das war ohne Betrug ein "gut".
Es fand aber ein Betrug statt. Die Schülerin hat sich außerhalb der Situation „ohne Betrug“ begeben.
das war ohne Betrug ein "gut".
Es fand aber ein Betrug statt. Die Schülerin hat sich außerhalb der Situation „ohne Betrug“ begeben.
Bahnfahren ohne Fahrschein ist verboten. Banküberfälle sind verboten. Wenn jetzt jemand mit Fahrschein zur Bank fährt und dort seinen Überfall durchführt, dann kann man ihn für den Überfall belangen. Aber nicht für Bahnfahren ohne Fahrschein.
Ja, und wenn jemand einen Apfel ist, muss ich deswegen kein gebrochenes Bein bei ihrer Schwiegermutter behandeln. Aber was hat das mit dem vorliegenden Fall zu tun?
Die Schülerin hat die Arbeit gefälscht, um deren Bewertung es gibt. Schwere Täuschungshandlung können eben zu einer 6 führen.
Das Verfahren war eigentlich schon beendet. Die Arbeit waren geschriebenn, bewertet und zurückgegeben. Dann hat die dreiste Fälscherin sich in den Strafraum zurückbegeben und dort nachgetreten.
Danke, O.
Ich bitte die Namensverballhornungen zu unterlassen.
es sei denn, man versteht „bei“ nicht als „während“, sondern als „im Zusammenhang mit“, aber würde jemand das so interpretieren?
Ich. Die Schülerin hat die Arbeit gefälscht, um an eine bessere Note zu kommen. Das soll keine Fälschung „bei“ einem Leistungsnachweis sein? Was sit die Mitteilung an die Schülerinnen? Nach dem Gong ist alles erlaubt? Fälschungen werden dann durchgewunken?
Nichtsdestotrotz hat er diesen Täuschunggsversuch erst im Nachhinein begangen
Ja, das ist ja das Schlimme.
Nachträgliche Täuschung, nachträgliche 6. Wer so etwas durchgehen lässt, muss eigentlich keine Arbeiten mehr schreiben lassen.
ICH würde sagen, dass es auch hier um eine Täuschung während der Arbeit geht, nicht aber danach.
Da steht da nicht.
laut dieses Textes ist es keine schwere Täuschung.
Ja. Allerdings halte ich das nachträgliche Ändern für eine massive Täuschungshandlung. Zum einen, wegen der Perfidität und der kriminellen Energie, zum anderen wegen des deutlichen Vertrauensmissbrauchs. Auch zum Nachteil derjenigen, bei denen man wirklich mal was übersieht.
Ich mein, da geht jemand kackfrech hin, hält der Lehrerin die Fälschung unter die Nase und verlangt eine bessere Note.
Dieser Passus trifft m. E. nur dann zu, wenn während der Arbeit getäuscht wird, nicht aber danach.
Wo steht das?
Wie begründet ihr die Herabsetzung auf die Note '6'?
Mit der Täuschung.
Ich bin der Meinung, die Ursprungsnote wird nicht geändert, denn der Täuschungsversuch war ja erst im Nachhinein.
Sehr wohl hat die Schülerin eine Täuschung begangen. Bei mir gäbe es ein „ungenügend“.
Oder andersherum: warum sollte das Land die Gegenden attraktiver machen, in denen es die Stellen besetzt kriegt?
Klassenfotos, Jahrbücher und dergleichen braucht’s doch eh nicht. Den Aufwand wollte ich ohne Datenschutz nicht haben.
Nicht machen und man hat keinen Ärger.
Bei uns werden immer fleißig die Abschlussklassen fotografiert und veröffentlicht, ohne dass sich jemand die Mühe machte, nachzuhalten, wer alles der Veröffentlichung zugestimmt hat. Eine Nachfrage ergab, dass man davon ausgehe, dass doch „eh alle“ die entsprechende Erklärung unterschrieben hätten. Das müssten die doch.
Wir treffen Entscheidungen nicht (nur) auf der Basis von objektiven Fakten, sondern es wirken verschiedene Mechanismen mit, meistens unbewusst.
Damit wäre das Problem benannt.
Kann mich jederzeit boostern lassen, hab bis jetzt keine Notwendigkeit dafür gesehen.
Viel Glück!
Ja, es bleibt bei der pauschalen Behauptung.
Danke für die Ehrlichkeit. Für derlei habe ich aber weder Lust noch Zeit.
Vielleicht ist aber auch eine ganz andere Geschichte der O. gemeint.
Und die Ausrede ist dir nicht zu billig?
Bleibt es bei der pauschalen Behauptung oder kannst du konkret benennen, wo ich unfreundlich war?
Ja. Und nachher heißt es dann seitens des Ministeriums, dass man das alles nicht hätte wissen können. Man führe halt auf Sicht.
Und drei Minuten später müssen sich die Lehrerinnen ebenfalls vom MInisterium fragen lassen, warum sie denn nicht vorbereitet seien. Es wäre doch klar gewesen, dass so etwas käme.
Das Erschreckende ist, dass die besten Entscheidungen zu Beginn der Pandemie getroffen wurden, also als man zu Recht behaupten konnte, man sei nicht vorbereitet. Je länger aber die Politikerinnen Zeit haben über die Sitation nachzudenkjen, je mehr Fakten und Erfahrungen ihnen zur Verfügung stehen, um so größer ist die Scheiße, die sie quirlen. Spricht irgendwie nicht für das Bildungssystem, das sie durchlaufen haben.
Ich habe kein prinzipielles Problem mit Distanzunterricht. Kann man machen, geht.
Allein. Er wird abermals daran scheitern, dass die technischen Voraussetzungen nicht stimmen. Vermutlich ist die Angst vor dieser Offenbarung der Grund, dass man dich politisch so sehr wehrt.
Was ist denn so schlimm daran, einfach mal den eingestellten Screenname zu verwenden? Die Forensoftware hilft sogar beim Vervollständigen? Warum muss der Name mal so, mal so geschrieben werden? Warum muss man daran heruminterpretieren?
Und weil man ja eh alles besser weiß, ist die Reaktion auf den Hinweis auf eine Respektlosigkeit nicht das zivilisierte „Sorry“ sondern ein „Ja, aber“. Und dann wird der Beleidigten erstmal erklärt, wie die Wurst gewachsen ist.
Ja, diese nachhaltige Respektlosigkeit ist schlimm.
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