Beiträge von kodi

    Ich glaube das sind Verträge mit sachgrundloser Befristung. Die Einschränkung ist eine Absicherung, dass niemand eingestellt werden kann, der sich dann einklagen könnte.


    Normale Vertretungsverträge kannst du auch haben, wenn du vorher schon einmal beschäftigt warst. Auch da wird allerdings geguckt, ob du irgendwann die Bedingungen auf eine Entfristungsklage erfüllt hast. Das kann so oder so ausgehen. Bei uns sind auch schon Leute gezielt auf diese Möglichkeit hingewiesen worden und haben sich erfolgreich entfristen lassen.

    Die Dauer des Ersten Staatsexamen .... Da war wohl ein inhaltlicher Argument. Bitte die Vergangenheitsform beachten!

    Nicht wirklich.

    Siehe die historische Rückstufung der RS und die fehlende sofortige Anpassung an die Angleichung der Studienzeiten.

    Das entlarvt die Studiendauer als Scheinargument.

    Ich finde es auch irritierend.

    Allerdings findet der eine oder andere (oft zunächst berechtigt) hartnäckige Antagonisten und wird sie nie wieder los.

    Insofern kann ich das etwas nachvollziehen.

    Gibt es bei uns auch nicht.


    Bei uns gibt es einen Webfilter im pädagogischen Netz (Schulträger=Kommune), allerdings sind wir Lehrer ausgenommen.

    In privaten Netzen gibt es keinerlei Sperren.


    Unser Verwaltungsnetz hat allerdings so einen Zwangsfilter für alle. Der natürlich schön alle schulischen Webseiten sperrt, weil wir das kommunale Verwaltungsnetz mitnutzen.

    Was ich ziemlich merkwürdig finde, wieso wurden bislang auch Sek1-Lehrkräfte (Realschule/Gesamtschule) mit A12 in NRW besoldet?

    Reine Sparmaßnahme. Wurde vor Jahrzehnten mal auf A12 herunter gekürzt. Macht euch nix vor. Die Ungleichbezahlung hat nichts mit harten inhaltlichen Argumenten zu tun, sondern schlicht mit schwacher/starker Lobby und verdecktem Geldsparen.


    Ich würde mich über A13 für alle freuen, auch wenn es mich selbst nicht mehr betrifft. Ich glaub es aber erst, wenn ich das Gesetz dazu veröffentlicht sehe. In Koalitionsverträgen stand in der Vergangenheit schon viel. Meine Erfahrung zeigt leider, dass man auf das Gerede und Absichtsbekundungen nichts geben kann.

    Das liegt im Auge des Betrachters. Der komplette Text suggeriert etwas anderes. ;)


    Wenn man bösartig wäre, könnte man glatt unterstellen, dass die Beschreibung bewusst irreführend ist.

    Wenn ich mich Sätze lang über die Einfachheit und Leichtigkeit einer Route auslasse und verharmlosende Formulierungen nutze, "mußt mal die Hände aus der Tasche nehmen", dann würde ich die Beschreibung schon als falsch ansehen. Es bleibt letztlich die Diskrepanz zwischen der langen Beschreibung und dem kleinen Schwierigkeitskürzel.


    Ich glaube wenn einer unserer Schüler etwas analoges in einer Klausur machen würde, dann würden wir das mit ziemlicher Sicherheit als "falsch" oder stark Mangel behaftet werten.


    Unstrittig ist, dass es hier definitiv auch an Sorgfalt der Lehrkräfte fehlte. Das will ich gar nicht in Abrede stellen. Aber ich finde die Situation nicht so eindeutig, wie man das auf den ersten Blick vielleicht meinen könnte.

    Ich fände es übergriffig, wenn so etwas ungefragt für alle auf Basis von Konzepten einer religiösen Vereinigung passieren würde.

    Lass dich lieber bei neutralen Organisationen beraten.

    - Wie gehe ich mit unvorgehesenen Situationen um?

    Das Wichtigste ist, überhaupt darauf zu reagieren und nicht stumpf das geplante Programm weiter durchzuziehen.

    Wenn du merkst etwas klappt nicht, nimm dir die Zeit, weich vom Plan ab, gib die nötige Hilfe bzw. mach eine kurze Metakommunikationsphase.


    - Wie bleibe ich die ganze Zeit fokussiert auf ein Ziel?

    Plan die Stunde vom Lernziel aus und nicht vom Inhalt oder der Methode her. Dann bist du in der Regel automatisch auf das Ziel fokussiert.

    "Hybrid" ist eine schöne Umschreibung für doppelte Arbeit.

    Genau so ist es. Wir haben die damals auch gemacht.

    Rückblickend würde ich nach Durchführung von Mikrofortbildungen sofort komplett umstellen.

    Die Hybridphase führte dazu, dass beide Versionen analog und digital litten. Einige stiegen nur langsam auf die digitale Version um, andere sofort und vernachlässigten das Papierklassenbuch. Alles in allem war die Hybridphase eher hinderlich.

    Ich frage mal ganz doof: lohnt sich webuntis für eine kleine 2-zügige Grundschule? Hat da jemand Erfahrungen mit?

    Ich würde sagen nein.

    Es entsteht doch einiges an Kosten. Vermutlich brauchst du kein Untis um euren Stundenplan zu erstellen. Darüber hinaus habt ihr ja vorwiegend Klassenlehrerunterricht, sodass das mit den Eintragungen in wechselnden Klassen auch nicht soo das Drama ist und auch die Anwesenheitserfassung nicht so das Thema sein dürfte.

    Sind die nicht eine im Internet falsch beschriebene Route gegangen, über deren Beschreibung sich schon der Alpenverein beschwert hatte?

    Ich erinnere mich irgendwas von "Feierabendroute" gelesen zu haben.


    Jetzt mal abgesehen von der Auswahl der Informationsquellen, finde ich das in der Tat eine schwierige Situation, wenn man eine vermeintlich leichte Route geht, an eine schwierige Stelle kommt und dann Panik ausbricht. Ich vermute mal, dass die ganze Gruppe abgebrochen hätte bzw. gar nicht erst dorthin aufgebrochen wäre, wenn die echte Schwierigkeit der Route bekannt gewesen wäre.

    Ich finde es selbstverständlich, dass man sich vorstellt. Habe ich selbst gemacht, machen alle unsere Refis.

    Natürlich ruft man vorher an und vereinbart einen Termin. Dann kann die SL immer noch absagen, wenn sie es nicht will.

    Anders könnte sich ja auch wohl nur schwer ein esprit de corps bilden, und die Schüler würden ihren Klassenvorstand vielleicht nur als "Lehrer mit Verwaltungsaufgaben" wahrnehmen, was er ja nun doch nicht (nur) ist....

    Die Frage ist halt, ob sich der esprit de corps auf eine Person fixieren sollte oder besser auf die Gemeinschaft.


    Persönlich halte ich einen Wechsel alle 2-3 Jahre für vorteilhaft, um die professionelle Distanz zu wahren und dem Rechnung zu tragen, dass nicht jedes Kind mit jedem Lehrstil gleich gut zurecht kommt.

    Die Situation ist nicht schön, aber wir sind doch alle Profis und werden für unseren Job bezahlt.

    Da gehört ein Klassenwechsel halt dazu.


    Ich kann die Argumentation der SL nachvollziehen. Das Gesamtsystem geht da vor.

    Die Äußerung über die Kollegen war natürlich sehr ungeschickt. Auf der anderen Seite kannst du relativ sicher sein, dass die SL auch dich gemäß deinen Stärken und Schwächen(!) eingesetzt hat. Das hat sie wahrscheinlich nur nie explizit geäußert. So wie sie den für die aktuelle Situation ungeeigneten Kollegen das auch nicht so direkt sagen wird... ;) Das muss übrigens keine professionelle Uneignung sein, sondern kann auch an Belastungssteuerung oder ähnlichem liegen.

    3. Gefahr durch fehlende RCD, es sieht zwar so aus, als wäre nachträglich ein RCD für die Steckdosen eingebaut - ob aber auch die anderen Bestandteile abgesichert sind? Danach fragte ich ja oben.

    Dieser externe RCD kann definitiv nix schützen, was sekundärseitig an den Trafos hängt.

    Der schützt maximal die Netzsteckdosen der Schüler und die Primärseite der Verteilung.

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