Du weißt, dass unter Windows fremder nicht signierter Code nur mit Warnungen ausgeführt wird, während er unter Linux ganz cool ohne Warnung ausgeführt wird? Vermutlich denkst du bei Windows noch an den Kernel aus dem letzten Jahrtausend und hast nicht mitbekommen, dass sich da in den letzten Jahren extrem viel getan hat.
Dann wundere ich mich, dass es bei Windows noch immer derart zahlreiche Probleme mit Schadsoftware gibt.
Bei Linux wird nicht signierter Code nur ausgeführt, wenn du ein Programm direkt per Eingabeaufforderung installierst. Da wird davon ausgegangen, dass derjenige, der das tut, weiß, was er tut und hat die Freiheit dazu. Wenn du ein Programm aus dem "Softwarekatalog" von Ubuntu-Software installierst, findest du darin immer die Anmerkung, ob diese geprüft oder aus unsicherer Quelle stammt. Durch die Installation als Flatpack läuft die Software zudem zunächst mit eingeschränkten Rechten. So musste ich bei der Neuinstallation der aktuellen GIMP-Version GIMP den Zugriff auf die externe Festplatte explizit erlauben.
Sicherheitslücken werden bei Linux zudem nicht erst bei Rolling-Releases (wie bei MacOS) geschlossen, sondern sehr zeitnah nach Entdeckung.
Aber egal. Ich wollte mit den Videos keine Werbung für Linux machen, sondern auf die darin besprochenen Aspekte der Vor- und Nachteile der einzelnen Betriebssysteme - auch in Bezug auf die Wahl zwischen Win und MacOS.
BTW: Ich verkaufe kein linux, bin kein Entwickler, sondern "nur" sehr zufriedener Anwender. That's all.
Zur Verbreitung von Linux eine kleine Nebenbemerkung:
Linux spielt auf Laptops, Tablets und PC's mit ca. 4% aller Betriebssysteminstallationen nur eine untergeordnete Rolle. Das liegt vor allem darin, dass neue Geräte in der Regel inclusive Betriebsystem verkauft werden.
Dafür ist Linux bei Handys, Smartphones, Wareables und Servern mit 95% dominant ![]()