Dann muss eine andere Lösung her.
Ich hoffe mal, du meinst es nicht so hart, wie es hier klingt. Ich stimme dir aber insofern zu, dass Priorität über die Beurlaubung erst mal sein sollte, dass man Möglichkeiten sucht, wie man dem Schüler den Schulbesuch ermöglichen kann, ohne die Familie und das gesunde Kind zusätzlich zu belasten. Gerade Kinder in solchen familiären Ausnahmesituationen brauchen oft ja auch ihre gewohnten Strukturen.
Ich würde da erst mal mit unserem Schulsozialarbeiter und end Eltern nach Unterstützungsmöglichkeiten suchen. Vielleicht hat der Schüler ja einen besten Freund in der Klasse, dessen Eltern vielleicht bei Bedarf mal die Betreuung oder sogar eine Übernachtung dort anbieten könnte. Vielleicht kann man da auch vom Jugendamt oder Einrichtungen wie er Caritas eine Unterstützung bekommen. Wenn das alles nicht fruchtet, kann man immer noch beurlauben.