Zunächst mal finde ich die Diskussion eigentlich müßig. Dass die Moderatoren ihre Entscheidungen nicht öffentlich diskutieren, halte ich sogar für gerechtfertigt. Die Ansammlung von "Ja, aber"s, die sich daraus ergäbe, würde uns auch nicht weiter bringen. Auf der anderen Seite müssen sie halt dann damit leben, dass nicht alles, was sie entscheiden, verstanden wird.
Ich konnte jedes einzelne Mal nachvollziehen warum das passiert ist, so viel Selbstreflexion muss doch bei einem Lehrer vorhanden sein.
Kann so sein, oder anders. Ich wurde einmal verwarnt. Auf die Nachfrage weswegen, wurde mir ein Zitat vorgehalten, in dem ich versucht hatte, den Vorwurf der Arroganz zu entschärfen, indem ich meine Arroganz eingestanden habe. Das Zitat endete dann mit der Aufforderung, zur Sache zurückzukehren. Nunja.
Kann man so oder so einschätzen und vielleicht wurde das auch nicht richtig verstanden. Bezeichnend fand ich aber die Anmerkung, dass es noch weitere Beschwerden von Usern gebe, und überhaupt ich wüsse schon, worum es gehe. Nein, wusste ich nicht.
Interessant in diesem Zusammenhang, und deshalb melde ich mich hier zu Wort, in einem anderen Thread war man sich weitgehend einig, dass pauschale Anschuldigungen der Form "die Schüler meinen" oder "die Eltern haben gesagt" sich nicht gehören. Ich fände das auch hier einen geeigneten Maßstab. Wenn es Beschwerden gibt, kann man die auch benennen, zumindest konkret angeben, welche Äußerungen denn nun relevant wären.
Ja, das ist hier eine Privatveranstaltung und die Mods mögen auch so etwas wie das Hausrecht haben. Besser gefallen würd's mir aber, wenn sie dieses nach billigem Ermessen ausübten.
Also so etwas wie "Du hast 'blablablubb' geschrieben, gefällt uns nicht, drei Wochen Sperre." Dann weiß man wo man drann ist. Selbst wenn man die Sichtweise bezüglich der kritisierten Äußerung nicht teilt, weiß man, worum es geht. Dann kann man sich darauf einstellen. Aber so, wie oben, ist eine Verwarnung ja völlig nutzlos.
Allen Recht werden es die Mods nicht machen, das müssen sie auch nicht. Aber sie sollten sich nicht unnötig dem Vorwurf der Willkür aussetzen. Also, so seh' ich das.
PS: Um auf den Ausgang dieses Threads zurückzukommen. Wenn Mikael weiß, worum es geht, ist alles in Ordnung. Er kann dann entscheiden, ob und wie er sich zukünftig in dieses Forum einbringen möchte.