Beiträge von Ruhe

    Davon hab ich von den Kollegen allerdings nur Gutes gehört.


    Den finde ich auch gut.


    Welche Dateiformate wurden den genutzt?

    Das weiß ich jetzt nicht genau. Ich glaube es waren Bilddateien. Da mir das nicht passiert ist, habe ich das jetzt nicht weiterverfolgt. Ich mache auch keine mehr auf, da von der Schulleitung verboten. Bei mir sind allerdings nur PDF-Dateien angekommen.


    goeba: Natürlich ist es nicht besser, wenn die Schulrechner gecrasht werden. Aber ich finde es trotzdem schlimmer, wenn es den Privatrechner trifft. Da habe ich den Ärger und den Schaden an meiner Privatsache, und das nur weil man mir keinen Dienstrechner zur Verfügung stellt.

    Zudem haben wir in der Schule genau drei Rechner für 35 KollegInnen und nur im Verwaltungstrakt (wo unser Lehrerzimmer auch ist) Internetzugang. In den Klassenräumen nicht.

    Wer hat Erfahrung damit?

    Ich habe ein Surface pro mit Stift. Korrigieren kann man damit super. Die korrigierte Fassung kann man problemlos zurückschicken.


    Bitte keine Diskussion, dass der Schulträger sowas kaufen sollte. Ich kaufe meins selbst und aus.

    Will ich jetzt nicht diskutieren.

    Nur eine Anmerkung: Mehrere KollegInnen benutzen solche Geräte genau für den Zweck, den du dir vorstellst. Leider haben einige Schüler ihren Dateien Computerviren angehängt (natürlich nicht absichtlich) und die Computer der betroffen Lehrkraft gecrasht. Daher hat uns die Schulleitung untersagt Dateien von Schüler am Privatrechner zu öffnen. Da im Moment bei uns alle Schüler drei Tage sind tauschen wir die Aufgaben jetzt wieder in Papierform aus. Was dann ist, wenn die Schule wieder komplett schließt weiß ich nicht.

    Ich habe mir anfangs beim Abnehmen der Maske immer unabsichtlich die Hörgeräte mit rausgezogen :traenen:.

    Jetzt habe ich "den Dreh raus" und habe keine Probleme mehr mit zwei Sachen hinter den Ohren.

    So ganz allgemein finde ich die Vorstellung, dass die meisten Lehrer ja eigentlich lieber etwas anderes gemacht hätten, wenn sie den gekonnt hätten und nur Lehrer sind, weil es zu was anderem nicht gereicht hätte und dann ihren Job auch noch schlecht machen, einfach nur anmaßend.

    Das kriege ich ab und an zu hören: "Nur Realschule? Für richtige Physik hat es wohl nicht gereicht."

    Dabei stand ein Lehramtsstudium schon lange fest. Die Fächerentscheidung kam erst viel später.

    Ich mache meinen Job sehr gern.


    Lehramt ist keine Notlösung sondern sollte wohlüberlegt sein.

    Genau. Jede Woche Freitag. Bis zu den Sommerferien.

    Das ist hart. Ich dachte eben noch, dass es sich um eine einmalige Sache handelt. Bei uns wären das ja nur 2 - 3 mal gewesen. Bei euch ja noch öfter.

    Kannst du nicht doch vielleicht noch eine taffen Tauschpartner finden, die mit dir zusammen zur Schulleitung geht und klar kommuniziert, dass ihr definitiv tauscht? Die Aufsicht wäre ja dann gewährleistet.


    Echt blöde Situation.

    Ich gebe zu, dass ich auch mal gedacht habe: "Ich wäre jetzt auch gern zuhause und kann tun und lassen was ich will." Ich habe das auch einmal zu einem Kollegen gesagt.

    Das war an einem Freitag (nach einer anstrengenden Woche), an dem es mir nach 6 Stunden Unterricht mit einer Zusatzaufgabe (die normalerweise ein Kollege, der zur Risikogruppe gehört, zuständig ist), die ich noch machen musste, völlig fertig. Diese Zusatzaufgabe widerspricht aber der Vereinbarung, die ich mit der Schulleitung bzgl. meiner Schwerbehinderung (die je nicht plötzlich weg ist, nur weil nicht zur Risikogruppe gehörend) und stellt für mich eine erhebliche Belastung dar. Meine Schulleitung war aber unnachgiebig. Das sei eben jetzt so. Da kam besagter Kollege vorbei und setzte sich in meine Nähe und fing mit Smaltalk an. Da war ich bedient und bin heftig geworden.

    Eine Bekannte (Lehrerin an einer anderen Schule, die zur Risikogruppe gehört), schrieb mir zudem dann noch auf WhatsApp von "La dolce vita". Da war ich wirklich fertig.


    Mit meinem Mann hatte ich später beschlossen, dass ich mit der Schulleitung spreche. Wenn das nicht hilft würde ich die Schwerbehindertenvertretung der Bezirksregierung hinzuziehen. Wenn das nicht hilft, dann krankschrieben lassen. Meine Schulleitung hat dann nach mehreren Gesprächen meine Situation verbessert.


    Bei dem Kollegen habe ich mich entschuldigt am Telefon und mich sehr nett mit ihm unterhalten.

    Trotzdem muss ich sagen, dass ich einige Kollegen der Risikogruppe nicht verstehe, wenn sie mehrmals die Woche vormittags in der Schule auftauchen.


    Ich denke das Problem ist:

    Bei dem, der in der Schule präsent ist, sieht man, dass er arbeitet.

    Bei dem, der in der Schule nicht präsent ist, sieht man nicht, dass er arbeitet.


    Mein Rat an dich: Denke an deine Gesundheit. Gehe nicht in die Schule. Es dankt dir im Schlimmsten Fall niemand.

    Firelilly Wenn ich das lese, denke ich gerade wir sprechen von der gleichen Schule (wenn Bundesland und Schulform nicht unterschiedlich wären).


    So habe ich mich gefühlt als ich mich in einem anderen Thread (der Emtrümpelungsthread) etwas heftiger auf einen User hier reagiert habe. Ich habe am Unterrichtstag danach bei der Schulleitung alles moniert was mich stört. Das ganze dann ein paar Tage später nochmal. Nun geht es mir besser und ich bin eine Zusatzaufgabe, die ich nur machen sollte weil der eigentliche Kollege zur Risikogruppe gehört und nicht da ist, wieder los. Nun macht er es wieder, eben wenn die Schüler am Nachmittag weg sind. Das hat ein bisschen Luft rausgenommen.

    Ansonsten geht es mir ähnlich wie dir.


    Ansonsten kommen bei uns auch einige Kollegen, die an diesem Tag keine Unterrichtsstunden haben, nur für die Aufsicht. Diese machen dann aber zu verschiedenen Zeiten mehrere, so dass es ein Erscheinen auch wenigstens ein bisschen lohnt.

    So machen wir das auch. In der 5./6. Stunde gibt es dann bei uns noch einen dritten Block. Da habe die Gruppen dann jeweils ein anderes Fach. An dem Tag, an dem sie dann wieder dran sind, ist es dann umgekehrt.

Werbung