Beiträge von BlackandGold

    Kernseminar ist das, was in NRW früher Hauptseminar heißt. Das müsste es auch in anderen Bundesländern geben, ich kenne die Namen aber nicht. In NRW hat man die beiden Fachseminare und halt das Kernseminar. Die Kernseminarleitung hat uns vor allem beraten, allgemeine Hilfestellungen zum Schulunterricht gegeben, bei (unserem) Bedarf bewertungsfreie UBs durchgeführt (wobei zwei obligatorisch sind) und am Schluss aufs Kolloquium vorbereitet. Meine ehemalige Kernseminarleitung organisiert u.a. auch Datenschutzfortbildungen für die Referendare.

    Ich habe dank meiner letzten Quarantäne zwei PCR-Tests machen dürfen (Kontaktperson, Schüler hatte die B117-Variante) und der QR-Code führte mich innerhalb von 24 Stunden zum Ergebnis. Der zweite Test war am Ostersamstag, das Ergebnis kam am Ostersamstag (abends). Wenn das nicht schnellste Arbeit ist, weiß ich auch nicht weiter...


    Ansonsten kenne ich eine Ärztin, die in der Corona-Station arbeitet. Die würde wahrscheinlich die Messlatte des angemessenen Tonfalls massiv reißen, wenn sie hier schreiben würde (bzw. dürfte). Tut sie im Vereinschat eh schon.

    Meine Fächer sind Chemie und Biologie.

    Das wäre ein sehr liebes Angebot und das weiß ich zu schätzen. Momentan ist es mir aber nicht mehr möglich Unterrricht zu planen;(

    Ich habe mit einer älteren Referendarin geredet, die auch an meiner Schule ist. Sie wurde die ganze Zeit auch nicht betreut. Wurde allein gelassen. Hat nur selten eine Antwort bekommen.

    Wenn du wieder kannst, kann ich in Chemie gerne helfen. War zwar nicht mein Glanzfach, habe ich aber hinbekommen (und ich habe gymnasiales Lehramt gemacht).


    Zum Anderen: Das ist keine Ausbildung. Das ist Bockmist. Ich schließe mich den übrigen Stimmen an: Wechsel die Schule.

    Nö. Es geht mir explizit darum, dass jemand von vorneherein nie vorhatte, die Arbeit für die sie eingesellt wurde auch tatsächlich zu erledigen. Ich weiß um ehrlich zu sein nicht, wie oft ich das noch schreiben muss, bis es ankommt. Wenn jemand für ein 1-Jähriges Projekt eingestellt wird, aber bereits schwanger ist, dann kann man das drehen und wenden wir man will, das ist nicht in Ordnung. Wenn sie eingstellt wird, geplant schwanger wird und deshalb entgegen de Versicherung ausfällt, dann ist das mindestens eine Grauzone, aber eigentlich auch nicht in Ordnung. Wenn sie eingestellt wird und ungeplant schwanger wird, dann ist das zwar gerade doof für den AG, aber moralisch offensichtlich kein Problem. Das gehört dann eben zum Leben dazu. Es geht um die bewusste Täuschungsabsicht.

    Wir reden doch hier von Lehrern... Also Menschen, die du nicht nur für ein Jahr per Zeitvertrag einstellst, sondern für viele Jahre, potentiell bis zur Pension. Da ist mir ehrlich unklar, wieso man eine Einstellung (oder Höhergruppierung) nur an einem einzigen Projekt festmachen kann, dass eine begrenzte Zeit dauert.

    Wären da nicht Entlastungsstunden oder so die bessere Wahl? Oder stellt man ein mit dem "Dann finden wir schon was"-Gedanken?

    Ich bin auf ewig allen Eltern dankbar, die ihren Kindern beibringen, dass man fremde Hunde nicht einfach anfasst 😊

    Das ist tatsächlich auch ein Grund. Nicht jeder Hund hat Bock dadrauf. Zum Glück kennt sie das von der Katze (der Kater lässt sich dagegen manchmal zu sehr wie ein Kuscheltier behandeln), die geht auch stiften.


    Allerdings ziehen wir nicht panisch weg, sondern ich halte sie fest und sage: "Guck mal, da ist der Hund, tu den Stock runter." (Denn natürlich hat dieses Kind nach 5 Metern im Wald einen "Baum" gesammelt, der dann auch am Besten ins Auto soll)


    Im Übrigen sehe ich ganz oft Dinge, die mich total stören bei anderen Eltern. Aber so wie ich keine intelligten Ratschläge von Dritten will, gebe ich halt auch keine an andere Eltern. Ist ja eher deren Sache, welchen Erziehungsstil sie pflegen.

    À propos Klettern/Rutschen:

    Kennt Ihr diese Kletterkugeln, die aus ganz vielen roten Tauen bestehen, die miteinander verbunden sind?

    [...] Und die Mamas und Omas gucken in die Kletterkugel und fragen sich gegenseitig, wer so unverantwortlich sein kann, dieses winzige Kind da hochklettern zu lassen, das ginge doch nicht, da müsse man doch was gegen tun ...

    Solche Kletterdinger liebt meine Kleine. Wir stehen ja daneben und sagen "Das schaffst du, mach ruhig weiter". Riesiges Erfolgserlebnis war für sie im vergangenen Sommer auf so einer großen Kletterspinne deutlich über Papas Kopf zu kommen und sich dann da hinzusetzen. Da war sie 2. :) Zum Glück erleben wir hier in unserem Stadtteil sehr selten (eigentlich bisher nie) übergriffige Spielplatz-Eltern. Weder wenn einer von uns alleine ist und auch nicht zu zweit. Wahrscheinlich wieder die lokale Klientel...

    Ich ziehe ihn auch nicht panisch von jedem (großen) Hund weg, weil ich denke, dass ich damit eher ein falsches Signal setze.

    Da sind wir sehr schnell mit bei der Hand. Das liegt an der mMn sehr ungünstigen Kombination von frechem Kind (man kann sich doch schonmal drauf fallen lassen oder am Schwanz ziehen), unbekanntes Tier (bei unseren Katzen wissen wir, die Kleine eingeschlossen, genau, was geht und was nicht geht) und absolut ungenügender Leinendisziplin in unserer Region (nein, dein Hund hört nicht auf Kommando, bloss weil du dir das einbildet).

    Also, beim ersten Draufschauen muss ich den übrigen Schreibern rechtgeben: Der breite Rand ist merkwürdig. Wirkt deplatziert. Und auch beim Literaturverzeichnis, wähle einen Stil und bleib dabei. Ich habe persönlich den APA-Stil gewählt (https://www.mendeley.com/guides/apa-citation-guide), für alle meine Arbeiten.


    Dann von Anfang, inhaltlich:

    Problembeschreibung: Im Stil ziemlich lax, insgesamt sehr knapp. Ein paar Details über die Klasse wären hilfreich, damit gehst du direkt zwei Kritiken an: Das Zuschneiden auf die SuS und das reale Unterrichtsbeispiel. Das Problem ist für mich ziemlich lapidar. Beim nächsten Mal vielleicht auch eine längere Analyse der bereits unternommenen Maßnahmen (hier auch gerne mit Verweis auf lerntheoretische Ansätze, wie und warum diese Ansätze gewählt wurden, insbesondere, warum diese Maßnahmen nicht gewirkt haben. Ganz nett wäre eine Einführung "Warum ist mir wichtig, dass die SuS einander zuhören".


    Stilistisch setzt sich mein sprachlicher Eindruck leider fort. Du schreibst in einem laxen, sehr knappen Stil, der in mir einen Eindruck der Oberflächlichkeit erzeugt.

    Ich will ein konkretes Beispiel geben, wo ich den Rotstift zücken würde:

    Zitat von S. 5

    "Aber so wie es für das Lesen nicht ausreichend ist, gedruckten Text zu identifizieren, so ist es für das Zuhören nicht ausreichend, wenn man in der Lage ist, mündlich vermittelte Sprache zu verarbeiten. Das Zuhören hat viele weitere Aspekte."

    Welche Aspekte? Warum ist es nicht ausreichend? Das weiter auszuführen, sei es auch nur in Form einer Liste, würde bereits einen Rückgriff auf die Problemstellung eröffnen, bspw. so: "Da nach XY die Aspekte A und B besonders relevant für den Lernerfolg der Schüler:innen sind, wurde sich im Folgenden darauf konzentriert, in der anfangs beschriebenen Klasse besonders diese Aspekte zu trainieren." (Mal eben runtergepinnt, das geht auch schöner)


    Dann in deiner Struktur eine Anmerkung:

    Zitat

    2 Optimieren des Zuhörens

    2.1 Voraussetzungen für das Zuhören

    2.1.1 Interesse

    2.2 Methoden des Zuhörtrainings

    Das wirkt extrem unstrukturiert. Warum hat 2.1 ein einzelnes Unterkapitel (davon ab, dass ich das inhaltlich auch nicht verstehe)? Versuch, deine Struktur einem Fremden zu erklären, wenn er sie nicht versteht, dann war sie nur in deinem Kopf gut. (Geht mir ganz oft genauso)


    Dann: In Kapitel 2.2 wird (weiter im gewohnt lapidaren Stil) beschrieben, was verschiedene Autoren für Methoden des Zuhörtrainings empfehlen. Hier rutschtst du plötzlich in eine Bewertung dieser Methoden ab. Eventuell sollte das die in der Aufgabenstellung angesprochene Reflektion sein, es wirkt aber ziemlich unmotiviert/unstrukturiert. Inhaltlich ist deine Bewertung auch sehr subjektiv und oberflächlich. Beispiel:

    Zitat von S. 7

    "Ich halte es für lobenswert, dass bei dieser Methode durch die Einzelarbeit alle Schüler*innen aktiviert werden, ihnen ihre Zuhörkompetenz vor Augen geführt wird und sie somit die Möglichkeit erhalten, diese zu steigern. Wichtig ist jedoch, dass die Schüler*innen ein detailliertes Feedback dazu erhalten, was sie tun sollten, um sich zu verbessern"

    "Lobenswert" ist keine Reflektion. Warum ist das lobenswert? Was ist der Vorteil? Kann man das begründen? Und warum soll das detaillierte Feedback wichtig sein? Wichtig ist, dass du als Autor entweder knallharte Fakten hinlegst, jemanden zitierst oder im Minimum eigene umfangreiche Fachpraxis darlegen kannst (im akademischen Umfeld wäre das Letzte nicht ausreichend, aber hier mMn schon, du hast sie nur als Referendar sehr selten). Deine persönliche Meinung gehört ins Fazit, nicht in die Reflektion.



    Ich spare mir jetzt die weitere Beispiel-Zitiererei. Aber wie du siehst, störe ich mich sehr an dem sprachlichen Stil, weil er einfach oberflächlich wirkt. An vielen Stellen hast du Chancen verpasst, deinen Text sinnvoll zu verlängern (Hand aufs Herz: Hast du wirklich lange genug vorher angefangen?). Und du bleibst ganz oft in der subjektiven Einschätzung und gehst nicht weiter zu einer objektiveren Reflektion.


    Eine kurze Rückmeldung zur Kritik deiner Seminarleiterin:


    -Fazit zu allgemein


    Dein Fazit ist eine Zusammenfassung und eine Absichtserklärung. Ein Fazit sollte sich mMn auf das konkrete Problem beziehen, aufzeigen, wie es gelöst wurde und letztlich einen Ausblick bieten.


    -kein reelles Unterrichtsbeispiel wird genannt


    Ja, dem stimme ich zu. Es ist eine Arbeit im Referendariat, keine akademische Literaturarbeit. Irgendein Rückbezug auf die Realität sollte drin sein. Das geht zwar nicht klar aus der Aufgabenstellung heraus, aber jetzt weißt du es ja.


    - Es wird nicht deutlich, inwiefern die Methoden an die Schüler*innen angepasst sind.


    Da hilft dir eindeutig eine klarere und ausführlichere Beschreibung der Problemstellung. "Die Klasse besteht aus ..." Dann kannst du darauf zurückgreifend für mehrere SuS exemplarisch die Anpassung der Methode beschreiben.


    -Es ist unklar, wie die Wirksamkeit der Methoden überprüft werden kann und warum sie ausgewählt wurden.


    Das passt zu meinem Kommentar zur Reflektion weiter oben: Du schreibst sehr subjektiv, was du von den Methoden so hältst, aber es fehlt die klare Begründung und insbesondere dann eine nochmal auf den Punkt gebrachte Auswahl.


    -nicht an an SALZH angelehnt


    Ich habe das googlen müssen. Aber das fehlt natürlich wirklich komplett. Habe es beim nächsten Mal im Hinterkopf, dass das erwähnt werden muss. Als zukünftige Lehrkraft musst du dich auch dann mit pädagogischen Ideen des Landes auseinandersetzen, wenn du sie nicht gut findest. Keine Ahnung ob das hier der Fall ist.



    Aber: Krone richten, weitermachen. Du hast sehr konkrete Ansagen deiner Seminarleiterin bekommen, hier hast du (wenn vielleicht nicht ganz so flauschig) auch mehrere Hinweise bekommen. Wenn du das alles beachtest, wird die nächste Arbeit bestimmt besser. :)

    Meine Eltern haben Optionen geschaffen: Die Nachbarn, die Gemeinde, die Schule. Nachbarn und Schule waren relativ ähnlich, Gemeinde gar nicht.


    Und ich werde genauso Optionen schaffen: Die Grundschule in der Nähe (dazu die Anmerkung: Bei meiner Stippvisite im Referendariat in genau dieser Schule haben mir die Kolleginnen natürlich davon abgeraten, das Kind dahin zu schicken, sie würden ihre Kinder nie in diese Schule lassen; vom Einkommen her bin ich in der oberen Etage des Einzugsgebietes), die Nachbarn, die Kirchengemeinde, eventuell noch in der Partei oder in einem Sportverein.

    Das ist natürlich der Vorteil der Großstadt...


    Einer Aussage hier muss ich übrigens widersprechen: Im unteren sozialen Umfeld gibt es das auch manchmal. Da ich dieses soziale Umfeld hier auf dem Spielplatz durchaus häufiger sehe, gibt es das "Mit dem spielen wir nicht" auch. Es wird nur an anderen Punkten festgemacht.

    Gerade in der Corona-Krise hat sich doch gezeigt, dass wir medizinisch betrachtet vermutlich einen unsicheren Arbeitsplatz haben, dieser aber ansonsten vollkommen sicher ist.

    Ich weiß nicht, ob jemand das hier jemals in dieser Form hatte, aber existenzielle Sorgen zu haben, sich zu fragen, ob man seine Kinder noch aus eigener Kraft ernähren, kleiden, bilden kann, stelle ich mir wirklich schlimm vor. Das hatte glaube ich niemand von uns seit Antritt der ersten Planstelle.

    Ich habe mehrere Freunde aus der Veranstaltungsbranche und angehängten Branchen. Ich kenne die beiden größten Veranstalter in meinem Hobby (nämlich Liverollenspiel) gut und z.T. auch seit wirklich vielen Jahren privat. Denen gegenüber traue ich mich keine Sekunde, über mein Gehalt zu jammern. Die stehen nämlich vor den Trümmern einer seit Jahren langsam aufgebauten Existenz, mussten Menschen entlassen und waren auf Spenden angewiesen, um überhaupt was zu Essen zu kaufen. In einem mir bekannten Fall ist inzwischen bereits die Privatinsolvenz eingetreten.


    Die Krisensicherheit des Beamten ist wirklich etwas Wertvolles.

    In einigen Jahren wirst du sehr froh sein, dass du Beihilfe bekommst. Und im Alter sind 70% Beihilfe wirklich sehr hilfreich.


    Bis dahin: werde Seminarlehrer mit A15 und bleib gesund!

    Ich werde nie Beihilfe bekommen, bzw. nur in den wirklich, wirklich selten Fällen, wo die normale Krankenversicherung nicht zahlt, aber die Beihilfe. Der Nebensatz mit dem Arbeitnehmeranteil sollte nämlich darauf hinweisen, dass ich freiwillig gesetzlich versichert bin. :) Ich lehne das System der Privatversicherungen nämlich ab. ;)

    Zu Wuppertal noch:


    Zitat

    Ab Montag dürfen sich in Wuppertal nur noch die Personen eines Hausstandes mit einer anderen Person im öffentlichen Raum treffen. Kinder bis einschließlich 14 Jahre zählen dabei nicht mit. Die gleiche Beschränkung gilt für Zusammenkünfte im privaten Raum, wie in der Wohnung, im Garten oder auf der Terrasse.


    Im geöffneten Einzelhandel oder auch in Dienstleistungseinrichtungen, wie zum Beispiel in Frisörsalons, darf ab Montag nicht mehr als ein Kunde pro 20 Quadratmeter Verkaufsfläche anwesend sein. Ausgenommen sind Apotheken, hier gilt eine Person pro 10 Quadratmeter.


    Zudem dürfen die Wuppertaler Spielplätze ab Montag ab 17.30 Uhr nicht mehr betreten werden. Zudem gilt hier ein ganztägiges Verbot zum Verzehr von Speisen. Ausgenommen davon sind Kinder bis zum Alter von einem Jahr.


    https://www.cronenberger-woche…akten-spielen-kundenzahl/

    Bittet doch eure Schulleitung mal euch ein Halbjahr fast nur Oberstufe unterrichten zu lassen und berichtet davon, wie easy Oberstufenunterricht ist, da man ja fachlich alles überblickt. Dann wirst du feststellen, dass es bei der Anstrengung gar nicht darum geht, dass man das fachlich nicht überblickt.

    Ich habe im Referendariat festgestellt, dass es eine der anstrengendsten Momente war, als ich in einer Klasse 9 Chemie unterrichtet habe (mit UB), ansonsten nämlich nur Oberstufe (habe offiziell ja auch gar keine Sek1-Fakultas). Aktuell unterrichte ich auch fast nur Oberstufe, bis auf die Grundbildung. Die Grundbildung (also Abschluss Hauptschule) kostet mich mehr Nerven und Energie als das berufliche Gymnasium. Nach deiner Logik müsste das ja andersrum sein...


    Und wenn das alles so anstrengend ist, verlange ich ab sofort auch A14. Denn die Gymnasiallehrkräfte machen ja viel weniger als ich!


    Allerdings halte ich diese Position für genauso ihbäh wie jede andere Neiddiskussion. Grundschullehrer haben inzwischen eine Studiendauer wie jeder andere Lehrer (zumindestens in NRW) und haben denselben Arbeitsumfang. Also gibt es keine Begründung für eine unterschiedliche Besoldung, denn der Arbeitswert ist eh nicht genau zu beziffern.

    Ich wurde in der Woche im Naturwissenschaftsunterricht von Schüler:innen immer wieder gefragt, ob ich glaube, dass wir uns nach dem WE wiedersehen. Von Montag bis Freitag wandelte sich meine Antwort sehr stark, war sie am Anfang noch "schauen wir mal, glaube schon", habe ich am Freitag gesagt: "Packt euren Kram zusammen" und habe auch selber meinen Spind leergeräumt. Als ich dann mit dem Auto direkt nach der Schule zu einer Veranstaltung fuhr, habe ich Laschets Rede live eingeschaltet und dadurch dann mitbekommen, wie es weitergeht. Abends war das eines der bestimmenden Themen (was nicht wundert, es war eine politische Veranstaltung). Damals habe ich noch vermutet, dass wir nach den Osterferien langsam wieder in den Normalbetrieb zurückgehen.

    Ich zitiere mal aus deinem zweiten Link:

    "GOETHE versuchte die newtonsche Farbenlehre zu widerlegen und stellte eine eigene Farbenlehre auf, die aber mehr ästhetischen Gesichtspunkten als wissenschaftlichen Maßstäben entsprach."


    Das wäre dann wohl eher was für das Fach Kunst, als für Physik.

    Tatsächlich haben wir Goethes Farbenlehre sogar im Einsteigerpraktikum für die Physiklehramtsstudenten verwendet. Als Beispiel dafür, was falsch ist. :D


    Ja, die Stunde ist durch und ich habe Unterlagen von BlackandGold verwendet (Technikgeschichte, bzw. einige davon, je nach Kleingruppe). Das hat die Doppelstunde gefüllt, wobei die SuS mit Mühe das Lesen, das chronologische Sortieren der Textblöcke und das Erstellen eines Zeitstrahls geschafft haben. Mehr war nicht drin :zahnluecke:

    Cool! Freut mich sehr!

    Das Ganze wirkt übrigens von deiner Beschreibung her nicht nach ADHS. Hier würde ich persönlich eher einen Blick Richtung Elternhaus werfen. Das hilft dir aber als Vertretungslehrerin nicht weiter, da verweise ich auf die bisher geäußerten Tips. In meinem Wirkungsbereich (also deutlich ältere Jugendliche) ist sowas auch eher ein Fall für einen Integrationshelfer.

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