Weiß also nicht, warum ich das schön finden soll.
Die Frage nach dem "schön" war genauso rhetorisch gemeint, wie (hoffentlich) deine nach dem "blöd".
Weiß also nicht, warum ich das schön finden soll.
Die Frage nach dem "schön" war genauso rhetorisch gemeint, wie (hoffentlich) deine nach dem "blöd".
Fühlt sich blöd an, oder?
Un du? Macht es dir etwas aus, dass du ausdrücklich nicht mitgemeint bist? Ist in dem Fall doch schön, wenn man sich nicht angesprochen fühlen muss, oder?
Nö, bestimmt nicht. Aber da ich sehr viele Dinge an der Diskussion übertrieben oder überflüssig finde, wollte ich es nur mal erwähnen. Ob in den Verkehrshinweisen im Radio eine Falschfahrer:in oder ein Falschfahrer gemeldet wird, geht mir - ganz ehrlich - am Allerwertesten vorbei. Und auch wenn ein Fahrraddieb gesucht wird, fühle ich mich nicht diskriminiert wenn die mögliche -diebin nicht erwähnt wird. Was ist denn mit Einbrechern, die sich keinem Geschlecht angehörig fühlen? Könnten die sich "komisch" fühlen, wenn sie nicht gesucht werden?
Keine Randerscheinung, Männer könnten sich durchaus diskriminiert fühlen:
Gefühlte 90% von Meldungen/Nachrichten/Berichten über kriminelle Taten sind nicht gegendert. Es wird durchweg die maskuline Form gewählt, wenn die "Straftatenbegehenden" noch nicht erkannt wurden. Nur mal so angemerkt.
Falschfahrer
Falschparker
Unfallfahrer
Automatensprenger
Fahrraddiebe
Straftäter
Betrüger
Einbrecher
Räuber
Rauschgifthändler
...
Bei uns werden zum Schulstart nächste Woche vermutlich 3 von ca. 20 Kolleg*innen ausfallen, wegen einer aktuellen Coronainfektion. Von einigen anderen weiß ich inzwischen, dass sie - so wie ich - zu Beginn der Ferien oder mitten im Urlaub erkrankt waren. So wie man das mit der richtigen Einstellung zum Lehrerberuf halt macht...
Ich kann zum Beispiel durchaus die Tageszeitung auf dem Dienstgerät lesen. Da vermischen sich dienstliche und private Zwecke. Vermutlich gibt es noch viel mehr Bereiche, wo man das nicht trennen kann.
Ach so, ich vergaß zu erwähnen, dass es der absolut richtige Beruf für mich ist. Und das Studium habe ich genossen!
Hä?????
Ach Frosch, gib es doch zu. Schon im Studium, diese ganzen Frauen! Man musste schon suchen, um abends nicht immer allein in den Studentinnenkneipen sein Bierchen zu schlabbern. Immer nur Prosecco geht einfach nicht. Männergespräche, Skat, Autoquartett spielen... hast du das nicht auch vermisst??? Das ging doch im Referendariat so weiter! Überall diese Primimäuschen! Und nun, im reifen Alter sind sogar die Wehwehchen und Zipperlein bei uns Kerlen ganz andere als bei den Damen, worüber kann man dann noch reden? Ganz zu schweigen von der Kuschelpädagogik, die ja unsere Kolleginnen seit Jahrzehnten immer propagieren. Da kommt es ja schon fast zu Konferenzen, wenn man in der eigenen Lerngruppe mal richtige Erziehungsmethoden anwendet und mit der Faust auf den Tisch haut! Ich überlege seit 30 Jahren, ob das der richtige Beruf für mich ist... Tu nicht so, kleiner gruener frosch, als ob es dir nicht auch so geht.
Das scheint der heutigen nachwachsenden Generation wichtig zu sein. Vielleicht ist das im Grunde gar nicht so verkehrt, damit man sich später nicht ärgert und zunehmend frustriert ist, dass man mit A12 beginnt und mit A12 pensioniert wird wie die meisten Lehrkräfte im Primar-Bereich in NRW.
Das hat sich in auffällig diese Richtung verändert, was sicher nicht unvernünftig ist. Für mich und meine Kommiliton*innen (80er Jahre) war das nie Thema. Eigentlich komisch, so im Rückblick.
graue Katzen
Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven ...
Wie müsste das dann umbenannt werden? Vorschläge?
Bein Gendern vieler Begriffe kommt man schnell an Grenzen. Ich finde die Diskussion durchaus wichtg, aber die von Extremgenderer*innen geforderte möglichst schnelle Umsetzung, notfalls gesetzlich, wird so nicht kommen. Dass die Sprache sich entwickelt, braucht Zeit. Und wie man gendert (oder auch nicht) sollte jeder ohne Druck für sich entscheiden dürfen.
gemeinsam durch dick und dünn gehen
Aber Loriot ist wirklich nicht doof. Deshalb darf er hier eigentlich auch nicht rein, in diesen Meckerthread...
Palim Du hast das zweite „l“ auch geschlabbert 😀
Vor allem hat sie bei ihem Alias das zweite "Palim" geschlabbert...
Terzett
Ich konnte mir im Referendariat auch nur eine schöne Wohnung in der Stadt leisten, weil meine Freundin einen "richtigen" Beruf hatte und schon etwas mehr verdiente... Zusammen ging's dann.
Am Ende ist das Ref aber was anderes als der normale Schultag. Im Ref geht es darum Sternstunden zu zeigen. Im Alltag sieht dann vieles anderes aus. Und manche Probleme tauchen dann erst auf.
Das Problem der "praktischen" Lehrerausbildung, seit Jahrzehnten unverändert...
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