Beiträge von Veronica Mars

    Also wenn du eh noch studieren musst, wie wäre es direkt das richtige zu studieren? Wirtschaftspädagogik oder eben eine technische Berufspädagogik? Wäre doch zielführender als darauf zu hoffen, dass irgendein Fach für den Quereinstieg passt.

    Ich muss gestehen, dass ich den regelmäßig wiederkehrenden Diskussion um die Berechnung der Noten nicht folgen kann. Ich verstehe schlicht das Problem nicht. Mag sein, dass ich aus Bayern komme, wo Noten schon immer als gewichteter Durchschnitt von Schulaufgaben (doppelt) und Stegreifaufgaben (einfach) berechnet werden.


    Wenn ich als Lehrer weiß, wie hier Noten berechnet werden, dann liegt es an mir die Leistungsnachweise so zu gestalten, dass sie vom Schwierigkeitsgrad vergleichbar sind. Dann habe ich auch kein Problem, dass irgendwas gesichtet werden müsste.


    Und beim Notendurchschnitt von 2,5 greift dann halt meine pädagogische Freiheit, mit der ich die 2 oder die 3 im Zeugnis begründen kann.

    Hier kosten 15 Jahre alte Reihenmittelhäuser quasi fast ohne Garten 600.000 €. Obwohl ich finde, dass ich gut verdiene und auch mein Mann vollzeit arbeitet würde es für uns bedeuten, das wir uns übermäßig verschulden müssten um ein einigermaßen passables Haus zu finden. Hätten wir Kinder müssten wir beide arbeiten um unser Leben zu finanzieren.

    Und nein, mieten ist nicht besser. Für 4 Zimmer in nicht der vollen Assi-Gegend ist man auch gerne 1.500 € Miete los.

    Niveau 7 – gleichwertig mit dem akademischen Studiengrad Master

    Gleichwertig bedeutet nicht gleich. Und in den Voraussetzungen für den Zutritt zum Lehramt steht normalerweise "Studium an einer Universität mit Regelstudienzeit von (mindestens 6?) Semestern" da sind sogar FH-Absolventen raus.


    Wie schon von anderen erklärt ginge in Bayern z.B. der Fachlehrer, aber für Wirtschaft braucht es die z.B. nicht, da gibt's genug Wirtschaftspädagogik Absolventen von der Uni.

    Ich bin gerade verwirrt und hier kennen sich doch einige so gut aus, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

    Der Chef der Stiko sagte in einem Interview, derzeit würde er seine eignen Kinder nicht impfen lassen, weil Langzeitfolgen unbekannt seien.

    (ZB hier zu lesen:

    https://m.faz.net/aktuell/poli…-impfen-17662194.amp.html )

    Es hiess doch in den letzten Wochen ständig, Impfungen hätten keine langzeitfolgen? Habe ich gerade irgendwo einen Denkfehler? 🤔

    Das nervt mich auch ungemein. Ich meine bei einer Lebenserwartung von vielleicht 80 Jahren macht es bezüglich Langzeitfolgen keinen Unterschied ob ein Mensch gerade 14 Jahre ist oder 18 Jahre ist. Der 18 Jährige wird aber quasi verpflichtet sich impfen zu lassen, für den 14 Jährigen ist es eine Zumutung wegen der Langzeitfolgen? Das ist unlogisch!

    Sind Deine wöchentlichen Tests angekündigt?

    Die sind tatsächlich so regelmäßig, dass sie nicht explizit angekündigt, aber erwartest sind.

    Wenn grad in anderen Fächern viel geschrieben wird, dann sagen die Schüler aber oft Bescheid, dann mach ich sie freiwillig, oder lasse auch mal ausfallen.


    Ergotherapie ist ein Ausbildungsberuf für den man sich normalerweise explizit entscheidet. Da hätte ich wahrscheinlich wenig Skrupel schlechte Noten zu verteilen, wenn die Schüler nichts tun.


    Ich würde dir allerdings trotzdem empfehlen mit den Schülern einzeln das Gespräch zu suchen und mit ihnen darüber zu sprechen.

    So ärgerlich es auch ist, wenn ein Großteil der Schüler im defizitären Bereich ist, aber da wir hier ja über Oberstufe reden: Vlt. muss deutlicher kommuniziert werden, dass nicht jeder die Oberstufe besuchen muss und der Eine oder Andere vlt. in einer Ausbildung ganz gut aufgehoben ist. Ich meine, es heißt ja dauernd, dass Handwerker, Pfleger und Erzieher gesucht werden. Warum sitzen dann Leute, die offensichtlich zu Analysis und co. keinen Draht haben, in Klasse 12 ihre Zeit ab? An anderer Stelle würden sie sicher mit Kusshand genommen werden.

    Äh @Lindbergh im Profil steht Berufsschule und im Eingangspost Gesundheitsbereich. Ich würde mal davon ausgehen, dass wir hier von Auszubildenden sprechen.


    Vielleicht Altenpfleger oder Arzthelfer?

    Darf ich fragen welche Berufe? Es gibt Berufe, da ist das geschilderte Verhalten relativ normal. Bei manchen Schülern muss man einfach akzeptieren, wenn sie sich entscheiden nicht interessiert zu sein. Ich versuche da dann meist 1x ein Gespräch, indem ich erläutere, dass das Verhalten nicht zielführend ist, danach muss man erwachsenen Schülern zugestehen, dass sie eigene Entscheidungen treffen.


    Bei Unterrichtsstoff, der aufeinander aufbaut, wie z.B. Buchführung, bin ich allerdings dazu übergegangen regelmäßig Tests zu schreiben, also beinahe wöchentlich, einfach weil man sonst zu große Defizite schafft. Das geht bei mir allerdings auch nur, weil ich relativ kleine Klassen habe, sonst korrigiert man sich ja dumm und dämlich :pfeifen:

    Ich verstehe ja echt nicht, warum die bei den paar Tagen so rum tun. Als ob an den Tagen vor Weihnachten noch so viel passieren würde. Filme schauen, frühstücken, Spiele rund um Weihnachtsbräuche usw. sind zwar toll für den Zusammenhalt und das Klassenklima, aber wir haben nun mal Pandemie.


    Wenn sie wirklich was für die Schüler hätten tun wollen, dann hätten sie jetzt über 1 Jahr Zeit gehabt um was zu tun. Aber es ist einfach nichts passiert, außer dass wir CO2 Geräte haben, die alle 20 Minuten piepen. Wir frieren vom Lüften, haben ansonsten kein Konzept,keine Unterstützung, keine Ausstattung usw.

    Das sehe ich nicht so. Wenn sie den Lehrerjob attraktiv machen wollen, müßten sie eher bei den oberen Gehaltsgruppen noch viel mehr drauf satteln, um auch Fachkräfte aus der "freien Wirtschaft" abwerben zu können.

    Ich finde ja bei vielen Diskussionen wie man Jobs attraktiver machen kann wird zu viel übers Geld und zu wenig über Rahmenbedingungen diskutiert.


    Da gibt es auch wissenschaftliche Meinungen zu. Z.B. Herzberg benennt Geld als Hygienefaktor, der zwar hilft nicht unglücklich zu sein, aber keine weitere Motivation schafft.


    Man müsste viel mehr für die Rahmenbedingungen machen: keine dämlichen Zeitverträge mehr für Stellen, bei denen klar ist, dass sie gebraucht werden. Bessere Schichtpläne für Pflegekräfte, weniger Arbeitsstunden (bei vollem Lohn) für Erzieher (Wer kann so ein Lärm/Gewusel für 40h/Woche aushalten? ) Bessere Ausstattung/Technik/Gebäude für Schulen, vielleicht nich etwas Entlastung durch Sekretärinnen, die Fehlzeiten überwachen und Zeugnisse erstellen?

    Wie ist das jetzt eigentlich, darf ich mich so oft testen lassen, wie ich will? Oder ist weiterhin nur 1 Test pro Woche kostenlos?


    Bisher wurde das ja kaum kontrolliert, wie ist das jetzt?


    Ich bin 3x geimpft. Aber wenn ich regelmäßig ins Fitnessstudio will, dann brauche ich mehr Tests als 1x/Woche.

    nachdem die Weihnachtsferien verlängert, weil deren Beginn vorgezogen, worden waren

    Die wurden für Lehrer nicht verlängert. Wir hatten 2 Tage Distanzunterricht und 2 Tage mit verpflichtenden Fortbildungen. Danach waren normale Ferien.


    Die Faschingsferien wurden einfach so und zudem völlig nutzlos gestrichen. (Sie sollten ausgefallenein Präsenzunterricht in Präsenz ausgleichen, wir waren da aber immer noch im Distanzunterricht)

    Sagt mal, bei der App kann man die Boosterimpfung gar nicht angeben, ist die irrelevant im Forschungsprozess?

    Ist mir auch schon aufgefallen.


    Bin seit gestern auch 3x geimpft :spritze:


    Außer leichten Schmerzen an der Einstichstelle geht es mir aber gut. Weit besser als bei der 2. Impfung. So kann es gerne bleiben. ;)

    https://www.br.de/nachrichten/…erium-bleibt-hart,Sp7WIwj


    Hier übrigens die Antwort auf meine Frage von neulich. Als würden die paar 12-jährigen mit ein paar Wochen Frist bis zur einer möglichen vollständigen Impfung groß was ausmachen nebst allem, was sonst so abgeht - unglaublich!

    Also das ist ja mal sowas von asozial. Ich finde es unmöglich, dass auf die Kinder jetzt so dermaßen Druck ausgeübt wird, sich zu impfen. Also genau die, die seit fast 2 Jahren am Meisten unter der Pandemie zu leiden haben, die bekommen jetzt die volle A-Karte. :autsch:


    Und das ganze nur, weil ein paar Volldeppen sich für besonders besondere Pflänzchen halten, die durch singen, klatschen und die richtige Atemtechnik ganz sicher von der Pandemie verschont werden.


    Für meinen Geschmack muss der Druck auf alle impfbaren Erwachsenen massiv erhöht werden. Von mir aus gerne solche Keulen ab dem 18. Geburtstag (weil vorher eine Impfung möglich ist). Aber jetzt die Kinder damit zu bewältigen, das ist echt unmöglich!

    Wie gesagt, mein Mann und ich, sowie fast alle meiner Freunde, die Kita-Kinder haben, würden in dem Fall seit September fast permanent ausfallen. Das ist nicht machbar und vollkommen an der Realität vorbei.

    Ja, und? Dann fallen die Kollegen eben aus. Vielleicht lernt die Politik dann mal, dass nicht immer ohne jegliche Reserve voll am Limit geplant werden darf.

    Mag jemand wetten?

    1. Wechselunterricht kommt - ja oder nein?

    2. Kompletter Distanzunterricht kommt - ja oder nein?

    3. Weihnachtsferien beginnen früher - ja oder nein?

    Ich sage:

    1 nein

    2 nein

    3 ja


    (Und ich sage nicht, dass ich das gut finde. Ich habe nur das Gefühl die Politik hat kapituliert und handelt nach dem Prinzip "wer nicht hören will muss fühlen". Nur baden es ja leider die anderen aus. )


    Und bei den Faschingsferien bin ich ganz bei dir. Wenn die das nochmal machen, dann mache ich bis zur Pension nur noch "Dienst nach Vorschrift" und hole mir dadurch die Entlastung. Und ich hab noch ein paar Jährchen...

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