Beiträge von Caro07

    Vielen Dank fossi. "Inket tranparencies" bietet mir der Drucker gar nicht an, sondern unterschiedliche Fotoglanzpapiere, aber nur über den Computer. Über den Drucker komme ich komischerweise über Normalpapier nicht hinaus. Vielleicht habe ich auch noch nicht das Geheimnis der Tasten gänzlich ergründet.

    Die raue Seite muss nach unten, weil er ja unten bedruckt.

    Offensichtlich gibt es das Problem öfter, wie ich auf anderen Seiten gelesen habe. Anscheinend helfen Folien mit weißen Streifen.

    Susi Sonnenschein, ähnliche und unterschiedliche Erfahrungen kann ich berichten, nachdem bei uns die Vierklässler eine Woche Unterricht (jeden Tag 3 Stunden ohne große Pause, nur Klassenzimmerpause) haben.

    Hygieneregeln und Abstand halten klappen nach einer Woche immer noch gut.

    Mundschutz im Schulhaus wird brav getragen, auch von allen dort anwesenden Personen - wir haben auch noch die OGTS, Sozialarbeiter, Notbetreuungskollegen da. Für das Klassenzimmer haben wir Visirhelme. Wenn sich die Schule dann nach den Pfingstferien mit den anderen halben Klassen füllt, dann wird wohl alles etwas schwieriger.

    Und ich stimme dir zu, was das Homeschooling betrifft. Für die wenigen Schüler, die nicht viel gemacht haben, war es und ihren Eltern peinlich, erwischt zu werden. Die müssen jetzt zumindest die Arbeitsheftseiten nachholen. Das habe ich nämlich schnell gemerkt. Heftaufgaben habe ich nicht mehr nachkontrolliert. Außerdem waren die blank bei dem Stoff in Mathematik und teilweise Deutsch und man merkte sofort, dass sie das nicht gemacht hatten. Geärgert hat es mich schon, denn ich hatte viel Zeit auf Erklärvideos verwendet und alles genau aufgedröselt.

    Schwächere Schüler, wo sich Eltern zwangsweise gekümmert haben, was sie sonst nicht so tun, hatten sogar durch das Homeschooling einen Vorteil. Die guten Schüler sind nach wie vor gut mitgekommen. Allerdings bin ich froh, die Schüler wieder dazuhaben - manche Themen musste man doch nochmals aufgreifen und kleine Missverständnisse ausräumen.

    Das möglichst auf dem Platz bleiben, höchstens mal durch kleine sportliche Bewegungen am Platz und eine kleine Esspause am Platz unterbrochen, fällt Viertklässlern im Lauf der 3 Stunden immer schwerer. Die sind dann schon nach 3 Stunden fertig.

    Das ist auch das maximale Zeitfenster im Augenblick mit dieser Form des Unterrichts mit Tafel und OH- Projektor, außerdem frontal, keine Partner- und keine Gruppenarbeit, keine Nutzung von gemeinsamen (Freiarbeits)materialien im Klassenzimmer, keine interessanten Lernumgebungen, denke ich.

    Am Anfang war das für die Viertklässler eine große Umstellung. Sie waren am ersten Tag sehr ruhig und machten einen frustrierten Eindruck. So hatten sie sich den Beginn wohl nicht vorgestellt.

    Aber ich glaube, inzwischen haben sie gut kapiert, warum alles so sein muss.

    Fast alle meiner Schüler fanden es jetzt am Ende der Woche, als ich gestern gefragt habe, trotzdem besser, auf diese Weise in die Schule zu kommen als zuhause Homeschooling zu haben.

    Sorry, wenn sich Links wiederholen, aber ich kann/will nicht immer alle vorhergegangenen Seiten durchforsten.

    In den folgenden beiden Beiträgen geht es hauptsächlich darum, wie sich Kinder unter 10 infizieren:

    Nr. 1:

    Deutsches Ärzteblatt über die Übertragung durch Kinder und die Pandemiepläne, die auf der Grundlage von Grippeviren erstellt wurden. Die Überschrift des Artikels ist die Quintessenz, die für die Autoren aus den geschilderten Untersuchungen über die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung und Viruslast durch Kinder hervorgeht.

    https://www.aerzteblatt.de/archiv/213829/…cht-auf-Bildung

    Nr. 2:

    Zumindest die unter Zehnjährigen scheinen weniger gefährdet in Bezug auf Covid-19 - das besagen Studien aus Island und den Niederlanden. Deutschland und Frankreich haben aber unterschiedliche Strategien bei der Rückkehr in die Klassenzimmer. Was sagt u.a. ein Schweizer Kinderarzt und Infektiologe zu beiden Ansätzen? (Zitat von der Seite)

    https://www.arte.tv/de/videos/097577-001-A/corona-wissen/

    Genauso ging es heute auch den Viertklässlern. Die waren irgendwie nach den 3 Stunden ganz schön fertig und irgendwie machten einige lange Gesichter und waren nicht besonders gut drauf. Das war nämlich nicht der Unterricht, auf den sie sich freuten und auf den sie gehofft hatten. Letztendlich muss jeder 3 Stunden mit seinen Materialien an seinem Platz verharren und kann höchstens mal aufs Klo. Verständnislose Gesichter, als ich sage, dass wir kein Geburtstagslied singen dürfen. Praktische musikalische Aktivitäten dürfen wir nicht machen, man darf keine Freiarbeitsmaterialien zur Beschäftigung nehmen - nichts.

    Ich finde, dass es in den Schulen übertrieben wird. Einer meiner Schüler hat geäußert: "In der Schule ist es am strengsten." Manche äußerten auch: "Hoffentlich wird das bald anders." Es halt noch so: Die Kleinen nehmen alle Maßnahmen ernst. Man vermittelt zusätzlich unbewusst den Schülern, dass alle potentiell hoch ansteckend sind. Bei uns gibt es im Landkreis alle paar Tage eine Neuinfektion. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass sich da etwas verbreitet.

    Dieses ganze Desinfizieren, was wir machen müssen, wird nicht mal beim Verkauf eingehalten. Auch da nimmt die Verkäuferin die Ware oder man tippt seine Geheimzahl an der Kasse ein.

    Durch diese ganze Maßnahmen, die den Anschein erwecken, wie die Schule ein hygienischer Hochsicherheitstrakt wäre, befürchte ich, dass dadurch einige Kinder psychisch längerfristig daran zu knappern haben. Hoffentlich gibt es da keine Traumatisierungen.

    Zu deiner Frage: Natürlich ist diese Art von Unterricht ätzend und das Gegenteil eines guten Unterrichts.

    Auf die Stimmung geht es mir persönlich nicht, ich mache mir eher Sorgen um die Kinder. Außerdem sehe ich die Verhältnismäßigkeit nicht, was die Summe der Maßnahmen betrifft.

    Liebes Forum,

    ich finde dazu im Augenblick keinen aktuellen Thread.

    Mein Multifunktionsgerät (scannen, drucken, kopieren, Fax) der Marke Canon Maxify MB2050 ist kaputt gegangen (Transporträdchen abgebrochen).

    Da mir die Druckerpatronen so oder so zu teuer waren (die Kosten haben im Lauf der Jahre den Anschaffungspreis um einiges vervielfacht), möchte ich mir jetzt ein neues Gerät anschaffen, das teurer in der Anschaffung sein kann, aber die Unterhaltungskosten erträglich sein sollten.

    Von der Qualität soll es auch einigermaßen passen.

    Es soll wieder dieselben Funktionen haben (Fax brauche ich nicht unbedingt), also

    Tintenstrahl (kein Laser wegen evtl. Feinstaub), Farbdrucker

    - kopieren

    - drucken (auch einmal Folie und 160 g Papiere)

    - scannen

    - USB- Anschluss

    Hat jemand einen Tipp?

    Interessanterweise hat mich das Arbeiten bei persönlich belastenden Situationen, die ich verarbeiten musste, meistens abgelenkt. Es konnte sein, dass ich morgens total fertig in die Schule gegangen bin und als ich die Kinder gesehen habe, alles vergessen hatte.

    Aber ich denke, das ist Typsache. Ich bin jemand, der stark auf die Sache, die er gerade macht, fokussiert ist und Hintergrundssachen eher ausblendet.

    Für mich wäre eher die Lösung zu arbeiten um wieder andere Gedankenimpulse zu bekommen, sonst dreht sich doch viel im Kreis. Das ist irgendwie so, dass sozusagen kurzfristig und ganz allmählich "Gras drüberwächst", weil der Kopf eben nicht nur mit der im Augenblick belastenden Situation beschäftigt ist.

    Aber die 1. Klassen kommen doch auch ab dem 18.5. Wie macht Ihr das denn mit denen?

    Die kommen im Wechsel. (Homeschooling und Präsenzunterricht)

    Die Viertklässler sind ein Ausnahmefall wegen der bevorstehenden Aufnahmeprüfungen in der Woche vor den Pfingstferien, die einige wenige Schüler machen wollen.

    Das ist alles von höchster Stelle verordnet.

    Notbetreuung müssen bei uns auch die Lehrer noch stemmen und bei Grundschülern kommen immer mehr dazu.

    @ Zauberwald

    Jetzt ist es von oben vorgegeben: In Bayern kommen bis zu den Pfingstferien jetzt die 4. Klassen täglich 3 Stunden und haben parallel in 2 Gruppen Unterricht. (Die armen Kolleginnen, die zu ihrem Homeschooling ihrer eigenen Klasse noch eine 2. Gruppe der 4. Klassen mitbetreuen müssen.)

    Nach den Pfingstferien wird es wie bei den anderen Klassen Homeschooling und Präsenzunterricht im Wechsel geben. Da sind nämlich alle Klassen wieder da. Und das sind bei uns 20 Klassen. Unsere Schulleitung meint, dass bei einer so großen Schule nur der wöchentliche Wechsel organisierbar wäre, wenn alle Klassen wieder da sind. Wir müssen zusätzlich noch die Notbetreuung stemmen für die Gruppen, die nicht da sind. Und das ist bei uns inzwischen eine beträchtliche Gruppe, die eher noch anwachsen wird.

    Das Problem, wie der wöchentliche Wechsel zu gestalten wäre, bleibt, wird nur vertagt.

    Aber wenn ich es richtig verstehe, gilt das nur für die vierten Klassen, oder? Die ersten Klassen sollen im WEchsel unterrichtet werden...

    Ja, die ersten Klassen sollen im Wechsel unterrichtet werden.

    Jeder kann sich denken, warum man bei den 4. Klassen so verfährt: Wegen der Aufnahmeprüfungen kurz vor den Pfingstferien, vermute ich mal, damit der Präsenzunterricht "gerecht" verteilt ist, so meine These.

    Inzwischen stellt es sich wohl heraus, dass für die 4. Klassen doch ein anderer Unterricht angedacht ist. Wir dachten an Abwechslung, aber vor den Pfingstferien scheint die Klasse aufgeteilt zu werden und beide Gruppen erhalten Präsenzunterricht im 4. Schuljahr. Das Problem ist erstmal vertagt bis nach den Pfingstferien, da könnte dann mit Homeschooling und Präsenzunterricht abgewechselt werden.

    Was mich zur Zeit umtreibt:

    Seit gestern wissen wir, dass wir am Montag mit den 4. Klassen anfangen sollen. Ich habe eine 4. Klasse. Auch Grundschulklassen sollen im wöchentlichen Wechsel und Gruppen bis zu 15 Schülern kommen, also sozusagen geteilt werden. Eine Gruppe hat eine Woche Präsenzunterricht, die andere soll im Homeschooling verbleiben, danach wird gewechselt. Es gibt nur Klassenlehrerunterricht.

    Wir sind nun am Überlegen, wie wir das gestalten sollen. Macht die Gruppe zuhause dasselbe oder ein anderes Programm? Ich finde das ganz schwer sinnvoll zu organisieren. Das Homeschooling kann ich dann nicht mehr so betreuen, ich habe jetzt schon mindestens 50 Stunden pro Woche fürs Homeschooling investiert. Aber ich muss auch Präsenzunterricht machen, vorbereiten und auch nachbereiten. Wir haben keine digitalen Tafeln. Ich frage mich, wie das gehen soll.

    Das nächste ist das Schulranzenproblem: Wir haben in allen Fächern Bücher und Arbeitshefte, die nicht unbedingt leicht sind. D.h. die eine Gruppe schleppt die Materialien immer freitags mit nach Hause und bringt sie, wenn sie wieder dran ist, montags wieder in die Schule.

    Hallo an alle,

    ich habe diesen Thread eröffnet, um ein bisschen Ideen auszutauschen, wie der Grundschulunterricht in dieser schwierigen Zeit durchgeführt wird und wir uns gegenseitig Tipps geben könnten. Vielleicht habt ihr auch Lösungen gefunden, wie ihr mit Schwierigkeiten umgegangen seid.

    Danke: Caro

Werbung