Beiträge von ninale

    Ich kenne das auch. 7. Klasse in der 9. Stunde. Mathematik :schimpf:
    Manchmal kann ich Lernspiele einbauen, das funktioniert ganz gut. Zumindest, wenn die Spiele selbsterklärend sind.Ansonsten sind die Stunden oft einfach nur verplemperte Zeit.
    Besonders schwierig ist die Situation aber auch dadurch, dass die Klasse vorher in der 2. Fremdsprache in zwei verschiedenen Gruppen unterrichtet wird. Übrigens gibt es keine Pause zwischen den Stunden. Also einige Schüler aus dem Raum raus, andere wieder rein. Es kostet jedes Mal Nerven überhaupt Ruhe zum Anfangen rein zu kriegen...10 Minuten vor Stundenende werden die ersten absolut hektisch. Dann startet die Suche nach dem Tennisschläger - man will ja schließlich nicht zu spät zum Training kommen und Frau ninale will dafür doch bestimmt nicht die Verantwortung übernehmen, oder? 8o


    ninale

    Eine sehr ähnliche Situation habe ich auch im letzten Jahr erlebt. Die Eltern wollten mich behalten, die Schulleitung auch, die Kinder waren zufrieden und ich mit ihnen sehr glücklich. Trotzdem gab es keine Stelle für mich und es war auch nicht zu machen, obwohl die Elternschaft wirklich massiv aktiv war. Es gab halt keine Stelle für mich an der Schule und ein anderer Kollege durfte parallel dazu auch seine 1. verlassen. Bei mir war es eine 3. Möglicherweise hätte ich auch die Klasse für ein Halbjahr auch noch vertretungsweise in Mathe unterrichten können.Das hat mir echt Bauchschmerzen bereitet. Es ist aber alles ganz anders gekommen, jetzt bin ich in der SEK I und wider Erwarten auch glücklich und zufrieden.
    Gerade, wenn Dein Vertrag nur bis zu den Osterferien läuft, freut sich doch auch jede Schulleitung, wenn sie das Ding in trockene Tücher kriegt.


    Es kommt halt, wie es kommt. Also Kopf hoch!


    ninale

    Nö, so wurde es mir erklärt, als ich anfing als Feuerlehrkraft zu arbeiten und mir der nette einstellende Mensch auf Nachfrage, die Unterschiede zwischen BAT und TVL erläuterte. Und genauso ist es einer Kollegin ergangen, die als Feuerwehrlehrkraft von Niedersachsen aus in unser sehr kleines Bundesland wechselte...


    ninale

    Lustiges Thema.


    Verfüge auch über Think und trage auch in der Schule gerne hohe Absätze. Ansonsten sportlich-elegante Hosen, Shirt, verschiedene Jacken ( die kann man schnell ausziehen, wenn man ins Schwitzen gerät)! Gerne viel Schwarz.


    Ein typisches Lehrerinnenaccessoire in Konkurrenz zu den Filzketten fehlt hier noch: klitzerbunte Ketten aus Svarowski-Kristallen (schreibt man das so?). Huah!


    ninale

    Lesenwerter Beitrag!


    Ich finde, man muss schon zwischen den Schulformen unterscheiden. Ich bin gerade von der GS in die SEKI gewechselt.
    Eine Jahresplanung nehme ich in beiden Fällen vor, wobei ich die SEKI durch die Bildungspläne und Aufteilung in Fächer als viel festgelegter empfinde. In der Grundschule unterrichtet man ja mehr Fächer und kann oft gut fächerübergreifend vorgehen und dadurch Zeit gewinnen sowie die Unterrichtszeit flexibler handeln.
    Bislang habe ich auch eher so wie Conni vorbereitet. Parallel dazu habe ich mir immer Zeit genommen und Werkstätten u.ä. am Stück vorbereitet. Auf diese Weise war immer mindestens 1 Stunde am Tag geplant. Außerdem entlastet Freiarbeit von der Planung. Die Vorbereitungen für FA und Werkstätten habe ich häufig auch in dern Ferien erledigt und dann ggf. modifiziert.


    Jetzt in der SEKI ist alles anders. Zwar erstelle ich auch mal den einen oder anderen Arbeitsplan, der hangelt sich aber meistens am Buch entlang und enthält bislang keine besonderen Ideen. Freitags ist mein Planungstag und ich versuche die folgende Woche dann zu strukturieren und inhaltlich vorzubereiten. Mit Arbeitsblättern vorab kopieren bin ich im Moment sehr vorsichtig, weil ich mich regelmäßig verhaue, was das Anforderungsniveau betrifft. Ich schreibe alles per Hand auf, würde aber gerne mehr am PC machen.
    Parallele Planungen funktionieren nur bedingt, weil die KLassen einfach vollkommen verschieden sind.
    Vollkommen faszinierend finde ich den Gedanken, irgendwann auf fertige Reihen zurück zu greifen und diese dann 1:1 wieder umzusetzen. Das kann ich mir im Moment gar nicht vorstellen... ich unterrichte doch Schüler und nicht Reihen :D


    ninale

    Genauso wurde es in der Klasse meines Sohnes gemacht. Auf Basaren haben die Kinder Kuchen u.ä. verkauft - der Erlös kam in die KLassenkasse. Außerdem haben wir seit der 6. KLasse monatlich angespart, so dass der Restbeitrag in der 8. KLasse echt nicht mehr hoch war. Allerdings lief das Ganze über das Privatkonto einer Ko-Mutter. Das ist vielleicht nicht immer möglich. Außerdem ist der Verwaltungsaufwand für so ein Verfahren ist gering.



    ninale

    Ich habe so etwas auch noch nie gemacht, aber mir fällt dazu ein, stellengerechtes Schreiben u.ä. einzubauen. Also so: wenn ich 97 + 5 aufschreibe, lasse ich vor 5 ein Kästchen frei, damit 97+15 auch noch gut drunter passt...
    Oder, was macht man, wenn man sich verrechnet? Sauber durchstreichen oder killern.
    Kann man mit einem Füller überhaupt sauber mit einem Lineal durchstreichen oder nimmt man da besser einen Bleistift?
    Wenn man killlern muss oder möchte, wie kann man dann aus einer 4 eine 5 machen?


    Naja, es fällt bestimmt noch jemanden was anderes ein. :D


    LG
    ninale

    Spontan fällt mir ein, Pappmasken zu basteln und einfach schwarze Klamotten dazu anzuziehen. Wobei - also ´ne Mistkäfermaske stelle ich mir schwierig vor...


    LG
    ninale

    Ich finde solche Aufgaben sind Kür. Im Übrigen wäre mir die knappe Unterrichtszeit echt zu schade, um auch den letzten darauf zu drillen. Das 1x1 muss auch erst im Verlauf der 3. Klasse sitzen.


    LG
    ninale

    Ich halte es so wie sunshine lady und elefantenflip. Bislang sind meine Erfahrungen damit positiv und ich selber finde es manchmal auch angenehmer mit Eltern zu telefonieren als persönlich mit ihnen zu sprechen. Ich habe Notizen usw. in Reichweite und kann sie schnell hervorziehen und etwas nachgucken. Wenn es mir tatsächlich gerade nicht passt, kann ich es äußern und das wird so akzeptiert.


    ninale

    Hi,


    ich arbeite in einer 3. Klasse mit Mathe-Stars und bin sehr zufrieden. Ich finde es inhaltlich sehr vielfältig und bei den allermeisten (so bis auf 2,3) ist die Motivation am Heft geblieben. Ich kenne sonst noch das Übungsheft zum Keller-Pfaff und musste dort feststellen, dass den Kindern der Spaß viel schneller vergeht und auch nicht mehr überlegt wird, sondern tw. einfach runtergeackert.
    Die ersten meiner LIeben sind mit dem regulären Heft fertig und stürzen sich jetzt noch mit dem gleichen Elan auf das Knobelheft.
    Ich setze das Heft in der Freiarbeit oder auch mal als HA ein.
    Preislich finde ich es auch o.k.


    LG
    ninale

    Rita Rohrbach hat in "Kinder entdecken Geschichte" ein Unterrichtsprojekt zum Thema in einer 4. Klasse dargestellt. Anlass waren mit entsprechenden Zeichen "verschönte" Spielplatzgeräte. Ich habe Frau Rohrbach mal auf einer Veranstaltung zum Thema erlebt und kann mir gut vorstellen, dass Du sie anmailen kannst. Sie ist in Gießen an der Uni.


    LG
    ninale

    Nee, lass sie lieber selber experimentieren und erkläre möglichst wenig. Selbst wenn nicht alle Kinder Vorerfahrungen haben, ziehen die falterfahrenen die anderen schnell mit. Ich habe das so in einer ersten Klasse ausprobiert und es hat wunderbar geklappt.
    Aus irgendeinem Zeitschriftenartikel hatte ich mir noch die Idee für eine Prüfstation gemopst. Ich habe einen roten Wollfaden gespannt, unter den die Kinder ihre Faltobjekte gelegt haben und dann durch Hochklappen die "Faltgleichheit" an der "Faltachse" überprüfen konnten. Damit sind denn auch die ersten Begrifflichkeiten vorhanden. Für einen UB würde ich mich möglichst auch auf ein Material beschränken und nicht alles verschießen. Schließlich geht es ja um erste Erfahrungen...


    LG
    ninale

    Ich finde, dass man in der 1. Klasse gut über Falten in das Thema Symmetrie einsteigen kann. Symmetrische Figuren sind dann eben "faltgleich". Einsteigen könnte man z.b. so, dass die Kinder einen Schmetterling per Falten und Schneiden herstellen sollen. Oder man präsentiert ihnen symmetrische Objekte ( Herz, Kreuz) und fordert sie auf ähnliche Figuren zu finden. Man kann auch früh Figuren mit mehreren Symmetrieachsen thematisieren.
    Einen Einstieg über das Aussortieren von "unschönen" Schmetterlingen finde ich auch problematisch. Gute Anregungen findest du auch bei RadatzRickmeyer - Handbuch für den Geometrieunterricht.


    Klecksbilder finde ich auch deshalb kritisch, weil die Resultate eben nicht notwendig symmetrisch sind.


    LG
    ninale

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