Als erstes Mal würde ich zusehen, dass mein Adresse von dieser ominösen Liste verschwindet. Da stimmt ja schon was nicht, wenn da jemand Daten frei zugänglich "aufbewahrt". Da hat dann wohl nicht nur jene "Kollegin" Mist gebaut.
Was dieganzen Ansätze betrifft, dass man doch mal darüber reden müsste, man _anonym_ etwas an den Schulleiter gibt, der denn auf der Lehrerkonferenz ma was sagt, der Personalrat da ja vielleicht vermitteln könnte, und ähnlichen Unfug, da sollte man mal eine zutreffende Einschätzung dessen, was gemacht wurde vornehmen. Bisher finde ich da nur diese:
Was muss denn mehr passieren als eine Straftat und ein Dienstvergehen?
Keine Ahnung, welcherlei Straftat sich die Un-Kollegin da schuldig gemacht hat, aber die Staatsanwaltschaft sollte das wissen. Eventuell sollte man auch einen Anwalt zu Rate ziehen. Der kann vielleicht auch die zivilrechtlichen Möglichkeiten abschätzen. Dass man den Schulleiter über das Fehlverhalten informiert und um angemessene Behandlung bittet, ist ja eigentlich selbstverständlich. Und dass man eine Stufe höher nachhakt, wenn der Schulleiter versucht, die Sache abzubügeln, wohl auch.
Mahnungen ans Opfer, sich zu mäßigen, finde ich absurd.
Ist die Frau einfach nur naiv oder war die Aktion wirklich bösartig? das macht schon einen Unterschied in der Reaktion.
Die Folgen sind die gleichen. Warum sollte sich die Reaktion unterscheiden? Es mächte einen Unterschied, wenn die Täterin die Folgen der Tat rückgängig machen könnte oder zumindest begrenzen. Wird wohl schwierig. Insofern muss sie den Kopf für die Folgen ihrer Tat hinhalten.
Und überhaupt, wie naiv will man denn ein, dass die gesamte Diskussion über den Datenschutz an einem vorbeigegangen sein soll? Das ist doch Unsinn. Und wenn man tatsächlich derart verblödet ist, muss man halt für seine Dummheit Prügel einstecken.
Warum, verdammt noch mal, soll man immer auf die rücksichtslosen Gesäßöffnungen Rücksicht nehmen?