Lesenwerter Beitrag!
Ich finde, man muss schon zwischen den Schulformen unterscheiden. Ich bin gerade von der GS in die SEKI gewechselt.
Eine Jahresplanung nehme ich in beiden Fällen vor, wobei ich die SEKI durch die Bildungspläne und Aufteilung in Fächer als viel festgelegter empfinde. In der Grundschule unterrichtet man ja mehr Fächer und kann oft gut fächerübergreifend vorgehen und dadurch Zeit gewinnen sowie die Unterrichtszeit flexibler handeln.
Bislang habe ich auch eher so wie Conni vorbereitet. Parallel dazu habe ich mir immer Zeit genommen und Werkstätten u.ä. am Stück vorbereitet. Auf diese Weise war immer mindestens 1 Stunde am Tag geplant. Außerdem entlastet Freiarbeit von der Planung. Die Vorbereitungen für FA und Werkstätten habe ich häufig auch in dern Ferien erledigt und dann ggf. modifiziert.
Jetzt in der SEKI ist alles anders. Zwar erstelle ich auch mal den einen oder anderen Arbeitsplan, der hangelt sich aber meistens am Buch entlang und enthält bislang keine besonderen Ideen. Freitags ist mein Planungstag und ich versuche die folgende Woche dann zu strukturieren und inhaltlich vorzubereiten. Mit Arbeitsblättern vorab kopieren bin ich im Moment sehr vorsichtig, weil ich mich regelmäßig verhaue, was das Anforderungsniveau betrifft. Ich schreibe alles per Hand auf, würde aber gerne mehr am PC machen.
Parallele Planungen funktionieren nur bedingt, weil die KLassen einfach vollkommen verschieden sind.
Vollkommen faszinierend finde ich den Gedanken, irgendwann auf fertige Reihen zurück zu greifen und diese dann 1:1 wieder umzusetzen. Das kann ich mir im Moment gar nicht vorstellen... ich unterrichte doch Schüler und nicht Reihen
ninale