Beiträge von Tom123

    Aktuell ja, Brandmauer und so. Die AfD hat aber auch ehrlicherweise einen Haltungswandel durchlaufen, den jede neue einigermaßen relevante Partei kennt:

    Nein, hat sie nicht. Im Gegensatz zu anderen neuen Parteien, hat die AfD mehr oder minder offensichtliche rechtsradikale Tendenzen. Die Grünen, die Piraten oder andere Parteien, ich glaube selbst die freien Wähler in Bayern wollen die Politik ändern. Natürlich teilweise mit drastischen Positionen. Die AfD oder Teile der AfD haben aber ein Problem mit dem politischen System der BRD oder wollen dieses ändern. Pressefreiheit und öffentlicher Rundfunk, Grundrechte, Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz, Angeblicher Wahlbetrug, ... Hier geht es nicht mehr darum, eine andere Politik zu machen. Hier geht es darum einen anderen Staat zu schaffen.

    Und wo wir gerade dabei sind: Es ist am Ende das Problem der Schulleitung. Wenn Klassenfahrten bei euch freiwillig sind, überlege dir, ob Du es willst oder nicht. Wobei sich noch die Frage stellt, wie es ist wenn Du erst zusagst und dann absagst.

    Am Ende musst Du halt daneben leben, dass die SL dir jemanden zuteilt, den du nicht gut findest. Du kannst natürlich versuchen der Schulleitung deine Bedenken mitteilen und dass du deswegen eigentlich nicht mehr mitfahren möchtest. Allerdings könntest Du es dir mit Person XY vorstellen. Das sollte man aber sehr vorsichtig machen.

    Die AfD meldet soeben ihre Offenheit für Koalitionsgespräche in Hessen. Es ist noch gar nicht so lange her, dass die AfD sich nicht nur in der Opposition, sondern Regierungschancen sieht und die Bereitschaft hierzu nach außen kommuniziert. Gespräche alleine sagen nicht, dass es auch zu einer Koalition kommt, man denke an Bundes-Jamaika, aber ich denke, dass die Hessen-CDU dieses Jahr noch keine Koalitionsgespräche mit der AfD eingehen wird. Das werden wir aber meiner Einschätzung nach nächstes Jahr erstmals in manch einem ostdeutschen Bundesland sehen.

    Das kann aber taktisch geschickt sein. Die AfD führt sich immer sehr wohl in der Opferrolle. Die anderen Parteien ignorieren uns, wir werden benachteiligt, unsere Politiker können nicht mehr im Wahlkampf auftreten, bei der Briefwahl wurde betrogen, die Mainstreammedien werden von der Regierung kontrolliert, ... lässt sich billig vorsetzen.

    Der AfD ist doch klar, dass niemand mit ihr eine Koalition bildet. Wäre aber vielleicht mal sinnvoll. Wäre spannend, was die AfD dann macht. Dann reicht es nicht mehr irgendwelche Sprüche zu machen. Normal sollte man der AfD die Flüchtlingspolitik komplett für ein Jahr übertragen. Dann können sie mal sehen, wie das im Rahmen bestehender Grundrechte löst...

    Das sehe ich durchaus auch kritisch. Was ich noch nachvollziehen kann ist, dass irgendetwas behauptet wird, was nicht stimmt, damit man nicht weiss, wo sie wirklich ist. Die Rhetorik mit dem Safehouse hätten sie sich sparen können. Ich finde es fast lustig, dass so getan wird als hätte man da was "enthüllt". 2 Sekunden drüber nachgedacht müsste man eigentlich wissen, dass Frau Weidel im Ausland nur Privatperson ist. Was man sich auch sparen kann ist, sich darüber zu chauffieren, dass Weidel samt Familie nach Mallorca geflogen ist. Das geht im Grunde niemanden was an, es war eine Privatreise.

    Frau Weidel ist im Ausland auch nicht nur Privatperson. Wenn Biden nach Deutschland in Urlaub fährt, wird auch nicht wie jede Privatperson behandelt. Und sicherlich werden auch die Schweizer Behörden Frau Weidel als deutsche Politikerin als besonders gefährdet einschätzen.

    Als Politikerin steht Frau Weidel in Deutschland in der Öffentlichkeit. Wenn dann Seitens ihrer Partei behauptet wird, dass sie in einem Safehouse ist, dieses nicht verlassen darf und deswegen nicht am Wahlkampf teilnehmen kann und sie dann Urlauf auf Mallorca macht, ist das durchaus relevant. Es wird den Menschen suggeriert, dass die AfD im Wahlkampf benachteiligt ist, weil Frau Weidel im Safehouse sitzt. Dazu kommt auch, dass es anscheinend Seitens der Deutschen Behörden keine Bedenken gegeben hat.

    Dazu dieser mysteriöse Vorfall mit Chrupalla. Das eine ist, der fehlende toxische Nachweis. Was mich aber mehr verwundert. Anscheinend haben weder die anwesenden Polizisten noch die Personenschützer einen Angriff wahrgenommen. Es gab wohl nur leichten Körperkontakt beim Selfie machen. Ok, dass kann auch noch erklären. Aber, wenn die AfD dabei einen Angriff wahrgenommen hat, warum hat die Person vor Ort nicht direkt Alarm gegeben? Irgendjemand bei der AfD hat anscheinend diesen tätlichen Angriff beobachtet, den weder Polizei noch Personenschützer wahrgenommen haben. Oder woher hat man diese Information?

    Ich kann mir auch vorstellen, dass die AfD den Wahlkampf in Bayern schon aufgeben hat. Dank der freien Wähler gibt es schon eine rechte Alternative zur CSU. Und die CSU ist auch nicht gerade in der Mitte zu verorten. Über die Bundesregierung wird auch lautstark gemeckert. Die Ausländer müssen sowieso raus. Da bleibt für die AfD nicht viel über.

    Antimon, wenn es einen entsprechenden Vorfall in der Schweiz und entsprechende Bedenken gegeben hätte, hätten die Schweizer Behörden doch sicherlich die Deutschen Kollegen entsprechend informiert. Es ist doch arg auffällig, dass die AFD von einem Safehouse spricht, die deutschen Behörden keine Gefahr sehen und Frau Weidel öffentlich auf Mallorca rumläuft.

    Ich denke, dass die Aussage von Chemikus am Ende wichtig ist. Habe ich ein Attest von irgendeinem normalen Arzt oder einer Fachklinik? War ich damit schon beim Amtsarzt? Dass das Land erstmal Probleme damit hat, Leute von der Gesamtschule zum Gymnasium ziehen zu lassen ist erstmal verständlich. Den Wunsch werden sicherlich viele haben. Am Ende kann man natürlich immer argumentieren, dass es auch am Gymnasium schwierige Schüler gibt und vor allem, dass der Umgang damit zu den Aufgaben der Lehrkraft gehören. Letztlich wird es schwierig zu argumentieren, wo sich die Arbeit außer beim Klientel fundamental unterscheidet. Dass es in der Praxis ein großer Unterschied ist, ist natürlich klar.

    Aber es gibt eine Vertrauensarbeitszeit, die eine eigenständige Verteilung der Arbeitszeit ermöglicht. Und genau das ist mit Überstunden hier ja gemeint, ein Verschieben von Arbeitszeit der Ferienwochen in Schulwochen.

    Wenn ich bei einem System mit Urlaubseinreichung nicht weiterhin zusätzliche Tage freihalten könnte, würde ich sofort während einer Schulwoche nach Erreichender Wochenarbeitszeit den Stift weglegen und alle auf die Bearbeitung ihrer Anliegen in der nächsten Woche (oder bei weniger dringlichen Dingen auf die nächste Nicht-Urlaub-Ferien-Woche) verweisen.

    Aber wovon reden wir hier? Du hast i.R. 12 Wochen Ferien. 6 Woche nutzt du für deinen offiziellen Jahresurlaub. Maximal 1 Woche sind blockiert durch Pflichttermine zum Start des neuen Schuljahres (bei uns eher 2-3 Tage). Dann haben wir 5 Wochen für Korrekturen, Vorbereitung etc.. Jetzt bleibt die Frage, wie oft dein Chef in der Zeit in die Schule zitiert. Normalerweise gar nicht. Beim Ausgangspost geht es um einen Tag. Das wird auch in 95% der Fälle so sein. Entweder gar nicht oder 1-2-3 Tage. Das sollte alles passen. Zumal du auch nicht 8 h in der Schule bist, sondern meistens nur kurz.

    Ich war bei unserem Umbau in den Ferien mal ziemlich viel in der Schule um die Lieferung der Möbel, EDV etc. zu koordinieren und um Aufzuräumen und Restarbeiten zu machen. Da hätte man vielleicht gucken können, ob es zu viel wird. Aber letztlich war das einmal in 20 Jahren. Ich habe es überlebt. Dafür hatte ich vor meiner SL-Tätigkeit genug Jahre ohne einen einzigen Pflichttag in der Schule.

    nicht immer so einfach: letzteres ist vielleicht nicht (immer) möglich (Griechenlandreise und ich bin der einzige, der griechisch kann, z.Bsp.; oder Rußlandreise mit russisch - obwohl man dorthin momentan wohl eher nicht fährt), und erstere Option ist teuer und den zahlenden Eltern schwer verständlich zu machen....

    Ich denke, dass das auch vom Schulsystem abhängt. An einer großen Schule kann man das leicht kompensieren. An einer kleiner Grundschule geht es vielleicht gar nicht. Entsprechend fühlt man sich dort auch stärker verantwortlich. Was natürlich nicht heißt, dass man dann krank auf Klassenfahrt fahren soll. Aber man fühlt sich halt schlechter, wenn man weiß, dass es für die Schule schwierig zu kompensieren ist.

    Ich hoffe, Du meinst "drinnen" und nicht "draußen".

    Masken im Freien sind kompletter Unsinn.

    Mit draußen meine ich, wenn er das Haus verlässt. Ich bin mir aber sicher, dass Herrn Drosten bewusst ist, dass er keine Maske tragen muss wenn er irgendwo alleine rumläuft oder alleine im Büro sitzt. In Berlin wird es aber sicherlich sehr viele Situationen geben, wo es sinnvoll ist eine Maske zu tragen.

    Übrigens sagt auch Drosten nicht, dass er "nichts mehr von Masken hält", er spricht von Menschen mit "robuster" Gesundheit oder prinzipiell "gesunden" Menschen, für die Corona keine außergewöhnliche Gefahr mehr darstelle.

    Danke, dass du es noch mal klar stellst. Sicherlich würde Herr Drosten auch nicht wenn er positiv ist draußen ohne Maske rumlaufen. Er redet vom normalen Alltag.

    Long Covid ist bekannter als Long Flu, was aber nicht heißt, dass es Long Flu nicht gibt. Es wird nur leider kaum darüber berichtet.

    Die Zahlen geben es aber nicht her. Und sie geben es auch 2023 noch nicht her. Wir haben immer noch mehr Covid als Grippe-Tote. Wir haben mehr Langzeitfolgen bei Covid. Covid ist im Gegensatz zu Grippe eine systemische Krankheit, die verschiedene Bereiche des Körpers schädigen kann. Wir wissen noch nicht genau, was es wirklich anrichten kann. Stand heute ist Corona deutlich weniger gefährlich als 2022 oder gar 2021. Allerdings ist es immer noch gefährlich und gefährlicher als eine Grippe. Welche Maßnahmen daraus ableitet, steht auf einem anderen Blatt.

    Aber worüber streiten wir uns hier eigentlich? Abweichend von der allgemeinen gesellschaftlichen DIskussion habe ich nicht den Eindruck, dass sich hier im Forum zwei starre ideologische Lager gegenüber stehen, es gibt hier nach meinem Eindruck deutlich mehr Zwischentöne.

    Das ist sicher eine Sache. Aber wenn du behauptest, dass wir inzwischen genauso viele Grippetote wie Coronatote haben, geht es nicht um Ideologie sondern um Fakten. Nicht umsonst rennen momentan wieder verstärkt Ärzte in ihrer Praxis mit Mundschutz rum. Oder Du wirst im Krankenhaus zuerst auf Corona getestet. Das habe ich alles bei Grippe nicht erlebt.

    Nein.

    Das RKI empiehlt für alle U60er mit vollständiger Immunisierung (- definiert mit 3 Antigen-Kontakten, unabhängig vom Zeitpunkt des letzten Kontaktes) keine Impfung. Und auch für vollständig immunisierte Ü60er nur dann, wenn der letzte Antigen-Kontakt weniger als 1 Jahr zurückliegt.

    "Pi mal Daumen" dürfte damit für 2/3 der Bevölkerung derzeit keine Impfempfehlung bestehen.

    Das RKI ist das mit seiner Empfehlung relativ konservativ. Es gibt auch Forscher, die eine Impfung für jüngere empfehlen. Aber wichtig ist das, was der Frosch sagt. Impfung kann man machen. Infektion sollte man so oder so vermeiden.


    Zu Grippe und Corona:

    Wenn ich die Daten richtig sehe, haben wir in Deutschland im Jahr zwischen 100 und 1.000 laborbestätigte Grippetote. Die Dunkelziffer liegt bei bis zu rund 20.000. Bei Corona haben wir dieses Jahr bereits 15.000 laborbestätigte. Wenn wir das hochrechnen, kommen wir dieses Jahr schon auf fast 20.000. Es gibt im Winter auch in der Regel mehr Fälle als im Sommer. Alleine weil die Menschen sich mehr in Innenräumen aufhalten. 2022 sind in den letzten drei Monaten doppelt so viele Menschen gestorben wie im Sommer. Damit hätten wir schon mit den laborbestätigten Toten die Höchstsummen der Dunkelziffer bei den Grippetoten erreicht. Sicherlich gibt es aber auch bei Coronatoten eine gewisse Dunkelziffer. Selbst wenn diese deutlich unter der von den Grippetoten liegt, haben wir bei weitem mehr Coronatote. 2022 hatten wir rund 50.000 laborbestätigte Coronatote. Das ist doppelte jeglicher Dunkelziffer der Grippetoten.

    Zweiter Punkt:

    Corona ist eine systemische Krankheit. Wir wissen Corona diverse Schädigungen im ganzen Körper auslösen kann. Sicherlich kann man darüber diskutieren, wie häufig das auftritt, wie gefährlich sie sind und ob es sich langfristig wieder bessert. Wir wissen aber auch durch Untersuchungen, dass selbst bei kleinen Kindern, die ohne Symptome eine Infektion hatten, Schädigungen an Organen festgestellt wurden. Wir wissen momentan auch nicht, welche Risiken eine mehrfache Infektion beinhaltet. Und wir wissen auch nicht, wie sich Corona weiterentwickelt und ob nicht plötzlich sehr gefährliche Varianten entstehen. Das Risiko haben wir grundsätzlich auch bei der Grippe aber Corona scheint da noch deutlich aktiver zu sein. Vielleicht werden wir in den nächsten Jahren merken, dass Postcovid oder Longcovid gut behandelbar ist, sich Organe wieder reparieren und das Risiko mit neuen Varianten weiter abnimmt. Aber momentan ist Corona in vielen Punkten noch eine große Blackbox mit vielen Unbekannten...

    Aber die Tatsache, daß das Geld nur einmal ausgegeben werden kann, verdrängen manche Politiker; genauso wie die Tatsache, daß eine Entscheidung für eine Alternative auch immer bedeutet, daß man damit alle anderen Alternativen verwirft.

    Genau das ist falsch. Wenn ich irgendwo Gelder einspare, kann ich sie nicht automatisch woanders ausgebe. Wenn ich Bürgergeld für Einwanderer einspare, muss ich meine Grenze besser sichern. Ich muss mehr Geld für Abschiebungen etc. ausgeben. Ich muss die innere Sicherheit stärken, um einerseits illegale Einwanderer zu finden und abzuschieben und andererseits Straftaten, die die nun mittellosen Leute in Deutschland begehen zu verhindern. Ich muss sicherlich dem einen oder anderen Staat entgegenkommen, damit er seine Leute zurücknimmt. Ich habe eventuell andere wirtschaftliche und finanzielle Nachteile, weil mein Land für gewollte Ausländer weniger attraktiv erscheint. Wenn ich Glück habe, bleibt dabei Geld über. Und dieses Geld kann ich dann woanders ausgeben.

    Ich glaube, sie hat sie von den Seiten der Sozialkassen fürs Dachdeckerhandwerk. https://soka-dach.de/leistungen/rentenbeihilfe/ Da steht die Zahl.

    Dann haben wir auch den Fehler. Die schreiben, dass nur 10% zwischen 60 und 65 noch arbeiten. Entsprechend ist es nichts mit den 45 Jahren Einzahlung. Wobei das auch im Beispiel schon auffällt. Ein Dachdecker mit 55 Jahren, der 45 Jahre einzahlt. Wenn sich Lempira wirklich auf Bekannte bezieht, sind es dann wahrscheinlich eher 35 Jahre, was auch mit den 1000 € besser passt.

    Siehst du darin einen Unterschied im Verhalten von Wählern anderer Parteien?

    Teilweise schon, sonst würden sie auch die AfD wählen. Du hast in einer Demokratie natürlich immer das Problem, wie die politische Inhalte so präsentierst, dass der normale Wähler sie nachvollziehen kann. Das ist natürlich auch ein Versagen der anderen Partei. Ihnen gelingt es nicht den Wählern ihr Politik zu verdeutlichen und klar zu machen, warum man bestimmte Schritte macht. Tatsächlich finde ich persönlich auch bei den anderen Parteien, dass oft populistisch statt nach Vernunft entschieden wird. Manchmal würde mir mehr Wahrheit gefallen.

    Gefährlicher vielleicht nicht, aber gefährlich genug. Es gibt in Influenza-Wellen immer eine Menge Tote, vor allem in den klassischen Risikogruppen. Ich hatte selbst mehrfach Influenza, auch mit Lungenentzündung und Herzmuskelentzündung als ich noch ziemlich jung war. Das ist kein Spaß und nicht mit einem grippalen Infekt zu vergleichen. Ich lass mich deshalb jedes Jahr gegen Grippe impfen.

    Das ist auch sinnvoll. Ich will auch nicht sagen, dass die Grippe kein Problem ist. Aber Corona scheint von den Folgen noch eine Hausnummer mehr zu sein. Sicherlich wissen wir in ein paar Jahren mehr. Dann mag das anders aussehen. Aber gerade die Ungewissheit über Langzeitfolgen ist natürlich auch ein Unsicherheitsfaktor.

    Ich kenne mehrere Dackdecker in dem besagten Alter persönlich.

    Ich kenne auch Handwerker, die ziemlich gut dastehen. Letztlich kannst Du das schlecht vom Einzelfall abhängig machen. Handwerker a hat vielleicht viel Schwarz gearbeitet, Handwerker B immer eingezahlt. Handwerker C hat seinen Meister gemacht und einen eigenen Betrieb aufgemacht. Aber im Schnitt werden sie eher 1500 + X Euro an Rente bekommen. Wenn ich 45 Jahre gearbeitet habe, dann sollte ich mir auch irgendwann Gedanken um die Rente machen. Und betriebliche und private Altersversorge gibt es auch schon ein wenig länger. Menschen, die am Ende ihres Arbeitsleben ohne Vermögen und ohne betriebliche oder private Altersversorge dastehen, sind auch ein wenig naiv durch das Leben gegangen. Immerhin haben sie jahrelang deutlich besser als der besagte Bürgergeldempfänger verdient. Wenn ich jetzt mal bei Indeed gucken, bin ich bei 16-25 € für einen normalen Dachdecker und 50-70k Brutto für einen Meister. Das ist schon kein schlechtes Gehalt.

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