Ganz einfach: Bewerte die Stunde mit 6. Wenn du die Schülerinnen etwas theoretisch arbeiten lässt, müsstest du es ja auch in die Note einfließen lassen und das geht nur mit Attest. Also einfach da sitzen lassen und mit 6 bewerten.
Beiträge von Anna Lisa
-
-
Und genau um die Besser-Gewichtung dieser beiden Bereiche geht es bei den Tipps von Anna-Lisa.
Danke. Wenigstens einer, der mich versteht.
Wollt ihr das Ungleichgewicht denn auf ewig so weiter führen?
Wenn nicht, solltest du trotz Reduzierung NICHT mehr Carearbeit übernehmen.
-
Weil ihr geerbt habt?
Was gibt es daran nicht zu verstehen? Je weniger einer arbeitet, desto mehr macht er (bzw. sie) Kinderbetreuung. Wer soll die Kinder denn sonst betreuen? Der, der bei der Arbeit ist? Oder hast du eine Privatnanny?
Nein, wir haben nicht geerbt. Wir zahlen Miete. Unvorstellbar.
Aber der Mann hat sich jetzt auch Zeit dafür. Die fällt doch nicht weg
-
Nein, mein Bedarf wäre dann größer, weil mein Mann nicht mehr als 2 Tage das Kind betreuen könnte. Das müsste ich dann machen. Aber wir drehen uns jetzt im Kreis. Und ich bin eher erleichtert, dass die meisten hier im Forum dieselben Probleme mit und bei der Kinderbetreuung haben. Es ist glaube ich nur so, dass es Einige eher mehr und andere eher weniger zugeben.
Machst du doch jetzt auch schon die 3 Tage. Der Bedarf wird doch nicht größer. 3 Tage bleiben 3 Tage, egal wie lange man es dreht und wendet.
-
Schade für euch. Einer der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben, ist die für's Eigentum. Die in unserem Fall übrigens auch nicht teurer ist als die Miete, die wir in der Großstadt gezahlt haben. Außer ihr habt geerbt und wohnt im bereits vorhandenen Eigentum.
Was ist für euch der Vorteil gegenüber der Miete?
-
Ich - und daran ändert sich auch nichts, wenn ich weiter reduziere. Eher würde ich es dann noch mehr betreuen. Schrieb ich auch irgendwo.
Aber du hast oben geschrieben, dass du deiner Tochter mehr betreuen müsstest, wenn du die Arbeit reduzieren würdest.
Im Moment ist es so: 2 Tage dein Mann, 3 Tage du. Warum würdet ihr das dann ändern? Gibt es da einen Grund für?
-
Ich will ja auch nichts verändern - der Stress hat ja eben nichts mit meiner Arbeit zu tun. Das schreibe ich doch die ganze Zeit. Sondern mit der Betreuung meiner Tochter und vielem, was dazu gehört. Und vielleicht gerade mit dem Abi. Aber die Belastung ist ja bald vorbei. Genauso wie der Weihnachtsstress.
Genau. Die Betreuung deiner Tochter macht dir Stress. Und zwar neben all dem anderen Gedöns - schulisch wie privat. Man könnte das entlasten, indem man weniger arbeitet. 1. hat man weniger schulisches Gedöns. 2. hat man mehr Zeit für anderes privates Gedöns als Tochterbetreuung.
Aber in dem Moment willst du nicht die Entlastung annehmen, sondern plötzlich mehr deine Tochter betreuen, obwohl es dir Stress macht.
Warum willst du dann ausgerechnet die Betreuung deiner Tochter steigern, obwohl dir das am meisten Stress macht?
Das verstehe ich nicht.
-
Und wer betreut das Kind an den anderen 3 Tagen?
-
Nein, mein Bedarf wäre dann größer, weil mein Mann nicht mehr als 2 Tage das Kind betreuen könnte. Das müsste ich dann machen. Aber wir drehen uns jetzt im Kreis. Und ich bin eher erleichtert, dass die meisten hier im Forum dieselben Probleme mit der Kinderbetreuung haben.
Warum kann er denn jetzt das Kind an mehr als 2 Tagen betreuen und dann nicht mehr?
-
Mit der Betreuungsleistung meines Mannes hat doch meine jetzige Situation gar nichts zu tun - du verstehst es nicht.
Ich verstehe es wirklich nicht:
Dein Mann betreut jetzt an X Tagen das Kind. Er verändert seine Arbeitszeit nicht. Also kann er weiter an X Tagen das Kind betreuen.
Du arbeitest weniger und KÖNNTEST das Kind statt ihm betreuen, machst es aber nicht, weil er es ja auch weiterhin kann.
Dein Mann betreut jetzt an 2 Tagen dein Kind? Oder mehr? Wer betreut momentan das Kind an den anderen Tagen?
Nach meinem Verständnis ist doch das Kind momentan an allen 5 Wochentagen betreut. Das kann doch einfach so bleiben. Warum sollte man das verändern?
-
Aber für mich ist der Betreuungsbedarf größer und darum geht es doch - dass es sich für mich nicht "rechnet", weder mental noch finanziell, wenn ich weiter reduziere. Ich dachte, das hättest du verstanden. Das es um mich geht - und nicht um mein Kind.
Nicht dein Bedarf ist größer, sondern deine - vermeintliche - Verpflichtung.
-
Aber für mich ist der Betreuungsbedarf größer und darum geht es doch - dass es sich für mich nicht "rechnet", weder mental noch finanziell, wenn ich weiter reduziere. Ich dachte, das hättest du verstanden. Das es um mich geht - und nicht um mein Kind.
Was ich dir versuche zu sagen: Dein Mann kann doch einfach seine jetzige Betreuungsleistung aufrecht erhalten, dann gewinnst du Freiraum für dich. Wenn er dich liebt und erkennt, dass du das dringend brauchst, dann wird er das tun. Er schafft es doch jetzt auch. Warum soll er das dann plötzlich nicht mehr schaffen?
-
Und doch, der Bedarf an Betreuung für dein Kind ist immer gleich. Nur in dem einen Fall leistet sie dein Mann oder im anderen Fall du. Aber für das Kind ist der Bedarf immer gleich. Das Kind hat nicht weniger Betreuungsbedarf, nur weil man mehr arbeitet.
-
Nein, der Bedarf ist nicht immer gleich - wenn ich noch mehr reduzieren würde, hätte ich noch mehr freie Tage, so dass ich dann noch mehr mein Kind betreuen würde und nicht mein Mann. Gerade die Betreuung meines Kindes kostet mich aber gerade viel Ressourcen. Ich hätte also die zusätzliche freie Zeit, bzw. einen Großteil davon nicht zu meiner freien Verfügung und Regeneration, sondern müsste dann noch mehr das Kind betreuen. Da gehe ich lieber anteilig mehr in die Schule - macht mir zudem auch noch mehr Spaß gerade und bringt mehr Geld. Ich finde es nicht unlogisch. Diese Option wäre nur dann nötig gewesen, wenn mein Mann nicht an 2 Tagen die Tochter betreuen könnte. Kann er aber.
Aber das kann er doch auch, wenn du reduzierst? Ich verstehe das gerade irgendwie nicht. Mein Mann macht auch ganz viele Dinge mit den Kindern, obwohl ich evtl. mehr Zeit dafür hätte. Es sind ja auch seine Kinder und egal wie viel man arbeitet, soll und will man ja seinen Anteil "leisten". Sofern es eben zeitlich möglich ist. Das ist es ja bei deinem Mann.
Ich finde es übrigens ziemlich traurig, dass man lieber arbeiten geht / sich in die Arbeit flüchtet, damit man nicht mehr Stunden sein Kind betreuen muss. Hört sich echt krass an für mich.
Wie alt ist euer Kind?
-
Wir haben ja ein Angebot von der Bank gehabt: Uns hätte das Eigenheim etwa doppelt so viel gekostet, wie wir jetzt an Miete zahlen. Da wären sehr viele Reisen, Restaurantbesuche etc. weggefallen. Nö.
-
Und jetzt lässt du die Betreuung einfach weg? Der Bedarf ist doch immer gleich. Wenn du ihn wegen Arbeit einfach weglassen kannst, könntest du das doch einfach noch weiter machen, klappt ja jetzt auch schon.
Deine Argumentation ist unlogisch.
-
Für 4 Leute lohnt sich ja auch kein Abiball. Da bleibt die Tanzfläche ja leer
-
Haubsi arbeitet doch Teilzeit 75%.
Steht im zitierten Beitrag.
Vielleicht ist das nicht genug Reduzierung
-
Eben, Hobby halt.
Also wenn das mein Hobby wäre, würde ich definitiv sofort kündigen. Da habe ich schönere Hobbies.
-
Der Mann hat ja den richtigen Job. Da kann frau sich die Teilzeit leisten.
Ich habe meinem Mann schon ganz oft vorgeschlagen, dass er doch bitte auch reduzieren soll. Könnten wir uns trotzdem leisten. Nein, wir haben beide "richtige" Jobs.
Vielleicht ist das Geheimnis, dass wir kein Eigenheim finanzieren müssen?
Werbung