Nebenbei:
Das Gendern war im deutschen Sprachraum bereits im Mittelalter Usus und wurde erst im 19.Jahrhundert - vermutlich auch durch das Wörterbuch der Gebr. Grimm abgeschafft. Bis dahin war es normal, dass - wie in Polen oder Russland (wo jeweils ein "-a" als Suffix dient) - an den Nachnamen der Ehefrau ein "-in" angehängt wurde.
Ich arbeite mich derzeit durch eine Chronik aus dem 18.Jahrhundert, darin findet sich folgende Seite mit den Namen der Stifterinnen für den innenraum der Nikolaikirche in Isny:
Quelle: Johann Heinrich Specht: Isnisches Denkmal, Lindau 1750
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