Beiträge von ellipirelli1980

    Hallo,
    also ich bringe Bilder und Fotos mit. Darauf sieht man buddh. Mönche, Tempel, Juden, Jungfrau Maria, Kirchen, Indianer sowie betende Menschen in Asien.
    Aufgabe: Suche dir ein Bild aus, was für Dich mit Glauben zu tun hat.


    Im Unterrichtsgespräch wird das Bild dann besprochen, gedeutet und die Bilder werden geordnet (darüber wissen wir schon etwas oder direkt nach Weltreligionen bzw. anderen Religionen).
    Daraus kann dann ein Tafelbild entstehen. Ich finde es wichtig, dass die Kinder lernen das der Glaube an etwas Höheres die Menschen eint, die Glaubensform aber sehr variabel sein kann. Man kann auch gut Vorkenntnisse der Schüler einbauen bzw. abfragen und trotzdem durch die Bildauswahl auch persönliche Aspekte mit einfließen lassen. Man kann auch einen Einstieg über eine Fragerunde machen: Welche Frage
    hättest du an ein Kind, dass einer anderen Religion angehört? Mein Arbeitsheft macht den Einstieg über das Thema Fremdsein /Toleranz.


    Gute Nacht Elli :sleeping:

    Also meine Mutter ist Ärztin/Personalrätin und muss ja auch regelmässig untersucht werden. Bei denen wird auf dem Gesundheitsamt vormittags ein Termin für jeden Kollegen vereinbart und der Kollege auf Station ausgeplant. Dort wird aber alles (!) vom Amt /AG übernommen.


    Rein rechtlich sieht es so aus, dass ich die Belehrung zum Infektionsschutzgesetz unterschrieben habe und Untersuchungen dulden muss.
    Es gibt aber keine Aussage über bestimmte Personengruppen, die durch die Untersuchungen Nachteile erleiden könnten/können, obwohl z.B. der TBC Testen und Röntgen ausdrücklich bestimmte Personengruppe ausschließt. Theoretisch kenne ich nur den Sachverhalt des Beschäftigungsverbotes, so wie es bei Schwangeren ohne Titer z.B. der Fall ist.
    Im Gesetz steht auch, dass Pflichtuntersuchungen wie diese, während der Arbeitszeit stattzufinden haben, außer betriebliche Gründe (U-Ausfall?) sprechen dagegen.
    Seltsamerweise durften die untersuchten Kinder ein Gutachten vom eigenen Arzt mitbringen, nur ich nicht! Aber an diesem Punkt werde ich nicht mit dem Amstarzt verhandeln. Dann lass ich es echt darauf ankommen, weil mir dass echt zu weit geht.

    Ich bin der Personalrat an meiner Schule. ;(


    Ich werde am Montag mal meine Bedenken wegen der Untersuchung außerhalb der Arbeitszeit bei der SL anbringen.
    Da wir eine sehr kleine Schule sind, hat die SL wahrscheinlich kein Interesse an einer Untersuchung in der Unterrichtszeit, da dann nichts mehr geht. Und schon wieder macht man sich Gedanken über den Unterrichtsausfall und nimmt sich zurück. Das typische Grundschullehrer-Verhaltensmuster. Aber wir Lehrer sind alle TBC geimpft und haben unseren Teil geleistet. Eigentlich ist es jetzt das Problem unserers Arbeitgebers, oder?


    Elli

    Liebe Kollegen,


    bin ich als Lehrer verpflichtet, eine vom Amtsarzt angeordnete Untersuchung außerhalb meiner Arbeitszeit und auf eigene Kosten durchführen zu lassen?
    Folgendes Problem:
    An unserer Schule ist ein Schüler an TBC erkrankt und wir Lehrer mussten uns heute testen (Tuberkulin Test) lassen.
    Mein Problem ist, dass ich eine Tumor- und Schilddrüsenerkrankung sowie momentan eine KiWu-Behandlung habe.
    Meine Krankenakte ist gut gefüllt und ich nehme täglich Hormone und andere komische Pillen. Da sich nicht einmal ein Arzt zu dieser Untersuchung hat sehen lassen, war die Krankenschwester schlichtweg überfordert und konnte mich weder zu den Risiken noch zu den Wechselwirkungen beraten. SUPER!!!!


    Im Vorfeld hatte ich mich informiert, aber bei seltenen Erkrankungen (und somit wenig verordneten Medikamenten) bekommt man eben von keinem Arzt eine präzise Aussage.
    Da ich aber gegen TBC geimpft bin, nur eine Ustd. Schülerkontakt hatte und völlig beschwerdefrei bin, sah ich bis jetzt kein Problem.


    Nach dem Test meinte die Schwester aber, dass ich aber noch einen Bluttest für TBC (wegen der möglichen Verfälschung der Ergebnisse durch meine Erkrankungen) und einen Schwangerschaftstest für das Thorax Röntgen bei einem Arzt brauche. Die Kosten für die Praxisgebühr, für Haus- und Frauenarzt sowie den Schwangerschaftsbluttest muss ich aber selber übernehmen, weil mein Gesundheitszustand und der KiWu das eben notwendig machen.
    Außerdem wird die Untersuchung nicht im Amt sondern in der Radiopraxis der Notaufnahmeneben der Schule gemacht, in der es nur so von Eltern wimmelt. Ich habe echt keine Lust meine ganze Geschichte inklusive der Details der KiWu-Behandlung vor Eltern meiner Schüler auszubreiten und dort ohne Termin (ist leider dort nicht möglich) nachmittags Stunden zuzubringen.


    Meine Fragen sind daher:
    Muss ich das Thorax Röntgen und die dafür notwendigen Untersuchungen außerhalb der Unterrichtszeit und teilweise auf meine Kosten dulden?
    Kann der Amtsarzt Untersuchungen von mir verlangen, die meinen Gesundheitszustand maßgeblich beeinflussen (laut der Schwester greift der Test doch stark ins Immunsystem ein)?
    Muss ich die 2 Jahre andauernden Pflichtuntersuchungen (Thorax Röntgen) auch bei einer Schwangerschaft hinnehmen?
    Warum kann das Amt einen Röntgen Befund von meinem behandelten Radiologen bzw. Internisten (laut Aussage der Schwester) ablehnen?
    Was ist, wenn der Radiologe die Pfichtuntersuchung wegen einer momentan noch nicht nachweisbaren Früh-Schwangerschaft ablehnt und ich keinen Nachweis bekomme?


    Ich habe halt einfach das Gefühl, dass ich als Lehrer und Erkrankte keine Rechte sondern nur noch Pflichten habe. Ich kann diese sorry "scheiß Ärzte " einfach nicht mehr sehen und möchte mal 3 Woche ohne KH und Arztbesuch (die immer in meiner Freizeit/Urlaubszeit stattfinden!!!) verbringen und mein "altes" Leben wieder haben. Das wühlt mich alles so derartig auf, weil es auf meine Kosten geht, Auswirkungen auf meine Therapien bzw. Genesung und meinen 4 Jahre andauernden KiWu-Marathon hat.
    Dreh ich grade nur wieder am Rad oder findet Ihr auch, dass der Amtsarzt zu viel verlangt?


    Liebe Grüße Elli :wacko:

    Hier noch meine Tipps:
    • Hienstorfer, Christa; Rösemeier, Sabine: Tod und Trauer bewältigen. Braunschweig: Westermann Verlag, 2004. (wird genau das sein, was du suchst)
    • Michalik, Kerstin: Tod und Sterben. Sich in nachdenklichen Gesprächen einem sensiblen Thema nähern. In: Grundschule Sachunterricht 31/2006.
    • Cramer, Barbara: Der Tod im Bilderbuch. Ist sterben wie einschlafen? In: Friedhof und Denkmal – Zeitschrift für Säpulkralkultur 2-2003.
    • Stark, Ulf: Kannst du pfeifen, Johanna. 4. Auflage. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, 2000. (Kinderbuch)


    Ciau Elli

    Hallöchen,
    ich habe den Beitrag auch gesehen und finde das eine echts Schweinerei. Ich bin zwar noch nicht im Schuldienst, aber eins ist sicher das man in den Sommerferien ja auch definitiv fürs Schuljahr vorarbeitet oder?


    Viele Leute haben mich auf den Beitrag angesprochen, ob das in Sachsen auch so ist. Zum Glück nicht, aber es tut schon gut zu wissen, dass die Öffentlichkeit endlich begreift wie viele Opfer Lehrer wirklich bringen. Schon allein die Tatsache das der Lehrer im Beitrag an Maßnahmen teilnehmen muss und unsere Steuergelder dafür verschwendet werden ist eine Frechheit (für den Lehrer und den Steuerzahler).


    Da ich schon vor der Uni in einer Ausbildung war habe ich etwas Erfahrung in Gewerkschaftsarbeit und ich würde auch versuchen auf dieser Schiene aktiv zu werden, wenn es bei uns so käme. Man müsste sich konsequent weigern in den Ferien an irgendetwas teilzunehmen bzw. die Schule auch im Unklaren lassen, ob man die Stelle dann antritt. Logisch trifft das wieder die Kinder, aber einen anderen Ausweg sehe ich nicht, denn wer so mit seinen Landleuten umgeht scheert sich auch keinen Dreck um die Kinder, die dann darunter zu leiden haben. Aber aus der Ferne hat man ja immer gut reden.


    Ciau Elli

    Juhu,
    nun habe ich auch noch eine fette Erkältung bekommen. Heute habe ich als letzte Aussage von einer Impfärztin gehört (wusste nicht mal das es so was gibt), dass man erst mal nach Antikörpern sucht und dann impft.


    Niemand darf aber gezwungen werden eine Impfung durchführen - einzige Ausnahme bei Gelbfieber - zu lassen. Theoretisch habe ich gelesen, dass egal was der Amtsarzt sagt, eine Zulassung zum Vorbereitungsdienst erfolgen muss, weil er Teil einer Ausbildung sei und man auf die Fortsetzung dieser einen Rechtsanspruch hat. Wir sollen uns bloß nicht von den Amtsärzten verrückt machen lassen, weil die garnicht mehr richtig im "Fronteinsatz" sind und oft keinen richtigen Plan haben.


    Ich werde mir für meine persönliche Sicherheit die Impfung geben lassen, damit ich endlich mit dem Thema abschließen kann- wenn die Erkältung weg ist. Aber ich werde die notwendigen Titer-Untersuchungen nicht unbedingt beim Amtsarzt machen lassen und lieber zu meinem Hausarzt gehen, weil ich denke, dass das den Amtsarzt nichts angeht und er mich ja eh nicht weiterbehandeln kann.


    Ciau Elli

    Ich denke auch, dass die eher die Ausfallzeit wegen eines fehlenden Titers im Augen haben. Ich kenne aber auch den Fall indem eine geimpfte Frau in ihrer Schwangerschaft plötzlich keinen Titer mehr hatte und trotzdem arbeiten gegangen ist (vielleicht musste - gute Frage oder?). Bei uns scheint das hier im Schulbetrieb eher Privatsache zu sein, weil ich noch von keinem Berufsverbot gehört hab. Ich arbeite ja momentan auch an einer Schule und da gabs vor paar Wochen auch Röteln bei einem Kind. Das ist für mich ja auch ein Grund für die Impfung gewesen, weil ich es an anderen Schulen noch nie gesehen hab und man ja nie einen 1000% Schutz vor einer Schwangerschaft hat.


    Bloß was machen die mit Leute wo die Impfung kontraindiziert ist bzw. der Arzt abrät? Warum einfach, wenns auch kompliziert geht.
    Elli

    Hallo,
    da ich bald wegen dem Vorbereitungsdienst zum Amtsarzt muss, wollte ich auf anraten des Amtsarztes alle Impfungen vorweisen (bzw. verlangt das der Amtsarzt). Speziell geht mir um die MMR-Impfung, die ich eigentlich als problemlos in Erinnerung habe. Nun habe ich drei Meinungen von Ärzten und weiß echt nicht mehr, wem ich glauben soll, denn:


    1. der Amtsarzt im meinem Wohnort meint:
    alle Impfungen müssen gemacht werden, egal ob die Lebensumstände und der Patient das nicht unbedingt rechtfertigen. Es wird so lange geimpft bis ein Titer nachweisbar ist (der lustigerweise bei vielen auch nach der x-ten Imfpung wieder verschwindet).


    2. Amtsarzt im Umland:
    Impfen ist Sache des Hausarztes. Der kennt den Patienten, die Lebenssituation und kann eine gute Beratung anbieten. Der Lehrer muss selber entscheiden, welche Risiken er eingeht und er kann zum Facharzt Experten (z.B. Gynekologen) überweisen, der sich damit auskennt.


    3. Mein Hausarzt:
    Pro Forma Impfen ist sinnlos und gefährlich. Oft schlagen die Impfungen nicht an und es werden immer mehr Risiken bekannt. Ohne trifftigen Grund (für ihn z.B. direkter Kinderwunsch) impft er nicht, da z.B. 2006 der Rötelimpfstoff vom Markt genommen wurde und das ja schon ein Statement an sich ist. Der Amtsarzt kennt den Patienten nicht und kann daher nicht einfach pauschal eine Entscheidung treffen. Viele Menschen reagieren immer heftiger auf den Impfstoff (weil immer mehr in eine Impfung reingepackt wird) und es kommt zu keiner Antikörperbildung. Sie stellt mir ein Rezept aus, aber sie persönlich wirds nicht bei mir durchführen. Ich soll einen anderen Arzt fragen.


    4. Meine Mum (auch Arzt):
    will mich auch nicht impfen, weil ihr das Risiko zu hoch ist jemanden ohne trifftigen Grund zu impfen und sie auch viel schlechtes zu den neuen Wirkstoffen gehört hat.


    Toll. Nun liegt der Wirkstoff in meinem Kühlschrank und niemand will ihn spritzen.Wenn ich zu einem unbekannten Arzt gehe wird der das Riskio auch nicht unbedingt auf sich nehmen wollen, wenn schon andere es abgelehnt haben. Ich weiß nicht wem ich glauben soll, da mir ausser dem Amtsarzt alle sehr kompetenz vorkommen und sie ja auch mit mir persönlich verbunden sind (also sicher in meinem Interesse handeln). Bei einem direkten Kinderwunsch stellt sich für mich die Frage nicht - da gibts auch keine Debatte - , aber im Moment ist nichts geplant und ich stehe auch hinter dieser Entscheidung und wirke dem entgegen ;).


    Ich bin total verwirrt. Was soll ich den nun machen? Bzw. wie regelt ihr als Frauen im Schulbereich das?


    Ciau Elli

    Hallo Julia,
    als Grundschullehrerin sind Nachhilfeinstitute vom finanziellen Aspekt her schon nicht schlecht. Die meisten Eltern sehen es schon kaum ein mehr als 8 Euro pro Stunde für einen Grundschüler zu zahlen. Die Kleinen halten meistens auch keine 2 Stunden durch so das man meistens gezwungen ist für wenig Geld wohin zu fahren.


    Ich habe bei meiner privaten Nachhilfe zwei Geschwisterkinder gehabt und da hat sich dann auch der Fahrtweg gelohnt. Bei der privaten Nachhilfe kann man sich wirklich auf die Kinder einlassen und auch mal bei den Eltern nachhaken, wenns Probleme und keine Fortschritte gibt. Und wenn du nicht klar kommst, kannst du die Zusammearbeit relativ problemlos beenden.


    Ich war als Schülerin auch nur einmal in so einem Institut, wo ich meine Abivorbereitung im Kreise von Grundschülern machen musste. Ich bin dann auch sofort auf Privatunterricht umgeschwenkt, weil das einfach effektiver ist.


    Ciau Elli

    Hallo,
    ich hatte mich mal bei verschiedenen Schülerhilfen beworben und hatte eher einen mässigen Eindruck. Ich hatte das Gefühl, dass dort jeder alles unterrichtet und die Lehrkräfte teilweise Null Plan haben.


    Ich sollte dann auch in mir fremden Fächern Nachhilfe geben, was ich nicht sehr professionell finde, wenn man die Preise für die Eltern dort sieht.
    Was mich besonders geärgert hat, aber sicherlich auch an dieser speziellen Einrichtung lag, war der Umgang mit den Studenten.
    Mir wurde dann trotz 1. Staatsexamens für das Lehramt an Grundschulen vorgeworfen, dass ich fachlich nicht für die Nachhilfe von Grundschülern geeignet sei und sie lieber Lehramtsstudenten für Gymnasien bei den Kleinen einsetzen. Der Grund dafür wäre, dass ich ja kein Abitur hätte (deswegen studiere ich auch an einer TU - logisch !?!) und mir deswegen eben die wissenschaftlichen und Fachdidaktik-Grundlagen fehlen würden. Wer sich so wenig in der Lehrerausbildung und Qualifikation von Lehrern auskennt und eine Nachhilfeschule leitet ist meiner Meinung nach nicht kompetent.
    Ich hab dann lieber private Nachhilfe gegeben als mich belöffeln lassen zu müssen und Kompetenz in fremden Fächern vorzuheucheln.

    Hallöchen,
    ich habe gerade erst in Sachsen mein Staatsexamen gemacht. Ich kann dir nur eine definitive Antwort geben. Laut Kultusministerium heisst es:


    Für den Vorbereitungsdienst für das Höhere Lehramt an Gymnasien besteht in folgenden Fächern und Fächerkombinationen ein besonderer öffentlicher Bedarf:


    1. Chemie,
    2. Griechisch,
    3. Informatik,
    4. Kombination von zwei naturwissenschaftlichen Fächern,
    5. Latein,
    6. Mathematik in Kombination mit einem naturwissenschaftlichen Fach,
    7. Physik,
    8. Evangelische Religion,
    9. Katholische Religion,
    10. Sorbisch.


    Russisch und Ethik sind also nicht so der Renner bzw. sieht es da mit dem Vorbereitungsdienst nicht so rosig aus. Für die Lehrämter für Mittelschule sah es dagegen fast immer sehr gut aus, auch wenn sie ein nicht so dringend gesuchtes Fach ( meistens eben Sprachen, Geschichte und Kunst) hatten.


    Da es wegen des BA-Studiums eh nicht sofort zu einer Festlegung kommt, hast du zumindest in Sachsen bis zum Beginn des Masters noch Zeit dich für eine Schulform zu entscheiden. Zu Ethik und dem Philosophiestudium kann ich nur sagen, dass ich das Studium für schaffbar und auch streckenweise für sehr interessant finde. Aber es gibt immer Teilgebiete, die einem schwer fallen. Ethik/Philosophie machen eben auch sehr viele Lehrämter und langsam ist der Bedarf gedeckt. An deiner Stelle würde ich mich noch einmal gründlich informieren, wie die Ausbildungsmodalitäten deiner Wunschunis sind, damit du auch genau sehen kannst, auf was du dich einlässt.


    Ciau Elli

    Hallo Leidensgenossen (wenn ich das mal so sagen darf),
    ich hab hier mal einfach eine Liste mit allen möglichen Buchtipps für die 1-5
    reinkopiert. Ich habe diese Liste auch mal irgendwo in der Uni bekommen. Aber zum Stöbern ist sie nicht schlecht. Viel Spass!!!


    Weinheim: Beltz.



    Quellen für Grundschullehrer


    • Berens, Norbert / Koob, Marguerite: Kleine Philosophen – große Denker: Philosophieren mit Kindern in der Grundschule. 1. Auflage. Donauwörth: Auer Verlags GmbH, 2006.


    • Brüning, Barbara: Philosophieren in der Grundschule: Grundlagen, Methoden, Anregungen. 5. Auflage. Berlin: Cornelsen Scriptor, 2001.
    • Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz (Hg.) (2004): Stop & Go.Stressen – Leisten – Erholen in Unterricht und Lehrberuf. Unterricht gestalten – Stress vermeiden. Aarau: Beratungsstelle Gesundheitsbildung und Zentrum RessourcenPlus R+.


    • Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz (Hg.): Mutanfälle. Unterlagen für Unterricht und Ernstfall. Aarau: Beratungsstelle Gesundheitsbildung, 2002.


    • Kahlert, Professor Dr. Joachim: Achtsamkeit und Anerkennung – Materialien zur Förderung des Sozialverhaltens in der Grundschule. 1. Auflage. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2002 (= Gesundheitserziehung und Schule).


    • Hienstdorfer Christa; Rösemeier Sabine: Tod und Trauer bewältigen – Mappe mit Kopiervorlagen


    Brüning, Barbara (1990): Mit dem Kompass durch das Labyrinth der Welt. Wie Kinder
    wichtigen Lebensfragen auf die Spur kommen.
    Einführung in die Kinderphilosophie und Spielvorschläge, die zum Nach- und Weiterfragen anregen.


    Brüning, Barbara (2001): Philosophieren in der Grundschule, Grundlagen, Methoden,
    Anregungen. Berlin: Cornelsen.


    Daurer, Doris (1999): Staunen, Zweifeln, Betroffensein. Philosophieren mit Kindern.



    Akin, Terri u.a. (2000): Gefühle spielen immer mit. Mit Emotionen klar kommen. Ein Übungsbuch. Mülheim: Verlag an der Ruhr.
    Unterrichtsvorschläge rund um Kommunikation, Gefühle, Angst und Wut. Viele Aufgaben formulieren Fragen für Gespräche, es geht aber auch um Gestalten, Schreiben, Theater u.a.


    Evangelischer Mediendienst (2000): Gefühle zeigen. Zürich: Ev. Mediendienst.
    50 Bilder für die Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen.


    Höfler, Alfred & Wettstein, Felix (2000): Wir, Ihr und Ich. Psychisches und soziales Wohlbefinden. Nr. 5p aus der Reihe Gesundheitsförderung in der Schule. Buchs: Lehrmittelverlag des Kantons Aargau (1. Auflage).
    Hintergründe, Unterrichtsvorschläge und Arbeitsblätter für Kindergarten und Primarstufe rund um Klassengemeinschaft,Feste im Jahreslauf, Wut und Konfliktregelung.


    Hurschler, Karl & Odermatt, Albert (1992): Schritte ins Leben. Zug: Klett & Balmer.
    Umfassendes Lehrmittel für das 7. bis 10. Schuljahr. Themen: Identität, Verantwortung, Gesundheit, Kommunikation,Konfliktfähigkeit, Freundschaft und Liebe. Lehrerhandbuch separat erhältlich.


    Krabel, Jens (1998): Müssen Jungen aggressiv sein? Eine Praxismappe für die Arbeit mit Jungen. Mülheim: Verlag an der Ruhr.
    Spiel-, Übungs- und Unterrichtsvorschläge für die Arbeit mit Knaben zu Gefühle, Leitbilder, Körperspass,
    Streit, Ja- und Neinsagen, Vertrauen, Geschlechter, Mädchenwelten, Sexualität.


    Lichtenegger, Barbara (1998): Ge(h)fühle! Arbeitsmaterialien für Schule, Hort und Jugendgruppen. Linz: Veritas.
    Eine Projektdokumentation und rund 200 Arbeitsanregungen, um Gefühle wahrzunehmen, auszudrücken
    und damit einen Umgang zu finden.


    Lisner, Susanne (1996): Der wütende Willi. Gefühle erkunden und Aggressionen abbauen.Mühlheim: Verlag an der Ruhr.
    Arbeitsmappe mit vielen Unterrichtsvorschlägen zum gleichnamigen Bilderbuch.


    Portmann, Rosemarie (1996): Spiele zum Umgang mit Aggression. München: Don Bosco (2. Auflage).
    150 Übungen und Spiele zu Aggression, Konfliktlösung, Einfühlungsvermögen und Selbstbewusstsein.


    Stoll, Margrit (1994): «Wenn ich eine Wut habe …» Mit Kindern über Gefühle philosophieren - ein Erfahrungsbericht. In: Die neue Schulpraxis Nr. 9/1994.
    Spannender und anregender Erfahrungsbericht, wie man mit Kindern über Wut und andere Gefühle sprechen
    und nachdenken kann. 3. Den eigenen Gefühlen trauen Seite I - 17


    Spiele und Bilderbücher
    Aliki (1987): Gefühle sind wie Farben. Weinheim: Beltz.
    Viele Bilder aus dem Alltag von Kinder, die Verständnis vermitteln für eigene und fremde Gefühle. Ein Bilderbuch zum Mitfühlen und Mitfreuen für Kinder ab sieben Jahren.


    Enders, Ursula & Wolters, Dorothee (1994): Schön & Blöd. Ein Bilderbuch über schöne
    und blöde Gefühle.
    Alltagssituationen von Kindern, die schöne oder blöde Gefühle auslösen. So können Kinder lernen, ihre
    Gefühle zu unterscheiden und zu ihnen zu stehen.


    Kötter, Ingrid (1994): Mutig, mutig, Katharina. Würzburg: Arena.
    Erstlesebuch: Katharina ist eigentlich nicht besonders mutig, besonders beim Alleinsein nicht. Doch wenn
    es sein muss, dann traut sie sich was!


    Nöstlinger, Christine (1995): Anna und die Wut. Wien: Dachs Verlag.
    Bilderbuch: Anna wird schnell wütend. Sie findet schliesslich einen Umgang damit.


    Reichling, Ursula & Wolters, Dorothee (1994): Hallo, wie geht es Dir? Gefühle ausdrücken lernen. Mülheim: Verlag an der Ruhr.
    72 vierfarbige Bildkärtchen für Merk- und Sprachspiele, Pantomime und Rollenspiele. Ideenheft und Kopiervorlagen. Auf jedem Kärtchen wird mit einer kindgerechten Zeichnung ein Gefühl dargestellt. Für Kindergarten und Unterstufe.


    Frey, Jana & Kernke, Gabriele (2002): Nur Mut! Vorlesegeschichten. Ravensburg:
    Ravensburger.
    10 kurze und anregende Geschichten mit treffenden Bildern von Kindern, die in ganz unterschiedlichen
    Situationen ihren Mut beweisen. Für Vorschule, Kindergarten und Unterstufe.


    Hoff, Helga (1995): Märchen geben Kindern Mut. Ein Buch zum Vorlesen, Malen,
    Spielen. Freiburg: Herder.


    Kordon, Klaus (1992): Der Menschenfresser. Geschichten vom Mut. Weinheim: Beltz.
    Geschichten für Menschen ab 11 Jahren. Alle 14 Geschichten erzählen von Mädchen und Jungen, die sich
    in neuen Situationen zurechtfinden müssen. Es sind alles Geschichten vom Mut, denn Mut braucht es, sich mit Schwierigkeiten auseinanderzusetzen und sie zu überwinden.


    Lange-Niederprüm, Iris (1995): Monster, Drachen, wilde Kerle. Kreatives Gestalten mit Kindern. Mühlheim: Verlag an der Ruhr.
    Kinder verwandeln ihre Angst mit Basteln und Rollenspielen. Arbeitsmappe mit sechs erprobten Projekten und kunsttherapeutischen Hintergrundinformationen.


    Ostheeren, Ingrid & Unzner, Christa (1995): Martin hat keine Angst mehr. Gossau: Nord-Süd.
    Bilderbuch: Matin glaubt nach einem Traum plötzlich daran, dass er Menschen in einen Kürbis verwandeln
    kann. So gestärkt überwindet er manche bedrohliche Situation, ohne aber seine Gabe wirklich zu gebrauchen.
    Es geht auch so!


    Portmann, Rosmarie (Hrsg.; 1994): Mut tut gut. Geschichten, Lieder und Gedichte
    vom Muthaben und Mutmachen. Würzburg: Arena.
    Viel gutes Material für den Unterricht rund um Angst, Mut und Zivilcourage. Sehr empfohlen.


    Schieder Brigitta: Märchen machen Mut. München: Don Bosco.
    10 Märchen und wie sie vor- und nachbereitet werden können. Zudem etwas Hintergrund zur Entwicklung
    von Persönlichkeit und Friedfertigkeit von Kindern und welche Bedeutung Märchen dabei haben.


    Stern, Christina (2001, Hrsg.): Sommersprossen find ich stark. Geschichten über
    Freundschaft und Mut. Giessen: Brunnen. Starksein hat nicht immer etwas mit Muskeln zu tun. Lustige, nachdenkliche und immer wieder überraschende
    Geschichten für Kinder ab 4 Jahren.


    Akin, Terri u.a. (2000): Selbstvertrauen und soziale Kompetenz. Übungen, Aktivitäten
    und Spiele für Kids ab 10. Mülheim: Verlag an der Ruhr.
    Unterrichtsvorschläge rund um Selbstbild, Gefühle, Stärken und Schwächen, Stress, Kommunikation, Konflikt,
    Respekt und Vertrauen. Viele Aufgaben formulieren Fragen für Gespräche, es geht aber auch um
    Gestalten, Schreiben, Theater u.a.


    Baum, Heike (1999): Starke Kinder haben's leichter. Spielerisch das Vertrauen in die
    eigene Kraft stärken. Freiburg i.Br.: Herder (2. Auflage).
    Vorschläge für Aktivitäten in Kindergarten und Unterstufe.


    Hoppe, Siegrid & Hartmut (1998): Klotzen Mädchen! Spiele und Übungen für Selbstbewusstsein und Selbstbehauptung. Mülheim: Verlag an der Ruhr.
    Grosse Sammlung von Übungen und Spielen, um Selbstbehauptung und Konfliktfähigkeit von Mädchen zu
    stärken. Analyse von Streitsituationen, Rollenspiele zum Nein-Sagen, Vertrauens-, Körperwahrnehmungs-,
    Bewegungs- und Raufspiele; Hintergrund zu Selbstverteidigung.


    Leibundgut, Barbara & Wullschleger, Christine (2001): Genussvoll. Ernährung - Konsum
    - Suchtprävention. Nr. 3p aus der Reihe Gesundheitsförderung in der Schule.
    Buchs: Lehrmittelverlag des Kantons Aargau (2. Auflage).
    Hintergründe, Unterrichtsvorschläge und Arbeitsblätter für Kindergarten und Primarstufe rund um Ernährung,
    Einkaufen, Wünsche, Bedürfnisse und Suchtprävention.


    Walter, Gisela (1997): Ich. Kinder werden selbstbewusst und tolerant. Spiele, Lieder,
    Bastelsachen zur Förderung und Entwicklung des sozialen Verhaltens. Freiburg: Herder. Spiele, Aktivitäten, Erlebnisse und Phantasien, die das Kind dabei unterstützt, sich selbst und seine Stärken
    und Schwächen zu entdecken.


    Bolliger, Max & Obrist, Jürg (1993): Der Hase mit den himmelblauen Ohren. Zürich: Nord-Süd.
    Bilderbuch: Der Hase ist im Leben wenig erfolgreich. Eines Tages merkt er, dass an seinem Unglück nicht die himmelblauen Ohren schuld sind, sondern dass er sich ihrer geschämt hat.


    Erlbruch, Wolf (1991): Die fürchterlichen Fünf. Wuppertal: Hammer.
    Bilderbuch: Fünf Tiere finden sich hässlich, gifteln herum oder bemitleiden sich selbst, bis jedes bei sich selbst eine Fähigkeit (z.B. Musikmachen, Pfannkuchenbacken) findet; zur Freude aller und zur Hebung des
    eigenen Selbstwertgefühls.


    Kreul, Holde (1998): Das kann ich! Von Mut und Selbstvertrauen. Bindlach: Loewe.
    Eine Sammlung von kleinsten Episoden aus dem Leben von Kindern, die ihren Mut zeigen. Die Bilder und ganz kurzen Texte dazu bieten Gesprächsanreize. Die Kinder erkennen sich selber wieder und werden
    sich so den eigenen Fähigkeiten bewusst.
    2. Selbstvertrauen und Selbstüberschätzung
    Seite I – 8


    Lindgren, Astrid (1982): Ronja Räubertochter. Hamburg: Oetinger.
    Ronja wächst im Wald auf und lernt, selbstbewusst den dortigen Gefahren zu begegnen. Auch ihrem Vater
    gegenüber weiss sie eine klare Meinung zu vertreten. Neben dem Buch ist in der Mediothek LBZ ein Medienpaket
    ausleihbar mit Videos, einer Werkstatt sowie Vorschlägen für den Sing- und Turnunterricht.


    Scheffler, Ursel & Timm, Jutta (1990): Üxe, der Fischstäbchen-Troll. Reinbek: Rowohlt.
    Kindergeschichte: Malte entdeckt in seinen Fischstäbchen einen Troll. Der bisher so schüchterne und stille
    Junge weiss sich auf einmal zu wehren.


    Berens, Norbert & Koob, Marguerite (2000): So bin ich. Ethik in der Grundschule
    Band 1. Donauwörth: Auer. Arbeitsmaterialien und Kopiervorlagen für die Primarschule. Ziele: Bewusstwerden der eigenen Person mit ihren Bedürfnissen, Wünschen und Fähigkeiten.


    Franke, Marianne u.a. (1996): Ich bin ich. In: Sache - Wort - Zahl. Lehren und Lernen
    in der Grundschule Nr. 1 / 1996. Einiger Hintergrund und verschiedenste Unterrichtsvorschläge, um die Ich-Identität in der Primarschule zu fördern.


    Gattiker, Susanne u.a. (2001): Kunterbunt. Ich und die Gemeinschaft. Bern: BLMV.
    Lehrmittel für die 3. und 4. Klasse bestehend aus Buch für SchülerInnen, Heft für Lehrpersonen und Ordner
    mit Kopiervorlagen zu den Themen Identität, Gefühle, Jungen und Mädchen, Freundschaft, Streiten,
    Anderssein u.a.


    Lobe, Mira & Weigel, Susi (1972): Das kleine Ich bin ich. Wien: Jungbrunnen.
    Ein seltsames Tier fragt alle anderen, wer es denn sei. Doch niemand weiss es zu sagen. Ein Bilderbuch
    inkl. Tonkassette über Identität. In «Sache - Wort - Zahl» Nr. 1/1996, das ebenfalls in der Mediothek LBZ
    ausleihbar ist, finden Sie einen Praxisbericht zur Arbeit mit diesem Kinderbuch.


    Robra, Andreas (1999): Sucht. Das Spiel Buch. Spiele und Übungen zur Suchprävention
    in Kindergarten, Schule, Jugendarbeit und Betrieben. Seelze: Kallmeyer.
    Anregende Vorschläge rund um Wünsche, Sehnsucht, Glück, Selbstbewusstsein etc.


    Schilling, Dianne (2000): Soziales Lernen in der Grundschule. 50 Übungen, Aktivitäten
    und Spiele. Mülheim: Verlag an der Ruhr. Unterrichtsvorschläge rund um Selbstbewusstsein, Gefühle, Entscheidungen, Stress, Selbstbild, Verantwortung, Einfühlungsvermögen, Kommunikation, Gruppendynamik und Konflikte.


    Tesak, Gerhild (2001; Hrsg.): Wegweiser durch den Zwölfminutenwald. Leipzig: Klett.
    Eine Sammlung von illustrierten Kalendergeschichten mit vielfältigen Hinweisen und konkreten Vorschlägen,
    wie damit Themen wie Ich, Familie, Freundschaft, Zeit u.v.a. im Unterricht behandelt werden können.


    Cave, Kathryn & Riddell, Chris (1994): Irgendwie anders. Hamburg: Oetinger.
    Bilderbuch. Ein Tier namens Irgendwie anders findet keinen Anschluss bei den anderen Tieren. Eines Tages
    findet es doch noch einen Freund.


    De Bode, Ann & Boere, Rien (2000): Keine Angst vor der Bande. Reihe Mutmach-
    Bücher. Hamburg: Ellermann.
    Bilderbuch: Felix wird von der Bande gezwungen, andere Kinder zu bestehlen und das Diebesgut abzuliefern.
    Aber die Bande hat nicht mit Jonas, dem besten Freund von Felix, gerechnet.


    Haentjes, Dorothee & Waechter, Philip (1999): Schaf ahoi. München: Ellermann.
    Bilderbuch: Ein Schaf gilt unter anderen Schafen als Muttersöhnchen und wird ausgelacht. Die Wende
    kommt, als das Schaf seine Kameraden aus der Klemme rettet.


    Schubert, Ingrid & Dieter (1993): Irma hat so grosse Füsse. Aarau: Sauerländer.
    Bilderbuch: Lore findet eines Morgens die kleine Hexe Irma hinter ihrem Zahnbecher. Irma wollte eigentlich
    weit weg, weil die anderen Hexen sie wegen ihrer grossen Füsse hänseln, doch Lore finde eine Lösung.



    Horster, Detlef (1992): Philosophieren mit Kindern. Opladen: Leske + Budrich.
    Eine anregende Einführung und sieben Praxisbeispiele, wie man mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
    philosophieren kann.


    Zoller, Eva (1991): Die kleinen Philosophen. Vom Umgang mit «schwierigen» Kinderfragen.
    Zürich: Orell Füssli. Anregende, reich illustrierte und gut lesbare Einführung in das philosophische Gespräch mit Kindern.
    9. Neugierig auf die Welt zu Seite III - 10


    Zoller, Eva (1998): Philosophische Reise. Unterwegs mit Kindern auf der Suche nach
    Lebensfreude und Sinn. Zürich: Pro Juventute.
    In fünf Themenkreisen geht die Autorin den elementaren Fragen des Menschseins nach und zeigt anschaulich
    und mit einem reichen Praxisschatz, wie man mit Kindern darüber nachdenken kann.


    Heesen, Berrie (1998): Klein aber clever. Nachdenken und philosophieren mit Kindern.
    Mühlheim: Verlag an der Ruhr.26 Geschichten aus dem Alltag von Kindern und die passenden Fragen dazu.


    Feth, Monika & Boratynski, Antoni (1993): Der Gedankensammler- Düsseldorf: Patmos.
    Bilderbuch: Gedanken sammeln, ordnen, reifen lassen, säen …



    Fried, Amelie & Gleich, Jacky (2001): Hat Opa einen Anzug? München: Hanser.
    Bilderbuch über neugierige und traurige Fragen zu Opas Tod.


    Gürtler, Claudia & Kunstreich, Pieter (1994): Ernesto und Ernestine auf Schatzsuche.
    Zürich: Pro Juventute.
    Bilderbuch über die Suche nach den wahren Werten.


    Heine, Helme (1986): Freunde. Köln: Middelhauve.
    Müssen richtige Freunde alles gemeinsam tun? In der Mediothek LBZ ist zu diesem Bilderbuch auch ein
    Medienpaket ausleihbar.


    Lester, Helen (1991): Kuschel das Stachelschwein. München: Lentz.
    Bilderbuch: Stachelschwein Kuschel hadert mit seinem Namen. Ein Buch um Namen und Identität.


    Schneider, Ilona K. (2000). «Darüber habe ich auch schon nachgedacht». Philosophische
    Geschichten für Kinder. Donauwörth: Auer.16 Geschichten, die das philosophische Gespräch mit Kindern anregen. Dazu eine kurze Einführung mit didaktischen und methodischen Überlegungen.


    Schreier, H. (1993): Himmel, Erde und ich. Geschichten zum Nachdenken über den
    Sinn des Lebens, den Wert der Dinge und die Erkenntnis der Welt. Heinsberg: Dieck.
    42 Kurzgeschichten und die passenden Aktivitäts- und Gesprächsvorschläge.


    Skutina, Vladimir & Sacré, Marie-José (1989): Wo die Zeit wohnt. Ein modernes Märchen.
    Zürich: bohem press. Bilderbuch zur Frage, was eigentlich Zeit ist.


    Stalfelt, Pernilla (2001): Und was kommt dann? Frankfurt a.M.: Moritz.
    Bilderbuch zum Tod, von Beerdigung bis zur Sinnfrage.


    Friebel, Volker (1997): Schlüssel in kleine Hände. Phantasiereisen, Geschichten und
    Vorstellungsübungen. Freiburg i.Br.: Herder.
    Eine Reihe von Phantasiereisen, Geschichten und Vorstellungsübungen für die pädagogische Praxis mit
    Kindern.


    Teml, Helga & Hubert (1996): Komm mit zum Regenbogen. Phantasiereisen für Kinder
    und Jugendliche.Eine grosse Sammlung von kurzen Phantasiereisen zur Entspannung, Lernförderung und Persönlichkeitsentwicklung. Mit etwas Hintergrund zur Bedeutung und Anleitung von Phantasiereisen und einer Tonkassette
    mit sechs der Geschichten.



    Zeitschriften:
    Grundschulmagazin 5/2000 Ende des Lebens?
    Grundschulmagazin 6/2004 Kinder suchen nach Sinn – Kinderphilosophie in der GS


    • Stark, Ulf: Kannst du pfeifen, Johanna. 4. Auflage. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, 2000.


    • Rosenstock, Prof. Roland: FRAG doch mal (die Maus) – Fragen zu Gott, der Welt und den großen Religionen. Cbj-Verlag. ISBN-10: 3-570-13132-7


    Philosophie:
    • Der Brockhaus, Philosophie: Ideen, Denker und Begriffe. hrsg. von der Lexikonredaktion des Verlages F. A. Brockhaus, Mannheim ; Leipzig : Brockhaus, 2004.

    Hallöchen,


    Gerade als Lehrer einer 5. Klasse lohnt sich der Blick in den Lehrplan der GS, schon alleine wenn mögliche Lernvorraussetzungen formuliert werden müssen.


    also Brüche werden schon ab der 2 bis 3 Klasse - auch mit der korrekten Schreibweise - in Mathematik behandelt. Wir führen bzw. müssen die Bruchzahlen mit den Größen und den Maßeinheiten einführen. Oder wie will man sonst z.B. die Hohlmaße behandeln? Kann ja schlecht den Viertelliter als Wort ausschreiben lassen. Übrigens führen einige Lehrer in der 5ten die Bruchrechnung über die Größen ein, weil der Lebensweltbezug dort eben sehr groß ist.


    Gut ist auch die Idee ein Rezept für einen Bowle als Grundlage zu nehmen, wo genau abgemessen und gegebenenfalls für die entsprechende Personenzahl umgerechnet werden muss. Ich hatte da mal ein Buch Didaktik der Bruchrechnung in der Hand bzw. hab unter diesem Stichwort gegoogelt. Vielleicht hilft dir das weiter.



    Ciau Elli

    Anregungen findest du auch auf den Websites verschiedener Schulmuseen. Die veranstalten sogar speziell Unterricht für die Kinder, wo ein richtiges "altes" Schulessen serviert wird. Vielleicht kannst du so etwas vor deinem UB das machen und dann einfach darauf aufbauen? So eine Reflexionsphase ist bestimmt mal was anderes oder?


    Ciau Elli
    Ps: Ich hab gerade noch was gefunden und schick dir mal eine PN.

    Hallöchen,
    demnächst soll es ja richtig warm werden. Bis dahin wächst noch einiges ;)
    Macht doch was zu Heilkräutern (welches Kraut für welches Leiden) oder legt ein Kräuterbeet an. Die Optimale Zeit dafür habt ihr ja.


    Wir haben in der Grundschule früher selber Tee hergestellt. Vielleicht könnt ihr ja auch einen Heilpraktiker oder einen Apotheker als Experten einladen und "Medizin" herstellen.


    Elli

    Bei uns an der Mensa gabs zur WM immer das passende Essen zu den Spielen der entsprechenden Mannschaften. Das kann man sicher auch auf Olympia beziehen.


    Andere Themen können ja der Olympische Gedanke und die Intention der Spiele sein.


    Man kann was zu:
    - Fair Play (Regeln, Doping, gegenseitige Unterstützung)
    - Träume, Wünsche und Motivation (warum ist jemand Sportler)
    - der Antike oden den alten Griechen (Rolle der Wettkämpfe, Ideale)
    - Sportarten (alte, neue und zukünftige)
    - den Paralympics (warum sind Behinderte hier nicht integriert, Behindertensport)
    - Sport und Gesundheit ( eben Gesundheitserziehung)
    - Völkerverständigung
    - Geschichte (Aussetzen der Spiele, Winter- und Sommerspiele, warum aller vier Jahre - hat was mit Planetenumlauf zu tun)
    etwas machen. Vielleicht kann man auch was über Gleichberechtiung machen, wobei mir nicht einfällt, seit wann Frauen daran teilnehmen dürfen.


    Ciau Elli

    Ich habe über 3 Jahre in einer Männer WG gewohnt. Ein Wunder, dass die es geschafft haben sich alleine saubere Klamotten anzuziehen und aufs Klo zu gehen. Vor 4 Wochen bin ich augezogen und habe demonstrativ ALLE Putzmaterialien (Besen, Staubsauer, Lappen, Wischer, Topfkratzer usw.) mitgenommen. Die haben nicht mal mehr einen Aufwaschlappen, aber die Klobürste ist noch da. Könnt ihr euch vorstellen, dass die 5 Monate in ein und der selben Bettwäsche geschlafen haben? HILFE!!!


    Wahrscheilich essen sie jetzt von Papptellern und hausen wie die Schweine, weil die PUTZFRAU ausgezogen ist. Aber zum Glück ist ja ein neues Mädchen eingezogen. Da möchte sooooooo gerne mal Mäuschen spielen.


    Das ist alles eine Frage der Erziehung und was man LEIDER mit sich machen lässt. Männer können so was aber sehr lange aussitzen und dann schwingt doch wieder nur einer gründlich den Lappen.


    Ciau Elli

    Hallöchen,
    ich hab meine "Kurzzeitarbeitslosigkeit" jetz so geklärt:
    Alle Bögen ausfüllen und in einer Anlage zum Bogen extra schriftlich begründen, warum man sich arbeitslos gemeldet hat und das es eben nur für einen kurzen Zeitraum (man muss exakt die Tage angeben) ist, für den man sich meldet bzw. für den man Leistungen beziehen möchte. Ich habe noch eine Verornung vom K-Ministerium reingelegt, wo genau beschrieben ist, wann ein Schuljahr und damit das Arbeitsverhältnis beginnt. Dannach war Ruhe und ich habe bis jetzt noch keinen Vermittlungsversuch bekommen.


    Ciau Elli

    Hallo Vosisaan,
    mein Freund studiert Ma/Physik für Mittelschule in Sachsen. Ich kann dir aus seinen und den Erfahrungen seinen Mitstreiter nur eins sagen: ÜBERLEGE Dir das ganz genau. Es ist ein sehr anspruchsvolles Studium. Die meisten mit dieser Fächerkombi scheitern an Physik. Du sitzt selbst als Mittelschullehrer sehr oft mit den Diplomern zusammen. Mein Freund wird jetzt bald Examen machen und es kommen so gut wie keine Absolventen nach und wenn haben sie die Regelstudienzeit weitläufig überschritten. Man hat ja immer den Vergleich zwischen Ma und Phy und man orientiert sich auch an anderen Lehrämtern, aber es ist echt ein hartes Brot. Viele schätzen das Studium total falsch ein und denken Realschule pack ich schon.


    Frag dich:
    Habe ich die Kraft und den Ehrgeiz so viel zu investieren?
    Habe ich die Kraft das in einem BA-Studium zu tun, wo quasi eine alte Staatsexamensordnung in einen 6 Semester BA reingequetscht wurde?
    Macht es Sinn eine anspruchsvolle Kombi zu studieren und dann mit einem schlechten BA nicht weiter zu kommen?


    Ich habe gestern die Staatsexamensnoten für die Ma/Phy Leute gesehen und bin erschrocken, wie viele richtig schlechte Noten bekommen haben. Ich denke einfach, dass die an der Uni das Niveau und das Pensum trotz BA nicht runterschrauben werden, weil sich jeder Fachbereich für besonders wichtig hält. Die Profs halten vom BA und erst recht von Lehrämtern kaum etwas. Da kannste dir ja vorstellen welchen Hohn Realschulstudenten ernten.


    An deiner Stelle würd ich es in Rostock mit dem Staatsexamen wegen der längeren Studienzeit versuchen. Du kannst ja vor dem Staatsexamen auch ein Urlaubssemster nehmen und dann in Ruhe für das Examen lernen. Beim BA mit Modulprüfungen bast du mitunter noch weniger Zeit zum Lernen. Wenn du das Studium schaffst hast du echt Glück, denn die Kombi wird händeringend gesucht. Mit einem Staatsexamen kannst du mit großer Wahrscheinlichkeit im ganzen Osten unterkommen. Aber bis dahin kann sich in deinem Leben noch so viel ändern.


    Ciau Elli

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