Beiträge von Schmidt

    Es gibt in Bayern keinen Master, welcher den Zugang zum Vorbereitungsdienst eröffnen würde, hier liebt man das Staatsexamen. Ausnahme: BBS. Das Thema ist durch.

    Das ist falsch. Beim Quereinstieg im Rahmen der Sondermaßnahme wird ja gerade der Vorbeteitungsdienst absolviert. Ein passender Master wäre bspw. ein Uni Master in Informatik (mit Nebenfach Mathematik).

    Du sollst auch nicht auf trinken verzichten. Du kannst vorher und nachher trinken. Wo ist das Problem?

    Stell dir vor jemand sage "Guten" - jetzt trinkt er etwas - "Morgen" -jetzt tinkt er etwas - "liebe" - jetzt trinkt er etwas - "Schüler" - jetzt trinkt er etwas -"und" - jetzt trinkr er etwas - "Schülerinnen"- jetzt trinkt er etwas.

    Trinken ist wichtig! Und sollte in kleinen Schlucken regelmäßig gemacht werden. Warum sollte er seine Gesudheit auf Spiel setzen?

    Man merkt, dass du offenbar keinen Umgang mit normalen Menschen hast und nicht verstehst, wie Menschen trinken. So jedenfalls nicht. Ich empfehle dir, auf dein Umfeld zu achten. Da trinken sicher einige Menschen regelmäßig und auch im Unterricht, ohne so zu trollen, wie du es beschreibst.


    Auf den Grund, der gegen das Trinken im Unterricht spricht, warte ich dann wohl noch eine Weile.

    Das hat doch überhaupt nichts mit "Konventionen zu genügen" zu tun. Trinken nach 45 Minuten ist doch vollkommen ok. Kann doch jeder machen. Ich sage doch nicht, dass es alle so extrem machen müssen wie ich. Ich trinke doch auch (sehr selten) in der der Schule. Ich wollte nur sagen, dass man problemlos auch über Jahre hinweg einen Schultag ohne trinken als Lehrer bzw schafft (, weil hier einige so tun als wenn man nicht mehr arbeiten könnte, wenn man nach 30 Minuten nichts trinkt.) Also trinken nach 45 Minuten reicht definitiv. Da stirbt man nicht von.

    "Also ICH kann das." ist als Begründung für rine Regel genauso ungeeignet wie "Das haben wir schon immer so gemacht."

    Normalerweise nichts. Ich nehme mir nur ganz selten etas mit. Wenn es mal extrem heiß ist oder wenn ich vermute, dass meine Stimme versagen könnte. I.d.R. trinke ich dann aber nichts. Ich trinke normalerweise vor der Schule und nach der Schule. Aber nicht in der Schule.

    Du solltest dich mal beim Arzt durchchecken lassen. Dass du teilweise 8+ Stunden lang nichts trinkst, weil du keinen Durst hat, ist nicht normal.

    Als Erwachsener habe ich oft zur Schule gar kein Getränk mit. Nur wenn es sehr warm ist oder absehbar meine Stimme versagen könnte, dann nehme ich ein Getränk mit. Man wird ja wohl 45 Minuten ohne trinken auskommen ohne an Leistung beim Sitzen zu verlieren.

    Was trinkst du dann nach der Schulstunde, wenn du nichts dabei hast?

    Als Erwachsener habe ich immer etwas zu Trinken dabei.

    OT: Mal was anderes: Ist es tatsächlich so, dass Informatik-Lehrkräfte überall händeringend gesucht werden? Wenn ich mir die offenen Stellen auf "EIS online", dem nds. Lehrkräfteportal des MK, anschaue, finde ich unter all den offenen Stellen für Lehrkräfte an Haupt- und Realschulen, Gymnasien und IGS/KGS und auch BBS nur eine einzige ausgeschriebene Stelle für Informatik (an einem Gym. in Wolfsburg).

    Informatik ist in Hessen immer mal wieder bei den Mangelfächern dabei, so auch im Moment (neben Physik und Kunst).

    Wir würden bspw. gerne mehr Informatik anbieten, das ist aber nicht möglich, weil es nur mich (der im kommenden Schuljahr in Teilzeit ist) und eine Kollegin gibt (die kein Informatik in der Oberstufe anbieten will und mir ihrem zweiten Fach Kunst schon gut ausgelastet ist). Wenn bei uns mal Informatik ausgeschrieben ist, bewirbt sich niemand. Es kommt kaum jemand aus der Uni nach. Von anderen Schulen weiß ich, dass sie es mittlerweile einfach aufgegeben haben und kein oder wenig Informatik anbieten, weil Lehrer dafür fehlen.

    Ich habe es schlicht und ergreifend nicht nötig mir sagen zu lassen ich wäre "nicht ausreichend qualifiziert".

    Du schreibst doch selbst, dass du keine Ahnung von Didaktik und Pädagogik hast. Welche Inhalte dir fehlen, wurde auch dargelegt. Wieso bist du weiterhin davon überzeugt, als Lehrer qualifiziert zu sein?

    Zitat

    Ich bin außerhalb des Schuldienstes ausreichend gesucht, habe auch immer wieder Angebote für A14-Stellen im technischen Dienst (i.d.R. Bundesbehörde). Und zwar ohne Referendariat, direkte Einstellung als Beamter auf Probe!

    Prima, dann mach das doch. Warum diskutierst du hier dann weiter?

    Wie soll man etwas einsehen was Unfug ist? Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr äußern, zum dritten mal.

    Es lässt sich nunmal nicht ändern: du bist nicht ausreichend qualifiziert. Das kannst du akzeptieren und dich entscheiden, dich nachzuqualifizieren oder es zu lassen. Wenn du es lässt, wirst du kein Lehrer. Damit musst du dann leben. Wenn du es nicht akzeptieren willst, ja gut, das ändert an den Tatsachen nichts. Lehrer wirst du dann auch nicht.

    "Nein, Zuschüsse einzelner Eltern zu den Reisekosten der Lehrkräfte anlässlich der Teilnahme an Klassenfahrten sind nicht statthaft. Hier könnte die Gefahr bestehen, dass die neutrale, unvoreingenommene Amtsausübung der Lehrkräfte beeinflusst würde. Eine Umlage der Reisekosten der Lehrkräfte auf alle Eltern ist ebenfalls nicht möglich."

    Das ist für NRW, oder? Das habe ich meine ich auch gefunden. RedPanda ist in Sachsen-Anhalt.

    Stellt euch vor, eure Schüler würden Konventionen und Traditionen, wie beispielsweise, daß man während des Unterrichts diesem folgt und mitarbeitet, oder zumindest während der Schularbeit still auf seinem Platz sitzt (und im Idealfall gute Arbeiten produziert), nicht mehr einhalten, eben "weil jeder andere Regeln habe" - da wär vermutlich gerade euer Aufschrei recht groß!

    Dass im Unterricht mitgearbeitet werden soll und man andere nicht beim Lernen stört, ist vernünftig begründbar. Du verstehst schon den Unterschied zwischen "Du machst das, weil man das eben so macht" und "Wir machen das weil [sinnvolle Begründung einfügen]?


    Ich empfehle dir, etwas rationaler an das Thema heranzugehen und hier weniger emotional zu sein.

    Nein. Es gibt Regeln, die einzuhalten sind, einfach weil sie da sind. Das nennt man Rechtspositivismus. Ich muß diese Regel nicht verstehen, ich muß sie auch nicht für gut befinden, aber ich habe sie einzuhalten - ein Beispiel: Vor der roten Ampel bleibe ich stehen, auch wenn kein Querverkehr kommt. Ich zahle meine Steuern, auch wenn ich ihre Verwendung oftmals nicht einsehe (und auch, weil mir nichts anderes übrig bleibt).

    Das sind Gesetze und Verordnungen. Was haben die mit Regeln in der Schule zu tun?

    Zitat

    Und dann gibt es Regeln, die zwar nicht festgeschrieben sind, die aber dennoch gelten, wie zum Beispiel, daß man als Mann in geschlossenen Räumen die Kopfbedeckung abnimmt,

    Warum nur als Mann? Mädchen/Frauen dürfen dann ihre Kappen aufbehalten?

    Zitat

    oder daß man bei feierlichen Anlässen Anzug und Krawatte trägt.

    Ich war in letzter Zeit auf diversen Hochzeiten, runden Geburtstagen und anderen Feierlichkeiten. Obwohl da auch durchaus hochpreisige Veranstaltungen dabei waren, hat fast niemand eine Krawatte getragen, Anzüge waren auch eher selten.

    Zitat

    Das mag vielleicht altmodisch sein, aber es gibt durchaus Leute, die darauf Wert legen -

    Und es soll Ziel von Schule sein, dass Schüler versuchen, anderen zu gefallen? Und sich in der Schule so anziehen, wie es dir gefällt? Merkwürdige Einstellung

    Zitat

    und wenn einer dieser Leute der potentielle Arbeitgeber ist (oder sonst jemand wichtiger), täte man gut daran, diese ungeschriebenen Regeln auch einzuhalten.

    Dieses "Argument" kann ich echt nicht mehr hören. Sprichst du mit Schülern nicht darüber, dass unterschiedliche Kontexte unterschiedliches Verhalten erfordern? Dann sprichst du doch sicher auch darüber, dass man sich bei einem Vorstellungsgespräch zur Sicherheit lieber eine Stufe schicker anzieht, als man es normalerweise macht.

    Was genau hat das mit dem Alltag in der Schule zu tun? Wie genau behindert es den Unterricht, wenn Schüler ihre Kappen aufbehalten?

    Wenn man sich so stark einschränkt wird man vermutlich gar niemanden mehr finden. Das Lehramtsstudium zeichnet sich ja dadurch aus, dass man 2 Fachwissenschaften studiert, das gibt es so in keinem anderen Bereich. Insofern sind die Hybridstudiengänge wie Wirtschaftsingenieur, Wirtschaftsinformatik, Verwaltungsinformatik, Mechatronik usw eher als positiv zu sehen. Sonst könnte man mit keinem Studium irgendwo noch einsteigen, wo man 2 Fächer unterrichten muss, es blieben nur BBS über und auch hier nur in der beruflichen Fachrichtung und keinem Unterrichtsfach.

    Fachwissenschaftliche Studiengänge an Universitäten haben in der Regel genug und die richtigen fachwissenschaftlichen Anteile und auch ein ableitbares Zweitfach. Meinen Informatik Uni Master habe ich mit Nebenfach studiert. Als Nebenfach hätte ich bspw. Physik oder Mathe wählen können, was dann insgesamt als ableitbares Zweitfach neben Informatik ausgereicht hätte. Das Problem mit dem fachlichen Umfang ist eher ein FH Problem.

    Die Regeln für den Quereinstieg Gymnasium sind hier festgelegt.

    Informatik ginge wohl, allerdings nehmen sie in der aktuellen Bewerbungsphase bayernweit nur 15 Bwerber und die Eignung, falls nicht universitär, wird durch Einzelfallprüfung festgestellt. Da steht noch eine Kontaktadresse mit Tel.Nr. dabei. Da kann man sich erkundigen.

    Ich verstehe die Informationen so, dass sowohl ein universitärer Abschluss als auch der Nachweis der Eignung in Einzelfallprüfung notwendig sind.

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