Ich halte die Behauptung, dass Grundschüler prinzipiell unvorhersehbarer handeln als pubertierende Jugendliche übrigens für weit hergeholt. Dazu gibt es auch Studien, das Gefahrenbewusstsein in der Pubertät ist schlechter als bei sechs Jahre alten Kindern und dann kommt noch dazu, dass manche ganz viel Scheiss einfach absichtlich machen.
In meiner Klasse 8;haben sich Schüler im Chemieunterricht Vitamin C durch die Nase gezogen und danach aus mehreren Körperöffnungen geschäumt. Die Kollegin hatte vorher erläutert, dass Chemikalien nicht gegessen werden dürfen, aber manche sind halt dämlich und jetzt vom experimentieren ausgeschlossen.
Ich habe gerade nochmal gesucht und in der Schwimmausbilsung der letzten Jahre nur tödliche Unfälle gefunden in denen die Ausbilder-Kinder Relation nicht gepasst hat, keinen einzigen in DLRG Kursen (immer mindestens zu zweit, Relation maximal 1:8 bis Schwimmfähigkeit erreicht). Man kann schwimmen anscheinend lehren ohne Menschenleben zu gefährden.
Und nochmal: alle Kinder gleichzeitig drin, wenn die im Wasser nicht stehen können, passiert bei DLRG Kursen nicht. Und bei allem Respekt: was Schwimmausbildung angeht, ist der DLRG besser als Sportlehrer. Und übrigens bereits ab 4 Jahren und auch da ertrinkt niemand.
P.S. sind die Leitungen in Schulgebäuden nicht per FI abgesichert? Damit man damit dann noch was gefährliches hinbekommt, muss man sich schon echt absichtlich dumm anstellen