Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Wenn wir nun schon ganz off-topic sind:
    Falls jemand nun auf den Geschmack gekommen ist, sich das Kloster Beuron und das obere Donautal anzusehen, sollte er/sie das "Kleinod" der Klosterkirche nicht übersehen: Die Krypta unter der Kirche. Eingang entweder durch die Gnadenkapelle oder von außen durch den Friedhof der Mönche. Das ganze Ensemble ist eine faszinierende, einzigartige Mischung zwischen Barock und jugendstil. Wenn man dann noch einen Spaziergang donauabwärts zur Mauruskapelle macht, wird es beinahe ägyptisch ;) (Da habe ich jetzt kein eigenes Foto parat - aber eine historische Ansichtskarte)

    Ich finde es interessant, dass während meiner Schulzeit Wikipedia als Quellenangabe noch total verpöhnt war, und jetzt wird einer KI-generierten Information mehr Vertrauen zugesprochen.

    Ich habe den zuvor geschriebenen Beiträgen von Schokozwerg und Maylin85 nicht viel hinzuzufügen, wollte aber noch ergänzen, dass ich es sehr angenehm finde, wenn jemand bewusst in seinen Beiträgen Menschlichkeit und Nahbarkeit durchblitzen lässt, auch wenn einen das potentiell angreifbar macht.

    ad1) Zu Wikipedia: Diese war über viele Jahre hinweg eine halbwegs chaotisch ablaufende Informationssammlung, die sich jedoch sehr professionalisiert hat. In meinen Spezialgebieten habe ich selbst einige Artikel beigesteuert, die recht schnell angewachsen und fachlich versiert ergänzt wurden. Unqualifizierter Quatsch und Getrolle wurde zeitnah entfernt. Das ist mit ein Grund, weshalb herkömmliche Lexika Geschichte sind.

    Die KI ist breiter aufgestellt und nutzt nicht nur die Wikipedia, sondern Trainingsmaterial aus zahlreichen Quellen - Gemini kann z.B. auf die digitalisierten Fachbücher von Google-Books und Wikisource zugreifen. Da kommt mehr zusammen, als man selbst durchforsten kann - besonders, wenn es nur um die Formulierung eines "popeligen Posts" in einem Forum geht und andere Aufgaben wichtiger sind.

    ad 2) In letzter Zeit finde ich, dass "Menschlichkeit und Nahbarkeit" im LF verloren gehen und sich verbale Angriffe häufen. Da verwechseln manche diese Plattform mit Facebook, wo solche Trollposts an der Tagesordnung sind.

    Ja, ist unpassend. Aus mehreren Gründen:

    1. Die Grundlage einer Diskussion ist das Gespräch mit einem Menschen und Konfrontation mit dessen Wissen, nicht das Gespräch mit dem willkürlichen Wissen einer KI.

    ad 1) Wenn ich das Gespräch mit einem Menschen suche, mache ich das von Angesicht zu Angesicht und nicht in einem Forum.

    ad 2) Ich führe sicher kein Gespräch mit einer KI - aber nutze sie als Werkzeug.

    ad 3) Ein Forum - wie ich es verstehe - dient dem Austausch von Informationen und Argumenten. Im Thread zu Schlägereien auf dem Schulweg hatte ich die KI bemüht. (RE: Schlägereien auf dem Schulweg) Diese hatte mir die einschlägigen Paragraphen und Rechtsmittel genannt, mit denen reagiert werden könnte. Die Frage war danach scheinbar zur Zufriedenheit beantwortet - es folgten keine weiteren Meldungen.

    ad 4) Wenn ein unstrukturierter, langer Beitrag im Forum erscheint, scrolle ich darüber weg. Das ist mir zu mühsam und zu unübersichtlich.

    ad 5) Gemini und Bing strukturieren die Antworten und geben ihre Quellen an. Das ist kein "willkürliches Wissen", sondern eine Antwort auf einen präzise formulierten Prompt. Beim Copy-Paste ins Forum gehen die Links leider verloren.

    In von "menschlichen Lebewesen" produzierten Beiträgen scheint oft mehr Halb- und Unwissen auf, als es eine moderne KI fabuliert. Die KI erzeugt auch kein "willkürliches Wissen", sondern gibt recht präzise Antworten auf eine Frage. Dafür ist sie programmiert und "gefüttert" und somit mittlerweile hilfreicher als eine Abfrage bei Google. Warum sollte man also dieses Werkzeug nicht nutzen? :top:

    Back to topic.
    Es gibt eine Einigung! Endlich hat das Morden (hoffentlich) ein Ende.
    Endlich können Hilfsgüter nach Gaza geliefert werden. Es ist höchste Zeit. Offensichtlich hatte Trump auf Netanjahu massiv Druck ausgeübt, einer Lösung zuzustimmen.

    Wenn nun auch noch im Sudan und in der Ukraine eine Lösung kommt, zünde ich an Weihnachten eine Kerze in Beuron an.

    Nachdem ich für das Posten einiger Beiträge, in denen ich Zusammenfassungen aus Gemini und Bing Copilot gepostet habe, scharf kritisiert wurde, mache ich diesen Thread auf. Auch um den Thread "Es ist genug" für das eigentlich wichtige Thema frei zu halten.

    Mittlerweile ist imho die KI bei der Informationssuche sehr erfolgreich und hilfreich. Selbstverständlich muss die Antwort, die man erhält auf Plausibilität und seriöse Quellen gegengecheckt werden, aber dann halte ich das Posten einer so gewonnenen Antwort auf eine Frage legitim. Wer beim Stichwort KI Schüttelfrost bekommt, kann ja einfach weiterscrollen.

    Was KI kann - und wer diese einsetzt, blitzt auch aus diesem interessanten Artikel über den Mathematiker Terence Tao (Träger der Fields-Medaille), der ein Problem der Zahlentheorie mit Hilfe von ChatGPT gelöst hat.
    https://www.derstandard.at/story/31000002…lgreich-chatgpt

    Ich empfinde es weiterhin immer (!) als absolute Redflag, wenn jemand es anscheinend nötig hat, mehr als einige wenige User in einem Forum zu blockieren. in den allermeisten Fällen ist der Common Denominator dann nämlich der blockierende User und nicht all die anderen fiesen, gemeinen Forennutzer.

    Ich habe einige wenige Nutzer auf meiner Blocklist. Es sind zufällig genau diese 5 oder 6, die aus guten Gründen dort gelandet sind. Ich finde es eine dunkelrote Redflag ohne Hintergrundwissen eine derartige Aussage zu treffen. Vielleicht schaffst du es auf Position 7.

    Sag das noch ein paar mal langsam, vielleicht fällt dir selber was auf.

    Die KI durchforstet verschiedene Quellen und generiert daraus eine Zusammenfassung. Und? Fällt dir was auf?
    Dass ich die auf Plausibilität checke, bevor ich sie poste oder verwende, ist für mich Standard. Intensiv nutze ich derzeit Gemini und Copilot, um Inhalte meiner Webseiten zu checken oder Systemdateien zu optimieren. Das funktioniert in der Regel sehr gut, ab und an muss ich bei schwierigeren und umfangreicheren Prompts das Modell wechseln. Aber nun sind wir wirklich off-topic.
    Ob KI verwendet werden darf, müsste in den Forenregeln formuliert sein - oder werden. Vieelleicht kann man ja die KI bitten, eine Formulierung zu finden, die Zensur ausschließt. :autsch:.

    Entweder alles oder nichts, wenn man erlaubt, dass das Forum mit KI-Output vollgespammt wird, muss man auch ertragen können, dass die Leute sagen, was sie davon halten.

    Es muss auch erlaubt sein, Informationen aus öffentlich zugänglichen Medien zu zitieren. Falls du die Aussagen, die ich durch KI erhalten habe, widerlegen kannst, dann mach das. Spam ist das nicht.
    Der Prompt war einfach: "Hatte Trump vorgeschlagen, im Gazastreifen beim Wiederaufbau Golfresorts zu bauen?"
    Das ist sachbezogen beim Thread-Thema und die Antwort ist schlüssig und imho korrekt. Dein Einwand und die von anderer Seite sind dagegen themenfremdes Bashing.
    Buy the Wei: KI-generierte Infos nicht zu akzeptieren ist so retro... ;)

    Laut Artikel geben die 4,5 Millionen für die Reinigung aus. Das liest sich für mich mit deiner genannten Summe nicht nach Ersetzen.

    Im Artikel steht

    Zitat

    Die Stadt Schwäbisch Gmünd gibt nach Arnolds Angaben rund 4,5 Millionen Euro jährlich für die Reinigung von Schulen, Kitas und anderen öffentlichen Gebäuden aus.

    Dann soll er doch selbst im Rathaus mit dem Putzen und der Einsparung beginnen. Auch die Beschäftigten im Bauamt, der Stadtverwaltung - der Straßenreinigung sowieso - sind sicher bereit, nach Feierabend noch den Arbeitsplatz zu putzen...

    BTW: Als ich meine Lehre absolviert habe, habe ich am Ende des Tages die Werkstatt gefegt. Das war jedoch bezahlte Arbeitszeit mit magerem Lehrlingslohn. Weil die Stundenlöhne der städtischen Bediensteten höher liegen als die der Putzkräfte, käme wohl bald der Rechnungshof und würde ihm seine "Sparmaßnahme" um die Ohren hauen.

    Auch die BG wäre not amused, wenn Kinder oder ungelernte Kräfte nun die Fensterreinigung in luftiger Höhe übernehmen sollen. Ich vermute, dass dies die höchsten Einzelkosten verursacht. Der Vorschlag ist Populismus und nicht durchdacht.

    Eine Bitte:

    Du könntest wieder öfter deine eigene Meinung schreiben und nicht ständig den Kommentar einer KI, die ich außerhalb eines Forums selbst befragen kann, wenn ich das möchte.

    Ich gebe zu, dass ich zu wenig Zeit habe, dir die Paragraphen herauszusuchen und eine eigene Formulierung zu verfassen - die am Ende auf das hinausläuft, was mir die KI in wenigen Minuten liefert.
    Eine Bitte:
    Könntest du das einfach hinnehmen - oder ignorieren? Geht doch auch.
    Das ist eben die "modernere Methode" Zitate und Quellen aus dem Netz zu suchen. Solltest du auch ausprobieren. Klappt ganz gut ;)

    Anmerkung: In dem Augenblick, in dem ich das poste, drücke ich dadurch meine Meinung aus. Schließlich lese ich das vorher durch und redigiere den Text. Falls du sachliche Fehler im Text entdeckst, kannst du gerne darauf reagieren.

    <edit> Nachdem dein Text mehrere "Danke" und "Daumen hoch" bekommen hat, hab' ich mal geschaut, von wem die stammen.
    Es sind alles TE, die bei mir schon lange in der Blockliste stehen. Warum wohl? :weissnicht:

    Naja. Mögen Katar und Co. sich ausreichend Vorteile vom Friedensplan versprechen und den Prozess weiter unterstützen.

    Trump hatte ja bereits darüber spekuliert, beim Wiederaufbau zu helfen. Er wollte eine "Riviera des Nahen Ostens" gestalten.

    KI:

    Zitat

    Donald Trump hat im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens die Vision einer "Riviera des Nahen Ostens" geäußert und angekündigt, das Gebiet wirtschaftlich entwickeln zu wollen.

    Direkte und explizite Pläne, spezifische Golfresorts in Palästina (Gazastreifen) zu bauen, sind in den veröffentlichten Plänen oder Aussagen nicht detailliert bekannt.

    Allerdings deuten folgende Punkte auf eine solche mögliche Entwicklung hin:

    • "Riviera des Nahen Ostens": Trump beschrieb den Gazastreifen aufgrund seiner Küstenlage als "phänomenalen Standort" und sagte, er könne zu einer "Riviera des Nahen Ostens" werden, die "etwas so Tolles sein kann." Dies impliziert eine groß angelegte touristische und luxuriöse Immobilienentwicklung.
    • Wiederaufbau und wirtschaftliche Entwicklung: Trumps Plan sah vor, im Gazastreifen "moderne Wunderstädte" zu errichten und eine wirtschaftliche Entwicklung mit "unendlich vielen Arbeitsplätzen" voranzutreiben. Solche "Wunderstädte" oder "Riviera"-Konzepte beinhalten oft luxuriöse Resorts und Freizeitanlagen, zu denen Golfplätze typischerweise gehören.
    • Proteste gegen Trumps Pläne: Pro-palästinensische Aktivisten beschädigten einen Golfklub von Trump in Schottland. Die Aktivisten begründeten ihren Protest explizit mit Trumps Plänen, den Gazastreifen in eine "Riviera" zu verwandeln, was auf die Befürchtung hindeutet, dass das Gebiet für luxuriöse Projekte wie Golfresorts vorgesehen sei. Sie besprühten das Gelände mit der Botschaft "Gaza is not 4 sale" ("Gaza steht nicht zum Verkauf").

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Trump zwar nicht direkt den Bau von Golfresorts angekündigt hat, seine Vision einer "Riviera des Nahen Ostens" im Gazastreifen und die damit verbundenen Pläne für touristische und luxuriöse Entwicklung dies jedoch implizieren und so auch von seinen Kritikern verstanden wurden. Ein Teil seines ursprünglichen Plans sah auch die Umsiedlung der palästinensischen Bevölkerung vor, was jedoch auf internationale Kritik stieß.

    Der OB von Schwäbisch Gmünd Richard Arnold (CDU) fordert, dass sich Schüler an der Reinigung der Klassenzimmer und der Schule beteiligen sollen. Dadurch sollen die Kommunen finanziell entlastet werden.Er hofft für seinen Etat auf Einsparungen zwischen 200.000 - 250.000 €.

    Weil die Schüler dabei beaufsichtigt werden müssen, entfällt dann entweder Unterricht - oder KuK leisten diese Aufsicht im Rahmen ihrer "Aufsichtspflicht".
    Wie läuft das bei euch?

    Was macht man, wenn (wohlbekannte) Schüler auf dem Schulweg kleinere Schüler angreifen und (sichtbar)schlagen und verletzen? Wer ist verantwortlich? Die Schule, die Eltern, welche Maßnahmen setzt man ein?

    Mein ehemaliger Schulleiter, der auch am Seminar "Schulrecht" unterrichtete sagte:
    "Was in die Schule hineinwirkt und den Schulfrieden stört, kann von der Schule sanktioniert werden."

    Zudem sind Kinder bis zum Alter von 14 Jahren zwar strafunmündig - können zivilrechtlich jedoch durchaus für ihr Verhalten zur Verantwortung gezogen werden.

    Erläuterung der KI:

    Zitat

    Schüler können für die vorsätzliche Verletzung anderer Kinder zivilrechtlich zur Zahlung von Schmerzensgeld verurteilt werden, vorausgesetzt, sie sind deliktsfähig.

    Die folgenden Punkte sind dabei entscheidend:

    1. Deliktsfähigkeit des Schülers (Täters)

    Ein zivilrechtlicher Anspruch auf Schmerzensgeld setzt die Deliktsfähigkeit des Schädigers voraus, welche altersabhängig ist:

    • Kinder unter 7 Jahren (§ 828 Abs. 1 BGB): Sie sind grundsätzlich nicht deliktsfähig und können zivilrechtlich nicht für Schäden haftbar gemacht werden.
    • Kinder zwischen 7 und 18 Jahren (§ 828 Abs. 3 BGB): Minderjährige haften, wenn sie bei Begehung der schädigenden Handlung die zur Erkenntnis der Verantwortlichkeit erforderliche Einsichtsfähigkeit besitzen. Bei einer vorsätzlichen Körperverletzung wird diese Einsichtsfähigkeit in der Regel eher bejaht als bei Fahrlässigkeit.

    2. Vorsätzliche Körperverletzung

    Im Schulbereich ist die Haftung unter Schülern für Personenschäden, zu denen auch Schmerzensgeldansprüche zählen, durch die gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII) normalerweise ausgeschlossen, um den Schulfrieden zu gewährleisten.

    Allerdings greift dieser Haftungsausschluss ausdrücklich nicht bei vorsätzlicher Verursachung des Schadens. Das heißt:

    • Wurde die Verletzung bei einer Rangelei oder einem Unfall ohne Vorsatz (also fahrlässig) zugefügt, zahlt die gesetzliche Unfallversicherung (Unfallkasse) die Behandlungskosten, aber es besteht kein Anspruch auf Schmerzensgeld gegen den Mitschüler.
    • Wird die Verletzung jedoch vorsätzlich (mit Wissen und Wollen) herbeigeführt, entfällt die Haftungsprivilegierung des Sozialgesetzbuchs. Der verletzte Schüler kann den Schädiger direkt auf Schmerzensgeld verklagen (zivilrechtlicher Anspruch gem. §823 Abs. 1 i.V.m. §253 Abs. 2 BGB).

    3. Durchsetzung und Zahlung

    • Anspruchsgrundlage: Der Anspruch auf Schmerzensgeld ergibt sich aus §823 Abs. 1 BGB (unerlaubte Handlung, hier: vorsätzliche Körperverletzung) in Verbindung mit §253 Abs. 2 BGB.
    • Zahlung: Im Falle einer Verurteilung muss der minderjährige Schädiger das Schmerzensgeld zahlen. Die Eltern sind grundsätzlich nicht verpflichtet, für ihre Kinder zu haften, es sei denn, sie haben ihre Aufsichtspflicht verletzt.
    • Vollstreckung: Da minderjährige Schüler meist kein eigenes Vermögen haben, wird der zuerkannte Betrag oft für einen längeren Zeitraum (bis zu 30 Jahre) tituliert. Die Zahlung erfolgt dann, sobald der Schüler eigenes Einkommen oder Vermögen erlangt.
    • Straf- und Zivilverfahren: Der Schmerzensgeldanspruch kann im Rahmen eines zivilrechtlichen Prozesses oder, falls es auch ein strafrechtliches Verfahren gibt, im sogenannten Adhäsionsverfahren geltend gemacht werden.

    Als sich ein (bereits strafmündiger) Schüler vor mir aufgebaut hatte und meinte: "Wollen Sie eins auf die Fresse?" habe ich das für eine kurzfristig anberaumte Mathematikstunde zur Zinseszinsrechnung genutzt.
    "Nein. Aber ich werde sicher nicht zurückschlagen. Jedenfalls nicht so, wie du es erwartest, aber so, dass es dir RICHTIG weh tut. Ich werde dich auf 2000 € Schmerzensgeld verklagen. Du hast kein Geld? Deine Eltern zahlen nicht für dich? Umso besser! Ich lasse mir vom Gericht einen 'Titel' ausstellen. Und dann hoffe ich, dass es möglichst lange dauert, bis du zahlen kannst - denn irgendwann verdienst du - und dann wird der Titel vollstreckt."
    Darauf habe ich per Zinseszinsrechnung an der Tafel ausgerechnet, wie das Schmerzensgeld von Jahr zu Jahr steigt.
    "Der Zinssatz beträgt 5 Prozentpunkte über dem jeweiligen Basiszinssatz pro Jahr - §288 Abs. 1 BGB (Verzugszinsen) - das wären momentan somit 7%. So viel bekomme ich auf keinem Sparbuch."
    Berechnet habe ich das dann nicht per Formel, sondern anschaulich mit Tabelle. Bei der Summe nach 15 Jahren gab es große Augen - und es war Ruhe. Er hat sich nie wieder vor mir "aufgebaut".

    Anmerkung: Die Summe nach 15 Jahren würde 5516,87€ betragen. ;)

    Ein Gerät ohne Stifteingabe würde ich von vornherein ausschließen.

    Mein Lenovo Thinkpad - Convertible funktioniert mit Linux und Stifteingabe problemlos ;)
    Bach on topic: Ich hatte Die Videos nur verlinkt, weil diese die Unterschiede zwischen Windows und MacOS erläutern. Dass dabei auch linux erwähnt wird, ist Beifang.

    Kommentar zu meinem Tippfehler

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    Du weißt, dass unter Windows fremder nicht signierter Code nur mit Warnungen ausgeführt wird, während er unter Linux ganz cool ohne Warnung ausgeführt wird? Vermutlich denkst du bei Windows noch an den Kernel aus dem letzten Jahrtausend und hast nicht mitbekommen, dass sich da in den letzten Jahren extrem viel getan hat.

    Dann wundere ich mich, dass es bei Windows noch immer derart zahlreiche Probleme mit Schadsoftware gibt.
    Bei Linux wird nicht signierter Code nur ausgeführt, wenn du ein Programm direkt per Eingabeaufforderung installierst. Da wird davon ausgegangen, dass derjenige, der das tut, weiß, was er tut und hat die Freiheit dazu. Wenn du ein Programm aus dem "Softwarekatalog" von Ubuntu-Software installierst, findest du darin immer die Anmerkung, ob diese geprüft oder aus unsicherer Quelle stammt. Durch die Installation als Flatpack läuft die Software zudem zunächst mit eingeschränkten Rechten. So musste ich bei der Neuinstallation der aktuellen GIMP-Version GIMP den Zugriff auf die externe Festplatte explizit erlauben.
    Sicherheitslücken werden bei Linux zudem nicht erst bei Rolling-Releases (wie bei MacOS) geschlossen, sondern sehr zeitnah nach Entdeckung.
    Aber egal. Ich wollte mit den Videos keine Werbung für Linux machen, sondern auf die darin besprochenen Aspekte der Vor- und Nachteile der einzelnen Betriebssysteme - auch in Bezug auf die Wahl zwischen Win und MacOS.
    BTW: Ich verkaufe kein linux, bin kein Entwickler, sondern "nur" sehr zufriedener Anwender. That's all.

    Zur Verbreitung von Linux eine kleine Nebenbemerkung:
    Linux spielt auf Laptops, Tablets und PC's mit ca. 4% aller Betriebssysteminstallationen nur eine untergeordnete Rolle. Das liegt vor allem darin, dass neue Geräte in der Regel inclusive Betriebsystem verkauft werden.
    Dafür ist Linux bei Handys, Smartphones, Wareables und Servern mit 95% dominant ;)

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