Beiträge von plattyplus

    Ich war vor einigen Jahren schonmal beim Gesundheitsamt, die Untersuchung war nicht annähernd so "schlimm" wie dieses Mal, keine Blutabnahme, BMI damals deutlich unter 30.

    Wie gesagt, ich wurde damals zu zieg niedergelassenen Ärzten geschickt, ein Augenarzt war auch noch dabei. Nach 2 Wochen durfte ich dann mit sämtlichen Untersuchungsergebnissen erneut antreten. Ein angehende Kollegin, die an dem gleichen Morgen wie ich einen Termin im Gesundheitsamt für die Verbeamtung hatte, war nach gut 30 Minuten fertig. Bei mir gab es hingegen das volle Programm.

    Dass es so unangenehm für mich war lag zB auch daran dass sie meine Kaiserschnittnarbe sehen wollte und kommentiert hat dass diese ja richtig gut gemacht ist, meine Beine nach Besenreißern und Krampfadern abgesucht hat usw. Sie war einfach mega genau, fühlte mich wie bei einer Fleischbeschau...

    Wie gesagt, ich war aufgrund der Musterungsuntersuchung einige Jahre zuvor schon gedanklich auf so eine Fleischbeschau eingestellt. Die Details meiner Untersuchung erspare ich dem Forum jetzt mal. Wenn es da nur ein paar Narben am Bauch und an den Beinen gewesen wären, wäre das nicht der Rede wert gewesen.

    Ich bin einfach so aufgeregt ob es nun geklappt hat oder nicht....

    Wird es wohl, denk positiv! Bei gravierenden Dingen hätte es gleich einen entsprechenden KOmmentar gegeben.

    Wegen dem BMI hätte dir der Arzt etwas sagen müssen, wäre das für ihn ein Grund, dich für ungeeignet zu halten. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er so etwas dann nicht anspricht.

    Bei mir als Mann war damals der BMI auch grenzwertig. Da hat mich die Amtsärztin dann noch zu zieg niedergelassenen Ärzten geschickt zum Belastungs-EKG, ... Also der BMI alleine ist es nicht, der dann ein No Go bedeutet.

    Die Prozedur hat dann auch 2 Wochen gedauert, bis ich die ganzen Ärzte abgeklappert hatte. Platty war gut genug für den Tauch- und den Fliegerarzt, aber Frau Amtsärztin war das zuerst nicht gut genug. Nach 2 Wochen hat sie mich dann aber doch durchgewunken. Trotz grenzwertigem BMI paßte halt der Rest.

    Nun war ich am Montag dafür beim Amtsarzt. Die Untersuchung empfand ich als furchtbar und schrecklich unangenehm.

    Also ich war von der Musterung ein paar Jahre vorher als Wehrpflichtiger noch weitaus Schrecklicheres gewohnt, von daher habe ich es wohl anders empfunden bzw. bin gleich mit einer ganz anderen Einstellung an die Sache herangegangen.

    Ich sehe das eher als geostrategischen Testballon, um die internationalen Reaktionen zu testen. Hierauf nicht zu reagieren würde mit hoher Wahrscheinlichkeit als Einladung verstanden werden, auch mal anzutesten, ob das nicht auch für das Baltikum, Nordeuropa oder Südosteuropa funktioniert.

    Das denke ich auch. Wie diese Salami-Taktik funktioniert, hat uns Hitler ja in den 1930er Jahren gezeigt, als es um das Sudetenland, Österreich, ... ging.

    Wenn wir umfallen, schlägt Putin in kurzer Zeit gegen die baltischen Staaten los, weil sie ehemals Sowjetrepubliken waren und später gegen Finnland, weil es mal eine russische Provins war (Karelien). Wenn wir umfallen, schlägt China gegen Taiwan los.

    Was ihr hier fordert, ist nichts weiter als eine erneute Runde der Appeasement-Politik eines Neville Chemberlain. Ich sage nur Münchner Verträge. Wohin das führt, dazu muß man nur in die Geschichtsbücher gucken und man hat die Vorlage.

    Ich erinnere an das Jahr 1948, als die Russen uns versucht haben auszuhungern und es unsere Weltkriegsfeinde waren, die uns noch drei Jahre zuvor den Tod an den Hals gewünscht haben, die damals für Deutschland eingestanden sind.

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    Und heute sind wir halt dran zu zeigen für was wir stehen!

    Ja Humblebee , das sehe ich anders, weil dann wirklich jede Krankheit eine außergewöhnliche Situation sein müßte. Dann wäre eine versäumte Prüfung wegen einer OP etc. auf einer Stufe mit der geforderten Corona-Ausnahme. Alle anderen Krankheiten sind aber für das Bewerbungsverfahren an den Unis nicht relevant. Warum soll es Corona dann sein? Mit welchem Recht darf ein Corona-Schüler auf einer späteren Nachprüfung und Nachmeldung bestehen, wenn genau dieses Recht allen anderen erkrankten Schülern verweigert wird?

    Und weiter: Mit welchem Recht nehme ich anschließend einem anderen Studenten den bereits zugesagten Studienplatz wieder weg, um ihm dem Corona-Schüler, der erfolgreich nachgeprüft wurde, zu geben? Wir reden hier ja über Studienplätze, die über den NC vergeben werden, wo es also mehr Bewerber als Studienplätze gibt.

    Warum so traurig oder verwirrt?

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    Wenn jemand am 15. Juli noch kein Abitur hat, dann darf er sich nicht einschreiben bzw. bewerben.

    Wir reden hier über Studiengänge, die mit einem Nummerus Clausus belegt sind. Es gibt also mehr Bewerber als Studienplätze. Läßt man jetzt wegen irgendeiner Ausnahmeregelung die Kandidaten, die nachträglich dann doch noch ihr Abitur bekommen haben, zu, so nehme diese Leute damit anderen Bewerbern ihre Studienplätze weg.

    Wäre ich jetzt jemand, der keinen Studienplatz mehr bekommt, weil diese Nachrücker aufgrund einer Ausnahmeregelung dann doch noch zum Studium zugelassen werden, ich würde versuchen meinen Studienplatz einzuklagen. Entsprechend können die Unis da nicht einen Millimeter nachgeben, wollen sie nicht die Büchse der Pandora öffnen.

    Als ich mich damals als Student dem NC unterziehen mußte, habe ich im dritten Nachrückverfahren meinen Studienplatz bekommen. Der NC war am Ende des Verfahrens drei Punkte (von 880) unterhalb meiner Abiturnote. Da geht es also im Zweifelsfall um weniger als einer Zehntelnote. Hätte ich damals im Abitur nicht mehr Kurse eingebracht als gefordert, ich habe Deutsch, Englisch und Mathe bis zum Ende durchgezogen, obwohl ich eines davon hätte abwählen können, um meine 5 in Sport aus der Berechnung des Notendurchschnitts kicken zu können, ich hätte den NC nicht geschafft. Ja genau, Sport entscheidet über die Zulassung zum Studium. Das sollten sich die Sportlehrer mal klar machen. :pirat:

    Das ist so wie bei einem Lottospieler. Der kann auch nicht nach der Ziehung der Lottozahlen hingehen und sagen: "Ja, ich war in Corona-Quarantäne und konnte deswegen meinen Lottoschein nicht im Laden abgeben. Selbstverständlich hätte ich genau auf die sechs Zahlen getippt, die gestern gefallen sind. Ich will jetzt den Lottoschein noch nachträglich abgeben können, schließlich hat mich die Quarantäneverfügung des Gesundheitsamts daran gehindert, und den Hauptgewinn kassieren."

    Für die zulassungsfreien Studiengänge sind die späten Corona bedingten Nachprüfungen ja kein Problem, denn dort kann man sich bis in den September und z.T. sogar noch im Oktober nach Vorlesungsbeginn einschreiben.

    Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen / Ausnahmen.

    Corona ist eine Krankheit wie jede andere auch. Also warum sollte man da bei den Anforderungen, die die Universitäten an die Bewerber stellen, eine Ausnahme machen? Für andere Krankheiten wurde seit Jahrzehnten auch keine Ausnahme gemacht. Der 15. Juli ist in jedem Jahr der Bewerbungsschluß für Studiengänge, die mit einem NC versehen sind.

    Wenn es die Schulen bis dahin nicht schaffen ihren Schülern das Abschlußzeugnis auszustellen, dann ist das das Problem der Schule oder der einzelnen Schüler aber sicher nicht das Problem des Systems der Universitäten. Wahlweise könnten die Schüler natürlich die Schule auf Schadenersatz verklagen, weil sie durch die verspäteten Prüfungen erst ein Jahr später ins Studium starten können und dementsprechend absehbar ein Jahresgehalt eines Dipl. Ing. bei ihrem Lebenseinkommen verlieren. Da reden wir dann schon so über 60.000€ Schadenersatz pro Schüler. Aber wie gesagt, das ist nicht das Problem der Universitäten.

    Es gibt halt Dinge, da sind keine Ausnahmen zulässig. Fürs erste Date gibt es auch keine zweite Chance. Der farbenblinde Elektriker-Azubi muß durchfallen, so leid es mir dann auch tut, eben weil er nie SICHER in seinem Job wird arbeiten können, wenn er die Farben der Leiter nicht auseinander halten kann.

    Wir machen immer noch Nachnachprüfungen, was bedeutet, dass einige Schüler zu spät ihr Zeugnis zur Bewerbung bei den Hochschulen erhalten. Doch die stellen sich stur: Corona ist vorbei!

    Über 10 Schüler verlieren dadurch ein Semester.

    Und wir prüfen bis zum letzten Schultag. Zuerst hatten diese Schüler Corona, bei der Nachprüfung komplette Lehrerteams eines Faches.

    Die Schüler verlieren zwei Semester, weil man üblicherweise ein Studium nur zum Wintersemester anfangen kann.

    Aber, sieh es doch einmal andersrum: Warum sollte das komplette Auswahlverfahren an den Unis, ich spreche vom Nummerus Clausus, ausgehebelt werden, nur weil ihr mit ein paar Schülern die Termine, konkret geht es wohl um den 15. Juli eines jeden Jahres, nicht halten könnt? Wo doch dieser Termin seit Jahrzehnten bekannt ist.

    Und ja, eines habe ich an der Uni gelernt, nämlich: "Krankheit ist Privatvergnügen!" Nichts Anderes war es nämlich, als es bei den Pädagogik-Sitzscheinen an der Uni hieß: "Sie dürfen an zwei Terminen im Semester fehlen. Fehlen sie häufiger, bekommen sie den Schein nicht. Dabei ist es egal ob sie im Krankenhaus lliegen oder am Strand in der Dominikanischen Republik."

    Damals habe ich mich deswegen auch einen Tag eher selber aus dem Krankenhaus entlassen und mich unter Zuhilfenahme von Morphium in die Vorlesung gequält, bloß damit mein Name auf der Anwesenheitsliste stand. Das Leben ist halt kein Ponyhof, auch wenn wir das in dem Schutzsystem Schule manchmal unseren Schülern so vermitteln.

    Ich verstehe daher deine Aufregnung nicht.

    Ich habe das Gefühl, dass wir uns mit den Energiesanktionen mehr schaden als den Russen.

    In Anbetracht der Tatsache, daß die Russen aktuell von einem Großreich von Lissabon bis Wladiwostok träumen, würde ich eher über noch viel härtere Sanktionen nachdenken. Hitler hat damals in seinem Buch "Mein Kampf" auch schon vorab geschrieben was er plante, nur damals hat auch niemand ihm gelauben wollen, bis es dann Wirklichkeit wurde.

    --> https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesell…erung-li.242296

    Sieh die aktuelle Lage doch mal positiv: Unsere Industrie ist gezwungen unabhängig von den enormen russischen Energieimporten zu werden. Kurzfristig mag das sehr schmerzhaft sein, aber langfristig dürfte es die Entwicklungstätigkeit anheizen und Innovationen sehr viel mehr fördern, als es der abstrakte Klimawandel oder der Juchtenkäfer je könnten. Ist die Krise dann vorbei, haben wir wieder etwas zu exportieren und die Energiellieferanten bleiben auf ihren Rohstoffen sitzen. Oder glaubt ernsthaft jemand daran, daß wir je wieder in größerem Umfang russisches Erdgas importieren werden, wenn wir es einmal geschafft haben autark zu werden?

    Oder anders: Ab dem 21. Dezember 2022 soll LNG in Wilhelmshaven angelandet werden können. Bauprojekte in so einer Rekordzeit durchdrücken zu können, auch gegen den Widerstand der Deutschen Umwelthilfe und anderer ewiger Bedenkenträger, hätte ich unserem Staat bis vor 6 Monaten nicht einmal ansatzweise mehr zugetraut.

    --> https://www.zeit.de/news/2022-05/0…schuss-fuer-bau

    Ich hatte übrigens hier den einzigen sozialen Punkt geäußert. Alle sollen eine bestimmte Menge Energie subventioniert erhalten (Haushalt plus Anzahl der Personen). Nur wer mehr benötigt, muss den vollen Preis zahlen. Damit ist eine kleine Wohnung besser warm zu kriegen als ein großes Haus.

    Ich würde noch einen Schritt weiter gehen: "Jeder erhält 1.000€ Helikoptergeld und soll dann selber entscheiden."

    Also jeder bekommt einen Heizkostenzuschuß von 1.000€ auf sein Konto überwiesen und bezahlt dafür bereits ab der ersten kWh den vollen Preis. Darin sehe ich mehrere Vorteile:

    • Es läßt sich wesentlich einfacher umsetzen als bestimmte Energiemengen zu subventionieren und das dann auch zu kontrollieren.
    • Sollte jemand weniger Energie verbrauchen als ihm subventioniert zusteht, hätte er einen echten monetären Vorteil. Der Anreiz auch unterhalb der Subventionsschwelle zu sparen wäre gegeben.
    • Das Feststellen der Bedürftigkeit ist in der Summe der vielen Einzelfälle dermaßen teuer, daß man trotzdem noch Geld spart, wenn man einfach allen den gleichen Betrag auszahlt und dafür die Bürokratie wegfällt.
    • In Zeiten, wo sogar schon der Bandarbeiter bei VW ein Spitzenverdiener ist, er zahlt den Spitzensteuersatz, ist meiner Meinung nach das Herumreiten auf der sozialen Gerechtigkeit obsolet geworden. Die "soziale Gerechtigkeit" ist es doch gerade, die den Mittelstand immer weiter verschwinden läßt, weil es sich für Menschen mit einem Einkommen gerade oberhalb der Bedürftigkeitsgrenzen nicht mehr so wirklich lohnt zu arbeiten, da er am Ende weniger in der Tasche hat als der subventionierte Bedürftige.

    was kostet die denn so ca? Ich habe davon nicht so viel Ahnung.

    Hier bekommst z.B. die Leimholzplatten aus Buchenholz in den Maßen 2,5m * 1,25m für ca. 200-270€, abhängig davon, ob die Platte 19 oder 27mm dick sein soll. Bei der Größe würde ich wohl eher 27mm nehmen.
    --> https://www.zuschnittversand.de/pages/leimholzplatten-im-versand/buche-leimholzplatten-mit-keilgezinkten-lamellen-im-versand.php

    Das Untergestell selber ist 1,5m breit. Wenn du da eine entsprechend massive Tischplatte draufsetzt, kann die ruhig an beiden Enden jeweils 50cm überstehen. Da die Gestelle 100kg wuppen können, wäre eine 3cm starke Platte aus Eichenholz wohl kein Problem.

    Ich habe mit so einem Ding jedenfalls meinen Küchentisch gebaut und oben drauf liegt eine 4cm Eichenplatte, auch wenn die nur 1,2*0,8m mißt, funktioniert seit Jahren problemlos.

    Wie ist denn der Zeitraum ab wann man jemanden in die gezwungene Pension versetzen kann?

    Im Angestelltenverhältnis gilt: Fällt ein Angestellter wegen derselben Krankheit innerhalb von 2 Jahren mehr als 6 Monate aus, kann ihm krankheitsbedingt gekündigt werden. Und ja, meine Mutter war Angestellte im öffentlichen Dienst und ist genau mit dieser Regelung 3 Jahre vorzeitig zwangsweise in den Ruhestand versetzt worden. Sie wollte auch wieder arbeiten, aber der Arzt hat gesagt: "Ist nicht!"

    Ich könnte mir vorstellen, daß es bei Beamten ähnlich läuft. Wichtig ist, daß man wegen derselben Krankheit ausfällt. Die Ausfälle müssen auch nicht am Stück gewesen sein. Also wenn man nach 3 Tagen Arbeit feststellt, daß es doch nicht geht, fangen die 6 Monate nicht wieder von vorne an zu laufen.

    Und generell meine Empfehlung: Setzt euren Pflegefällen die Pistole auf die Brust. Entweder Kurzzeitpflege, Pflegedienst, ... oder das Vormundschaftsgericht soll entscheiden. Ihr seid nicht mehr in der Lage die Pflegefälle zu versorgen!

    Zumindest in Australien, Neuseeland und Südafrika ganz gut. Da bin ich aber beim Fahren auch hoch konzentriert, eben weil ich weiß „Linksverkehr“! Problem ist nur, daß bei den Mietwagen mit Rechtslenkung die Schalter für Blinker und Scheibenwischer vertauscht sind. Da geht dann beim Abbiegen an der Kreuzung immer der Scheibenwischer an.

    Gefährlich wird es erst, wenn ich nach 2-5 Wochen wieder zurückkomme und mich wieder an den Rechtsverkehr gewöhnen muß und wieder an die andere Position von Blinker- und Scheibenwischerschalter.

    Ich gebe die Frage mal weiter.

    Habeck wird langsam echt staatstragend und spricht Wahrheiten aus, die ich eigentlich aus dem Mund von Scholz hätte hören wollen:

    --> https://www.tagesspiegel.de/politik/vorgeh…d/28500152.html
    --> https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt…habeck-101.html

    Ja, auch ich denke, daß die Heizung der Privathaushalte keine Bevorzugung vor der kompletten Industrie bekommen sollte. Ohne Warmwasser in der Wohnung komme ich lange aus, auch komme ich notfalls mit 4°C Raumtemperatur im Winter klar, auf das die Wasserrohre nicht einfrieren. Ggf. könnte man das Ganze noch mit Wärmestuben inkl. warmer Duschen (also beheizte Sporthallen) abfedern. Aber wenn die (Lebensmittel-) Industrie langfristig wegen Gasmangel stillgelegt wird und der Lebensmittelnachschub ausbleibt, dann wird es hart.

    Was soll das, daß in den Medien immer nur von den Heizkosten der armen Mieter gefaselt wird? Erkennen die Beteiligten das Problem nicht?

    Will Bundeskanzler Scholz uns alle durch sein Schweigen in Tiefschlaf einlullen?

    Und nein, ich denke nicht, daß die Bundesregierung ihren Sanktionskurs aufgeben sollte, auch wenn Russland uns den Gashahn komplett abdreht, denn die Russen faseln ja schon etwas von einem russisch dominiertem Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok, wo die Ukraine nur der Anfang sei.
    --> https://www.welt.de/politik/auslan…ladiwostok.html

    Es ist also klar wohin die Reise geht, wenn man "Sowjetrussland" (Zitat Konrad Adenauer) gewähren läßt. :daumenrunter:

    Die Diktatoren aus Moskau haben schon einmal versucht uns mit Hilfe von "General Winter" kleinzukriegen. Ich spreche von der Berlinblockade 1948/49. Die Generation meiner Großeltern konnte dem selbst nach einem zermürbenden Krieg widerstehen. Da werden wir jetzt wohl auch noch einen Winter aushalten, auf das im nächsten Jahr die LNG-Terminals auch gegen den Willen der Deutschen Umwelthilfe in Betrieb sind.

    Ich habe einfach keine Lust mich von solchen Typen via Twitter erpressen zu lassen:
    --> https://www.tagesspiegel.de/politik/winter…1/28498052.html

    Entschuldigung, aber in mir brodelt es gerade, weil in der Klasse des Nachwuchses seit langem ein russisches Kind gibt und jetzt fünf Ukrainer hinzu gekommen sind, die mit dem Verweis auf "Ihr habt meine Großeltern umgebracht" auf ersteres Kind losgehen. Die Schulleitung ist von der Situation überfordert, obwohl das doch wohl absehbar war.

    Bei uns gibt es auch schon die Stundenpläne vor den Sommerferien und selbst das ist noch sehr kurzfristig. Viele meiner Kollegen haben wie ich auch eine 4-Tage/Woche und legen ihre privaten Termine auf den freien Tag. Wäre halt blöd, wenn sich daran dann nachträglich noch etwas ändert und man auf einmal alles nicht mehr aufgeht. Ich habe z.B. meine Zahnarzttermine jetzt schon bis zum März 2023 jeweils auf den Vormittag meines freien Tages gelegt.

    Aber wir haben natürlich auch andere Schulzeiten:

    • Mo: 7.30-21.00 Uhr
    • Di: 7.30-21.00 Uhr
    • Mi: 7.30-14.30 Uhr
    • Do: 7.30-21.00 Uhr
    • Fr: 7.30-14.30 Uhr
    • Sa: 7.30-14.30 Uhr

    Da kann die Schulleitung schlecht sagen, daß man sich doch bitte die komplette Zeit frei hält, weil sich die Stundenpläne noch komplett ändern. Allein schon die Frage, ob man da abends noch zum Training des Sportvereins gehen kann oder gerade an dem Abend dann doch arbeiten muß, können sich wohl viele Kollegen hier nicht vorstellen. Bei einer Grundschule, die nur Mo-Fr 1.-6. Stunde hat, mag das gehen.

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