Beiträge von Veronica Mars

    1. Befürwortet ihr das 9-Euro-Ticket oder nicht?

    ich finde das super gut

    2. Werdet ihr euch das Ticket für einen/mehrere Monate kaufen?

    Ich werde es auf jeden Fall kaufen. Schon allein aus Prinzip, damit die Politik sieht, dass ein Grundsätzliches Interesse dafür da ist.

    3. Werdet ihr (teilweise) auf den ÖPNV umsteigen und das (evtl. vorhandene) Auto öfter stehen lassen?

    Ich werde es tatsächlich versuchen. Es gibt eine ziemlich gute Verbindung von mir zu Hause zu meiner Schule, allerdings über 9 Tarifzonen, so dass eine Einzelfahrt über 10 € kostet und ein Monatsticket mehrere hundert Euro. Das rentiert sich tatsächlich bisher nicht, da ich das Auto schon habe. Aber be nur 9 € wird das extrem interessant.

    Falls jetzt aber der ÖPNV dermaßen überrannt wird, dass es keinerlei Sitzplätze mehr gibt, dann würde ich trotzdem das Auto nehmen.

    4. Werdet ihr mit dem Ticket Familie/Freunde besuchen oder in den (Kurz-)Urlaub fahren?

    In Bayern sind ja im August Ferien, da habe ich schon überlegt auch mal für einen Tag nach Regensburg oder München oder Augsburg zu fahren. Wahrscheinlich kommen sehr viele auf diese Idee, mal schauen, ob das geht, oder ob es wirklich zu voll wird.

    Prinzipiell finde ich die Idee mit einem 365 € Ticket, oder einem einfachem Preissystem (z.B. 1 Stunde ÖPNV kostet 1 € egal wo, egal welche Richtung) absolut wichtig und richtig für die Zukunft. Und klar, in Städten ist das erstmal einfacher, aber irgendwo muss man ja mal anfangen.

    https://www.merkur-verlag.de/theorie-und-pr…ernorganisation

    Ich mochte dieses Buch recht gerne. Das ist bei den Beispielen auf Wirtschaft bezogen, kommt jetzt darauf an, welchen Fachbereich du hast.

    Ansonsten stimme ich den anderen zu, entspanne dich vorher, anstrengend wird es von selbst.

    Ach so: die hier gibt es kostenlos im Download, da kannst du ja mal reinschmökern, wenn dir langweilig ist. https://www.wirtschaftsunterricht-gestalten.de/

    So wie ich es übrigens sehe, ist zumindest für die Berufsschule, der Quereinstieg für nächstes Schuljahr schon vergeben. Der nächste Termin ist dann September 2023.

    Falls du auf Nummer Sicher gehen willst könntest di auch an der Uni Betriebspädagogik nachstudieren. Ohne Zweitfach sollte dir so viel angerechnet werden, dass du das in 3 Semestern schaffen könntest. Dann wärst du nicht auf den eventuell möglichen Quereinstieg angewiesen, sondern würdest sicher einen Platz im Referendariat bekommen.

    Falls du bis dahin schon mal als Lehrer Geld verdienen willst gibt es noch die Möglichkeit als Teamlehrkraft anzufangen. Das ist aber nichts für dauerhaft.

    Zuletzt hatte doch jemand hier über Bayern geschrieben, dass dort die Anwärter:innen entweder noch vor den Sommerferien eingestellt oder über die Sommerferien nicht entlassen werden würden.

    Bayern stellt auf Planstellen pünktlich zum 1. Schultag nach den Sommerferien ein, bezahlt aber bus dahin volle Anwärterbezüge. Also auch fpr den September im Voraus für des ganze Monat Anwärterbezüge. So steht man zumindest nicht voll ihne Geld da.

    Na fein, jetzt fällt die Maskenpflicht in Bayern auch fast komplett.

    Macht natürlich total Sinn eine Woche vor den Osterferien. Eine Woche lang alle Schüler ohne Maske im Unterricht, damit wir dann alle die Osterferien mit Corona in Quarantäne verbringen können.

    Ich könnte echt im Kreis kotzen.

    Bayern bezahlt Anwärterbezüge bis inclusive September, also wenn das neue Schuljahr schon anfängt und somit auch inclusive der Sommerferien. Wer eine Planstelle hat, der bekommt dann nachträglich anteilige Bezüge für September ausgezahlt, die mit den Anwärterbezügen verrechnet werden. Wer keine Stelle bekommen hat, der darf das Geld für September glaube ich trotzdem behalten.

    Je nach Schulformen und Mobilität bekommen viele/wenige direkt Planstellen. Im Berufsschul-Bereich ist es z.B. noch relativ gut, nur sehr wenige gehen ganz leer aus (und die waren dann oft nicht bereit umzuziehen u.ä.)

    Ich verstehe die Politiker echt nicht. Die hätten die Masken-Regeln doch einfach zu den Ferien beibehalten können. Jetzt müssen alle vor den Ferien mit Ansteckung rechnen. Das ist blöd für Familienfeiern und für Leute, die Urlaub gebucht haben.

    Nach den Ferien ist es hoffentlich so warm, dass man dauerhaft Lüften kann, dann ist es zumindest nicht mehr ganz so riskant wenn man keine Maske trägt.

    Da geht es um die Ausbildung zum "Fachlehrer" oder zum "Förderlehrer".

    Aber nicht um die Ausbildung zum "Fachlehrer für Förderschulen".

    Außerdem wissen wir doch garnicht um welches Bundesland es sich handelt. Oder hast du mehr Infos fossi74?

    Nachdem der Link mit km-Bayern beginnt würde ich mal von Bayern ausgehen. :grimmig:

    Ich fahre 40 km zur Arbeit und denke über eine wohnortnahe Versetzung nach, bin aber unsicher ob es sich lohnt. Ich brauche für eine Strecke 43 min.

    Ich wohne in NRW.

    Ich hatte auf der ersten Planstelle ca 200 km Fahrtweg und bin nur am Wochenende Heim gefahren.

    Hab mich versetzen lassen und hatte dadurch nur noch 30 km. Eine riesen Erleichterung finanziell und fürs Privatleben! Die Rahmenbedingungen sind leider an der neuen Schule schlechter, wegen 40 km Pendelei hätte ich meine alte Schule nie aufgegeben.

    Aktuell habe ich aus verschiedenen Gründen wieder mehr Kilometer zu pendeln, ich kann schon verstehen, dass das viele stört. Trotzdem würde ich die potentielle neue Schule genau anschauen. Ein gutes Kollegium, nette Schüler und gute technische Ausstattung bei der täglichen Arbeit wären mir mehr wert als 10 km weniger Fahrtweg.

    Es ging mir ja nicht nur um Ausbildungsberufe - deswegen schrieb ich in meinen vorherigen Posts vom "kaufmännischen Bereich allgemein" und dass es viel Material für die einzelnen Bildungsgänge im Bereich "Wirtschaft" gebe

    Das ist das Problem, es gibt auch im Bereich Wirtschaft nich weitere Berufe, für die es nichts gibt. Wenn du IT-Kaufleute, Gesundheirskaufleute oder Veranstaltungskaufleute hast, dann gibt es mit Glück 1 Buch von 1 Verlag. Und mit der Heinrich KG, die Holzbretter einkauft, brauchst du in den Berufen auch nicht anfangen. Da kann man nix von den anderen Berufen übernehmen.

    In Bayern sind es an der Berufsschule 24 Stunden und in FOS/BOS 23. Ich glaube am Gym sind es auch 23.

    Begründung sind wohl die schwierigeren Korrekturen.

    Ich stimme zu, dass meine Korrekturen deutlich einfacher sind, allerdings finde ich nicht, dass es gutes Material gibt. Von Verlagen gibt es Material für Büro, Verkäufer und Industriekaufleute. Alles jenseits dieser Berufe ist erbärmlich versorgt und man muss alles selbst erstellen. Außerdem sind die Unterlagen von Verlagen wirklich oft richtig schlecht. Ich glaube durchaus, dass Fachunterricht in der Ausbildung schwieriger zu erstellen ist als z.B. Französischunterricht im ersten Jahr. (Sorry liebe Französischlehrer, ihr habt bestimmt in den oberen Klassen auch sehr viel Aufwand mit der Vorbereitung. Ich will nur darauf hinaus, dass es eben durchaus Bereiche gibt, in denen es bei uns aufwendiger ist und ich deshalb auch für mich 23 Stunden gerechtfertigt finde)

    P.S. Ich finde es müsste auch Entlastungsstunden geben z.B. für Kollegen, die in bekannt schwierigen Berufen/Klassen unterrichten der Arbeitsaufwand je nach Beruf ist wirklich deutlich unterschiedlich.

    Interessant ist für mich die Seite "Berufschullehrer". Was macht den Reiz aus, was sind Vor- und Nachteile

    Allein das ist schon eine Frage, die man nicht beantworten kann.

    Berufsschullehrer gibt es an

    - berufsbildenden Schulen, die Schüler in dualen Ausbildungsberufen unterrichten (Betrieb + Berufsschule)

    - Fachschulen, die in Vollzeitbildungsgängen Berufe ausbilden

    - Fachakademien, die Weiterbildung anbieten nach der beruflichen Erstausbildung

    - Meister-/Technikerschulen

    - Alle möglichen Schulformen, die zur Hochschulreife führen (FOS, BOS, BG)

    - In Bayern gibt's noch die Wirtschaftsschule, die eher eine Realschule ist, an der aber Diplom Handelslehrer unterrichten

    - Zusätzlich gibt es an vielen Schulen noch die Berufsvorbereitung mit BGJ, BVJ, BOK, JOA usw.

    Ich hoffe ich habe nichts vergessen, es könnte aber noch länderspezifische weitere Schulformen geben.

    In den Schulformen unterscheidet sich die Arbeit und das Klientel dann noch mal extrem je nach Fachrichtung. Aber selbst innerhalb einer Fachrichtung gibt es Unterschiede. Industriekaufleute sind ein ganz anderes Klientel als Verkäufer

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