Bei Bedarf ist alles möglich.
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Bei Bedarf ist alles möglich.
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"Färber Gutachten" höre ich jetzt zum ersten Mal.
Es geht dabei doch um die (damals) abgesenkte Eingangsbesoldung, zu der Ende 2015 viele Widerspruch eingelegt haben - oder ist das etwas anderes?
Zur Gehaltssache: Ich bekomme erst einmal weniger, ab Januar aber das gleiche Gehalt wie Gymnasiallehrer, da GS-Lehrer dann hier gleichgestellt werden (totaler Notstand hier in dieser Schulform!).
In welchen Bundesländern bekommen GS-Lehrer mittlerweile oder bald A13?
Berlin
Brandenburg
Sachsen
Schleswig-Holstein
...?
Randnotiz: das Material, das ich mir als Referendar gekauft habe, habe ich kaum genutzt. Rückblickend war ich da übermotiviert und dachte viel helfe viel, wo weniger oft mehr gewesen wäre.
@Buntflieger: ruf doch einfach am Montag kurz an, da ist das sicher ganz schnell geklärt.
Das ist vermutlich nicht die wesentliche Handlung
![]()
Aus meinem persönlichen Bildungsideal heraus würde ich ja zustimmen, aber meinem Arbeitgeber (der ja letztlich auch die Steuergesetze macht) scheint genau dies das allerwichtigste zu sein! Deswegen enttäuscht mich diese Auskunft etwas.![]()
Leider hilft dir das nichts, weil es nicht um den zeitlichen Anteil geht:
"Der Tätigkeitsmittelpunkt befindet sich regelmäßig dort, wo die für das Berufsbild wesentlich prägenden Handlungen und Leistungen erbracht werden - maßgebend ist also der inhaltliche (qualitative) Schwerpunkt der Tätigkeit. In welchem zeitlichen Umfang das Arbeitszimmer genutzt wird, ist hingegen zweitrangig (= bloße Indizwirkung)."
https://www.haufe.de/thema/haeusliches-arbeitszimmer/
Noten bilde ich im häuslichen Arbeitszimmer.
"Die Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer einschließlich dessen Ausstattung (jedoch mit Ausnahme von Arbeitsmitteln) konnten nur bis 1.250 EURberücksichtigt werden, weil das Arbeitszimmer nicht den Mittelpunkt Ihrer gesamten beruflichen und betrieblichen Betätigung darstellt."
Gibt es die Möglichkeit, dass das Finanzamt eine Stechuhr in meinem Arbeitszimmer aufbaut? Würde mich darauf einlassen.
Cappuccino:
Mach die Sache nicht (noch) größer als sie jetzt schon ist. Gehe gar nicht darauf ein, was jetzt "lästern" ist und was nicht usw. usw. Sag einfach, dass Du nicht über eine Schülerin gelästert hast und fertig!
Wg. solch einem Unsinn zur SL zitiert zu werden... Jessas Maria und Josef.
Da würde ich zur Abwechlung im Lehrerzimmer mal weniger über SuS und mehr über die SL lästern.
Mir scheint die Crux nicht so sehr die Schwierigkeit des Texts zu sein, sondern die Überraschung der Schüler, die auf anderes vorbereitet waren und wurden.
Meines Erachtens kann man auch prüfen ohne vorher genau zu sagen was dran kommt. Aber auch das kann man so mitteilen! Der Prüfling muss wissen, mit was er zu rechnen hat, und wenn er nur weiß, dass er mit einer Überraschung rechnen muss.
Ich finde Aussprache - egal auf welcher Schulstufe - einen sehr wichtigen Punkt und leider kann eben auch jemand mit einem C1- oder gar C2-Sprachdiplom immer noch eine verhältnismässig schlechte Aussprache haben. Zumindest denke ich mir bei meinen älteren Französisch-Kollegen hier an der Schule häufiger, dass das doch arg schweizer-französisch klingt und wenn mir das mit meinem B2-Krüppel-Französisch so arg auffällt, muss es eigentlich schlimm sein. Ich finde im Primarschulbereich z. B. ist es doch viel mehr OK, wenn jemand ein begrenztes Vokabular, dafür aber eine gute Aussprache hat, nicht? @Fremdsprachen-Kollegen: Wird denn Aussprache an irgendeinem Punkt der Lehrerausbildung mal überprüft oder reicht es einfach, das Zertifikat vorzulegen? Das fände ich grad mal wirklich interessant.
An der Uni war die Beherrschung der Fremdsprache eine unausgesprochene Voraussetzung, die niemals abgeprüft wurde. Abgesehen von Literatur und Linguistik war jedoch eine Übersetzung Teil des Examens. Dieses Übersetzen war allerdings auf einem hohen Niveau - quasi mehr Kunst als Abfrage.
Im Ref. war das mit der Aussprache so eine Sache. Sie floß in die Bewertung der Lehrproben, allerdings war das bei fast allen Kandidaten überhaupt kein Thema. Wer einen schönen englischen Dialekt sprach, wurde dafür gelobt, ansonsten war's auch in Ordnung. Die Kandidaten, die Probleme mit der Aussprache hatten, hatten auch sonst viele Probleme und haben das Ref. nicht bestanden.
Ich persönlich störe mich gar nicht an Dialekt. Im Gegenteil! Ich mag es, wenn mich jemand hören lässt, wo er herkommt. Sei's aus Glasgow, New York - oder München! (Dass man den Dialekt auch mal zurückfahren können muss, wenn's nötig ist, ist klar.) Grammatik und Vokabular fände ich wichtiger als Aussprache, falls man das überhaupt miteinander vergleichen könnte.
Damit kann man durchkommen. Uns hat die BezReg folgendes gesagt (da wir auch Kandidaten haben, die oft krank sind)
- Ab 33% Fehlquote (etwa): Feststellungsprüfung
- ab 50% Fehlquote (etwa): Keine Note mehr möglich. Damit muss ein Schüler dann ggf. eine Klasse wiederholen.Dabei zählen die Stunden, die tatsächlich unterrichtet wurden. Wenn eine Lerngruppe z.B. Donnerstags und Freitags liegt (fällt ja im 2. HJ oft aus) und ist der Lehrer dann vll. noch mal krank, kommen z.B. 20 tatsächlich unterrichtete Stunden heraus.
Es gibt aber einen gewissen Ermessenspielraum, theoretisch.
Manche Schüler schreckt zumindest eine Feststellungsprüfung ab (die kann man ja auch unterschiedlich schwer stellen).
Schön, dass ihr so eine Rückendeckung bekommt!
Für welche Schulart(en) gilt diese Regelung? (Wiederholen ist ja vom Aussterben bedroht)
Bei den meisten Foristen hier scheint es ja eher so zu sein, dass die SL darauf besteht, dass eine Note erteilt wird - und wenn der Schüler auch nur einmal da war. (In einem Fall sollte es seitens der SL dann auch noch eine bestimmte Note sein, die zum Bestehen reicht)
Dürfen Lehrer dann auch mit Wahlbutton zur Schule kommen?
Wahlbutton sind nur was für Änfänger...
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@DePaelzerBu: ich weiß nicht wie die Verwaltung Deines Schulträgers organisiert ist, aber manchmal gibt es parallel zur Verwaltung eine politische Ebene die stark mit dieser Verwaltung konkurriert. (Z.B. ein Gemeinderat) Ein Lokalpolitiker lässt sich ja auch gerne mal eine Schule zeigen und da kann es natürlich passieren, dass man an der kaputten Treppe vorbei läuft oder auf das Giftfass im Keller zu sprechen kommt.
Eine andere Möglichkeit wäre, mal über den Mißstand zu schimpfen, wenn Du jmd. vom größten Betrieb an der Strippe hast. ("Da müsste man echt mal was machen, aber uns als Schule sagen die immer nur 'kein Geld'"!)
Vielleicht ist ja auch ein anonymer Hinweis an die Presse möglich?
Wäre auch eine (vielleicht die letzte) Möglichkeit.
Ich würd's vorher über die Betriebe versuchen. Macht doch mal einen schönen Rundbrief an die Betriebe in der Ihr um Geld bittet, dass Euch der Schulträger nicht gibt, obwohl er eigentlich müsste. Vielleicht genügt das schon um etwas ins Rollen zu bringen.
Ich kommentiere es jedes Mal und ein Schüler hat jetzt soviele Fehlzeiten (fast 50%) im ersten Quartal, dass ich mich weigere, eine Note zu geben
Bitte dann berichten, ob Du damit durchgekommen bist.
Sagen wir mal so: Die, die diesen Religionsunterricht hier erteilen, sollten schon hier in D ausgebildet und bezahlt werden und nicht von Staaten (und nein, damit meine ich nicht nur die Türkei sondern diverse Staaten) hierher geschickt werden, mit denen wir derzeit mächtig im Clinche liegen und die diese Personen vorher geheimdienstmäßig indoktriniert wurden.
Was glaubst Du denn, aus welchem Grund die BRD genau dies dulded? (Z.B. DITIB)
@Morse Die Zeugen Jehovas nehmen das z. B. todernst. Wenn die Frau das Gebet spricht, dann nur mit Käppi aufm Kopp. Zeugen Jehovas = offiziell christlich (wenn auch "Sekte").
Damit geht's den Zeugen Jehovas ja momentan ganz gut, so ganz ohne KZs oder DDR-Arbeitslager.
Hitlergruß und Wehrpflicht gibt es ja derzeit nicht.
Auch Ausländerkinder sollen in staatlichen Schulen zu braven Staatsbürgern erzogen werden, nicht nur mit Gemeinschaftskunde, sondern auch Religionsunterricht. (Stichwort "integrationspolitische Ziele")
Islamischer Religionsunterricht soll eingeführt werden, aber darum, wer diesen mit welchen Inhalten erteilen darf, wird heiß gestritten. Das muss dem Staat schon genehm sein, oder wie man hier gerne sagt "neutral".
Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi. Ein jeder Mann, der betet oder prophetisch redet und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt. Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren. Will sie sich nicht bedecken, so soll sie sich doch das Haar abschneiden lassen! Wenn es aber für die Frau eine Schande ist, dass sie das Haar abgeschnitten hat oder geschoren ist, soll sie sich bedecken. Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz;
Der Witz ist doch, dass es ziemlich egal ist, ob eine Prüfung leicht oder schwer ist.
Am Schluss kommen die gleichen Noten raus wie immer.
Der wirklich entscheidende Faktor ist die Zusammensetzung einer Klasse.
Wenn ich gut bin, bringt mir das wenig, wenn alle anderen auch gut sind - und umgekehrt.
Die Konkurrenz findet innerhalb eines Jahrgangs und einer Klasse statt und die verteilten Noten sind immer gleich.
Gab es schon mal nennenswerte Unterschiede bei den Durchschnittsnoten verschiedener Abi-Jahrgänge?
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