Dann sollte sie aber auf Pest- und Cholera testen.
Beiträge von Moebius
-
-
Ein Informatiker, der sich nicht im Stande sieht, Informatik zu unterrichten, finde ich offen gesagt leicht schräg.
Auch wenn du dir das Universitätsstudium nicht zutraust, wird die erste Frage jedes Schulleiters bei der Vorerfahrung wohl die nach Bereitschaft für den fachfremden Einsatz in Informatik sein, weil es für kaum ein anderes Fach in Zukunft einen größeren Bedarf bei gleichzeitigem Absolventenmangel geben wird.
-
Bei allgemeinen Erkältungssymptomen, die nur die oberen Atemwege betreffen, wird in der Regel kein Coronatest gemacht.
-
Eine Impfung für Jugendliche rückt wohl näher:
Der Impfstoff der Mainzer Pharmafirma Biontech scheint bislang der zuverlässigste seiner Sorte zu sein. Vor allem bei Jugendlichen schlägt das Vakzin voll an und wirkt Unternehmensangaben zu 100 Prozent gegen Covid-19.
Die Impfstoff-Hersteller Biontech/Pfizer haben Ergebnisse zur Wirksamkeit ihres Vakzins bei Kindern zwischen 12 und 15 Jahren veröffentlicht. Die Antikörperantworten seien noch robuster als bei der Testgruppe der 16- bis 25-Jährigen, teilten beide Unternehmen mit....
An der Studie mit 12- bis 15-Jährigen nahmen 2260 Jugendliche aus den USA teil. Dabei traten 18 Covid-19 Fälle in der Gruppe auf, die ein Scheinmedikament (Placebo) erhielt und keine Fälle in der Impfstoffgruppe.
-
Sind es nicht nach wie vor 31 Fälle auf 1,7 Mio Impfungen?
Das ist eine Wahrscheinlichkeit von 0,0018%. Da ist die Autofahrt zum Testzentrum weit tödlicher.Nein, ist sie nicht. Wenn man die Risiken ehrlich vergleicht:
31 von 1 700 000 Millionen wären auf die Gesamtbevölkerung in D etwa 1 500.
Die Thrombosen sind in einem Zeitraum von 14 Tagen aufgetreten, im gleichen Zeitraum gibt es in Deutschland etwa 150 Verkehrstote.
Das Risiko einer Hirnvenentrombose (die allerdings nicht zwingend tödlich ist) in Folge der AZ-Impfung zu erleiden ist für die Risikogruppe also etwa 10 mal so groß, wie im gleichen Zeitraum einen tödlichen Autounfall zu haben.
Es hat schon seinen Grund, dass die entsprechenden Zulassungsbehörden die Problematik inzwischen ernst nehmen.
-
Ist wohl ein bisschen wie bei der Krankmeldung am Arbeitsplatz, wo etliche Zeitgenossen, ohne Notwendigkeit, recht plastisch schildern, was sie so plagt.
Faustregel: je demonstrativer jemand bei der Krankmeldung am Telefon hustet und schnauft, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er eigentlich nur am Vorabend zu viel gesoffen hat.
-
Wo jetzt der Rückschlag erfolgt, fällt mir die Bemerkung von Breton ein, dass wir den Sputnik Impfstoff sowieso nicht benötigen.
Da wir es nicht nötig gefunden haben, 6 Monate nach Verwendung in Russland eigene Studien zu dem Impfstoff zu machen und den Russen offensichtlich unsere Wünsche und Zulassungskriterien egal sind, werden bei uns vielleicht viele unnötig sterben.
Aber wir können ja nichts dafür, dass die Russen keinen Zulassungsantrag stellen und keine ordentliche Phase ||| Studie präsentieren.
Die Russen sind weder gewillt eine Studie zum Impfstoff zu machen, die wissenschaftlich objektiven Ansprüchen genügt, noch wären sie in der Lage, die Mengen von dem Impfstoff zu produzieren, die irgend einen relevanten Unterschied in der Pandemie machen würden. Warum sollten sie auch? Beides ist gar nicht ihr zentrales Interesse. Der russische Staat ist hauptsächlich daran interessiert Sputnik politisch zu nutzen, um innenpolitisch Handlungsfähigkeit zu demonstrieren und außenpolitisch Zwietracht in der EU zu sähen, indem man einzelne Staaten aus der EU damit anfüttert. Und es gibt ja sogar einzelne Ministerpräsidenten in D, die dieser Propagandaerzählung auf den Leim gehen.
Sputnik wird keine Rolle bei der deutschen Impfkampagne Spielen
Das bedeutet übrigens nicht, dass er nicht gut ist, das bedeutet nur, dass es keine Rolle spielt, wie gut er ist.
-
Das tun aber soundsooft Leute eben doch. Und im Grunde hat er ja Recht, niemand ist gezwungen zu antworten und das ständige Gestichel muss ja auch nicht sein. Solange die Moderation entscheidet, dass der User Lehrer ist, ist es halt so. Andere dürfen hier ja auch schreiben, obwohl sie sich gar nicht zu Schule äußern. Verstehen muss man das glaube ich nicht.
Ich biete übrigens Fortbildungen zum Thema "Der Weg zum inneren Frieden durch Ignorieren" an, (auch ein Aufbauseminar "Nein sagen"). Interessierte Forenmitglieder erhalten 20% Rabatt auf das fakultative Mittagessen.
Die Krankenkasse übernimmt oft einen Anteil der Kosten.
-
Es gibt eine Ausgangssperre.
Von 21 Uhr bis 5 Uhr.
Und in einer Stadt mit 200 000 Einwohnern gibt es nachts 2 Polizeiautos die Streife fahren.
-
Die gibt es ganz sicher nicht.
-
Die Vorstellung von gewaltsamen Aufständen gegen die Polizei ist genau so ein Mumpitz wie die Vorstellung einer drakonisch polizeilich durchgesetzten Ausgangssperre, beides wird in Deutschland nicht kommen.
-
Die Impftermine werden mit festgelegtem Impfstoff vergeben, ich denke, da wird man die, die nicht mehr in das neue Schema passen streichen und neu vergeben müssen. In so fern wird uns das sicher "zurückwerfen". Man könnte es dann aber relativ schnell nachholen. Wenn jetzt 500 000 Termine gestrichen werden, bei denen eigentlich AZ für jüngere vorgesehen war, steht der Impfstoff ja nach wie vor zur Verfügung und man könnte eigentlich sofort 500 000 zusätzliche Termine an über 60jährige vergeben, auch kurzfristig. Die Kapazitäten in den Impfzentren wären da.
Theoretisch zumindest.
Praktisch werden sich die Verantwortlichen aber wahrscheinlich erst mal ein bis zwei Wochen verwirrt im Kreis drehen.
-
Der Rechtsstaat darf sich nicht erpressen lassen. Stell dir vor, die Polizei bricht eine Razzia bei Rockern ab, weil diese gewalttätig werden.
Vergleichbare Dinge passieren regelmäßig.
-
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt offenbar die Corona-Impfung mit Astrazeneca angesichts "verfügbaren, allerdings noch begrenzten Evidenz" nur für Menschen über 60 in Deutschland. Wie es laut "Augsburger Allgemeine" in einer Beschlussvorlage heißt, soll der britisch-schwedische Impfstoff bei Menschen, die unter 60 Jahre alt sind, nur nach ärztlichem Ermessen möglich sein.
Auf die Gefahr hin nicht zu wiederholen:
Irgendwann im Mai wird man auf die Idee kommen, dass es doch eine schöne Sache wäre, jetzt langsam Ländern zu helfen, die selbst nicht in der Lage sind genügend Impfstoff zu beschaffen. Der logistisch so unkompliziert zu handhabende Impfstoff von AZ wird sich dann geradezu dazu aufdrängen, ihn in Länder zu verschiffen, die keine so gute Kühl-Infrastruktur haben.
-
Was ist eigentlich mit diesem Hersteller aus Baden-Württemberg, CureVac. Kommt da noch was?
Plan ist Zulassungsantrag im Mai oder Juni. Soweit Wenn ich das richtig im Kopf habe, ist auch eine Menge im unteren Millionenbereich in der oben genannten Zahl mit eingeplant.
-
Im Mai sollen 2,3 Millionen Dosen folgen, im Juni 7,1 Millionen, sodass im zweiten Quartal 10,1 Millionen Dosen zusammenkommen.
Damit wären wir in Q2 irgendwo zwischen 70 und 80 Millionen Dosen, mit denen dann ca. 40 Millionen Personen vollständig geimpft werden können.
Allerdings sehe ich bei J&J eine ähnliche Diskussion auf uns zu kommen, wie bei AZ, denn
ZitatEine weltweite Studie mit fast 40.000 Teilnehmern hatte eine Wirksamkeit von 85,4 Prozent gegen schwere Verläufe gezeigt, die Wirksamkeit bei moderaten Verläufen lag bei gut 66 Prozent.
Das ist halt noch mal deutlich schlechter als bei AZ.
Vielleicht kann man mit den "nur 1 Impfung" Argument Leute überzeugen, die halt insgesamt eher skeptisch bezüglich der Impfung sind.
Auf jeden Fall wird es ab Mai zeit, den Leuten die Wahl zu lassen, bei dem Impfstoff den sie bekommen.
-
Priorität 1: 8,6 Millionen
Priorität 2: ca. 13 Millionen
Priorität 3: ca. 15 Millionen
ohne Priorität: 45 Millionen
-
Nein, haben wir heute alle im Umkreis schon durch, entweder mit Online suchen, was vorrätig ist oder eben bei Aldi, nichts mehr zu kriegen, denn seit heute brauchen es ja alle AG in Berlin.
Ok, das sind dann noch mal kurzfristige Sondereffekte, die noch mal reinhauen können. Ich wäre aber optimistisch, dass Aldi und co. auf so etwas reagieren können und sich das in ein paar Tagen wieder legt.
Zumindest halte ich das für deutlich realistischer, als dass der Staat das Problem löst.
-
Die Tests gibt es inzwischen bei Aldi, DM, etc. problemlos zu kaufen, die haben die Logistik nach dem Ansturm in den ersten 7 Tagen in den Griff gekriegt.
-
Diese müssen aber doch immer noch durch PCR-Test bestätigt werden oder meinst du einfach, dass dank der Schnelltests letztlich mehr des Dunkelfelds ausgeleuchtet wird als das bislang der Fall war?
Schnelltests sollten in der Theorie nur ohne Symptome durchgeführt werden, somit wäre jeder positive Schnelltest natürlich ein zusätzlich aus dem Verkehr gezogener Infektionsträger. Ob es was bringt, wird sich in ein paar Wochen zeigen.
Eine Möglichkeit zur Eindämmung der Welle wäre ja, ein mal 160 Millionen Selbsttests zu kaufen, jedem Einwohner 2 davon zu schicken und einen Tag fest zu legen, an dem sich Bitteschön jeder ein mal selber testet und 5 Tage später noch mal. Dadurch hätte man das Dunkelfeld einmal weitgehend erhellt.
(Darüber, dass es in der Praxis Probleme gibt, brauchen wir nicht zu diskutieren, es ist sowieso ausgeschlossen, dass der Staat es schafft die Dinger in der Menge zu kaufen und zu verteilen.)
Werbung