Beiträge von plattyplus

    Oder versucht man auch dort noch pädagogisch zu arbeiten und die Schüler aufzufangen

    Wir versuchen das, was wahrscheinlich in all den Jahren vorher unter dem Deckmantel der pädagogischen Arbeit unterlassen wurde, nämlich den Schülern Disziplin beizubringen, um sie auf die Arbeitswelt vorzubreiten. Denn aufgrund des entsprechend gezeigten Verhaltens sind sie einfach weder ausbildungs- noch arbeitsfähig. Leider muß bei uns die Keule dann schon verdammt groß sein, um ihnen ihr Fehlverhalten aufzuzeigen, weil sie wohl 10 Schuljahre mit ihrem Verhalten durchgekommen sind und sich das Denkmuster "Die Schule sanktioniert eh nicht" entsprechend verfestigt hat. :(

    Ganz häufig vermuten wir aber auch einfach die Erschleichung von Sozialleistungen hinter dem "Schulbesuch" gewisser Schüler. so haben wir jedes Jahr dutzende Schüler, die nur am ersten Schultag im Schuljahr anwesend sind, sofort eine Schulbescheinigung haben wollen und nie wieder gesehen werden. Daher haben wir bei den Vollzeitklassen auch einen sehr kurzen Draht zur Familienkasse (=Kindergeld) und zum Bafög-Amt.

    Sie sind z.T. noch schulpflichtig. Schulpflicht besteht ja bis zum Ende des Schuljahrs, in dem sie das 18. Lebensjahr vollendet haben. Wenn also jemand im September 2021 18 wird, ist er noch bis zum Sommer 2022 schulpflichtig. Eine Ausnahme gibt es nur, wenn sie nach ihrem 16. Lebensjahr einen Abschluß erlangen.

    Daher gibt es bei uns in NRW ja auch die Ausbildungsvorbereitung. Dort bekommen die Schüler nach einem Schuljahr einen Abschluß und schaffen es so berreits mit 17 nicht mehr schulpflichtig zu sein.

    Aber natürlich muß man auch bei den Ausschulungen volljähriger Schüler das komplette Mahnverfahren einhalten. §47, Absatz 3 Schulgesetz NRW gemäß dem man nach 20 Schultagen ununterbrochenen Fehlens den Schüler direkt ausschulen kann, zieht ja nicht, wenn er zwischendurch auch nur eine Schulstunde anwesend war. Und meine Delinquenten sind immer mal wieder eine Stunde da. Da kommen sie dann zur 3. Stunde und gehen nach der 4., auch wenn der Schultag eigentlich von der 1. bis zur 8. Stunde gelaufen wäre. Entsprechend muß ich sie gemäß §53 Schulgesetz abmahnen usw. usw. ...

    Aber ich bin auf einem guten Weg, denke ich. Manche haben in der letzten Woche schon ihre zweite Mahnung in diesem Schuljahr bekommen. Das Schuljahr ist ja erst 3,5 Wochen alt. Unter Einhaltung der Postlaufzeiten (bei uns eine Woche bis ein Brief raus geht, weil er erst durch die Hauspost zur zentralen Frankierstelle befördert werden muß) und der Fristen für eine etwaige Besserung des Schülerverhaltens nach der 1. Mahnung kann ich einfach nicht schneller.

    Die rechtliche Wertung ist aus meiner Sicht relativ einfach. Es ist die Aufgabe des Fachlehrers für die einzelnen Versuche eine Gefährdungsbeurteilung vorzunehmen. Ggf. komme ich dabei zu dem Ergebnis, dass bei Berücksichtigung der eigenen Einschränkungen bestimmte Versuche wegfallen.

    Wobei die Risikobeurteilung natürlich recht subjektiv ist und wahrscheinlich sehr viele hier Angst haben, daß man ihnen nach einem Unfall einen Strick daraus drehen könnte von wegen: "Ihre Risikobewertung war nicht korrekt. Wie konnten sie nur!?!"

    Ich kenne das Problem nicht von Gehhilfen sondern von der Schmerzmitteleinnahme. Konkret mußte ich nach einem Unfall mal Morphium Tabletten einnehmen über mehrere Tage bzw. Wochen. Unter Morphium war mein Kopf total klar und ich hätte mir durchaus zugetraut einen PKW zu fahren. Allerdings ist dies in Deutschland verboten, solange es nicht explizit vom Arzt erlaubt wird, was eigentlich nur bei dauerhafter Morphiumgabe überhaupt untersucht wird. Zum Ausschleichen der Schmerzmittel kam nachher Tramadol zum Einsatz. Damit darf man in Deutschland ein Auto fahren. Allerdings habe ich mich unter Tramadol nicht in der Lage gesehen einen PKW zu bewegen. Das fühlte sich im Kopf an wie eine Flasche Rotwein.

    Da stand dann also meine persönliche Risikobewertung im kompletten Gegensatz zum Gesetz und auch mein behandelnder Arzt guckte mich nur noch mit großen Augen an, als ich ihm das schilderte. Das 10mal stärke Schmerzmittel (=Morphium) hatte wesentlich weniger Nebenwirkungen bei mir als das schwächere (=Tramadol).

    --> https://de.wikipedia.org/wiki/Opioide

    Ist es in NRW nicht so, dass wir gar kein Attest verlangen dürfen, sondern eine normale Entschuldigung ausreicht?

    Du mußt einen begründeten Verdacht haben. Einfach proforma von allen für alles Atteste verlangen geht nicht. Wobei ich schon einen "begründeten Verdacht" sehe, wenn ein Schüler im letzten Schuljahr über 50% der Schulzeit gefehlt hat bzw. über 40% unentschuldigt. Habe halt gerade einige Schüler "von oben" bekommen, die das Schuljahr wiederholen müssen. Die müssen sich gerade daran gewöhnen, daß das süße Leben vorbei ist. Ich bin nicht der Pauker, den sie kennen und dem der ganze Papierkrieg über den Kopf wächst, ich bin das Gegenteil. :teufel:

    Wie reagiert ihr auf solche Aussagen?

    Rein auf die Aussage ohne das Rotzen und Schlagen mit der Antwort:

    "Wir sind doch hier in der Schule, oder? Daher ist jetzt deine nächste Lektion auch mit Leuten wie mir klarkommen zu müssen, auch wenn du sie nicht magst."

    Und wenn das Theater dann noch weiter geht: "Gute Medizin muß bitter schmecken! Ich habe gar kein Verlangen danach everybodys darling zu sein."

    Moin,

    wie lange haben die Schüler bei Euch Zeit Atteste einzureichen und ab wann akzeptiert Ihr diese nicht mehr?

    Ich habe immer wieder Schüler, die ihre Atteste "vergessen" und erst Wochen später abgeben. Manche tun dies auch erst gezielt zum Halbjahrs- bzw. Versetzungszeugnis.

    Problem dabei: Die Fachlehrer sehen im Klassenbuch nach, ob zum Klausurtermin ein Schüler attestiert krank oder eben nicht attestiert gefehlt hat. Steht dort "fehlt unentschuldigt", läßt der Kollege den Schüler selbstverständlich nicht mehr nachschreiben und wertet die Klausur mit der Note 6. Kommt das Attest jetzt Wochen bzw. Monate später passend zum Zeugnis und ich als Klassenlehrer akzeptiere es, steht auf einmal im Klassenbuch, daß der Schüler attestiert krank gefehlt hat. Mit der Info geht dann der Schüler zum Fachlehrer und fordert ihn auf die Klausur mit der Note 1 zu werten, weil der Fachlehrer ihm ja keinen Nachschreibtermin angeboten hat.

    Bei uns in der Schulordnung steht, daß das Attest am 3. Krankheitstag vorzulegen ist. Da alle unsere Schüler über MS Teams und schulische eMail-Konten verfügen und ich nicht will, daß Kranke dafür zur Schule kommen, habe ich ihnen angeboten mir vorab erst einmal ein Foto zu schicken. Dieses Foto kann man auch schicken, wenn man krank ist und hält damit die dreitägige Frist.

    Wie geht ihr damit um, wenn die Atteste erst 2 Wochen (oder mehr) nach der Rückkehr des Schülers in die Schule Euch vom Schüler vorgelegt werden. Akzeptiert ihr so etwas noch?

    Ich bin derweil gewillt die harte Linie zu fahren, weil auch die Familienkasse (=Kindergeld) und das Bafög-Amt bei einigen Schülern hinten dran hängt und ich keine Formfehler begehen will. Wir reden da durchaus von weitaus mehr als 30% Fehlzeiten.

    Was ich bei Eurer Diskussion nicht verstehe: Wenn der Arzt mich dienstfähig schreibt, habe ich als Erkrankter doch gar keine andere Wahl als zu arbeiten. Warum soll ich dann ein außerordentliches Haftungsrisiko haben? Wäre da nicht das etwaige Haftungsrisiko beim Arzt zu suchen, eben weil er entschieden hat, daß ich trotz der Einschränkung fit genug bin?

    Nimm den Aufzug statt der Treppe

    Ich habe damals auf Unterarmgehstützen die Treppe genommen. Mein Unfallchirurg sagte aber auch: "Quäl dich!" :pfeifen:

    Nur die Kollegen und Schüler haben es nicht gleich verstanden, als ich sie angefaucht habe, daß ich das schon alleine hinbekommen werde. :staun:

    Dabei hatte ich das bei der Physio im Krankenhaus extra geübt.

    In Fächern, die im Klassenraum stattfinden, sehe ich da weniger das Problem, aber gerade in Fachräumen sollte man in der Form das unterrichten unterlassen (wir hatten auch genug Mathekollegen, die einbeinig unterrichtet haben, aber ein einbeiniger Physiklehrer? Den würde es bei uns zumindest im Fachraum nicht geben).

    Also mein ehemaliger Physik-Prof. an der Uni hatte zwei Unterschenkel-Prothesen und ließ es sich nicht nehmen im Hörsaal die Treppen zwischen den Sitzreihen rauf und runter zu laufen. Fahrstuhl war nicht sein Ding, obwohl einer da war. Das war auch so einer: "Sag mir nicht was ich kann und was nicht." ;)

    Ich setze es in Relation zur Bevölkerung, weil Fracht ja immer für einen Auftraggeber/Kunden transportiert wird. Je kleiner die Bevölkerung, desto weniger Frachtaufkommen gesamt, wenn das Frachtaufkommen pro Person identisch ist.

    Hinzu kommt bei uns noch der Faktor „Transitland für ganz Europa“, der bei den Kiwis flach fällt.

    kleiner gruener frosch

    Mag schon sein. Aber diese ganzen Tonnen muß man auch erst einmal verladen bekommen. Die DB hat ja die Güterbahnhöfe in den letzten Jahrzehnten mehr oder minder komplett abgebaut.

    Hier in der Gegend war der Niedergang besonders gewaltig. Früher hat es der Bahnhof mit 21 (einundzwanzig!) Gleisen bis in die Weltliteratur gebracht und heute ist es eine enzige von Birken überwucherte 300m breite und 4,5km lange Industrie-Ruine mitten im Ort, an dem noch alle paar Stunden mal eine Bimmelbahn hält und in den sich nachts selber Männer nicht rein trauen. Güterbahnhof und Betriebswerk sind komplett weg. Der zentrale Schandfleck der Ortschaft halt.

    Weltliteratur:

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    Die Verfilmung kennst du vielleicht nicht, aber die Romanvorlage sollte bekannt sein. :teufel:

    Nee, das mit dem Frachtverkehr wusste ich nicht und ich habe nirgendwo anders eine Bahnstrecke gesehen, aber: ich bin ein Mensch und keine Ware, durfte also in den Personenzug und hauptsächlich eh Bus fahren.

    Ich denke halt an die täglichen Fahrten auf der Autobahn a2 = Warschauer Allee. Von den drei Spuren in jede Richtung sind in jedem Stau zwei Spuren komplett voll mit LKWs.

    Und ja, hier mal ein Bild der KiwiRail, wie abenteuerlich da die Strecken sind:

    _C0A1653_autoscaled.jpg

    Eisenbahn und Straße teilen sich eine einspurige Brücke. Wenn ein Zug kommt, steht der Autoverkehr. Auf solchen Strecken soviel zu transportieren, das ist schon eine logistische Meisterleistung.

    und nebenbei: die neuseeländische Bahn als Beispiel anzuführen, ist schon ... lustig. (das dunkelblaue ist natürlich eine Fähre)

    [Blockierte Grafik: https://www.greatjourneysofnz.co.nz/assets/uploads…idthWzQwMF0.png]

    Du weißt aber schon, daß das Streckennetz für den Frachtverkehr wesentlich größer ist? Das auf dem Bild verzeichnete Streckennetz ist das für den Personenverkehr.

    Konkret hat KiwiRail im letzten Jahr 18 millionen Tonnen Fracht befördert.

    --> https://www.kiwirail.co.nz/what-we-do/freight/

    DB Cargo hat in der gleichen Zeit 255 millionen Tonnen Fracht befördert.

    --> https://de.wikipedia.org/wiki/DB_Cargo#Kennzahlen

    Denkt man jetzt daran, daß es nur ca. 5 millionen Kiwis gibt, aber 82 millionen Deutsche, müßte man die 255 millionen Tonnen der DB Cargo durch 16 dividieren. 255/16=16

    Also müßte KiwiRail 16 millionen Tonnen jährlich transportieren, um mit DB Cargo auf Augenhöhe zu sein, sie schaffen aber sogar 18 millionen Tonnen weg.

    KiwiRail schafft im Vergleich also mehr Güter weg als DB Cargo und dabei haben die Eisenbahnstrecken dort nur Cap-Spur (ca. 1m, Schmalspur) und sind eingleisig. Außerdem fährt DB Cargo europaweit und KiwiRail nur im Inland auf den beiden Inseln. Logisitisch holen die aus ihrem kleinen und schlecht ausgebauten Streckennetz wesentlich mehr raus. DB Cargo hingegen ist auf mehrspurigen Strecken unterwegs, auf denen Gegenverkehr möglich ist.

    Mehrere meiner Vorfahren waren bei der DB tätig, allerdings damals noch als Beamte, also Lokführer, Stellwerksmeister, ...

    Deren Tenor woran die Zuverlässigkeit der DB heute krankt:

    • Früher, als noch regelmäßig Dampfloks unterwegs waren, wurden die Bahnböschungen auf 30m Abstand rechts und links regelmäßig abgeholzt, so daß der Funkenflug aus den Lokomotiven öfters mal Grasbrände auslöste, aber nie genug Pflanzenmaterial vorhanden war, um einen Großbrand auszulösen. Entsprechend konnte man damals auch bei den heftigsten Stürmen fahren, einfach weil es keinen Baum in der Nähe der Gleise gab, der auf die Gleise hätte fallen können. Würde man heute die Bahnböschungen wieder roden, um auch bei Stürmen fahren zu können, würden die Umweltschützer Sturm laufen dagegen.
    • Will man auch im Winter bei Schneefall und Eis fahren, müssen sämtliche Weichen auf der Strecke elektrisch (damals mit Ölbrennern) beheizt werden. Frieren sie fest und können nicht mehr zuverlässig bewegt werden, muß der Betrieb eingestellt werden. Aus Kostengründen wurden die Weichenheizungen in den letzten Jahren eher sogar abgebaut.
    • Früher wurde das rollende Material (also Lokomotiven, Wagons etc.) sehr ausgiebig von der DB getestet bevor ein Auftrag an die Industrie ging. Dadurch waren manche Fahrzeuge zwar bereits bei der Einführung veraltet, aber sie liefen absolut zuverlässig. Heute wird immer das Neueste bestellt, sieht zwar toll aus, funktioniert aber im harten Alltag nicht zuverlässig. Aber das Bundesbahn-Versuchsamt in Minden, wo die Prüfungen auf Alltagstauglichkeit stattgefunden haben, wurde ersatzlos abgewickelt. Heute glaubt man blind den Herstellerversprechungen.
    • Selbst wenn die DB die Transportleistung steigern wollte, kann sie dies nicht, weil das Streckennetz komplett ausgelastet ist. Die schnellen ICEs neben den langsamen Frachtzügen und ggf. sogar S-Bahnen auf dem gleichen Gleis fahren zu lassen, funktioniert nicht in einem engen Takt. Es müssen also Streckenneubauten her. Aber dagegen demonstrieren ja auch wieder die Umweltschützer.

    Niemand solte aufgrund eines Bahnstreicks gezwungen sein ein Auto zu kaufen.

    Wenn die Bahn so wichtig ist, dann wäre es aber auch angebracht den Betrieb wieder zu verstaatlichen. Neuseeland hat ihre Eisenbahn auch wieder verstaatlicht, nachdem sich gezeigt hat, daß es unter privater Regie nicht funktioniert. Verbeamtete Lokführer dürfen nicht streiken. Das wäre dann Daseinsfürsorge und sachlogisch zwingend, wenn man aus ökologischen Gründen die Bahn nach vorne bringen will. Dazu dann noch robustes Zugmaterial und der Werbeslogan aus den 1980ern: „Wir fahren bei jedem Wetter!“ und die Sache wird rund.

    bei Ausfall dieser "Hauptlehrkraft" den Unterricht zumindest bis zur 6. Stunde zu vertreten. D. h. die Berufsschüler*innen müssen dann nur noch nachmittags in ihre Betriebe

    Falasch. Sobald die 6. Stunde angefangen hat, muß niemand mehr an dem Tag in den Betrieb. Früher war es so, daß minderjährige Berufsschüler nach Beginn der 6. Stunde nicht mehr in die Betriebe mußten, volljährige Berufsschüler hingegen schon. Seit dem 1.1.2020 gilt für alle die Regelung, daß niemand mehr in den Betireb muß.

    Zitat von BBIG §15 Absatz 1, Satz 2

    Ausbildende dürfen Auszubildende vor einem vor 9 Uhr beginnenden Berufsschulunterricht nicht beschäftigen. Sie haben Auszubildende freizustellen an einem Berufsschultag mit mehr als fünf Unterrichtsstunden von mindestens je 45 Minuten, einmal in der Woche.

    Hier auch noch einmal von Seiten der IHK nachzulesen:
    --> https://www.ihk-nordwestfalen.de/bildung/ausbil…-z/bbig-4634662

    keine 10 Tropfen mehr abzählen

    Hast Du die wirklich abgezählt?

    Ich habe mir beim ersten Röhrchen den Füllstand angeguckt und dann bei allen weiteren Röhrchen nur noch ganz kräftig auf die Flasche mit der Testlösung gedrückt, so daß nicht einzelne Tropfen sondern gleich ein ganzer Strahl rauskommt, eben bis zur gewünschten Füllstandshöhe. Die beiden Fläschchen, die bei den Siemens-Tests beiliegen, reichen ja auch locker für 30-35 Röhrchen, wenn man sie wirklich komplett aufbraucht, obwohl nur 20 Röhrchen in der Packung sind.

    AfD und Linke sind sich einig, die Energeisteuer auf Benzin muß runter.

    --> https://www.welt.de/wirtschaft/art…estagswahl.html

    Damit ist das Elektroauto dann tot, entläßt man die E-Autos doch nicht aus der EEG-Umlage.

    • Verbrauch eines E-Autos auf der Autobahn: 20kWh/100km = 6,40€/100km bei einem Strompreis von 32Cent/kWh
    • Verdrauch eines Diesel auf der Autobahn: 5,5 l/100km = 7,15€/100km bei einem Dieselpreis von 1,30€/l

    Bedenkt man jetzt noch die höheren Anschaffungskosten des E-Autos rechnet sich das einfach nicht. Dafür ist bei uns in Deutschland der Strompreis für die privaten Haushalte zu hoch.

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