Beiträge von O. Meier

    Wenn du nur einen Termin erhältst und in absehbarer Zeit keinen zweiten, einverstanden,

    Deshalb hatte ich folgenden Beitrag nochmal zitiert:


    Super, ich hätte für Donnerstag 8:20 einen Inpftermin bekommen können, leider habe ich da einen Termin mit Schulleitung, Leuten aus dem Bezirk usw auf den wir schon länger warten, sehr ärgerlich, denn sonst gab es seit gestern keine Impftermine mehr.


    Falls man den nicht komplett lesen möchte: „[...] sehr ärgerlich, denn sonst gab es seit gestern keine Impftermine mehr.“


    „[K]eine Impftermine mehr“ könnte bedeuten, dass es keine Impftermine mehr gibt. Hier geht es also um genau die Situaion, dass jemand für einen schulischen Termin einen (baldigen) Impftermin opfert. Dass sie hinterher dann doch noch einen anderen bekommen hat, war wohl Glück, kein Plan.


    Um „Schule oder Leben“ geht es genau dann, wenn jemand wegen des verschobenen Impftermins an Covid-19 erkrankt. Wäre mir lieb, wenn wir in die Situation nicht kämen. Aber zu sagen „ich lasse mich später impfen, ich werd' schon nicht krank” ist mir dann ein oder zwei Ziegel zu naiv.


    wenn jede Stunde neue Termine veröffentlicht wird und es daher nur um wenige Stunden geht, [...]


    Aber das verstehst du anscheinend nicht,

    Doch, das verstehe sogar ich. Aber darum ging es mir nicht, wie ich in meinem letzten Beitrag noch mal ausgeführt habe. Aber offensichtlich war ich zu blöd, das verständlich zu formulieren. Für eine Nur-so-Lehrerin ohne Herzblut habe ich das aber ganz anständig hingekriegt.

    Liebe ist nicht das, was man erwartet zu bekommen, sondern das, was man bereit ist zu geben.

    Danke, liebe Katherine, für dies Klarstellung. Ich halte niemanden davon ab, dem Job ihr Leben oder ihre Gesundheit zu opfern. Wenn das das Maß der Liebe für euch ist, dann sei es so. Wer im Gegensatz zu Miss Hepburn etwas erwartet, muss ich auf Enttäuschungen einstellen. Unsere Schulträgerin hat vergegangenes Jahr die Traueranzeigen für verstorbene Kolleginnen eingestellt.


    Ich fahre mit einem distanzierten sachlichen Verhältnis zu meinem Job jedenfalls wesentlich besser als mit den vorherigen Versuchen, die Welt zu retten. Wenn jemand meint, dass ich dann meinen Job nicht richtig mache, ja, dann ist das so. Haltet mich doch für einen Lutscherin und Drückebergerin ohne Opferbereitschaft. Bin ich gerne.


    Der Anlass für meine Intervention waren übrigens Aussagen wie diese, in denen Leute bereits sind einen Impftermin wegen einer Schulsache sausen zu lassen bereit waren bzw. zumindest darüber nachdachten:

    Super, ich hätte für Donnerstag 8:20 einen Inpftermin bekommen können, leider habe ich da einen Termin mit Schulleitung, Leuten aus dem Bezirk usw auf den wir schon länger warten, sehr ärgerlich, denn sonst gab es seit gestern keine Impftermine mehr.

    Oder:

    Mein Zweittermin wird in der Schulzeit sein. Hier gab es zwar drei Terminvorschläge, aber alle lagen während der Schulzeit.


    Was soll man da machen?

    Kann man jetzt im Einzelfall diskutieren, halte ich aber für nicht zielführend und nicht für spannend. Das Nachschieben von Details und neuen Informationen führen solche Beispiel-Erörterungen ohnehin in die Sinnlosigkeit. Also nehmen wir sie doch einfach als Beispiel für eine Haltung in der Abwägung schulischer Termine gegen Impftermine. Hier ist übrigens nirgends die Rede davon, dass man ratzfatz einen neuen Termin bekommt. Und für so selbstverständlich hält auch offentichtlich eine hier Zitierte das nicht.


    Mein Abwägung ist da klar. Wenn ich erstmal geimpft bin, kann ich alles andere, auch meinen ungeliebten Job, den ich nur halbherzig gegen Geld ausübe, viel entspannter angehen. Da hat übrigens auch die Schule mehr von, als sich einen Vertretungsplan für die Aufsicht der 7b freitags in der 7. Stunde zu sparen. Gerade die superwichtig Unentbehrlichen sollte man möglichst schnell impfen.


    Wenn ich einen frühzeitigen Impftermin bekäme, schickte mir meine Schulleiterin ein zwölfspännige goldene Kutsche vorbei, um sicher zu stellen, dass ich pünktlich im Impfzentrum aufschlage. Schulleiterinnen, die auch hier noch meinen, ihr Personal drangsalieren zu müssen, sollten sich dann doch mal untersuchen lassen. Soziopathinnen sind auf dem Posten falsch.


    Im Rahmen dessen mag das immer noch eine Entscheidung der Einzelnen sein, für wie relevant sie ihre Gesundheit und ihr Leben hält. Ich möchte aber noch einen weiteren Aspekt einbringen. Wir sind in einer schwierigen Situation. Impfen läuft nicht gut in diesem Land. Impfstoff fehlt, die Organisation versagt. Lehrerinnen waren für Gruppe drei geplant und werden jetzt vorgezogen. Anstatt jetzt dankbar zu sein, dass das auch mit der Anerkennung für unsere Arbeit zu tun hat, haben Kolleginnen hier nichts besseres zu tun, als erst laut darüber nachzudenken, ob ihnen der angebotene Impfstoff denn gut genug ist, und dann auch noch zu meinen, dass sie aber, also jetzt wirklich, nein, nein, so geht das aber nicht mit der Terminen. Da müsse man ja mal und überhaupt.


    Leute, eine deratige Haltung können wir nicht gebrauchen. Wer einen Impftermin hat, sagt laut und vernehmlich „Danke“ und hält dann ihren Arm hin.


    PS: Wer ohnehin vorhat, für die Schule zu sterben, verzichtet natürich auf die Dosis!

    "Super Strategie, wenn man das Ziel von 35 nicht erreichen kann, setzt man einfach das Ziel hoch.

    Das ist die gleiche „Strategie“ wie bei Grenzwerten von Giften in Lebensmittel o. ä. Die werden schön immer so angepasst, dass sie eingehalten werden. Die Leute, die dann doch Krebss kriegen, sind ahlt selbst schuld, dass sich ihr Körper nicht an die Regelungen hält.


    Angesichts einer MInisterpräsidentin, die wissenschaftliche Erkenntnisse als Grundlage für Entscheidungen ablehnt, müssen wir froh sein, dass die Strategie nicht aus Beten und Hoffen besteht.

    Tja, das ist bei uns anders, da wir nur noch digitale Tafeln haben, die in 95% nicht mit Whiteboard-Stiften zu beschreiben sind,

    Hat auch irgendjemand entschieden. Hat auch irgendjemand zu verantworten. Wäre auch nicht mein Problem. Generell rate ich davon ab, sich von Technik abhängig zu machen. Wenn das aber gewünscht wird, ist das so.


    hängt das bei uns doch davon ab.

    So 'ne Tafel ist wirklich praktisch im Unterricht. Ich habe auch schon welchen ohne gehalten. Geht auch. Ich arbeite mit dem, was da ist. Wenn es keine Tafel, kein Flipchart und keinen Polylux gibt, wird halt mehr diktiert. Gute Aufmerksamkeitsübung. Der Unterricht ist dann sicher etwas anders, aber schlecht ist er doch deswegen nicht.

    Ich denke der Unterschied ist, ich liebe meinen Beruf, er ist nicht nur irgendein Job

    Ich in doch ernsthaft froh, dass ich einer solchen Emotion nicht verfallen bin und so auch nicht daran „leiden“ muss. Mir wäre mein Leben echt zu schade dafür, es an eine solche Tätigkeit zu verschwenden.


    Nee, ich habe dann später schon ein Problem, weil ich mit dem wenigen schlecht weiter arbeiten kann

    ... was dann auch zu schlechteren Resultaten führt. Das interessiert in der Regel die Entscheiderinnen nicht. Das ist ein großes Problem in unserem Bildungssystem. Aber warum sollte es mich denn interessieren?


    Ich arbeite mit dem, was da ist, und mache daraus das Beste. Dann kommt dabei 'raus, was dabei 'raus kommt. Das meine Schülerinnen anständigen Unterricht bekommen, hängtvzum Glück nicht von der Netzinfrastruktur oder anderen technischen Voraussetzungen ab.


    Die Alternative, mir die Nerven zu zerreiben, indem ich gegen die Windmühlen der Dummheit in dieser Welt anzukämpfen versuche, macht mich nicht glücklicher, sondern krank. Habe ich hinter mir.


    Jetzt bin ich froh, dass ich lebe, und genieße, was von meinem Leben übrig ist.

    In den meisten Schulen gibt es einen Experten für eine bestimmte Sache und wenn der ausfällt,

    Und das ist der Fehler. Aber der ist nicht einfach so vom Himmel gefallen, sondern ist das Ergebnis von Entscheidungen. Und wer eine Entscheidung trifft, trägt auch die Verantwortung. Wer meint, dass ich alleinig für etwas zuständig sein soll, muss auch damit leben, dass es liegen bleibt, wenn ich ausfalle.

    erstmal ein Problem.

    Abr nicht meines.

    An mangelhafter Ausstattung leide ich, vermutlich auch Susannea, jeden Tag. Das kann sich jemand, der nicht auf Fachräume und ihre Ausstattung angewiesen ist, der jahrelang jedes Jahr neue Anträge schreibt und vertröstet wird, vielleicht nicht so vorstellen?)

    Ich kenne das Spielchen durchaus. Ich habe z. B. jede Menge Vorschläge zur alternativen oder zusätzlichen Ausstattung unserer Computerräume gemacht. Die Schulträgerin gibt aber lieber Geld dafür aus, alles drei Jahre voll funktionsfähige Computer auszutauschen, damit auf den neuen das gleiche Office-Paket installiert wird. Und die größte Innovation ist eine neue Windows-Version.


    Das ist unschön, aber ich leide nicht darunter. Ich mache das nicht zu meiner Sache und nicht zu meinem Problem. Ich arbeite mit dem, was da ist, und die jungen Menschen lernen, was man damit lernen kann. Soll ich mich daran aufräumen, dem Verwaltungspersonal die Welt zu erklären? Und wenn mich jemand fragt "Wäre es nicht besser, wenn wir <dies oder das> hätten?" bestätige ich die Annahme und beglückwünsche zur gelungenen Verwendung des Konjunktivs.


    Ich habe ein Leben und der Tag hat 24 Stunden. Ich reibe mich für nix mehr auf. Dankt einem eh keiner. Und wenn jemand meint, die neue Netzhardware wird nicht installiert, weil ich mich impfen lasse, dann wird sie halt nicht installiert. Dann hat diejenige einen Grund und ich habe meine Impfung und meine Ruhe.

    Red von dir, O. Meier und sag nicht ständig allen, was richtig ist und was sie tun und lassen und sagen sollen.

    Ich sage, was ich für richtig halte und was man meiner Ansicht nach tun sollte. Ja, ich kann „Meine Meinung:“ vor jeden Satz schreiben. Oder ich verlasse mich darauf, dass manche Menschen doch wissen, wie Kommunikation funktioniert. Man kann sich die Missverständnisse, über die man sich aufregt, auch selbst basteln. Gerne, mach' das. Um es mal klar zu sagen, mir ist es völlig wurscht, was du machst. Die Diskussion von Einzelfällen ist nicht so spannend, wenn man etwas prinzipiell klären möchte. Rumgetüddel an Beispielen und „Ja, aber“-Schleifen mit nachgeschobeben Details sind nicht so mein Ding.


    Ich find's übrgens süß, dass du mit der Formulierung deiner Aufforderung mit gutem Beispiel vorangehst. Einfach fett im Imperativ aufgesteppt anstatt mit „Ich wünschte mir, du würdest ...“ zu provozieren. Sauber, Hut ab und danke.

    die muss man vor Ort begutachten, genau dazu kommt jemand und wie das Online gehen soll, ist und bleibt mir ein Rätsel,

    Jetzt drehen wir uns im Kreis: wenn es so wichtig ist, dass jemand vor Ort ist, muss man für Redundanzen sorgen. Dass nur eine Person allein für etwas zuständig ist, ist ein struktureller Mangel. Ich hätte mich nicht in ene solche Situation begeben. Mnache Leute gefallen sich in einer solchen Position, manche nehmen es hin, wie so fast alles, was ihnen vorgesetzt wird. Ich halte so etwas für wenig effizient und für eine Unverschämtheit der jeweiliene Person gegenüber.


    aber das sagt sich natürlich leicht, wenn man keine Ahnung hat, worum es überhaupt geht.

    Das, worum es da geht, ist ja auch nicht Gegenstand dieses Threads. Wie gesagt, wenn alles an eienr hängt, ist vorher etwas schief gelaufen, unabhängig davon, worum es geht.

    Können wir mal versuchsweise alle beim "ich" bleiben? Du findest, dass... Dein Dienstherr genehmigt das... Deine Schulleitung sieht ein, wenn... Und wenn das alles nicht zutrifft, dann würdest du

    What? „Wir“ bleiben beim „ich“, indem wir eine Reihe Sätze mit „du“ hinschreiben? Die Kust ist tot, es lebe Dada.

    Schon passen deine Aussagen. Ich bin ich und Schnaps ist Schnaps. Oder Cola mit Whiskey.

    Auch völlig unverständlich. Falls du mit irgendwelche Vorschläge machen wolltest, was oder wie ich schreiben solle: Forget it!

    Ich glaube, du hast keine Ahnung, wie diese Online-Terminvereinbarung läuft.

    Richtig, denn obwohl ich zur Risikogruppe gehöre, habe ich noch kein Impfangebot erhalten.


    Insofern bläht es mir die Galle zwischen die Zähne, wenn jetzt vorgezogene Lehrerinnen schnuckig wegen des Termin werden. "Ach. Was? An einem Mittwoch? Nein, Mittwoch passt überhaupt nicht zum Impfen. Das ist nichts für mich. Ich habe mich noch nie an einem Mittwoch impfen lassen. Geht da nicht der Donnerstag? Und gibt es da nicht auch 'was mit Pfefferminz?" Nein, gibt's nicht. Es gibt Mittwoch und AstraZeneca.

    Joa, und die Klasse 2 lässt man dann allein? Was manche immer so großspurig ankündigen

    Nee, man organisiert 'ne Vertretung. Womöglich hat die Dienstherrin dafür keine personellen Redundanzen. Dann muss sie sich etwas einfallen lassen.


    Also manche Vorstellungen kann ich nciht nachvollziehen. Die Grundschullehrerinnen sollen geimpft werden, weil sie ein erhöhtes Risiko haben, weil amn die sehr jungen Menschen schlechter auf Abstand halten kann etc. Aber sie sollen die Impftermien sausen lassen, weil sie sich da auch um die Kleinen kümmern sollen. Und was passiert, wenn so eine Ungeimpfte sich mit Corona infiziert? Erklärt ihr dann dem Virus, dass das nicht ginge, weil die 2b dann unbeauchfsichtigt ist.


    So ein Impftermin lässt sich doch viel besser organisieren, vorbereiten und vertreten, als wenn jemand ernsthaft krank wird. Das könnten doch sogar Lehrerinnen verstehen.


    Von mir aus kann auch in der Schule in der Pause geimpft werden. Organisatorisch auch keine große Nummer.

    ie Hausärzte, und diese Signale gibt es schon, werden in nicht geringer Zahl davon Abstand nehmen, diesen Unsinn auszubaden.

    Es gibt auch auch Hausärztinnen, die anderes ankündigen. Meine z. B. sagte klar, bis ich an der Reihe wäre, hätte sie schon Impfstoff vorrätig und könne impfen.


    Ich bin da recht zuversichtlich. Das wäre auch weniger Aufwand, als sich von der Hausärztin eine Risikogruppenattest austellen zu lassen, dass dann im Impfzentrum verarbeitet werden muss.


    Natürlich wird auch kein My von den administrativen Vorgaben (Aufklärungsgespräch, Aufklärungsbogen, Beobachtungszeitraum nach Impfung, Verantwortlichkeit des Arztes bei Impffolgen) abgerückt

    Ja, vernünftig. Das Aufklärungsgespräch kann man selbst kurz halten, bei meiner Hausärztin war es das bei den bisherigen Impfungen auch immer. Der Rest gehört einfach dazu. Auf die Beobachtung möchte ich ungern verzichten.


    Apropos Aufklärungsgespräch, ich entsinne mich an eine Untersuchung im Krankenhaus, die kurzfristig eingeschoben werden musset und einer Aufklärung bedurfte. Dort überlässt man diese Gespräche ja gerne den Assitenzärztinnen zum Üben. da war aber gerade keiner. Ich wusste worum es ging. Ich lag schon auf dem Tisch, die Oberärztin legte mir den Aufklärungsbogen hin und sagte „Hier müssen Sie noch unterschreiben, da stehen die ganzen schlimmen Sachen drin.“ Nicht jederfraus Sache, für mch passte das.



    die ihre Impfung vom Hausarzt nachträglich (!) in den Impfpass eigetragen haben wollen. In den Impfzentren fehlen wohl die personellen oder zeitlichen Reserven.

    Das ist natürlich Käse. Da muss man dann etwas stur bleiben. Der Impfpass wird noch wichtig. Zur Not warte ich, bis die mit dem Impfen durch sind. Dann helfe ich abends beim Aufräumen mit und jemand gibt mir den Stempel.

    Als Ersttermin gab es einen einzigen Terminvorschlag. Den musste ich nehmen oder konnte es sein lassen.

    Das ist ja auch organisatorisch viel effizienter. Wir können uns ja nicht über schleppende Impferei beschweren und gleichzeitig verlangen, dass mit jeder einzelnen noch tagelang über einen genehmen Termin verhandelt wird. Man kriegt 'nen Termin und geht da hin. Fertig.


    Dass man dann von allem und jedem freizustellen ist, kann man gesetzlich regeln.


    Wenn die Termine rechtzeitig bekannt sind, ist es auch kein Problem für Vertretung o. ä. zu sorgen

    Hier gab es zwar drei Terminvorschläge, aber alle lagen während der Schulzeit.


    Was soll man da machen?

    Ja, was soll man da machen? Eine Kalenderreform initiieren? Einen Privatarzt beschäftigen, der den Impfstoff abholt und nachmittags impft? Hm. Was soll man da nur machen? Wem nichts anderes einfällt, der wählt einfach einen von den drei Terminen und sagt in der Schule Bescheid. Dann geht er zum vereinbarten Termin und (Trommelwirbel) lässt sich impfen.

    Nicht, dass ich das nicht machen würde, aber ihr Ton...

    Jope. Bei allem und immer die Unterstellung, Lehrerinnen laufen den ganzen Tag in der Gegend 'rum und kucken nur, wie sie sich verpissen können. Wer das will, macht das. Vermutlich in jedem Kollegium gibt es welche, die das erfolgreich hinkriegen. Wenn alle das mächten, liefe der Laden nicht so reibungslos.

    Ich denke, morgen Abend wissen wir mehr.

    Oder auch nicht. Morgen treffen sich ja die Minsterpräsidentinnen mit der Frau Bundeskanzler und festzustellen, dass man sich nicht auf eine gemeinsames Vorgehen einigen kann. Man hält dann irgendwelche Eckpunkte fest, die dann bei der regionalen Umsetzung keinen mehr interessieren.


    Das, was morgen abend (morgen nacht?) bekannt gegeben wird, muss nicht relevant sein.


    Neulich in einem Boulevard-Magazin beim WDR sprah Herr Lauetrbach, dass man eigentlich nicht lockern dürfte (3. Welle, Mutation,, das übliche halt), dass man aber so ehrlich sein müsste, zu sagen, dass sich das nicht durchsetzen ließe. Na klasse.

    a, ohne mich persönlich würde der Termin ausfallen und damit müsste ich persönlich mir eine andere Lösung für unser Netzwerk überlegen bzw. wieder einige Zeit warten bis der Herr Zeit hat mir bei einer Lösung zu helfen. Es gibt einfach Termine, die dürfen gar nicht ohne den IT-Verantwortlichen stattfinden bei uns, dann fallen sie komplett aus und mir das ganze auf die Füße.

    Das klingt alles nach schweren strukturellen Mängeln. Keine Vertreterinnen oder sonstige Redundanzen. Alles hängt an einer. Wenn die ausfällt, bricht der ganze Laden zusammen. Klasse.


    Wer auch immer diesen organisatorischen Bockmist gebaut hat, ich bin mir sicher, dass er ihn nicht auf meine Kosten hätte bauen können. Ich ließe mir deswegen den Impftermin nicht verwehren.


    Ich möchte darum bitten, auch an die Organisation in den Impfzentren zu denken. Für die ist das einfachste, die geben einen Termin 'raus und die Impfkundin kommt dann einfach. Termin streichen, absagen, verschieben, neuen finden, das ganze Extrawurst-Geeier bedeutet zusätzlichen Aufwand. Da überlegte ich mir zweimal, ob ich jenen das zumutete. Wegen eines Termin wegen irgend'was mit Computern jedenfalls nicht.


    Aber ich bin auch nur ein austauschbares kleines Rädchen in der Schule und nicht der Dreh- und Angelpunkt des Bildungssystems in meinem Bundesland. Da habe ich wohl noch mal Glück gehabt.


    Dass man in IT-Kreisen eine Sitzung nicht als Online-Konferenz abhalten kann, mutet mir schon etwas absurd an.


    Ich hoffe, dass eine Nachrückerin gefunden wird. So bekommt eine die Impfdosis, die es nötiger hat.

    Nee, das geht leider nicht, weil nur Schulleitung und ich von der IT dabei sind. DA kann ich nicht fehlen.

    Niemand ist unersetzlich. Was passiert, wenn du nicht dabei bist? Ich meine, was, das nicht korrigiert werden kann?


    Dann müssen wir uns ja nicht über geringe Impfquoten echauffieren, wenn alles andere wichtiger ist.

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