Hier darf eine Tagesmutter bei genügend Raumgröße bis zu 5 Kinder betreuen.
Meine Kollegin hat mir dann ihre Tagesmutter empfehlen, die aber offiziell eine Kindergroßtagespflege betreut. Es waren in dem Fall 2 Tagesmütter, die aber wegen der Raumgröße "nur" 7 Kinder betreuen durften. Sie haben aber jeder nur 3 Kinder betreut und für eine stabile Betreuung hatte jedes Kind einen freien Tag. So waren immer nur 4 (selten mal 5) (je nachdem wie viele krank waren auch mal weniger) Kinder da und wenn eine krank war oder verhindert war, konnte die andere alle Kinder betreuen. Ausflüge mit 2 Zwillingswagen etc möglich.
Aber das war teurer Luxus. (Wir haben sehr viel "Essensgeld" bezahlt.)
Meine Tochter wurde zuerst abwechselnd von mir, meinem Mann und Oma betreut (4 Monate Partnerschaftsbonusmonate) das war schon stressig. Mit 17 Monaten kam sie in eine Kita mit Nestgruppe. 11 Kinder u3 mit 2 Vollzeit-Erziehern und einer TZ Kinderkrankenschwester (ein Kind war integrativ). Ein Kind war erst 5 Monate zu Beginn. Den trug meist irgendwer mit der Trage.
Ich sehe ja in der Ausbildung von den Erziehern viel und wenn man dann so altersgemischte Gruppen sieht wo die Kleinkinder/ Babys teilweise in Wippen aufbewahrt werden, dann graust es mich schon manchmal.
Aber wäre ich länger zu Hause geblieben, wäre mir die Decke auf den Kopf gefallen. Mehr als 2 Tage Babyschwimmen, Turnen und die entsprechenden Gespräche teilweise sind nicht drin bei mir. Da fehlt mir irgendwas im Hirn...