Achja, schön viele konstruierte Beispiele, die nichts an der Tatsache ändern, dass man Kranke nicht zu belästigen hat. Eine Schule muss rechtzeitig, also vorher, für Redundanzen sorgen. Organisatorische Mängel darf man nicht an einer Einzelnen auslassen.
Beiträge von O. Meier
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Dienststelle schon grundsätzlich einmal mitteilen, dass die Krankheit so gelagert ist, dass du während der Krankschreibung für dienstliche Fragen wirklich nicht erreichbar bist.
Und ehe man es sich versieht, erzählt man von dem, was man hat, rechtfertigt sich und diskutiert. Nee, alles nicht.
Die Schulleiterin bekommt die Krankmeldung und hat sich darum zu kümmern, dass die jeweiligen erfahren, dass jemand nicht im Dienst ist.
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Das ist eindeutig KEIN Notfall
In der Schule gibt es keine Notfälle, genauer: was in der Schule ein Notfall ist, ist auch außerhalb einer. Also macht man auch das, was man außerhalb täte: man ruft die 112, aber doch nicht die Klassenlehrerin. Wurde ja schon gesagt.
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Nur aus Prinzip?
Letztendlich, ja, deshalb. Womöglich habe ich einfach keine Lust, mir sämtliche Schuhe anzuziehen. Wenn die Schülerinnen etwas stört, verweise ich sie gerne an die zuständigen Stellen. Anpampen lasse ich mich aber von diesen nicht. Ich empfinde mein Leben nicht schwerer, wenn ich den Umständen entsprechend agiere.
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Weil ich zur Schule laufe und nicht mehr Autofahre.
Du könntest halt deine Unterrichtsvorbereitung auch ohne Bücher machen.
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Wenn man das sehen will, sieht man es, wenn nicht, stellt man solche Fragen, wie du.
Auf persönliche Angriffe habe ich heute keinen Bock. An den anderen 364 Tagen auch nicht.
* PLONK *
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Also ich finde es echt albern von dir hier von schleppen zu reden. Wir haben nicht mehr das Jahr 2000, in dem Laptops inkl. Netzteil schwer waren
Das ist korrekt. Insbesondere hebt sich niemand einen Bruch, wenn sie mal einen Laptop trägt. Ganz im Gegenteil ist die gelegentliche Belastung bestimmter Teile des Bewegungsapparates gesünder für den Rücken, als ihn zu Tode zu schonen. Aber darum geht es nicht.
Es geht um die Selbstverständlichkeit mit der Dienstherrin und Schulträgerin davon auszugehen, dass ich den Laptop nach Hause nehme, ihn in mein privates Netz einbinde, mit privatem Strom versorge und an meinem privaten Schreibtisch meinen Dienst versehe.
Ich gehe oft gar nicht direkt von der Schule nach Hause, sondern einkaufen, etwas essen, einen Kaffee trinken oder ich suche die vereinseigene Sportstätte auf. Wo soll ich da mit dem Laptop hin? Wenn etwas dran kommt oder er gar weg kommt, ist das Geschrei groß. Dann müsste mich rechtfertigen, was der Laptop im Café oder einer Sporthalle macht. Letztendlich gehen Schulträger und Dienstherrin davon aus, dass ich mein gesamtes Leben nach ihren Versäumnissen ausrichte. Die können mich mal.
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Meine Gesundheit und mein Rücken und die Einsparung meiner Kraft ist ein privater Nutzen. Zumindest interessiert sich bei uns der AG wenig dafür.
Welche Ausgaben tragen denn Gesundheit bei?
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Du willst/kannst keine Laptop tragen. Das ist ja erstmal eine persönliche Einstellung. Dass der Schulträger nicht für jeden eine Extrawurst brät, kann ich schon grundsätzlich verstehen.
Die Notwendigkeit einen Laptop zu schleppen ergibt sich ja aus dem mangelnden Arbeitsplatz am Arbeitsplatz. Da machen sich Schulträgerin und Dienstherrin auch einen schlanken Fuß.
Warum sollte ich einen Laptop schleppen? Was soll der bei mir zu Hause?
Das ist weit weg von Extrawurst.
PS: Wer hat den Rucksack gezahlt, in dem du den Laptop rumschleppst?
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Und dann muss ich mich entscheiden, ist diese private Ausgabe es mir wert oder nicht.
Dazu müsste ich einen privaten Nutzen haben.
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Ich zähle dies aber mit. Bei manchen, die hier große Reden schwingen, habe ich das Gefühl, dass sie PC usw. nicht mitzählen.
Bei Mischnutzung kann man sich leicht reinlegen. Man nutze den Computer ja eh privat etc. Wirklich? Hat man kein Ausstattungsmerkmal für die Schule mitgekauft? Was ist mit dem Strom und der Internetverbindung? Und dem Schreibtisch, auf dem der Rechner steht. Da stellen wir eine Menge zur Verfügung, die sich die Schulträgerin spart. Darf sie das, weil ich die Sachen eh habe?
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Unser Schuletat ist fix, wir können als Kollegium selbst entscheiden, für was wir es ausgeben. Eine Erhöhung gibt es nicht.
Damit versucht sich die Schulträgerin aus der Verantwortung zu stehlen. Und es scheint ihr zu gelingen. Trotzdem ist die Höhe des Etats ihre Entscheidung. Ebenso ihr Unwille, den Etat am Bedarf zu orientieren.
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Für mich ja, für meinen Schulträger zählt das nicht.
Das ist der Punkt. Die Schulträgerin interessiert nicht, was praktisch oder sinnvoll ist. Warum sollte es uns interessieren?
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Warum sollte mein Träger mir Bücher digital und nicht als Print stellen?
Es klingt so, als wenn die digitalen Bücher (für dich) praktischer sind. Deshalb.
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Aus gleichem Grund habe ich digitale Bücher gekauft. Jetzt gehe ich nur noch mit leichter Handtasche zur Schule, jogge manchmal sogar. Klar wäre es schön, 2 Geräte inkl. doppelten Büchersatz gestellt zu bekommen.
Ja, ich habe die meisten Bücher doppelt von der Schule. Da muss ich aber niemanden fragen, ich hole sie mir aus dem Keller. Hätte ich das nicht, schleppte ich aber auch keine Bücher hin und her. Dann könnte ich sie mir entweder zu Hause oder in der Schule benutzen. Wäre wenig effizient.
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Materialien kann man auch für kostnix oder billig ergattern. Magnetstreifen hab' ich meterweise auf dem Recyclinghof aus den Dichtungen der Kühlschränke gezogen.
Kann die Landrätin ja machen, wenn sie damit den Kreishaushalt aufpolieren möchte. Sie möchte aber bei der Kalkulation ihren eigenen Stundenlohn nicht vergessen. Ich wühle jedenfalls nicht dienstlich im Müll.
Meine Werbungskosten für Ausgaben, die ich für die Schule getätigt habe, lagen jedoch trotzdem bei mindestens 500 € im Jahr.
Hm, ich komme mit 0 € gut hin.
Isshaltso in GS und HS.
Nein, nichts ist einfach so. Alles ist Ergebnis von Entscheidungen. Wenn du dich entscheidest Geld für etwas auszugeben, hast fu das entschieden.
Forderungen rigoros abbürsten und dem Fordernden zeigen, wo der Hammer hängt.
In der Schule hängt schon mal kein Hammer, da ist kein Geld für da. Und ansonsten ist es keine Forderung, dass wir das Material, das wir zum Arbeiten benötigen, bekommen, sondern eine Selbstverständlichkeit. Wenn die Schulleiterin mir aber erklärt, dass sie das nicht möchte, dann gibt es bestimmte Sachen halt nicht. Dazu kann sie sich aber zivilisiert ausdrücken und nicht so, wie du dir das vorstellst.
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Kirche ist Privatvergnügen
Ob’s denn wirklich ein Vergnügen ist …
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Geh' in die Kirche und bete für ein Ende des Klimawandels. Dann wird das schon wieder gut.

Eben nicht.
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Kirche auch.
Achja? Der Klimawandel mit seinen Problemen ist real. Die Kirchen wohl auch. Aber sie beschäftigen sich eben mit Dingen die nicht real sind. Insofern möchte ich einer Gleichsetzung dieser beiden Themenkomplexe widersprechen.
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Aber wenn Frau X dasselbe Material nutzen möchte wie die anderen Klassen, dann interessiert das niemanden.
Ging es im vorliegenden Fall nicht gar darum, dass einheitliches Material verwendet werden soll?
Wir drehen uns also im Kreis.
Wie so oft. Und?
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