Beiträge von hanuta

    Ein starkes Immunsystem hilft auf jeden Fall. Angst macht Stress und ist für ein gutes Immunsystem kontraproduktiv.

    Das ist gar nicht sicher. Gerade ein „starkes“ Immunsystem kann für eine überschießende Immunreaktion und damit für heftige Entzündungen sorgen.

    Die Symptome entsehen ja nicht durch die Viren an sich sondern durch die Abwehrreaktion des Körpers.

    An der spanischen Grippe sond vor allem junge Menschen mit „starkem“ Immunsystem gestorben.


    Das noch nicht so ausgereifte Immunsystem bei Kindern könnte ein Grund dafür sein, dass Kinder kaum schwer an Covid erkranken.


    Ja und genau den gleichen Tenor hatte Herrn Authenriets Beitrag. Es musste auch unbedingt das hübsche Gesicht erwähnt werden. Hat schon mal jemand über Dr. Drostes Gesicht irgendwas geschrieben?

    Ich habe das schlicht nicht so aufgefasst wie du es anscheinend tust. Sondern dass Herr Authentiet genau darauf hinauswill, dass es Bullshit ist sie nicht ernst zu nehmen.


    Diese Zahlen beruhen auf der Funktionsfähigkeit unseres Krankenhaussystems. Wenn das zusammenbricht, gehen die Zahlen auch bei Jüngeren expotentiell nach oben. Daraus abzuleiten, dass man die Kids wieder in die Schule schicken kann, ist mehr als fahrlässig. Die Schüler stecken sich untereinander an, haben eventuell keine oder milde Symptome. So weit richtig. Dann kommen sie jedoch nach Hause, gehen mit den Eltern zum Einkaufen und grüßen im Mehrfamilienhaus Frau Petri und Oma Maier. Und die sterben, weil sie Kontakt mit den "Virenbomben" hatten.

    Nicht nur das. Wenn die Krankenhäsuer überfüllt sind, sterben auch Menschen ganz ohne Covid an Dingen, die man bei guter medizinischer Versorgung gut wegsteckt.


    Es geht nicht darum, die „normale“ Sterblichkeit durch Covid zu verhindern.

    Es geht darum, dass nicht mehr Menschen sterben als die, die tatsächlich direkt an Covid sterben.

    OK, dann bin ich als Frau Dr. Wollsocken die neue Basiskompetenz des Forums. Noch sexistischer ging's nicht?

    Naja, da sehe ich keinen Sexismus. Den sehe ich eher da, wo der Stern von ihr als „youtuberin“ schreibt.

    Ein beliebiger Arzt (männlich) der bei youtube ein Video hochlädt, ist Dr.

    Eine Chemikerin (weiblich) die das tut ist youtuberin.

    Nimmt denn aktuell jemand bei der Notbetreuung Rücksicht auf das Risiko der Kinder? Nein, die kommen also eh und dann kommen eben die ohne Risiko dazu und ja, dann eben andere nicht oder nicht gleich.

    Es geht ja aktuell immer um schrittweises Öffnen

    Wie viele Kinder kommen denn da? An meiner Schule waren es bisher 0.

    Soweit ich gehört habe, sind es auch an den anderen Schulen in der Region sehr wenig Kinder.

    Habt ihr da im Moment so volle Klassen, dass es mit dem Abstand schwierig wird?

    Hanuta, alles gut. Natürlich gibt es auch angestellte Lehrer, aber z. B. in meinem Kollegium sind die angestellten Lehrer wirklich die Ausnahme, bei den restlichen verbeamteten Kollegen würde es mich überraschen, würden sie auf einmal zu einer Hochrisikogruppe gehören - und ja, um das vorwegzunehmen, nicht jeder spricht über seine Krankheiten, aber unser Krankenstand ist erstaunlich gering.

    Aber nochmal: Ich kann da nur von meinem Kollegium sprechen, über andere vermag ich natürlich nicht zu urteilen.

    Du kannst doch nicht vom Krankenstand auf relevante Vorerkrankungen schließen.

    Weder meine Kolleginnen, die Krebs hatten noch die mit Diabetes, Rheuma und Morbus Crohn fehlen besonders häufig. Auch Bluthochdruck, Übergewicht, rauchen als sein führen nicht unbedingt zu Fehlzeiten.


    Ich gelte als besonders fit und gesund. (Stimmt nicht, wissen aber die wenigsten. Aber eine Erkrankung, die zu einem erhöhten Risiko bei Covid führt, habe ich nicht. Zumindest nach aktuellem Stand) Und ich habe schon mehrmals mehrere Wochen gefehlt. (Einmal wirklich lange krank, zwei ,al nach einem Unfall) .


    Mein Mann ist öfter mal krank. Aber das hat nichts mit seinen relevanten Vorerkrankungen zu tun.

    Irgendwo hier (eventuell im anderen Thread) hatte ich es schon geschrieben, dass es unglaublich ist, dass man meint die Schulen könnten öffnen, weil die Kinder ja ur ein geringes Risiko hätten.

    Gering heißt doch nicht Null. Sind die Kinder, die es dann trotzdem erwischt Kollateralschäden?


    Und natürlich gibt es auch Kinder die einer Risikogruppe angehören.

    Kinder mit Autoimmunerkrankungen (die deshalb Immunsupressiva nehmen), Kinder mit Diabetes, mit Herzfehler....

    Und auch wenn die Elten üblicherweise nicht über 60 sind, können die doch trotzde, zu einer Risikogruppe gehören.

    Allein aus meiner Klasse, mit nur 12 Schülern, betrifft das mindestens 3 Eltern. (Also, es sind 3, von denen ich sicher weiß.) Also ein Viertel der Eltern aus meiner Klasse.

    Aus den anderen Klassen kenne ich nicht so viele von den Eltern. Aber allein Übergewicht ist da häufig vertreten.


    Mein Kollegium ist ziemlich jung. Aber trotzdem sind da einige mit Vorerkrankungen dabei.

    Ich selbst habe keine relevante Vorerkrankung, von der ich weiß. Aber mein Mann gehört definitiv zu den Menschen mit erhöhtem Risiko. Über 60 und mit Vorerkrankung.


    Also, öffnen wir die Schulen nur für Kollegen und Kinder ohne Risiken im eigenen Haushalt?

    Also, ein paar Kollegen unterrichten dann wenige Schüler und alle anderen machen Fernunterricht?

    Ich meine, ihr seid doch alle verbeamtet worden, ist es tatsächlich so, dass so viele nach der Verbeamtung derart erkrankt sind, dass sie zu dieser Gruppe gehören?

    Bitte diese Frage nicht böse auffassen, ich wundere mich lediglich.

    So, das meinst du also. Also, ich habe mehrere Kollegen, die nicht verbeamtet sind.

    Andere sind verbeamtet, weil ihre Erkrankung zu einem GdB führt, mit dem man halt totz Vorerkrankung verbeamtet wird.

    Und dann gibt es sogar Lehrer, die nach der Verbeamtung erst 60 geworden sind.

    Es ist ein andrer. Ich denke, ich nennen seinen Namen hier nicht, sonst wird er hier auch noch ergooglelt. Er heißt Shipman, bitte auf Deutsch übersetzen, wer´s wissen will und ist Dr.

    Aber mille grazie für den Artikel!

    Also, ich hätte direkt auf den Schwindel-Arzt getippt. (Wodarg ist doch schon wieder out.) Hach, der ist so drollig, wie er da seine Kompetenz durch das Tragen eines Stethoskops zeigt.


    Der mit dem unaussprechlichem Namen, der mit B anfängt, hätte es auch noch sein können.

    Und jeder kennt mehr als eine Person, die Krebs hat(te), in einem Verkehrsunfall (schwer) verletzt/getötet wurde, an Grippe oder Lungenentzündung gestorben ist etc.

    Nein. Ich kenne mehrer Leute die Krebs hatten, aber nur eine Person, die daran gestorben ist. Ich kenne niemanden, der bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder gar getötet wurde. Ich kennen niemanden, der an einer Gruppe oder Lungenentzündung gestorben ist.

    Ich bin mir nichtmal sicher ob ich jemanden kenne, der wirklich schonmal eine echte Grippe hatte.

    Ich lese auf anderen Plattformen seit Tagen das Gejammmer von Eltern über die unverschämten Lehrer, die verlangen, dass die Eltern die Kinder beschulen.

    Verlangen Lehrer das überhaupt? Oder ist das die Interpreation von (ehrgeizigen) Eltern?


    Ich sehe da so Szezen vor mir wie:

    Lotta, Klasse 4, bekommt viele Aufgaben geschickt, für 2 Wochen. Lotta erledigt alle- am ersten Tag und informiert ihren Lehrer.

    Variante A: Lehrer schickt Lotta mehr Aufgaben, nun schwierigere. Lotta schafft die nicht alleine. Lottas Mama kotzt sich bei facebook aus.

    Variante B: Lehrer schickt keine neuen Aufgaben. Lottas Mama meckert bei fb über die faulen Lehrer, die seit Wochen Ferien haben.


    In welchen Bundesländern darf denn gerade überhaupt neues erarbeitet und benotet werden?

    Also, nicht benotet wird in Niedersachsen. Und so wie ich hier rausgelesen habe ebenfalls nicht in BW und NRW.

    Davon wurde noch nichts gesagt. Wir müssen in Niedersachsen sogar bis zum 15.04. für alle Jahrgänge (vorläufige) Noten bilden, die im Worst Case dann auch die Semesternoten darstellen würden. Zumindest in Jahrgang 12 stehen fast alle Klausuren noch aus. Sollte es in irgendeiner Form nach Ostern weitergehen mit Unterricht, gibt es bereits einen angepassten Klausurenplan. Insbesondere würden die angesetzten Klausuren zeitlich deutlich komprimiert werden.

    Doch, das stand für Niedersachsen schon in einer der ersten Verfügungen.

    Irgendwas ist aber seit gestern auch an der Datenerfassung anders.

    Ich nutze die Daten der Johns-Hokins-University. In den letzt 2-3 Wochen wurden die Zahlen stündlich aktualisiert und erreichten in der Regel gegen 20 Uhr den Höhepunkt des Tages.

    Gestern war die Zahl der Neuinfektionen bis abends erfreulich niedrig, nur um dann um Mitternacht urplötzlich in die Höhe zu schnellen. Heute sieht es ähnlich aus, Anstieg bisher nur um etwa 1300, aber alleine Bayern meldet heute knapp 1100 mehr. Da muss also noch ziemlich viel fehlen.

    Ich frage mich, woran das liegt.

    Irgendwas haut da nicht hin.

    Ich gucke immer hier

    https://interaktiv.morgenpost.…nen-deutschland-weltweit/


    Das sind eigentlich auch die Daten der JUH. Es gab da aber zwischendurch mal andere Zahlen.

    Und heute Mittag war der Wert für gestern deutlich - um etwa 3000 -raufgesetzt.

    Heute dann nur ein Minianstieg. Der sicher auch morgen noch korrigiert wird.

    Gestern Abend war ich auch optimistisch. Ich dachte, JETZT geht es langsam zurück.

    Jetzt gucke ich die gerade die aktuellen Zahlen an. Weg isser, der Optimismus.

    Ich finde es seltsam, dass man nirgendwo auch nur näherungsweise Zahlen erfährt, wie hoch die Auslastung unserer Intensivbetten ist. Ständig auf die "Infektionszahlen" zu schielen, ist doch angesichts der Dunkelziffer und begrenzten Testkapazitäten unsinnig und spiegelt gar nicht wieder, wo wir uns befinden.

    Was meinst du damit, dass man das nicht erfährt?

    Das Intensivregister ist doch für jeden einsehbar.

    https://pneumologie.de/aktuelles-service/covid-19/?L=0


    An manchen Orten ist es knapp. Allerdings auch ohne Corona. In einer Stadt sind die Beatmungsbetten belegt. Im gesamten Landkreis gibt es 10 Fälle. So weit ich weiß alle in Heimquarantäne.

    ch hatte ja geschrieben, dass ich eher damit rechnen würde, dass wir ein paar Tage bei um die 4000 Neuinfektionen pro Tag bleiben und sie dann irgendwann langsam sinken. D


    Das mit den 4000 am Tag war aber halt unrealistisch. Es gab zu dem Zeitpunkt keinen Grund davon auszugehen, dass der Zuwachs nicht weiter ansteigt. Für einen Erfolg der Maßnahmen war es zu früh.

    Ich finde es im Augenblick auch sehr schwierig, mit den Zahlen etwas anzufangen.

    Kann man auch nicht wirklich, befürchte ich.

    Dafür spielen da einfach zu viele unbekannte Faktoren eine Rolle.

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