Ich habe lieber im Studentenwohnheim gewohnt und musste zahlen.
Wie immer. Man trifft für sich eine Entscheidung und trägt dann deren Folgen.
Ich habe lieber im Studentenwohnheim gewohnt und musste zahlen.
Wie immer. Man trifft für sich eine Entscheidung und trägt dann deren Folgen.
Als jemand der die höchsten Kitasätze zahlt meckere ich doch auch nicht, dass andere weniger für die gleiche Leistung zahlen, oder ich Bafög etc zahle obwohl ich es nie nutzte. So ist das halt in einer Solidargemeinschaft.
Eine Staffelung nach Einkommen gibt es außer der Befreiungsmöglichkeit nicht. Man zahlt übrigens hierbei nicht für die Leistung sondern dafür, dass diese vorgehalten wird.
Seph, ich zitiere zu O.Meiers Beitrag mal ihn selbst (von vor ein paar Tagen):
Ich darf doch zunächst ob die korrekte Schreibung des Namens bitten. Namensverballhornungen sind eher nicht so das hohe Niveau.
Und. Gibt es eine Chance, dass du mich weiterhin ignorierst?
ein schlechtes Gewissen überhaupt angemessen ist und wann nicht
Okay. Also können wir nicht sagen, ob das schlechte Gewissen angemessen ist? Dann muss die TE das selbst beurteilen, soweit das möglich ist.
Ich möchte aber anmerken, dass mir keine Indizien für die Angemessenheit eines schlechten Gewissens bekannt sind.
Dabei aber auf die Pathologie schlechten Gewissens abzuzielen
Was ist es dann, wenn man ein schlechtes Gewissen hat, das nicht angemessen ist? Findest du das gesund?
Und ich würde die Krise kriegen, 6 Wochen zu Hause, eh schon kein Radfahren, da wäre ich froh um eine geistige Beschäftigung.
Die Implikation, dass man sich nur geistig beschäftigen könne, wenn man sich im Schulgebäude aufhält, kann ich nicht nachvollziehen. Und auch fürs Radfahren findet man ein sportliches Alternativprogramm.
Ein wenig kann so etwas auch von der Haltung abhängen, mit der mit in eine solche Phase geht.
Sind Sportübertragungen,[...] so wichtig, dass die Allgemeinheit sie finanzieren muss?
Nein.
Und wie logge ich mich beim Radio Empfänger ein? Und beim SAT-Reciever?
Da könnte man mal bei sky nachfragen, wie die das machen. Da der Rundfunk elektrisch läuft und nicht mehr analog, sind Zugangskontrollen nicht mehr schwierig,
warum sollte man nicht?
Weil „einigermaßen laufen zu können“ noch nicht bedeutet, dass man das auch ohne Einschränkungen für den Genesungsprozess tun kann.
Ich würde lieber ganz gesund.
Neben der Reduzierung des Programmangebots darf man aber auch darüber nachdenken, wie man den so wichtigen Informationsteil auf ein qualitatives Niveau bringt, das man vom Unterschichtenfernsehen unterscheiden kann. Auf der tagesschau-Web-Seite schreiben Leute, die noch nicht mal wissen, wie man korrekt Anführungszeichen setzt. Das wäre zu verschmerzen. Richtig schlimm finde ich die Fehldarstellungen, die nach meiner Wahrnehmung daher rühren, dass die nicht verstanden haben, worüber sie schreiben. Konnte man in der Pandemie beobachten.
Und ich zahle auch für Autobahnen und Kitas, die ich kaum/gar nicht nutze.
Du zahlst Steuern. Aus denen wird das finanziert. Du erkennst in etwa den Unterschied? Beim Zahlen der Steuern gibt es keine Zweckbindung. Die Entscheidung, wofür das Geld eingesetzt wird, fällt quasi hinterher.
Ein steuerfinanzierter öffentlicher Rundfunk ist aber explizit nicht gewünscht, um die Unabhängigkeit zu gewährleisten.
Jedenfalls war es bisher das einzige mal, daß mir ein Schulleiter mit einer Disziplinarklage wegen der Mißachtung seiner Dienstlichen Anordnung (nicht zu humpeln) gedroht hat.
Eine solche Äußerung wäre ein angemessener Anlass für eine Beschwerde. Der „Klage“ hätte ich jedenfalls seeehr gelassen entgegen gesehen.
Ich habe da einfach ein ganz schlechtes Gewissen.
Das solltest du nicht. Du hast nichts Unrechtes oder Unethisches getan. Du nutzt auch nichts aus, du nimmst nur etwas in Anspruch.
Geh‘ mal davon aus, dass auch deine Dienstherrin ein Interesse daran hat, dass der Heilungs- uns Erholungsprozess unproblematisch abläuft. Ansonsten könntest du noch länger ausfallen. Dann wären Gewissensbisse angebracht.
Ist es erlaubt, mit Krücken zu arbeiten?
Zuvor klärte ich die Frage, ob das sinnvoll ist. Sprech’ doch mal mit deiner Ärztin.
Wenn bekannt ist, wie lange du ausfällst kann sich die Schulleitung um eine passende Vertretung kümmern.
Mach' es gerne so, wie es dir gefällt
Oh, danke. Ich finde es wirklich toll, dass sich in diesem Forum langsam durchsetzt, dass Menschen selbst über ihr Leben bestimmen können.
In der Schule ist das noch nicht angekommen. Da gibt es immer wieder Leute, die Rechtfertigungen für selbstverständliche Entscheidungen einfordern.
Meine Einstellung zur zu meinen KuK und zur Schule unterscheidet sich halt sehr von deiner.
Ich wüsste nicht, woher du meine Einstellung zu meinen Kolleginnen kennen könntest.
Was ist das für eine Frage? Ich lerne gerne neue Leute kennen. Du wohl nicht?!?
Doch, ich lerne ständig Leute kennen. Ich gehe dafür aber nicht auf spezielle Dating-Events, so groß ist der Bedarf eben nicht. Die interessanteren Leute lerne ich aber außerhalb der Schule kennen. In der Schule sind’s halt meist Lehrerinnen.
Abteilungen arbeiten, gar nicht näher kenne; dementsprechend habe ich dafür nicht "das ganze Jahr Zeit" diese KuK kennenzulernen, weil ich sie so gut wie nie treffe!)
Wozu willst du die kennenlernen?
W" wie "wichtig"
„W“ wie „Wirkungsgrad“. 6 Stunden Anwesenheit, 3 Stunden Besprechung.
Ich muss mich aber a) ja nicht zu denen setzen/stellen, die ich nicht so mag,
Es war bei uns mal üblich bei pädagogischen Tagen die Mittagspause in der eigenen Arbeitsgruppe zu verbringen. Rate mal worüber dann gesprochen wurde?
De facto hatten wir keine Pause. Die mehrheitlich ausbaldowerten Restaurants fand ich auch unattraktiv.
Das habe ich zwei mal über mich ergehen lassen. Im Nachhinein zweimal zu viel.
Noch schlimmer waren die Mittagspausen in angemieteten Tagungsräumen. Die wurden über die Mittagsverpflegung querfinanziert. Der Fraß, der einem das angeboten wurde, war ’ne Unverschämtheit. Dafür hätten wir Schmerzensgeld bekommen müssen, statt etwas zu zahlen. Nee, da war ich es leid, andere Leute mein Mittagessen aussuchen zu lassen.
Irgendwann kam zum pädagogischen Tag eine Mail rum, dass es eine Mittagsverpflegung in der Aula gebe. Man möchte doch die festgelegte Kostenbeteiligung auf das Konto des Fördervereins überweisen. Hä, nee.
Ich hab mich schön mit ’ner Stulle auf den Hof gesetzt und die Ruhe genossen.
Der Geruch, der noch Stunden später in der Aula hing (Wozu lüften?), hat mich fast zum Erbrechen gebracht.
gemeinsames Frühstück geplant (freiwillig natürlich). [...] Anschließend 1,5 bis max. 2 Stunden Gesamt-DB, dann ca. eine Stunde Pause und am Nachmittag noch kurze Abteilungsdienstbesprechungen (max. eine Stunde)
Also, drei Stunden Besprechung. Und dafür hängt man den ganzen Tag an der Schule 'rum. Hast du mal bei euch ins Wörterbuch gekuckt? Fehlt beim W 'ne Seite?
KuK zum Ende der Sommerferien wiederzusehen und mit ihnen zu schnacken!
Dafür haben wir noch das ganze Jahr Zeit. Man muss da am ersten Tag nichts überstürzen. Außerdem, das mag bei euch anders sein, gibt es bei uns an der Schule nicht nur nette Leute. Da suche ich mir ganz gerne aus, mit wem ich die Nahrung aufnehme.
Mittagspause (ein "Jeder-bringt-etwas-mit" Büffet ist geplant...)
Gruselig. Da verbringt man den ganzen Tag mit den Kolleginnen und dann soll man mit denen auch noch die Pause verbringen. Bei so etwas bin ich regelmäßig ’raus.
Von den 4 h morgens sind ca 3h dabei, das sich jährlich wiederholt, und sich in ca 1-2 Seiten zusammenfassen lassen würde.
Ja, „Wirkungsgrad“ wurde an vielen Schulen aus den Wörterbüchern gestrichen.
Schreibtischaufräumen ist sinnlos, das hält höchstens 2 Tage.
Nö.
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