sondern nur "festinstallierte Rechner", so dass es den im Home Office arbeitenden Mitarbeiter*innen gar nicht möglich ist, von daheim aus mit betrieblichen Geräten zu arbeiten.
Kurze Frage noch: wieviele Laptops konnte denn bei Euch die Stadt in den Schulen einsammeln zur Nutzung für die Mitarbeiter*innen im Home Office?
Das dürfte hier wie da ähnlich sein. Auf Home-Office dürften die wenigsten Betriebe eingerichtet gewesen sein. Wer nicht vorher schon mobile Geräte gebraucht hat, hat auch keine vorgehalten.
Bei uns haben einige Kollegen dienstliche Laptops. Die dienen aber dazu via VPN ins Verwaltungsnetz zu gelangen. Die hätten mir aber auch einen Desktop-Rechner zu Hause hinstellen können. Die Idee, das Gerät ständig in die Schuel und zurück zu schleppn, finde ich absurd. Ich musste dann etwas diskutieren, um die Docking-Station und einen halbwegs brauchenbaren Monitor mit dazu zu kriegen.
Unterrichtsvorbereitung machen wir damit nicht, solen wir nicht. Ginge auch nicht, da ist gar keine passende Software drauf. Dann gibt es noch ein paar wenige Laptops. Ansonsten stehen bei uns auch ünerall Desktop-Rechner 'rum. Die Zeiten, dass man Beamer und laptop in den Klassenraum schleppte sind vorbei. Die Laptops, die es noch gibt, sind an den Anmeldeserver des didaktischen Netzes gebunden und damit, soweit ich das überblicke, außerhalb der Schule nutzlos.
Ich schweife etwas ab. In vielen Unternehmen war Home-Office bisher kein Thema, dann haben die halt auch keine Geräte dafür. In den Schulen haben wir ja schon länger Home-Office, aber der Dienstherr hat sich nie um die Ausstattung gekümmert, tut er während der Krise nicht und wird er danach auch nicht tun. Er wird nur wieder jede Menge Digitalisierungswatte durch den Saal blasen.