkräfte. D.h. Du solltest Dich vielleicht erst einmal erkundigen, wer Dein Partner sein wird.


    Dann ist sicher wichtig die Unterrichtsorganisation. Ich habe im Studium gelernt, dass viel mit Wochenplan (bzw. für den Anfang mit Tagesplan) gearbeitet wird. Vielleicht kannst Du die Arbeitsweise in den ersten Tagen üben, die Zweitklässler helfen den Erstlässern bestimmt.


    Gut wäre es sicher auch, immer einem Erstklässler einen Zweitklässler als Paten zu geben. Du könntest dann schon am ersten Tag bspw. gemeinsame Aufgaben erledigen lassen, z.B. etwas basteln. Ihr könntet gemeinsam Lieder einüben, den Umgang mit der Anlauttabelle einüben wenn ihr eine benutzen wollt und Übungen zum Hören von Anlauten usw.


    In folgenden Büchern steht etwas zur FLEX, vielleicht findest Du dort auch Tipps. Die Unibibliotheken sollten sie haben:


    Burk: "Die neue Schuleingangsphase"


    Faust-Siehl: "Schulanfang ohne Umwege"


    Und es gibt die Flex-Handbücher zu verschiedenen Themen, die Du herunterladen kannst. Dort könntest Du auch was finden, sind allerdings recht große Dateien.


    http://www.lisum.brandenburg.de/flex/


    ich war in einem Seminar einmal an einer Schule mit zwei FLEX-Klassen und die beteiligten Lehrer dort waren begeistert und wollten es schon nach kurzer Zeit gar nicht mehr anders machen. Ich denke, das sind doch gute Aussichten.


    Gruß leppy

  • hallo nochmal,
    und schon mal für die ersten tipps!


    tjaa.. ich war auch etwas verwirrt, aber ich habs mir so erklärt: ab nächstem schuljahr muss es und wer mag kann eben schon eher damit anfangen?


    vielleicht in der art? ?( ist nicht die erste gs von der ich höre, dass die flex. sch. eingeführt wird.



    und genau in diesem sinne frage ich mich: hat denn jemand ideen was man mit denen konkret machen kann in den ersten tagen?
    haben sich doch sicherlich schon mehr leute mit dem thema beschäftigt/-en müssen..



    die idee mit den paten kam mir auch schon (kommt zahlenmäßig auch in etwa hin) damit die neuen gleich gut reinkommen.
    wie die organisation der anderen klassenlehrer aussieht werde ich morgen erst erfahren/ erfragen müssen. mit welchem material gearbeitet wird usw. weiß ich nämlich auch noch nicht.

    nicht mehr ganz so hilflos,
    sabi :rolleyes:

    Geschüttelt - nicht gerührt.

    Einmal editiert, zuletzt von Sabi ()

  • Hallo Sabi,


    ich habe gerade eine Woche in einer jahrgangsübergreifenden Lerngruppe 1/2 hinter mir. Am Anfang war es noch ein wenig chaotisch (wie immer in der 1. Schulwoche), aber es wurde von Tag zu Tag besser. Die Zweitklässler kümmern sich rührend um die Erstklässler. Wir haben zwei dieser gemischten Lerngruppen an der Schule und bereiten uns im Team vor.
    In der 1. Woche haben wir gemeinsam gebastelt, gesungen und schon die ein oder andere Arbeitsform eingeführt. Im Moment arbeiten wir nach Tagesplänen, es soll aber bald Wochenpläne geben.
    Im letzten Jahr habe ich mit einer reinen 1. Klasse angefangen. Das war viel anstrengender als es jetzt ist.
    Also, nur Mut! Ich konnte es mir erst auch nicht so richtig vorstellen.
    Ich drück' dir die Daumen! 8)

  • Du tust mir sehr leid, hast du denn schon mal ein erstes Schuljahr gehabt, so dass du auf einiges zurückgreifen kannst?
    Versuche dich unbedingt zu vernetzen, herauszubekommen, wer genauso arbeiten (muss) oder wer zumindest ein erstes/zweites Schuljahr hat, das ist sehr kräftesparend zu Beginn. Man kann gut gemeinsam vorbereiten, sich austauschen. ...
    Ich habe zu Beginn meiner Laufbahn das Glück gehabt, ganz eng mit einer auch Neu-Anfängerin zusammen arbeiten zu können. Wir haben mit Anlauttabelle gearbeitet, und mussten uns sehr gegen ältere Kolleginnen durchsetzen. Wir waren uns solche Stützen....


    Ich arbeite nicht in einer Flex, kann mir sie in Sprache gut vorstellen, in Mathe eher weniger. Für mich ist es schon eine Frage der Organisation, ich kenne Leute, die trennen, so dass sie auch best. Stunden mit den Kindern einzeln haben (Religion, Schwimmen). Wie ist das bei euch? Bist du die einzige, die so arbeitet? Typisch ist, dass es meist junge Lehrer trifft, den letzten beißen die Hunde.


    Vielleicht könntest du zu Beginn zu dem eigenen NAmen arbeiten - falls du mit Anlauttabelle arbeiten kannst.
    Den eigenen Anlaut heraushören, Bilder aufkleben mit Gegenständen, die genauso klingen, Anlaute zuordnen, ..... .
    Die Zweitklässler könnten vielleicht parallel mit dem ABC arbeiten, die Namen der Erstklässler ordnen, die Gegenstände nach dem ABC ordnen , ...
    Rätsel für die Erstklässler schreiben (Wörter aus Anlautbildern zusammenkleben, laminiert, gibt das Übungsmaterial für die ersten) , die zweiten üben dabei einen Grundwortschatz...


    Dann fiele mir noch ein Ich Buch ein, die ERstklässler malen sich selber, ihre Familie, die Zweitklässler schreiben eben umfangreicher dazu.....


    Es ist sehr aufwendig, glaube ich, deswegen, Vernetzung.....
    flip

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sabi,


    wir fangen zwar erst nächstes Jahr mit der Flex an, haben uns aber schon vorbereitende Gedanken gemacht bzw. zehren von den Erfahrungen der integrativen Klasse. Es wird auf jeden Fall so schnell wie möglich einen Wochenplan geben. Ich bin als Mathelehrerin in einer ersten Klasse eingesetzt (mit dem Hintergedanken, die Hälfte der Kinder dann nächstes Jahr zu übernehmen) und werde zusammen mit der Klassenlehrerin einen Plan aufstellen, damit sie für die freie Arbeit Auswahl hat.


    Du wirst ja wohl mind. eine Parallelklasse haben. Arbeitet unbedingt im Team. Ich drück dir die Daumen, dass du eine nette Kollegin/einen netten Kollegen bekommst.
    Für die ersten Tage würde ich viel Sachunterricht machen: Kennenlernen des Schulgebäudes, Spiele zum Namenlernen, etc. Die Zweitklässler sind deine Co-Lehrer oder evtl. dankbar für eine Wiederholung einiger Inhalte/Regeln/Rituale.


    Berichte unbedingt! Ich bin ganz gespannt!


    strucki

  • hallo sabi24
    habs eben erst gesehen hier.
    ich hab schon ein paar jahre jahrgangsübergreifende lerngruppen gehabt und mit ihnen gearbeitet. schau mal meine dokumentation dazu an. vielleicht ist es ja hilfreich.
    http://www.rolf-robischon.de
    bei den schmetterlingen sind die schuljahre der reihe nach.

  • schonmal vielen dank für die anregungen, guten wünsche und tipps :)
    jetzt gehts mir schon ein bissl besser, ich flippe hier zu hause rum wie ein flummi.. 8o ..


    @ flip ich hatte bisher noch keine eigene erste klasse, aber durfte im ref schon ein bisschen drin "üben". da hab ich also etwas sprache-kenntnisse.. und von den letzten vertretungsstellen habe ich mathe-, reli- und kunst-kenntnisse aus ersten klassen. ich hoffe es hilft was. allerdings sehe ich grade in mathe und sprache probleme erstklässler und zweitklässler unter einen hut zu bekommen.


    ich hoffe natürlich sehr, dass ich mit meinen neuen kollegen zusammenarbeiten kann, schließlich hatten die ja schon zeit sich darauf vorzubereiten :D ein gutes kollegium fänd ich schon ne prima voraussetzung.


    @ strucki die idee mit dem su ist gut, dann schauen wir uns u.a. die schule an und dabei krieg ich auch gleich eine führung durch meinen neuen arbeitsplatz ;)


    @ robischon deine seite hab ich mir grade heute schon angesehen ;) schade, dass man wenig von deinem material sieht. die lese-schreib-blätter sowie rechenblätter gefielen mir. allerdings weiß ich noch nichts über die schule und womit und wie sie arbeiten..



    morgen fahr ich zur einschulung hin, ich hoffe meine kollegen können mir schon ein paar fragen beantworten. hab nen langen zettel mit fragen drauf :D
    und ich werd auch gern berichten wie dann alles so gelaufen ist.
    und wer noch tipps hat: immer her damit


    sabi

  • komme grade von der einschulung zurück und bin völlig platt von den vielen eindrücken


    ich habe nicht nur einen kollegen, nein, ich habe gleich drei weitere (junge :) ) kolleginnen die sich auch alle das erste mal dieser aufgabe gegenüber sehen! *juhu* ich bin nicht allein. es ist auch schon ausgemacht, dass wir uns alle mind. einmal die woche nach dem unterricht treffen um probleme/ weiteres vorgehen uä zu besprechen auch sonst wird recht parallel gearbeitet, welch erleichterung :O


    des weiteren werde ich mit einer kollegin noch näher zusammen arbeiten, da der matheunterricht in den jahrgängen stattfinden wird, d.h. da hab ich dann unsere erstis und sie die alten.


    jetzt schau ich mal, was für bücher und hefte die mir da heute in die hand gedrückt haben :D und dann ist erstmal mittag



    sabi, die noch viel zu tun hat


  • Hey Sabi!


    Ist doch klasse!
    Gemeinsam kann man doch schon viel mehr schaffen und die Panik wird ein wenig kleiner.


    Kopf hoch!


    Fabula

  • so, die erste woche ist rum und das erste wochenende auch zur hälfte.. und ich hab nur gedruckt, geschnippelt, geschnitten, kopiert, unterricht vorbereitet, aber morgen ruh ich mich noch etwas aus..


    die erste woche verlief weniger stressig als gedacht! so ein glück! die zweitklässler sind freies arbeiten am wochenplan gewöhnt (sodass ich mich dann um die erstis kümmern kann) und bemühen sich zudem rührend um die "neuen".


    die kollegen sind auch sehr nett und das wöchentliche treffen mit ideenaustausch und absprachen war auch sehr fruchtbar!

    manchmal weiß ich zwar nicht wo mir der kopf steht und die eltern haben auch schon sorgenvoll angemerkt, dass ich ja eigentlich keine zeit hatte mich vorzubereiten... :rolleyes: :P aber schön war's trotzdem!


    sabi

  • die ersten sechs wochen incl ferien sind vorbei, ich hatte zeit schonmal ein fazit zu ziehen 8)


    1. das unterrichten in der flex macht mir spaß, auch wenn es 2. ziemlich viel arbeit ist!
    3. ist es wichtig mit anderen kollegen zusammenzuarbeiten (was hier auch schon vorgeschlagen wurde)


    4. dass "normaler fu" nicht mehr geht stimmt zum einen nicht, und ist zum anderen überhaupt nicht schlimm :D es ist viel schöner die schüler offener arbeiten zu lassen - was allerdings wieder mehr arbeit bedeutet :D
    soll heißen: selbst ältere kollegen die schon lange "ihr ding" duchziehen können in der flex unterrichten - was von einigen älteren im kollegium erst bezweifelt wurde.


    für mich bedeutet die flex, und somit ein eigenes erste und zweites schuljahr, viel arbeit - ich bin eben berufsanfänger - und auch viel spaß :)
    habe diese woche tatsächlich gemerkt, dass ich "meine" kleinen vermisse
    auch die organisatorischen "querelen" wie elternabend, elternstammtisch liefen bei mir gut ab und waren sogar als angenehm zu bezeichnen :D


    wünsche allen, die nächstes schuljahr mit der flex beginnen ähnlich positive erfahrungen :) !


    grüße, sabi

    • Offizieller Beitrag

    Ich greife diesen Thread nochmal auf, weil wir uns gerade organisatorisch überschlagen. Nun haben wir mit viel Mühe die Klasseneinteilung geschafft. Die ersten Eltern laufen schon Sturm, weil sie die liebe Kleine nicht bei der Wunschlehrerin haben und überhaupt ... :rolleyes:
    Jetzt stehen wir vor dem Stundenplan bzw. vor der Stundentafel der gesamten Schule und wissen schon mal, was nicht gehen kann. Welche Erfahrungen habt ihr mit Kernunterricht, Randstunden für Kleingruppen, notwendiges 'Einbauen' von festgelegten Sport- und Schwimmzeiten etc. Vielleicht könnte mir jemand einen Stundenplan aus einer jahrgangsgemischten Klasse mailen??? Das wäre echt nett! :):):)


    Talida (müde von der Suche im Netz)

  • Hallo Talida :)


    Also wir hatten in diesem Schuljahr kein besonders ausgearbeitetes Konzept wie ich finde.
    Erst- und Zweitklässler hatten jeweils die gleiche Stundenzahl, also alle Stunden gemeinsam.
    Stundenplantechnisch muss auch noch einiges umorganisiert werden, daher wird dir unsere Einteilung auch nicht hilfreich sein. Aber vom Stundenplan war das eigentlich genau wie in den anderen, "normalen" Klassen.


    Und was das angeht:

    Zitat

    Die ersten Eltern laufen schon Sturm, weil sie die liebe Kleine nicht bei der Wunschlehrerin haben und überhaupt ... :rolleyes:


    ..waren "meine" Eltern auch nicht begeistert, aber als sie gesehen haben wie gut es dann doch lief und wie schnell (und gut) die Kinder sich an mich gewöhnt hatten, war das dann vom Tisch..:D Jetzt sind sie traurig, weil ich wohl nicht bleiben werde..


    Grüße, Sabi

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sabi,
    danke für die Antwort. Ich habe gleich noch ne Frage! :D
    Wie hast du die beiden Gruppen - 1. und 2. Schuljahr - gekennzeichnet? Mir sind einige Varianten bekannt, die ich aber nicht so glücklich finde: kleine und große Bären, Dreiecke und Vierecke, ... Für den Wochenplan/Tagesplan/Tafelanschriften/Hausaufgaben wäre es sicher hilfreich einfache Symbole für die unterschiedlichen Gruppen zu haben.


    Hast du denn eine neue/feste Stelle in Aussicht???


    Grüße
    Talida

  • Ich habe zwar keine flexible Eingangsstufe, aber eine Klasse, die zieldifferente Aufgaben braucht.


    Auf den Stationskarten finde ich die Drei- und Vierecke praktisch: leichte Aufgaben: Dreieck - Schwerere Aufgaben: Viereck - Aufgaben für alle SS: Viereck und Dreieck übereinander, also ein Haus.


    Nach erster und zweiter Klasse würde ich die Einteilung nicht machen, sondern nach Schwierigkeitsgrad der Aufgaben, und da sollten sich die SS selbst einschätzen.


    Bablin

    Wer hohe Türme bauen will,
    muss lange beim Fundament verweilen.
    Anton Bruckner

    Einmal editiert, zuletzt von Bablin ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat


    Nach erster und zweiter Klasse würde ich die Einteilung nicht machen, sondern nach Schwierigkeitsgrad der Aufgaben, und da sollten sich die SS selbst einschätzen.


    Im Prinzip gebe ich dir Recht. Die Selbsteinschätzung ist zwar etwas schwierig, aber man kann es versuchen.
    Trotzdem brauche ich auch Jahrgangssymbole. Beispiele:
    - Klasse 2 geht bei uns zum Schwimmen, Klasse 1 hat in der Zeit alleine Unterricht. Im Stundenplan soll nicht einfach 1 oder 2 stehen, sondern ein nettes Symbol.
    - Die Kinder, die schon ein Jahr in der Schule sind, fangen jetzt mit dem Schreibschriftlehrgang an und sollen ihn im kommenden Schuljahr in der Freiarbeit fortsetzen. Also brauche ich für diese Gruppe wieder das Symbol, um z.B. den Wochenplan so kurz und übersichtlich wie möglich zu gestalten.
    - Klasse 1 bekommt eine Buchstabeneinführung und soll daran weiter arbeiten. Die Schulneulinge müssen dann aber eindeutig sehen, dass sie gemeint sind.


    Diese Kategorisierung stellt im Moment ein echtes Problem für meine Kolleginnen und mich dar. Hindernisse sind u.a. feste Schulbücher für die Jahrgänge. Ich würde lieber offener arbeiten, aber das muss sich wohl noch entwickeln ... Eine Nachbarschule, die schon eine Flex hat, ist keine besondere Hilfe, weil sie tatsächlich den Kleinen verbieten, die Arbeitsblätter der Großen zu machen. Das kann nicht Sinn der Flex sein!


    T.

  • Hallo Talida :)


    Da ich - wie bereits in früheren Posts erwähnt - erst an die Schule kam als schon alles organisiert war, gab es nicht mehr viel auszuwählen.. und so hat die Klasse auch kein geeignetes "Klassentier", das ich für die Einteilung der Schüler benutzen konnte, und so blieb es bei dem nüchternen "Erst- und Zweitklässler".. hat mir nicht gefallen, hat aber funktioniert.
    Im nächsten Jahr (organisatorische Veränderungen an der Schule führen evtl sogar zu Umbenennungen der Klassen) wollte ich ein Tier wählen, mit dem man sowas besser machen kann. Da jetzt aber solche Dinge für mich hinfällig sind, blieb es erstmal bei den Überlegungen.
    Aber wenn ich beispielsweise den Bären als Klassentier hätte würde ich nicht große und kleine Bären sagen, sondern eher Eisbären, Braunbären, etc.
    Mit groß/klein wird es ja eh schwierig wenn eine dritte Lerngruppe hinzukommt. Was sollte das denn sein? Groß, klein, mittel? :D


    Wir haben diese "strikte" Trennung vor allem in D und M durchgeführt, da dort die Unterschiede anfangs noch sehr groß sind.
    In anderen Fächern haben wir konsequent gemeinsam unterrichtet und keine Bücher oder Arbeitshefte benutzt.
    So konnte jeder Schüler nach seinem Können arbeiten.
    Btw: Das können die Schüler in D und M natürlich auch! Trotz Trennung.
    Den Kleinen zu verbieten auch die Aufgaben der Größeren zu erledigen stellt ja in jeder Hinsicht (ob nun Flex oder nicht) einen Rückschrittt dar - so ist die Flex nun sicher nicht gemeint.


    Gruß, Sabi

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