NRW: Denkbar ist laut Ministerium auch, dass das Robert-Koch-Institut die Gefährdungswarnung für Risikogruppen bis zum Schulbeginn nach den Sommerferien noch weiter abschwächt – so weit, dass ausnahmslos alle Lehrer in der Schule erscheinen müssen.
Beiträge von Ratatouille
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Eine sehr einschneidende, aber leider nicht seltene Maßnahme ist die Zurruhesetzung wegen Dienstunfähigkeit […] Dabei kann auch als dienstunfähig angesehen werden, wer infolge Erkrankung innerhalb von sechs Monaten mehr als drei Monate keinen Dienst getan hat und keine Aussicht besteht, dass innerhalb weiterer sechs Monate die Dienstfähigkeit wieder voll hergestellt ist.
https://ra-brilla.de/kanzlei/taetig…stunfaehigkeit/
Bis zur Zwangspensionierung sind es ja vermutlich noch ein paar Schritte
Besser dieser Stein kommt gar nicht erst ins Rollen, besonders nicht, wenn Mobbing im Spiel ist.
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Wenn man sich so das Verhalten anschaut, kann man nur hoffen dass nie eine ernsthaft schlimme Krankheit wie Ebola ihren Weg zu uns findet
Heute in Brighton:
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Du bist schon deutlich mehr als 6 Monate nicht mehr voll einsatzfähig und musst eventuell aufpassen, dass die Sache nicht in einer Zwangspensionierung endet. Wenn du das Angebot annimmst, kann dir das so ausgelegt werden, als würdest du davon ausgehen, auch im neuen Schuljahr nur eingeschränkt dienstfähig zu sein. Daher würde ich mich zur Klassenleitungsfrage gar nicht äußern und überlegen, ob es angezeigt ist. schriftlich klarzustellen, dass es keinen Grund gibt, nach Ablauf der Wiedereingliederung an deiner vollen Dienstfähigkeit zu zweifeln. Außerdem würde ich mich sofort nach einer Alternative umsehen. Wenn eine SL jemanden loswerden will und eine andere einen braucht, sind Fristen und Anträge auf einmal zweitrangig - selbst so erlebt. Viel Glück!
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Falls du schon ein Kind hast und im richtigen Bundesland arbeitest, kannst du dich ohne Bezüge beurlauben lassen. Das kann dir kaum verweigert werden, du bist weiter beihilfeberechtigt und kannst auch mehrere Jahre Urlaub nehmen.
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Thüringen: Unsicherheiten kursieren momentan zusätzlich unter älteren Lehrern, vor allem im Vorrentenalter. Mit 60 Jahren gehören sie laut RKI zur Risikogruppe. Rauchende Lehrer sogar bereits ab 50. Selbstverständlich werden sie in den Schulen gebraucht - doch kann man ihre Präsenz verlangen? Mit einer erwarteten vollständigen Öffnung der Schulen Mitte Juni befürchten Schulleiter, dass viele Lehrer aus zunehmender Sorge vor einer Ansteckung mit einem Attest zu Hause bleiben wollen.
Das Bildungsministerium hat für diesen Fall vorgesorgt. Alle Lehrer können zum Unterricht verpflichtet werden, sagt Felix Knothe vom Bildungsministerium, allerdings nur zur Arbeit in Kleingruppen. Ein Anrecht auf Homeoffice haben diese Lehrer nicht, betont der Sprecher. Es gilt die Anwesenheitspflicht in der Schule auch für Risikogruppen. Die Entscheidung, wie solche "Risiko"-Lehrer eingesetzt werden, trifft im Einzelfall die Schulleitung. Mit dieser Regelung, so sagt Knothe, sei die Eigenverantwortung der Schulen vom Ministerium gestärkt worden.
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Die meisten Voll ausgebildete Lehrer haben kein Gefühl für die Gruppendynamik.
Aber Checker Can. -
Für den Unterricht, den ich fachfremd übernehme, bekomme ich die Smartboardfolien von den Kollegen. Die kann ich den Kindern einblenden.
Deine Freude kann ich absolut nachvollziehen, jedenfalls bei kleinen Gruppen. Pass aber auf beim Urheberrecht.
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Vielleicht entscheidest du dich mal.
Nö, bitte nicht. Mir tut es gut, dass es Leute gibt, die gleichermaßen empathisch sein und rational denken können, auch wenn sich Linkshemisphäriker davon provoziert fühlen mögen.
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Was die von dir geschilderte unterschiedliche Belastung angeht, ist das m. E. Auffassungssache. Diejenigen Lehrkräfte, die an deiner Schule nur vier Präsenzstunden haben, werden vermutlich den Rest ihrer Stunden "Homeschooling" machen müssen, oder?
Nein, an vielen Schulen eben nicht.
Bei uns werden NUR die Hauptfächer und Oberstufenkurse unterrichtet, voller Stundenansatz, wöchentlicher Wechsel der A- und B-Gruppen, also Präsenzunterricht samt Pausenaufsicht und Homeschooling gleichzeitig für die betreffenden Lehrer. Wer Nebenfächer hat, grillt und macht Radtouren und ggf. ein bisschen Vertretung, allerdings nicht, wenn er an diesem Tag extra kommen müsste, gibt ja genug, die eh da sind bzw. halt zwei Stunden früher zur Kursarbeitsaufsicht kommen, kommt ja nicht mehr drauf an. Und bitte deutlich mehr Aufgaben stellen als in der reinen Homeschoolingzeit, da die Nebenfächer wegfallen, haben die Schüler sonst nicht genug zu tun - finden die Eltern.
Personalrat? Tja, hat überwiegend Nebenfächer.
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Woher weißt du das?
Sie zählt sich nicht zu "den Besorgten".
Weil es für mich ein ernstes Thema ist, ist auch für mich der Diskussionsstil im Thread zu belastend. Bin raus.
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Ach ... Fällt Drosten jetzt etwa in Ungnade bei den Besorgten?
Ja, tut er. Was er da sagt, ist fahrlässig.
Wollsocken, ich schätze dich eigentlich sehr. Es enttäuscht mich schon, dass du dir offensichtlich nicht vorstellen kannst, dass man sehr wohl Gründe haben kann, besorgt zu sein, auch ohne dass man selbst oder die Kinder ausdrücklich zur sog. Risikogruppe zu gehören. Schön für dich, dass du dir um niemanden Sorgen machen musst. Nur weil das bei mir anders ist, bin ich nicht unrealistisch. Risiken sind auch für mich normal, ich rede nicht von geschlossenen Schulen und gehe natürlich davon aus, dass Infektionen nicht völlig zu vermeiden sind.
Aber ich wünsche mir Solidarität und Rücksicht der Menschen, denen ich im Alltag begegne, und verantwortungsvolles Handeln meines Dienstherrn. Da sind ja ohnehin schon deutliche Erosionen festzustellen, ohne dass einer erzählt, die Hoffnung bestünde darin, dass sich exponierte Bevölkerungsgruppen mit bestimmten Berufen zügig infizieren.
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Hört euch mal das Ende des heutigen Drosten-Podcasts an. Jetzt bin ich doch schockiert!
Leute, die ein besonders hohes Risiko tragen, sich zu infizieren, zum Beispiel aus beruflichen Gründen, sollen "ohne das jetzt provozieren zu wollen" die Corona-Pandemie abkürzen, indem sie sich infizieren. Sobald das geschehen ist und sie das als Indikator mit Symptomen anzeigen, wird der Rest des "Clusters" durch umfassende Isolationsmaßnahmen geschützt. Wenn sich die Menschen, die aus beruflichen Gründen Verteiler der Infektion wären, alle angesteckt haben, ist für die anderen die Pandemie noch vor einem möglichen Impfstoff vorbei, es gibt also Hoffnung.
Dass u.a. Lehrer sich möglichst bald durchinfizieren, würde dann nicht nur billigend in Kauf genommen, sondern wäre das ZIEL. Wie zynisch ist das denn?
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Ich nehme seit einiger Zeit relativ hochdosiert Vitamin D (und anderes) und hoffe, dass es mir gesundheitlich hilft. Das wäre ja ein netter Nebeneffekt.
Vitamin D3 nur mit Vtamin K2, sonst landet das Calcium an den Wänden der Blutgefäße, statt in den Knochen. Allerdings setzt K2 die Gerinnungsneigung des Blutes herauf, was bei einer Corona-Infektion vielleicht nicht so gut ist? Andererseits wird ja bereits empfohlen, bei Covid 19 routinemäßig Blutverdünner zu geben.
Trotzdem: Für mich lieber Sonne statt Pillen. (Da verkalken die Adern auch etwas, bildet sich im Winterhalbjahr aber wieder zurück.)
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Sofern ihr WLAN habt, böte sich folgende Möglichkeit an: Kein durchgängiger Livestream, da hätte ich Datenschutzbedenken, dafür aber Bereitstellung aller Materialien der Stunde/des Tages
Urheberrecht. Ganz schwieriges Thema. Außer man verwendet ausschließlich Selbstgestricktes.
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In den Wald gehen kann ich auch sehr empfehlen! Wenn es ein Burnout ist und du dich schwach fühlst, sei aber vorsichtig! Am Anfang ist man körperlich schnell überfordert und macht es nur noch schlimmer. Aber Sonne, Luft und erstmal langsames Gehen sind auf jeden Fall gut für dich.
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90% unsere KuK gehen sehr locker mit der Situation um. […]
Wenn ich dann sowas sage wie, „ihr sitzt zu nah oder warum hat keiner eine Maske auf“ werde ich entweder komisch angeschaut oder gefragt warum ich es denn so eng sehe.
Hofpause. Die Schüler hocken in Trauben auf den Bänken oder liegen und sitzen teils sehr eng auf dem Rasen und genießen kuschelnd die Sonne. Ich habe Aufsicht und versuche, sie zu überzeugen, sich weiter auseinanderzusetzen. Sehr mühsam, teils unangenehm. In einer der Gruppen entdecke ich eine unterrichtende Kollegin, nö, mehr Abstand geht nicht, dann hört man sich nicht mehr so gut. Super, in Zukunft brauch ich mich dann wohl gar nicht erst zum Affen machen.

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Wenn man sich die Maskenanleitung für die hessischen Schulen mal anguckt, kommt man zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass das so kompliziert ist in der Praxis, dass Masken alles nur noch gefährlicher machen!
Maskenpflicht beim Einkaufen und keine Maskenpflicht im Unterricht ist ein Witz.
Beim Einkaufen spricht man nicht oder minimalst, im Unterricht wird ständig gesprochen.
Die Masken, ob als Empfehlung oder Pflicht, ob auch im Unterricht oder nur auf dem Schulweg und in den Pausen, sind - in der Schule - nur ein Feigenblatt, eine Beruhigungspille für die Eltern, genauso wie die albernen Gummihandschuhe beim Austeilen des Abiturs. Klar, mache ich alles, von mir aus, aber ich glaube keine Sekunde, dass das - in der Schule - entscheidend was bringt.
Selbst wenn - wenn! Jugendliche über Monate und Monate bereit wären, auch in der Sommerhitze, auch wenn sie sich schminken, flirten usw. wollen, konsequent eine unbequeme, umständlich Maske zu tragen und verantwortungsvoll damit umzugehen, würden sich trotzdem massenhaft Aerosole in der Raumluft anreichern. Trotz Lüften in der kommenden Sommerhitze, im Herbststurm, im Winter bei Frost und Eis. So viel kann man gar nicht lüften, auch wenn sich plötzlich alle Fenster öffnen lassen würden.
Schulen sind keine Krankenhäuser, es ist vollkommen unrealistisch, Ansteckungen zu verhindern, wenn die Schulen geöffnet sind. Selbst solange nur die Großen kommen, selbst wenn sie sich länger als am allerersten Tag vorsichtig verhalten, wird es natürlich immer mehr Ansteckungen geben, sobald der Quarantäneeffekt weg ist. Wenn dann Pubertiere und Kinder wieder in die Schulen kommen, wird das Ganze sowieso komplett absurd. Es wird laufen wie bei den alljählichen Grippe- und Norovirusinfektionswellen auch. Nur dass es diesmal halt einen Teil der Lehrer kosten wird und dann jeder bedauernd mit den Schultern zuckt. Hätten halt die Hygienevorschriften konsequenter durchsetzen sollen, selbst schuld.
Hoffen wir mal, dass unser trainiertes Immunsystem das schon schaffen wird und Vorerkrankte bitte konsequent zuhause bleiben und auf die Solidarität der Kollegen bauen können. Alle anderen wird das nicht so wahnsinnig interessieren.
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"Diese Masken sollten zumindest in den Pausen und bei der Schülerbeförderung getragen werden. ... Im Unterricht ist das Tragen von Masken bei gewährleistetem Sicherheitsabstand nicht erforderlich."
Schüler kommt mit Mundschutz in Schule an.
30 Sekunden Hände waschen, Maske aus, Maske wohin?, 30 Sekunden Händewaschen. Unterrichtet werden.
Pause. 30 Sekunden Hände waschen, Maske an, 30 Sekunden Händewaschen. Aufs Klo gehen. 30 Sekunden Händewaschen.
Auf den Hof gehen. 30 Sekunden Hände waschen, Maske aus, Maske wohin?, 30 Sekunden Händewaschen. Was essen.
30 Sekunden Hände waschen, Maske an, 30 Sekunden Händewaschen. Zum Klassenzimmer gehen.
30 Sekunden Hände waschen, Maske aus, Maske wohin?, 30 Sekunden Händewaschen. Unterrichtet werden.
...Wird super klappen.
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Den größten Teil ihrer Zeit verbringen sie in einer Regelklasse und sollten dort angepasstes Material von den Kollegen bekommen (was aber noch nicht so richtig funktioniert).
Für diesen Zweck gibt es neuerdings Arbeitshefte, in denen jeweils der Stoff eines Fachs und Jahrgangs auf einfache Weise dargeboten wird, zum Beispiel bei Cornelsen (Reihe Prima ankommen im Fachunterricht). Könnte man sich mal anschauen. Für Deutsch gefallen mit aber die Sachen vom Persen-Verlag besser.
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