Beiträge von plattyplus

    Ich hätte gerne eine Woche weniger Sommerferien und dafür Pfingsten noch mal frei.

    Und ich hätte gerne eine Regelung, daß die Ferien grundsätzlich an einem Monat zu beginnen und an einem Freitag/Samstag zu enden haben. Sonst kommt da nämlich wieder so ein Blödsinn bei raus wie bei den Weihnachtsferien 2020/2012.
    --> https://www.schulferien.org/

    Da gehen die Weihnachtsferien von Mittwoch bis Mittwoch und den Schulen ist es verboten die Ferien durch das Anhängen von beweglichen Ferientagen am Anfang oder am Ende von regulären Ferien zu verlängern, um so ans nächste Wochenende zu kommen.

    Ich habe kein Auto und will auch aktuell keines geschenkt haben. Ich habe einen Pool an Fahrrädern und mein Nahverkehrsticket.

    Zum Thema abhängig wo man wohnt: Das hat man ja selbst in der Hand. Ich habe mir meine Wohnung (und auch meine Arbeitsstelle) nach meinem gewünschten Lebensstil gesucht.

    Ist ja auch kein Problem. Nur dann sollte man auch so fair sein und die Mietpreisbremse bzw. aktuell gerade die Forderungen nach Enteignung der Vermieter (in Berlin) in den Ballungszentren abschaffen. Wer den Luxus des 24/7 ÖPNV in der Großstadt haben will, soll auch dafür zahlen, dann halt eben bei den Mieten oder Kaufpreisen.

    Ich sehe es jedenfalls nicht ein, daß der ländliche Raum die Stadtbevölkerung, die mit ÖPNV zugeschüttet wird, während auf dem Land gar nichts fährt, noch subventionieren soll.

    Was hat die Fremdsprache mit Weltsprache zu tun?

    Und wir haben dann die Abiturienten in der Berufsschule, die nicht in der Lage sind englischsprachige Handbücher zu lesen, zu denen es im Informatik-Bereich keine Alternative gibt.

    Sorry, aber Englisch hat für mich ganz Klar Prio 1, was die Fremdsprachen angeht. Alles andere ist im Vgl. Privatvergnügen und man könnte auch die Anforderung der zweiten Fremdsprache für das Abitur meiner Meinung nach ersatzlos streichen und dafür den Schülern so gut Englisch bebringen, daß sie es auch einsetzen können.

    Wäre mal ein Ausgleich zu den ganzen Donnerstagen und Freitagen die frei sind.

    Genau aus dem Grund nehmen wir alle beweglichen Ferientage und stecken die in die Pfingstwoche, um da dann die ganze Woche Ferien zu machen. Die Brückentage freitags sind verpönt, weil die Azubis ja nur einen Tag/Woche in der Berufsschule sind und da dann immer der gleiche Wochentag ausfällt, so daß man manche Klassen gleich mal 2 Monate nicht sieht.

    Ich meine, Winterferien (am besten 2 Wochen) sollte es deutschlandweit geben.

    Ich finde, daß man es so machen sollte wie derzeit in Schleswig-Holstein. Also nicht immer sklavisch alle Ferien immer gleich lang. In SH sind ein ums andere Jahr die Osterferien mal 2 und mal 3 Wochen lang.

    Generell bin ich kein Fan der vielen superkurzen Ferien. Der Erholungseffekt stellt sich nämlich frühestens erst nach 2 Wochen ein und mit so kurzen Ferien (eine Woche oder noch weniger) kann man reisetechnisch nicht viel anfangen, insb. wenn es weiter weg gehen soll.

    Also wenn Winterferien, dann so wie in Hessen, wo die Weihnachtsferien eine Woche länger dauern als in allen anderen Bundesländern.

    2. Man kann das Abitur ohne Englisch ablegen. Es reicht eine Fremdsprache. Diese könnte Italienisch (bekanntlich keine besonders große Weltsprache), Latein oder Altgriechisch sein...

    Bis vor einigen Jahren gab es bei mir in der Gegend auch ein staatliches Gymnasium, in dem die Schüler in Klasse 5 wahlweise mit Latein oder Altgriechisch anfingen und in Klasse 7 dann mit Englisch. Auf der Schule sammelten sich dann wegen des Profils auch quasi nur die Kinder der Schüler, die das schon 25 Jahre vorher über sich haben ergehen lassen und zu den "Leistungsträgern" unserer Gesellschaft gehören, also Anwälte und so...

    Ergebnis davon: Wer da dann das Abitur nicht schaffte und von dem Gymnasium abgehen mußte, rutschte auch gleich durch die Realschule durch und landete in der Hauptschule. Speziell die Abgänge nach Klasse 6 waren immer heftig, eben weil sie noch kein Wort Englisch konnten.

    Irgendwann hat dann das Kultusminiterium mit dem Hinweis auf nicht vorhandene Wechselmöglichkeiten zu anderen Schulen dem Treiben da ein Ende bereitet. :)

    Bezichnend für den Laden ist in meinen Augen, daß ein ehemaliger Mitschüler von mir mit gefällschtem 1. Staatsexamen dort das Referendariat durchlaufen hat und erst bei der Verbeamtung auf Lebenszeit aufgefallen ist, daß er es nicht drauf hat. Hatten irgendwie etwas von zu Guttenberg und Schavan. Die sind ja auch nur dank ihrer Plagiate zu den "Leistungsträgern" geworden, mit denen man in solchen Kreisen verkehrt. :teufel:

    Was soll das mit der Digitalisierung in der Grundschule?

    Und es geht schon wieder los: https://www.heise.de/newsticker/mel…en-4307282.html

    Was ich bei diesen Vorschlägen immer so toll finde ist, daß wir das alle noch zusätzlich machen sollen. Soll doch mal jemand sagen, was dafür wegfallen soll. Algorithmen in der Grundschule, wo die Kinder nicht einmal rechnen können und die Mengenlehre erst in der weiterführenden Schule kommt. Total abwegig meiner Meinung nach.

    Was könnte ich tun?

    Was mir spontan einfallen würde:

    Ist irgendwo geregelt wie lange eine mündliche Prüfung dauern darf? 30 Minuten? Wenn ja, ergeben 23 Prüfungen für mich einen Gesatmzeitaufwand von 11,5 Stunden. Da gemäß Arbeitsschutzgesetzt aber nur 8 Stunden täglich gearbeitet werden darf bzw. in Ausnahmefällen 10 Stunden, danach dann aber wirklich Schluß sein muß, könntest du damit argumentieren.

    Nach 20 Schülern = 10 Stunden ist einfach Schluß!

    Altersgrenze hin oder her. Damit laboriert man meiner Meinung nach nur an den Symptomen rum.

    Das Hauptproblem sehe ich eher darin überhaupt genug Studenten für den Job zu bekommen und an den Universitäten genug Kapazitäten zu haben. Dazu kommt dann das Schulrecht. Wer will denn den Job machen, wenn er sich vor allen und jedem für seine Entscheidungen rechtfertigen muß?

    Das hier bringt es doch auf den Punkt: http://www.mattshultz.org/wp-content/upl…lem-890x500.jpg

    Und mit allen und jedem meine ich nicht nur die Eltern sondern auch unsere Presse, die aus dem kleinsten Furz gleich einen Skandal macht.

    Mußte bei den Informatik-Assistenten eine Stunde Elektrotechnik vertreten, Thema "Supraleitung", so als kleiner Anhang an den elektrischen Widerstand von Leitungen:

    Plattyplus: "Damit die Metalle supraleitend werden, muß man sie extrem abkühlen, den Supraleiter hier auf -181°C. Könnte man beleibig weiter abkühlen?"
    Schüler A: "Nein, bei -273,15°C ist der absolute Nullpunkt."
    Schüler B: "Du Streber! Hast das Buch auf dem Tisch liegen, ablesen kann jeder."
    Plattyplus: "Das kann der nicht abgelesen haben, denn so genau steht das da gar nicht drin. Da steht nur -273°C."
    Schüler B: :sauer:
    Der Rest der Klasse: :staun:

    Ich habe eine smartwatch, aber ohne Handy kann ich damit gar nicht schummeln. Wie geht das? Vor allem in der Unterwäsche.

    Na, der Kollege sammelt vor der Klausur die Handys ein, aber die Blutooth-Verbindung zwischen Watch und Handy bleibt natürlich bestehen, wenn das Handy vorne auf dem Pult liegt. Da ist es dann total egal, ob die Handys eingesammetl wurden oder nicht.

    und beim nächsten Mal würde ich wie ein Wachhund aufpassen

    Als Mann kann man das aber gar nicht. Ich sag nur SmartWatch und Zweithandy versteckt in der Unterwäsche.

    Oder gibt es irgendwo eine Initiative, auf das Handynetz-Jammer bald nicht nur im Knast sondern auch in Schulen eingesetzt werden dürfen, um den Empfang unmöglich zu machen?
    Ich weiß, dann schreien die Schüler wieder, weil sie ja lle 3 Minuten einen Notruf absetzen müssen, aber angebracht wäre es.

    Hm, er sagt mir jetzt "Nicht verfügbar". Ich hatte bei der Jugendherberge geschaut.

    Ende vom Lied:

    ich habe eben fest gebucht bei der LH und auch bei der Jugendherberge, bei der ich vor 3 Tagen schon angefragt hatte. Die hatten mir 3 Tage Zeit gegeben, als sie mir per eMail ihr Angebot zugeschickt hatten. Die Aero (Messe) ist zwar jährlich aber nur alle 2 Jahre sind auch die Segelflieger dabei wie in diesem Jahr. In den anderen Jahren ist die Messe entsprechend kleiner.

    Da sich die potentiellen Mitfahrer um eine feste Zu- oder Absage zierten, habe ich jetzt Nägel mit Köpfen gemacht, bevor nachher gar nichts mehr geht.

    Schwabenvariante: Ihr fahrt Freitag nach 16 Uhr in Bielefeld zu viert ab, nach Stuttgart. Keine 5 Stunden Fahrt. 203 Euro zu viert.

    Wo kriegst Du die Preise her? Wenn ich da Bielefeld --> Stuttgart eingebe, will die DB in der 2. Klasse 140,- € haben für ein Ticket einfache Strecke bzw. bei 4 Personen 584,- €. :staun: Und zurück dann nochmal 584,- € und dann noch die Fahrt nach Friedrichshafen.

    Das macht dann also allein bis Stuttgart für 4 Personen 1168,- €. Selbst da ist Fliegen immer noch billiger und dabei denke ich nicht an die Billigflieger sondern Lufthansa Linienflug. :stumm:

    Ich finde es aber schon irritierend, dass ich häufig - vor allem, wenn ich mit Familie unterwegs bin - merke, dass ich mit einem Car-Sharing Auto deutlich günstiger wegkomme als mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Da stimmt doch etwas nicht!

    Und ich finde es immer irritierend, wenn Leute im Fernsehen mir erzählen, daß ich mit dem ÖPNV fahren soll und wenn man dann fragt, wo die Typen wohnen, werden irgendwelche Großstädte genannt.

    Für mich gilt ganz klar: Auf dem Lande ist das Auto auch heute noch ein Segen!

    Oder anders: Zwischen Samstag 14 Uhr bis Montag 6 Uhr findet bei mir mit Ausnahme zweier Busse am Sonntag-Morgen kein ÖPNV statt. Ich wäre auch bereit das Auto stehenzulassen, aber dann muß die Versorgung ähnlich sein wie in den Großstädten. also ÖPNV im 10-15 Minuten Takt, so daß man die Tour nicht mehr entlang des Fahrplans planen muß sondern einfach den nächsten Zug bzw. Bus nehmen kann. Und ja, ich spreche da ausdrücklich auch von den Nachtstunden am Wochenende. Es gibt bei uns auch heute noch zu viele Disco-Unfälle.

    Wenn ich morgens zur 1. Stunde pünktlich meinen Arbeitsplatz erreichen will, geht das nur mit dem PKW. Mit dem ÖPNV müßte ich am Vorabend um 21 Uhr losfahren und irgenwo auf dem Bahnsteig pennen.

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