Beiträge von Kiggie

    Ansonsten passiert es mir leider manchmal, dass ich Klassenarbeiten "verlege", wenn Schüler bei der Rückgabe fehlen. Diese einzelne Arbeit vergesse ich gelegentlich, muss dann aber auf Nachfrage nur kurz ins Lehrerzimmer. Dort steht meine große Ablage mit allem möglichen, wo ich verloren gegangenes noch immer gefunden habe.

    Das ist mir auch schon passiert. Habe aktuell noch zwei Klassenarbeiten von Schülern aus dem letzten Schuljahr hier liegen. Aber liegt auch daran, dass diese nur sporadisch da waren und nun auch abgemeldet sind.
    Aber da brauche ich noch mehr Organisation. Habe sowieso noch nicht mein System gefunden, wie ich das mit dem Material für die verschiedenen Klassen mache.


    Und ich kopiere meistens mehr Arbeiten als nötig.

    Warum? Alleine aus ökologischer Sicht kann ich das nicht nachvollziehen. Ich kopiere so viele Arbeiten wie Schüler. Und kontrolliere sowieso immer die Anwesenheit, kann man wunderbar machen, während sie schreiben. Notiz in meinen Kalender und dann weiß ich was ich noch zu tun habe (Nachschreibeklausur)

    Ich habe mein Referendariat dort gemacht, erster richtiger Stundenplan mit der vollen Stelle nun. Das war vom Stundenplan Team so nicht gewollt, es war ein Abstimmungsproblem zwischen diesem und einer Abteilung (bedingt durch Block Pläne, falsch gelesen).
    Ich hatte das direkt bei Erhalt angesprochen, es wurde gesagt, geht du nicht und wird geändert. Nun sieht es aber so aus, als ob es nächste Woche nicht so ist. Daher meine Nachfrage.
    Kurzfristige Änderung ist halt nicht immer so einfach, das kann ich durchaus nachvollziehen.


    Effektive Pausen sind das natürlich nicht. Absprache war, 4 Stunden, 2 Freistunden, noch einmal 4 Stunden. Damit war ich einverstanden.

    Ich frage mich, ob das zulässig ist? Für Bundesbeamte gilt z.B. (AZV §5)(1) Die Arbeit ist spätestens nach 6 Stunden durch eine Ruhepause von mindestens 30 Minuten zu unterbrechen. Nach mehr als 9 Stunden beträgt die Ruhepause mindestens 45 Minuten. Ruhepausen können in Zeitabschnitte von jeweils 15 Minuten aufgeteilt werden.


    Für NRW finde ich Ähnliches:
    https://recht.nrw.de/lmi/owa/b…?v_id=2520031009100936565


    Danke.
    Ich habe 3 Pausen, 15, 25 und 10 Minuten. Die letzte scheint dann ja gar nicht zu zählen nach dem Gesetz (mindestens 15 Minuten). Aber insgesamt komme ich auch nicht auf 9 Stunden. Wobei durch nicht einstempeln oder dergleichen ist es sowieso schwierig mit solchen Regelungen. Wenn man die Unterrichtszeiten nimmt als Grundlage bin ich 8h und 45 Minuten für Unterricht eingeplant. Davon sind 15+25+10 Pause.


    Es wurde eben was anderes abgesprochen, aber nun nicht eingehalten (warum auch immer). Es wird sich hoffentlich nun eine Regelung finden lassen bis zum nächsten Stundenplan um das erträglich zu gestalten.
    Von der Unterrichtsverteilung an dem Tag geht es wenigstens (Parallelklassen)

    Einfach mal sagen, dass man das so nicht mitmacht? Eine Alternativlösung parat halten. Man muss sich nicht immer alles gefallen lassen.

    Habe ich schon, vor den Ferien. Entweder es wurde vergessen oder es geht gerade nicht anders.
    Vorschlag wurde dabei schon gemacht. Ich werde dem aber natürlich noch einmal nachgehen.


    Wie gesagt, es gibt Regelungen an der Schule. Ich wollte nur wissen ob es was rechtliches gibt um ggf zu erwirken, dass es schneller einen anderen Stundenplan gibt.



    9 Stunden mit 45 Min Pause habe ich öfter mal, aber 10 ohne Pause ist hart...

    Vor allem als Anfängerin ... Und wenn dann nicht einmal Zeit ist vernünftig was zu Essen ist erst Recht doof.

    Naja bei 25,5 Stunden sind die anderen Tage entsprechend kurz. Ein Tag mit 3 Stunden, eigentlich ist mir das zu kurz. Aber da ich nun erst zum 1.11. reingekommen bin ist es nun einmal so, dass man erst einmal Lücken füllt.


    Aber 10 Stunden ohne eine Freistunde finde ich heftig, noch dazu habe ich einen Standortwechsel drin, also effektiv auch weniger Pause.
    Aber dann werde ich das noch einmal nett ansprechen und hoffen, dass es mit dem nächsten Stundenplan behoben werden kann.


    Danke euch

    Hallo,


    bei uns gibt es zwar schulinterne Absprachen, aber da es mich gerade konkret betrifft, wollte ich mal nachfragen, wie das mit der Stundenanzahl pro Tag geregelt ist.
    Gibt es eine Regelung (offizielle), die besagt, wie viele Stunden (ggf auch wie viel Zeit, da Schulstunden nicht immer 45 Minuten sind) ein Lehrer pro Tag maximal leisten darf? Dann wäre da noch die Fragen bezüglich Pause?


    Bei uns an der Schule gilt, nicht mehr als 8 Stunden. Bei mir wird das gerade leider nicht eingehalten. Daher die Frage, ob es da eine Regelung gibt.


    Danke und viele Grüße
    Kiggie

    Hallo,


    dazu müsste man dir wohl die Frage stellen, zu welchem Zweck willst du Zeitung lesen? Weltnachrichten? Politik? Sport?


    Ich lese eine regionale Zeitung, weil mich interessiert was vor Ort los ist. Politik und Weltnachrichten sin da mit bei, aber eher in geringerem Umfang.


    Ich lese sie auf dem Tablet, teile mir mit meinen Eltern das Abo (bis zu fünf Endgeräte).


    Viele Grüße
    Kirsten

    In NRW gibt es mittlerwele eine QA, die an die Schulen kommt. Auch Evaluation ist in diesem Rahmen angedacht. Aber, wie oben schon geschrieben, wenn die Schüler das machen, wie objektiv ist das wohl? Sympathien, auch in Bezug auf das unterrichtete Fach, werden da mit einbezogen werden. Wer Mathe nicht mag, wird auch schwerlich den Mathe-Unterricht sinnvoll bewerten können.
    Es gibt also kein sinniges Instrument.


    Abschlüsse/Noten sind es auch nicht, kommt ja alles stark auf den Bildungsgang / die Schüler etc. an.

    1. Refis sind Beamte mit Mitte 20. Da kommt man noch ultra günstig in die Versicherungen rein, kann sie zum Ausbildungsende einfrieren, wieder laufen lassen wenn man eine Beamtenstelle antritt. Die Lebzeitersparnis ist unglaublich, im Vergleich zu älteren Quereinsteigern, die erst nach der Ausbildung da rein dürfen.


    2. Amtsärztliche Untersuchung - ich wurde mit 25 durchgewunken, muss nie wieder antreten. Jetzt könnte mir der Weg schon verwehrt werden, weil mein BMI nicht mehr unter 25 ist. Wenn da in Stuttgart jemand mit 37, 38 noch durch will, viel Glück. Kaum machbar. D.h. die Quereinsteiger können auf ewig Angestellte bleiben.

    Zu 1. Haha, da kann ich nur lachen. Gilt vielleicht für Leute, die direkt nach dem Abi an die Uni gehen, aber in der Regel nicht für Berufsschul-Lehrer, die noch einen anderen Weg (Ausbildung) vorher hatten. Und gerade da ist auch die Konkurrenz mit OBAS hoch.


    zu 2. Das wissen die Quereinsteiger vorher. Und gehen trotzdem oft bewusst diesen Weg. Der öffentliche Dienst (gerade auch Lehrer) hat ja durchaus andere Anreize gegenüber freier Wirtschaft. Die meisten, die ich nun kenne, sind einfach unzufrieden mit ihren Jobs. Oder haben dort keine langfristige Planung, die hast du aber auch als Angestellter im Lehramt.


    Ich schaue nach und schicke, was ich mal gefunden hatte. Liegt auf dem alten Rechner. Es geht da eher weniger um einen schlechten Job, sondern Scheitern im Beruf, berufliche Unzufriedenheit, Probleme sich in den Job einzufinden, usw. Gerade beim letztgenannten Punkt kann jedoch auch der Umgang der grundständig-studierten Lehrer mit den Quereinsteigern eine Rolle spielen.Zum "schlechten Job" findet man, so meine Kenntnis, vor allem in einigen Zeitungs-/Gewerkschaftsartikeln, dass die Quereinsteiger eben nicht die Methodenvielfalt verwenden (sollen), die "richtige" Lehrer (angeblich stets) verwenden. Aber da wären wir bei den Threads zum Thema "Ich bin ein guter Lehrer weil..." und fehlenden belastbaren Studien.


    Das Gezerre darum, wer den längsten pädagogischen Schwengel hat, ist doch sowieso nervig und kaum messbar, weil es eben sehr individuell ist, was als "gut" angesehen wird. Kommen dann dazu Studien von Bildungsexperten, die, nachdem sie im Referendariat kurz den kleinen Zeh in den großen Tümpel "Schule" hineingehalten haben, wieder in die heimelige Elfenbeimturmwelt der Universität zurückgekehrt sind, wird es aus Praktikersicht eh meist amüsant, betrachtet man alleine in diesem Forum die entsprechenden Beiträge.


    Hatte am Mittwoch Zeugnisvergabe (grundständige Referendare, keine OBAS), da haben welche ihr Examen mit 1,0 bestanden und welche vielleicht auch mit einer 3 vor dem Komma. Also hast du da alleine schon die Bandbreite an "guter/schlechter" Pädagogik. Ich bin da auch nicht so begnadet und musste stark arbeiten. Messbar was nun besser oder schlechter für die Schüler ist, ist es eh nicht.


    Das mit dem in den Job einfinden kann ich da aber unterstreichen. Nicht wenige Quereinsteiger hatten vorher auch schon Führungspositionen und müssen sich nun wieder unten einordnen. Mit 30-50 noch einmal umdenken und neu lernen ist sicherlich nicht leicht. Aber auch diese Leute haben sich bewusst entschieden.

    Ich will gar nicht wissen, wie viele Stunde ich mit dem Kopf an eine Abzugsscheibe gelehnt halb schlafend verbracht habe, weil ich irgendeine blöde Reaktion "bewachen" musste.

    Und ich saß stundenlang vorm Computer und habe auf meinen nächsten Peak gewartet. :D schrieb ich ja auch schon, dass ich auch geforscht habe und der Zeitaufwand war immens. Alleine weil die ersten Ideen gar nicht liefen und ich dann noch einmal was neues angefangen habe.

    Du bist anerkannt, aber bist kein Fachpraxislehrer nach der üblichen Ausbildung? Dann besteht darin klar der Unterschied.
    An Privatschulen kommen auch Lehrer ohne 2. Staatsexamen unter, ist nun einmal ein eigenes Gebiet. Dass du damit nicht besser oder schlechter bist, steht auf einem anderen Blatt.


    Aber (zumindest in NRW) sind bestimmte Gehaltsgruppen einfach an bestimmte Abschlüsse gebunden im öffentlichen Dienst. Ein Bachelor zum Beispiel kann sich da auch nicht hocharbeiten in der Verwaltung. Dazu braucht es einen Master.


    Dafür hat es andere Vorteile.

    Das lese und höre ich immer wieder, aber wie kann ich mir das vorstellen? Der Studierende studiert Fach 1 äquivalent wie im "normalen" Studium, dann Fach 2 wie im "normalen" Studium und dann auch noch Pädagogik? D.h. Lehramtsstudierende haben die dreifache Belastung wie die "Normalen" Studierenden?


    Ich kann nur von meiner Uni berichten: Allein für meine Bachelorarbeit wurde die doppelte Zeit veranschlagt wie für die Masterarbeit eines Lehramtsstudenten. Bei meiner Masterarbeit war es dann sogar die 4-fache Zeit. Irgendwie ist das doch nicht vergleichbar oder willst du mir jetzt erzählen, dass die Lehrämtler einfach 4-mal besser/schneller sind?! Darüber hinaus hat niemand in der "Forschung" seine Abschlussarbeit geschrieben, alle sind aufgrund der geringeren Anforderungen in die Didaktik gegangen.


    Ich habe leider durch mein Studium eine recht einschlägige Meinung zu Lehramtsstudenten (der Physik). Immer wenn es anspruchsvoll wurde kamen Sprüche wie: "Ich werde nur Lehrer, ich brauch das nicht zu wissen". Es gab andere Bewertungskriterien für Klausuren und allgemein geringere Regularien was das Bestehen einer Klausur oder mündl. Prüfung angeht. Das mag an anderen Unis anders sein, allerdings ist das meine Realität. Und was fachliche Kenntnisse angeht hat sich das bisher im Beruf zu 100% bestätigt, leider.


    Das kann ich nicht bestätigen.
    Zum Aufbau des Studiums: Ich habe Fach 1 und Fach 2 im Bachelor studiert, jeweils Hälfte der LP. Im Master dann Bildungswissenschaften dazu.
    Im Bachelor alle Grundlagenfächer mit den normalen Studierenden. Nur die Vertiefungen habe ich dann nicht mehr mitgemacht.
    Diese sind aber oft auch Profilgebend und somit als Lehrer, der alles ein bisschen können muss, nicht wichtig sind.


    Bachelor- und Master-Thesis habe ich übrigens geforscht und in der Physikalischen Chemie geschrieben. Didaktik leichter? Na ich weiß nicht, könnte sehr trocken sein. Und Forschung in Wiwi sieht auch anders aus als in Chemie/Elektrotechnik. Mein Aufwand mit meinen Versuchen war sicherlich auch höher als ein paar Fragebögen. Vergleichbar ist da also sowieso gar nichts.
    Nicht einmal die LPs sind bei uns gleich, ich habe als Lehramtsstudent weniger Punkte für meine Thesis bekommen bei gleichem Umfang. Zeitlich ist der Umfang bei mir sogar höher als zumindest bei Wiwi (6 zu 4 Monate).


    Es kommt sicherlich stark auf die Fächer an. Aber Elektrotechnik mit den Ingenieuren hat mich stark an meine Grenzen gebracht, da gab es nichts geschenkt. Aber geschafft habe ich es trotzdem. Nutzen kann ich von dem nun in der Schule fast gar nichts :D

    Heißes Thema.


    Grundsätzlich. Quereinsteiger sind wichtig! Für das aktuelle Problem. Mein Vater hat Anfang 2000 den Einstieg so gemacht.
    ABER! Seitdem ist das Problem nicht kleiner geworden, die haben es in 18 Jahren nicht geschafft Werbung für den Lehrberuf zu machen oder Anreize zu schaffen. Oder Stellen vernünftig zu planen was auch immer.
    Dadurch konkurieren wir heute als Reffis eben mit diesen Querneinsteigern.


    Bei mir im Seminar (nicht in meinen Fächern), waren einige OBAS auch sehr überheblich, sie wüssten ja so viel mehr.
    Gerade in E-Technik kann ich das nicht bestätigen. Die OBAS wissen nicht mehr oder weniger als ich. Man ist ja meist nur spezialisiert in seinem Gebiet, wo man arbeitet. Der Rest ist für die genauso neu, wie für mich, die ein geringeres fachwissenschaftliches Studium abgeschlossen hat. Abgesehen davon, dass die Inhalte schon im Bachelor vom Niveau über dem Schulniveau liegen.


    Was habe ich voraus? Die Didaktik, hängt von der Uni ab, aber ich habe sie. Das wird aber nicht belohnt.
    Problem bleibt defacto, dass ein Quereinstieg attraktiver ist (finanziell), als das reguläre Studium. Damit wird man das Problem aber nie in den Griff bekommen.



    Meine PKV beträgt im Ref 150 €.
    Ich kenne viele OBAS, die genauso alt sind wie ich. Doktoranden zB, die haben vorher auch nicht so viel mehr verdient. Das ist also kein Argument. Wenn ein 50jähriger Familienvater da ankommt ist das was anderes. Aber deswegen pauschal ist einfach schwierig. Siehe Attraktivität.

    Glaubst du ernsthaft, dass diese Dame auch nur einen Studiengang, aus denen Quer- und Seiteneinsteiger zu großen Teilen kommen, erfolgreich hätte absolvieren können? Für diese Frau waren selbst Mathematikveranstaltungen für angehende Grundschullehrer eine enorme Herausforderung.
    Bei Seiteneinsteigern wird immer so getan, als wären das absolut unfähige und unqualifizierte Personen. Dass diese häufig sehr viel mehr Erfahrung und Fachkompetenz (die an einer Grundschule natürlich weniger von Bedeutung ist, weshalb man diesen Artikel auf keinen Fall verallgemeinern darf auf alle Seiteneinsteiger aller Schulformen) wird da gern vergessen.


    Wer mit 1200€ Netto nicht auskommen kann sollte sich einmal hinterfragen, ob er denn seinen Lebensstil gemäß seiner aktuellen Position für angemessen hält.
    Seiteneinsteiger haben häufig einen völlig anderen Background, für sie wäre es schlicht und ergreifend nicht möglich, mit 1200€ eine Familie zu ernähren. Diese Argumentation bei der PKV habe ich auch noch nie verstanden. Gemessen an ihrem Bruttosold ist doch die PKV für Referendare (ca. 80€ im Monat) günstiger als der AN Anteil einer GKV wäre. Bei allen Vorzügen der PKV versteht sich..


    Alles in allem hält der Artikel für mich wiedereinmal das fest, was ich im Alltag häufiger erlebe: Einige Kollegen/innen überschätzen sich selbst leider maßlos.


    Also ich habe so einen Studiengang geschafft, aus denen die Quereinsteiger zu großen Teilen kommen ...
    (es war verdammt hart, würde es auch nicht empfehlen in der Kombi)


    Ich hatte auch zu Beginn einen Nebenjob. Ich bin 30, möchte auch einmal etwas leben und gerade im Ref wollte ich auch in keine WG mehr, war ich auch froh drum, in den stressigen Phasen.
    Dazu diverse Versicherungen.
    PKV siehe oben, war bei mir teurer. Nicht jeder kommt auf die 80 €, eher wenige behaupte ich mal.

    Huhu, weitere Möglichkeit ohne Aufwand: stell sie in einen Karton auf den Fußweg, Zettel dran: zu verschenken. So entledigen sich hier alle ihres Flohmarktkrames und je ein anderer freut sich über den Fund... Verschenkekiste rules :top:


    Ja etwas Off Topic, aber bei uns gibt es eine Give Box, die von Greenpeace betrieben wird (also Instandhaltung etc). Ideal für Dinge, die zu schade zum Wegwerfen sind!

    Mal eine andere Frage: Wie geht ihr denn mit Rückschlägen in eurem Beruf um? Ein Großteil von euch ist ja schon ausgebildet als Lehrkraft, wie macht ihr das, wenn zum Beispiel etwas schief geht?


    Ich habe im Unterricht auch offen zu meinen Fehlern gestanden. Ich hatte mindestens zwei Situationen, wo ich Unfug gemacht habe. Habe ich zum Beginn der nächsten Stunde klar gestellt, mich für meinen Fehler entschuldigt und es korrigiert.
    Probleme im Unterricht versuche ich anzusprechen, woran es gerade liegt mit der Unruhe. Außerdem Austausch mit Kollegen. Ich bin ja nicht alleine verantwortlich für eine Klasse.


    Weil nach dem Studium ja der Moment ist, wo man wirklich im Referendariat entscheiden kann, ob einem der Lehrerberuf liegt.
    Gegenfrage: Was bringt es dir, den Kopf in den Sand zu stecken ohne jemals versucht zu haben, ob es dir nicht doch Spaß macht bzw. zumindest gut läuft? Das fände ich wesentlich unangebrachter.


    Edit: Jetzt in eine Vertretungsstelle zu gehen ist meiner Meinung nach das absolut falscheste, was du nur tun kannst.
    DA bist du wirklich unvorbereitet, ich vermute, dass diese Erfahrung dich für immer abschrecken wird, je nachdem in welche Klassen man dich mal eben reinwirft.


    Ich denke auch nicht, dass eine Vertretungsstelle hilft, um zu schauen, ob einem das liegt. Da wird man von jetzt auf gleich ins kalte Wasser geschmissen, ohne Hilfe, ohne Anleitung (die ich auch nicht aus dem Studium kannte). Im Ref gibt es noch Seminar, Hospitation und Mitrefis, die einen unterstützen können.


    Sie arbeitet bereits seit 20 Jahren in diesem Bewerbungsfeld, aber ja, deshalb sollte man das jetzt auch nicht auf das höchste Podest heben.
    Für das nächste Ref. kann ich mich eh erst in einigen Monaten bewerben. Wie empfindest du denn die Idee, es als Vertretungskraft vorher zu probieren? Einige meinen, dass es eine gute Lehrerfahrung wäre, andere schreiben, dass man sich dadurch schlechte Angewohnheiten beim Unterrichten fürs Ref. aneignen würde.

    Ich würde die Angewohnheiten nicht als schlecht bezeichnen, aber auch nicht als hilfreich. Ich kenne zwei, die von der Vertretungsstelle ins Ref sind und die haben zum Teil sehr schwierige Ansichten. Da fühlt man sich eher wie in einer Vorlesung, als im Unterricht. Und das ist nicht das, was die im Ref sehen wollen.


    Aber generell bin ich eher Fan von Desktop Rechnern.


    Also wenn es um die Anschaffung digitaler Geräte geht, wäre ein Desktop vom Schlage (Fujitsu Celisus Workstation oder so) in Kombination mit einem Tablet mit Not-Tastatur (Microsoft Surface oder so) mein Favorit.


    Ich auch! Habe auch noch meinen gut funktionierenden Desktop PC-der auch bei mir bleiben wird. Meinen Laptop brauchte ich vorwiegend für die Uni und das Seminar. Das Tablet soll nun Schnittstelle zwischen Arbeitsplatz zu Hause und Schule sein. Daher Windows und Office als Anforderung (für mich).


    Ich möchte dann aber auch das Tablet als reines Tablet nutzen können, wenn ich die Tastatur nicht brauche. Ansonsten könnte ich auch bei meinem Laptop bleiben.

    Ich arbeite mit Teachertool und bin sehr zufrieden damit.


    Gibt es aber nur für Apple oder nicht? Womit die Sicherheitseinstellungen von Windows unwichtig wären. ;)



    Das Lenovo miix 520 gibt es für Lehrer bei notebooksbilliger für 950 Euro mit Tastatur und Stift. Das ist eben doch deutlich günstiger als das surface (mit gleicher Ausstattung), weil man da alles extra bezahlen muss.


    Das Acer Switch 5 mit dem i5 nur 869. Aber ich habe das Lenovo mal mit auf meine Liste gestellt. Wobei da die Akkulaufzeit etwas bemängelt wird.

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