Beiträge von goeba

    oder die Verbeamtung an sich fragwürdig

    Das wäre meine Meinung zum Thema. Die Tarife für angestellte Lehrer so angleichen, dass vergleichbare Nettogehälter rauskommen, die zus. die Möglichkeit für priv. Altersvorsorge lassen, und dann die Verbeamtung für Lehrer komplett streichen.

    Denn tatsächlich finde ich die Gesundheitsprüfung insgesamt, nicht nur in Bezug auf das Eingangsthema, übergriffig. Das geht ja bis hin zu einem Gentest (denn letztlich ist das Fragen nach Erkrankungen in der Verwandschaft ja nichts Anderes).

    Ich wäre damals wg. Gesundheitsprüfung auch fast nicht verbeamtet worden und habe mich deswegen ziemlich genau erkundigt. Je nach Gehaltsstufe und Lebensalter variiert das etwas, aber insgesamt bekommt man als Angestellter für die gleiche Arbeit dann doch deutlich weniger Geld. Das fand ich ungerecht, weswegen ich dann brav mit der Hilfe von Fachärzten alle Punkte "abgearbeitet" habe, aber das war eine belastende Erfahrung.

    Hallo zusammen,

    da hier viele kluge Leute unterwegs sind, wollte ich mal fragen, ob jemand von Euch vernünftige Informationen zur Sicherheit von Akkus hat.


    Bei einem Beratungsgespräch durch eine Solarfirma ging es nur um finanzielle Aspekte, von der sicherheitsrelevanten Technologie dahinter hatte der Herr leider keine Ahnung.


    Lithium-Eisenphosphat Akkus gelten als sicherer als andere Lithiumakkus, das größere Gewicht spielt bei der stationären Aufstellung im Haus eine weniger große Rolle.

    Dennoch hat uns stark verunsichert, dass auch hier das Elektrolyt brennbar ist.


    Quellen hierzu: https://www.enbausa.de/solaren…0sind%20ein%20Brandrisiko.

    https://www.vdi-nachrichten.co…enhaeuser-werden-brennen/


    Bei Industrieanlagen ist an dieser Stelle eine Sprinkleranlage und ein Sensor gegen austretendes Gas vorgeschrieben - bei Einfamilienhäusern nicht.


    Jetzt meine Frage: Hat sich von Euch jemand schon ausführlich mit der Sicherheit beschäftigt? Würdet ihr die Kombination aus Lithium-Eisenphosphat Akku zusammen mit den üblichen elektrischen Sicherheitsmaßnahmen (Abschaltung bei Überlastung usw., da ist eine Menge Sicherheitselektronik verbaut) für sicher genug halten, oder käme Euch sowas nicht ins Haus?


    Von der reinen Wirtschaftlichkeit her wäre es für uns deutlich günstiger, einen Akku mit zu kaufen. Dieser müsste bei uns im Keller stehen, und zwar im Kellerflur, der kühl ist. Im Heizungsraum ist es im Sommer sehr warm, da dort auch ein Speicher für eine Solarthermie Anlage steht, was schlecht für den Akku wäre. Das Treppenhaus, das bis in den Keller geht, ist aber offen, ein Ausgasen von Elektrolyt oder gar ein Brand wäre für das ganze Haus fatal.


    Danke für Eure Meinungen!

    Nein, da gibt es keine Regeln (und, wie du richtig vermutet hast, sind die Regeln für die linke Hand auch nur vorläufig).

    Eventuell übersiehst du aber auch nur die Hinweise: Für die rechte Hand werden die Buchstaben p i m a verwendet (Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger).

    Steht da nichts?

    Interessant! Fühlt sich die Gitarre denn jetzt "richtig" an? Gibt es ein positiv emotionales Gefühl beim Spielen?


    Zur klassischen Haltung: Ich spiele ja beide Haltungen, da ich E-Gitarre, Klassische Gitarre und Westerngitarre spiele. Manchmal, wenn ich faul bin, spiele ich auch mal ein klassisches Stück in der Westerngitarrenhaltung - bis ich dann an eine Stelle komme, die ich nicht spielen kann.


    Will heißen: Wenn du mal das Gefühl hast "dieser Griff ist unmöglich" oder "meine Finger sind zu kurz - das liegt dann an der Haltung. Wenn du da nie hinkommst, ist es relativ "egal".


    Weiter viel Freude!

    Es ging mir auch um meine Lerngruppen. Selbst bei jüngeren würde ich nicht auf Spielzeugs, sondern auf echtes Arbeitsgerät gehen. Viele können heute keine PCs mehr richtig bedienen, sondern nur auf bildschirmen rum schmieren.

    Hier genau so. Digital ja (mit Bedacht), aber nicht mit Tablets (wenn's ein Surface ist, soll's mir recht sein). An Geräten, die sich genauso bedienen wie ein Handy, kann man zentrale Bedienkonzepte nicht erlernen, und informatische Kompetenzen erst recht nicht (irgendwie "gehen" tut natürlich alles, ich kann auch Bach auf einer Bontempi-Orgel spielen, aber es ist suboptimal).

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    mit einer günstigen Gitarre für 40-50€ probieren

    In dieser Preisklasse riskierst du, dass die Gitarre schlecht spielbar ist und man mehr Frust hat als nötig. Daher habe ich eine Gitarre der 300€ Klasse vorgeschlagen. Gitarren sind per se keine teuren Instrumente, man bekommt für 300€ ein gutes und für 1000€ schon oft ein sehr gutes Instrument. Das ist bei Klavieren oder Geigen oder, sagen wir, Oboen was anderes. Mein Flügel hat 8000€ gekostet und war damit ein absolutes Schnäppchen (gebrauchtes Instrument + Überholung durch Fachmann). Meine Gitarre für's Studium hat damals, glaube ich, 1500 DM gekostet, die spiele ich immer noch. Die billige Anfängergitarre, die mir meine Schwiegermutter geschenkt hat, nehme ich aber auch noch auf Klassenfahrten mit, auch darauf kann man spielen (klingt aber erehblich schlechter als meine richtige Gitarre).

    Ich wiederhole es nochmal: Da Catania ja bereits im Fachgeschäft war und es dort weder Auswahl noch vernünftige Beratung gab, würde ich tatsächlich bei Thomann kaufen. Das ist immerhin ein Fachgeschäft, auch mit eigener Werkstatt und jeder Menge Angestellter, also ganz was anderes, als irgend eine Chinagitarre bei Amazon zu kaufen.


    Den Hauptunterschied im Klang dürfte es wohl machen, endlich mal anzufangen und zu üben.

    Ich würde, nachdem du ja schon viel probiert hast, tatsächlich im Internet kaufen, z.B. die hier:


    https://www.thomann.de/de/cordoba_dolce.htm


    Und zum Seitenthema "Daumen": Daumen oben macht man bei Western- und E-Gitarren, die beide einen deutlich schmaleren, gewölbten (!) Hals haben. Bei der Westerngitarre v.a., um auf der Basssaite Töne greifen oder dämpfen zu können, bei der E-Gitarre auch, um eine Gegenkraft beim Bending und Vibrato zu haben.


    Bei der klass. Gitarre mit Nylonsaiten macht man das Vibrato ganz anders, und BEndings sind unmöglich (wg. der Nylonsaiten), dafür kann man in der klassischen Haltung sehr viel weiter greifen. z.B. hier:

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    (Video direkt bei 0:30 pausieren, eigentlich hatte ich das auch so eingebunden ?!?), das ist E-Dur mit Gis im Bass, mit Daumen oben garantiert nicht spielbar.


    Selbst auf der E-Gitarre setzt man für schnelle Läufe den Daumen nach unten und greift für's nächste Bending dann um, man kann also wirklich nicht verallgemeinernd sagen, dass irgendwas davon "besser" ist.


    Ich würde, angesichts der Zielvorstellungen, eine klass. Gitarre nehmen.

    Hi,

    ich hab mal nachgemessen, meine klass. Gitarre hat 52 mm Sattelbreite. Korrekt ist: "früher" ist man in den Laden gegangen und hat sich eine Gitarre ausgesucht (ich hatte da Glück, in einer Stadt mit einem sehr guten Gitarrenladen zu wohnen, habe die Gitarre zusammen mit meinem Lehrer ausgesucht).

    Da ich 1,8 m groß bin und lange Finger habe (zusätzlich durch Klavierspielen gestählt) könnte ich mir schon vorstellen, dass du mit einer 7/8 Gitarre und etwas geringerer Sattelbreite besser dran wärst.

    Sehr viel mehr Unterschied macht aber, wie man die Gitarre hält. In der klassischen Haltung

    https://www.meyer-gitarre.de/img/gtha/gtha77.jpg

    ist das Handgelenk gerade und die Finger können sich sehr viel leichter auseinander spreizen.

    In der Westerngitarren-Lagerfeuer-Haltung

    https://www.meyer-gitarre.de/img/gtha/gtha16.jpg

    haben die Finger deutlich weniger Bewegungsspielraum (dafür, auch im Bild zu sehen, kann man den Daumen dazunehmen, wichtig für Westergitarre + E-Gitarre, unüblich bei der klassischen Gitarre).

    Insofern denke ich, dass du mit etwas Übung auch mit der 1/1 Gitarre klarkommen würdest.


    Eine geringere Sattelbreite macht das Spielen "richtiger" klassischer Stücke (Bach Lautensuite und sowas) schwieriger, weil man leichter aus Versehen an die falsche Saite dranstößt, für reines Akkordspiel ist die geringere Sattelbreite kein Problem.

    Viel Spaß beim Gitarrespielen!


    Edit: Einkaufsliste würde ich noch ein Fußbänkchen ergänzen. Notenständer hast du?

    Hier ein Artikel, der auch den Vergleich zur Masernimpfung zieht:

    https://www.zdf.de/nachrichten…licht-rechtslage-100.html


    Bei Masern gibt's ein Bußgeld, wenn du nicht geimpft bist, wie oben bereits vermutet.

    Interessant ist aber der letzte Abschnitt:

    Zitat

    Was heißt das für die Corona-Impfung?


    Eine Impfpflicht auch für eine bestimmte Berufsgruppe - wie Erzieher*innen - ist nicht ohne weiteres möglich. Eine gesetzliche Impfpflicht kann das Bundesgesundheitsministerium als Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates erlassen.


    Daneben gibt es eine Art indirekte Impfpflicht: Der Arbeitgeber kann in bestimmten Fällen von seinen Angestellten verlangen, dass sie sich impfen lassen. Das betrifft vor allem Arbeitsplätze in Krankenhäusern oder Arztpraxen, in denen zum Schutz der Patient*innen die erforderlichen medizinischen Maßnahmen getroffen werden müssen. Wenn der Arbeitnehmer aber einer Impfung widerspricht, muss der Dienstherr vorrangig einen anderweitigen Einsatzbereich finden. Das betrifft bislang aber nicht die Arbeit in Schulen und Kitas.

    Man könnte also ungeimpfte Lehrer zum Homeoffice zwingen. Ich würde meinen, dass die dann die Korrekturen der anderen LuL machen müssen (ok, dafür wären es vermutlich zu wenige ungeimpfte LuL).

    Wenn das bei SuS ab 12 auch so ginge, müssten die halt Homeschooling machen. Was ein Problem ist (mehr Arbeit für die KuK, benachteiligte Kinder, die ggf. nichts dafür können, dass die Eltern die Impfung verweigern).


    Insgesamt: Ich finde das alles schwierig, nur ein konsequentes Impfen aller, für die die Impfung zugelassen ist, hätte uns einen halbwegs erträglichen Winter bescheren können.

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